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Scheidung, Einschulung vom gemeinsamen Kind getrennt feiern?


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Hallo zusammen,

 

ich bin zurzeit ziemlich ratlos. Ich lebe seit einiger Zeit in Trennung von meiner noch Ehefrau. Wir haben im Dezember 2019 die Scheidung eingereicht. Wenn alles klappt sind wir im Mai bzw. Juni geschieden.Der Grund war, wie es manchmal ist ein anderer Mann. Da Sie sich in diesen verliebt hat. Leider hat sie mich ein dreiviertel Jahr lang belogen und hinterrücks betrogen. Erst nach einen dreiviertel Jahr hat Sie es zugegeben. Sie war in der Zeit wo Sie was mit Ihm was angefangen hat sehr sehr oft weg. Mehrere Nächte ist Sie nicht nach hause gekommen. Bzw. erst den nächsten Morgen und Abend. Ich habe Sie immer zu rede gestellt und Sie meinte Sie war bei einer Freundin. Wo der Kerl komischerweise zu der Zeit gewohnt hat. Ich durfte mir dann immer Vorwürfe anhören ob ich Ihr nicht vertraue und ob ich Sie nicht liebe und glaube das Sie fremd gehen würde. Sie meinte das ist eine Phase und Sie brauch das einfach. Und wenn Sie weg gehen wollte durfte ich mir anhören wenn ich Sie liebe lasse ich Sie gehen. Meinen Sohn durfte ich immer erklären warum seine Mama mal wieder nicht nach Hause kommt. Bis ich irgendwann Ihr gesagt habe Sie soll das machen. Irgendwann ist dann der Kerl umgezogen, er hatte bei der Freundin gewohnt weil er aus seiner Wohnung geflogen ist. Und ab diesen Zeitpunkt war Sie nur bei Ihm und nicht mehr bei Ihrer Freundin. Er hatte sich auch eine 3 Raum Wohnung angeblich für sich alleine geholt. Sie hat auch wirklich alles gemacht. Pakete bestellt massenweise. Ihn zur Arbeit gefahren, weil er kein Führerschein hat und vieles mehr.

 

Nun zogen die Monate ins Lande. Wir feierten Ihren Geburtstag mit der ganzen Familie, Sie bekam von meiner Familie Geschenke. Und einen Tag danach hatte Sie zugegeben das Sie fremdgegangen ist und was mit Ihm hat. Zuegegeben hat Sie aber nicht das es schon länger lief. Obwohl Sie schon Monate vorher gesehen wurde mit Ihm. Ein 2 Wochen später sagte Sie mir das Sie mit meinen Sohn zu Ihm ziehen wird in seine Wohnung und das es vorher schon geplant war das Sie mit meinen Sohn einzieht. Deswegen hatte er sich die Monate vorher schon die große Wohnung geholt. Die Monate vergingen und Sie hat sich um nichts gekümmert. Obwohl Sie die Scheidung wollte. Nun ich bin dann zum Anwalt gegangen weil ich mir dachte dann habe ich die besseren Karten wenn der Anwalt mich vertritt und für uns beide die Scheidung durchführt bzw. einfädelt. Monate später ist Ihr dann aufgefallen, Sie wohnte noch teilweise in der gemeinsamen Wohnung das seine Wohnung zu klein ist für die 3 und Sie sich eine größere Wohnung suchen mussten. Dann wieder einige Zeit später haben Sie eine gefunden. Im Januar diesen Jahres ist Sie ausgezogen. Sie wollte eigentlich das ich meinen Sohn nur alle 2 Wochen sehen darf für ein Wochenende. Da habe ich Ihr aber gleich gesagt das wenn Sie das will, das Sie sich einen eigenen Anwalt suchen kann und wir das vor Gericht klären werden. Denn das einzige was ich machen würde wäre das Wechselmodell. Dem stimmte Sie dann Zähneknirschend zu. Ich habe mich immer um meinen Sohn gekümmert war immer für Ihn da. Die 1 1/2 Jahre wo sie sich mit dem Kerl rumgetrieben hat habe ich mich um Ihn gekümmert. Vorher in der Woche nach der Arbeit und am WE wenn Sie gearbeitet hat genauso. Daher würde ich nie was anderes machen.
 

