Gefahren von Corona Virus bei Mitralklappenprolaps

[sofia 1]

Hallo zusammen,

 

es gibt bereits einige Beiträge zur Corona Pandemie bzw. die Gefahren für uns als Herzpatienten, aber was ich bisher gefunden habe, bezieht sich hauptsächlich auf künstliche Herzklappen. Deshalb habe ich mir überlegt doch noch ein neues Thema rein zu setzen und euch einige Fragen, die mich belasten, zu stellen .

 

Also ich bin 47 J., habe einen angeboren Herzklappenprolaps, betroffen ist die Mitralklappe. Jahrelang hatte ich kaum Beschwerden, aber mit der Zeit nimmt leider die Undichtigkeit immer mehr zu, momentan habe ich Grad II. Ich nehme Antiarrhythmika und Metoprolol und es geht mir ganz gut damit.

Allerdings frage ich mich, ob ich, was Corona betrifft, eine Risikopatientin bin? Das ist ziemlich wichtig, weil ich beruflich, täglich mit vielen Menschen Kontakt habe  und mich entsprechen schützen möchte oder sogar muss.

Was meint ihr? Habt ihr Infos darüber? Es ist sehr schwierig in der momentanen Situation den Kardiologen zu  erreichen...ich möchte auch nicht nerven, er hat bestimmt viel zu tun. Wie ist eure Meinung dazu? Wie schützt ihr euch?

Ich frage mich auch, ob Menschen mit unserer Erkrankung nach dem Aufheben der Ausgangsbeschränkungen doch nicht besser weiterhin zu Hause bleiben sollten?

Andererseits bin ich selbstständig und kann es mir eher weniger leisten mehrere Monate lang zu Hause zu bleiben. Und die Kinder gehen wohl irgendwann auch wieder in die Schule und könnten das Virus mit nach Hause bringen...

 

Fragen über Fragen:) Wie seht ihr das? Mache ich mir zu viele Sorgen oder ist diese Unsicherheit berechtigt? 

 

Liebe Grüße

sofia

[Brigittchen]

Schreib deinem Kardiologe doch ein Email mit deinen Fragen. Er kann deinen Gesamtzustand am besten beurteilen.

[Aloha]

Deine Frage ist vollkommen berechtigt.

 

Ich würde auch den Hausarzt zusätzlich kontaktieren und fragen. Er kennt auch deinen Gesundheitszustand gut.

 

alles Gute und bleib gesund!

 

bea