Ich wurde leider auch von Ihr und von Ihrer Affäre als schlechter Vater betitelt. Da ich meinen Sohn angeblich verzogen haben soll. Außerdem soll ich Sie schlecht behandelt haben. Was ich aber nie getan habe. Habe Sie auf Händen getragen. Und auf meinen Sohn lasse ich nichts kommen. Ich war der jenige der Ihn erzogen hat. Sie war von seinen geweine genervt und hat Ihn deswegen alles erlaubt. Und mir wurde gesagt das der kerln Ihn erstmal richtig erziehen wird. Sorry wenn ich so weit aushole. Ihr sollt nur mal meine Situation und meine Gefühle verstehen.

 

Ich habe nach einen dreiviertel Jahr nach unserer offizellen Trennung eine Frau kennengelernt mit der ich seitdem Glücklich bin und mein Sohn liebt Sie und Sie ihn auch. Ihre Eltern kommen auch super mit meinem Sohn klar. Und Sie sind so ein bisschen Oma Opa für Ihn. Leider wurde meine Partnerin schon von meiner Noch Ehefrau und Ihren Partner schlecht gemacht, auch vor meinem Sohn. Daher ist Sie nicht gut auf die beiden zu sprechen, was ich verstehen kann. Mit Ihrer Familie kam ich auch immer gut klar und wir haben uns gut verstanden. Aber da Blut immer dicker ist als Wasser wurde ich fallen gelassen. Obwohl Sie immer bahaupteten wir werden immer Freunde bleiben. Haben halt viel erlebt. Ich hatte auch vor zu Ihrer Mutter in der Woche zu fahren wo mein Sohn bei mir ist. Aber nachdem ich erfahren habe das Sie schlecht über mich redet habe ich das gelassen. Angeblich soll ich hinterücks was planen und das Ihre Tochter sich lieber einen eigenen Anwalt nehmen soll. Und wie es sein kann warum wir anteilig gleich bezahlen für die Scheidung obwohl ich mehr verdient habe und solche Sachen.

 

Seitdem Sie im Januar 2020 ausgezogen ist läuft bei uns das Wechselmodell. Eigentlich ganz gut. Mein Sohn ist wochenweise bei mir und bei Ihr und wenn einer mal nicht kann holt der andere Ihn.

Nun steht mitte des Jahres die Einschulung an von meinem Sohn. Und Ich habe Ihr gesagt das ich gerne mit Ihm, meinen Eltern, meiner Partnerin und Eltern plus Freunde gerne nach der Feier in der Schule Mittag essen möchte und das ich Ihn Ihr dann danach bringe und das Sie dann mit Ihm Feiern kann. Oder andersrum wenn Sie möchte. Sie ist strikt dagegen das mein Sohn einen teil des Tages bei mir verbringt und das wenn ich mit Ihm feiern will Ich mit Ihrer Familie feiern muss plus Ihr Kerl. Und wenn nicht habe ich Pech gehabt. Ich habe Ihr gesagt das ich das nicht machen werde nachdem was die beiden gemacht haben mit mir und meine Familie und Freunde genauso wenig. Da Sie bis heute sich nicht einmal dafür entschuldigt hat was Sie gemacht hat. Und Sie sagt das alles so richtig war. Außerdem was Sie über meine Partnerin abgelassen haben.

 

Nun weiß ich nicht was ich machen soll. Ich werde nicht meine Familie und Freunde dazu bringen das Sie da mit Feiern und ich kann bei besten willen nicht mir Ihren Kerl feiern. Denn ich habe mir geschworen das ich denen beiden niemals verzeihen werde. Es gab einen Moment wo ich dachte okay um Finn seiner willen aber dann kam die Geschichte wo die beiden mich als schlechten Vater und Ehemann hingestellt haben und das mein Sohn erstmal richtig erzogen wird. Und seitdem Moment ist das sich damit abzufinden vorbei.

 

Die ganze Geschichte macht mich echt fertig. Und ich habe keine Ahnung was ich machen soll. Da ich Sie ja nicht zu dem getrennten Feiern zwingen kann.

 

 

Gruß Max

 

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  • 1 year later...

Zunächst einmal tut es mir sehr leid zu hören, dass das passiert ist, und Sie verdienen Hilfe. Was Ihren Sohn betrifft, so sollten Sie wissen, dass die Kinder bei einer Scheidung ihren Vater verlieren, wenn sie zur Familie der Mutter gehen. Ja, man kann regelmäßig mit ihnen ausgehen, aber es ist eher ein Ereignis, nur um sich wie ein Vater zu fühlen. Ich bin mir bewusst, dass die Narben eines solchen Verlustes für immer bleiben werden, aber man muss weitermachen und eine neue Familie gründen.

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