Jump to content

Aortenklappe & aorta ascendens OP / bitte um Erfahrungen


Kai97

Empfohlene Beiträge

Hi, ich bin keine 22 Jahre alt und mir steht eine Herz-OP im März statt. Ich Leidet seit Geburt an an einem herzklappenfehler biskuspide In den Jahren hat sich die Aorta ziemlich erweitert. Stehe momentan auf 51. Bzw. 52mm Zudem leide ich an. In der Niere das heißt ich besitze nur noch eine Niere, die zweite niere hat man vor einigen Jahren entfernen müssen. Zu Operation sorry, bei mir wird versucht, die alte also meine jetzige Klappe zu rekonstruieren, sollte es nicht funktionieren. Wird bei mir eine mechanische herzklappe eingebaut. Zudem kriege  ich eine Aorten Prothese, da ja meine Aorta auf 51 bis 52 mm steht.

In den Diagnosen stand bei mir mit aortenwurzel. Mit Aorta ascendens iwi so Zudem steht V. A. Bindegewebsschwäche? Nun, ich habe jetzt höllische Angst vor diesem OP, ich meine das Schlimmste aus, da ich ja nachher drin maschine angeschlossen werde habe ich dir Sorge, dass nicht alles funktioniert. Das was schief geht. Das irgendwelche schwerwiegenden Komplikationen entstehen. Sei es während OP oder danach Nun könnt ihr bitte eure Erfahrungen mitteilen, wie es bei euch war? Hatte ihr auch sicher Ängste? lief bei euch alles nach Plan oder nicht? Würde mir sehr helfen, danke schön.

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 27
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

  • Kai97

    13

  • Pepelotzki

    4

  • Carbon

    3

  • Joerg_1967

    2

Hallo Kai,

 

die Ängste kann ich Dir nicht nehmen, denn ich denke, dass die Alle haben.

 

Ich habe mit 51 Jahren eine neue Aortenklappe und einen Aortenbogen erhalten.

Nach 8 Tagen bin ich aus dem Krankenhaus raus. Habe mich dann ca. 6 Wochen zu Hause (ohne Reha) erholt.

Nach 7 Wochen bin ich über Weihnachten nach Mallorca geflogen.

 

Achte auf das was die Ärzte sagen.

- Regelm. Medikamente einnehmen.

- Auf dem Rücken schlafen (war für mich echt doof, aber man gewöhnt sich dran).

- Ggf einen Brustgurt (den hatte ich) tragen.

- Nicht mehr als 5kg heben.

- ...

 

Du wirst sehen, dass die ersten 1-2 Tage nach der OP nicht so doll sind, aber dann ging es bei mir rasant aufwärts.

 

Rückfragen gerne.

 

Kopf hoch, das wird schon.

 

Viele Grüße

... Jörg

 

 

Link zu diesem Kommentar

Danke  für die Worte 

Nach der OP denke ich noch garnicht so

richtig (Vlt übertreib ich auch) aber seit damals an ner Knie OP nicht alles nach Plan lief, hab ich noch mehr Angst vor der Herz OP  vorallem was Komplikationen angeht /bzw ob ich noch aufwach danach 

 

Auch die Hlm hab ich krassen Respekt 

 

 

Ist die op wirklich nicht so krass wie man befurchtet  oder sind die Ängsteberechtigt 

Wie sicher ist so ne OP am offenem Herzen.. 

Link zu diesem Kommentar

Hallo,

 

Herz OPs sind heute Routine.

 

Nachblutungen, Perikardergüsse oder Infektionen kommen selten vor und wenn sind sie gut behandelbar.

 

Viele hier im Forum sind nach gut 1 Woche wieder heim gekommen.

 

Das mit der HLM ist heute auch kein Problem mehr.

 

Allerdings hatte ich so ca. 1-2 Woche das Gefühl, dass ich Sachen 2 x Frage. Sonstige Nebenwirkungen hatte ich nach dem Einsatz der HLM nicht.

 

Wo willst Du dich operieren lassen? Bei den Kliniken gibt es zum Teil große Unterschiede. 

 

Es gibt sicher Kliniken, die Deine OP ohne komplettes öffnen des Brustkorbs machen.

 

Viele Grüße

... Jörg

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Okay ist schon mal gut zu hören 

Mein Kardiologe hat mich zum Professor Dr pichtlmayer nach großhadern München geschickt wo auch die OP geplant ist für n 26.3 

 

Aber hab noch 3 meinungsbeaprechungen mit 3 weiteren zentren 

Ulm 

Herzzentrum München 

Und bad krotzingen 

 

Sofern ich weiß kommt für mich nur ne offene OP infrage 

Link zu diesem Kommentar

Hey Kai!

 

Sowohl das Münchener Herzzentrum, als auch Bad Krotzingen haben einen astreinen Ruf. Ein ehemaliger Münchener Arzt war jahrelang mein Kinderkardiologe und Bad Krotzingen wurde mir für die OP vorgeschlagen. Auch von anderen Patienten.

Bei mir wurde Ende 2018 die Aortenklappe (Rekonstruktion war nich möglich) ersetzt. Die Entscheidung für die Klappe hab ich getroffen und es wurde eine mechanische.

Die OP wurde minmalinvasiv bei teilweiser Sternotomie am Berliner Herzzentrum durchgeführt.Was das Marcumar angeht...hab's mir schlimmer vorgestellt. Man muss sich einfach damit auseinandersetzen und dann ist's relativ easy :)

Angst direkt hatte ich vor der OP nicht, viel mehr einen großen Respekt und eine groooße Portion Nervosität kam oben drauf. Als es in den OP ging war ich nervös, aber mehr vor der Narkose, da ich Propofol nicht gut vertrage. Von der OP bekommt man eh nix mit. Ich mein, am Ende kann es einem ja nur besser gehen. So war es am Ende auch :)

 

Liebe Grüße

Link zu diesem Kommentar

Hi Kai! Die Ängste kenne ich! Für junge Patienten stehen die Chancen, eine OP mit HLM ohne bleibende Probleme zu überstehen, wirklich sehr gut. 

Trotzdem hatte ich vor der OP auch immer wieder große Angst, ich könnte zu den extrem wenigen Ausnahmen gehören, bei denen was grob schief läuft. Die Wartezeit auf der Station hat mir etwas die Angst genommen, weil man dort sieht, wie sehr diverse OPs mit HLM Routine sind (Klappen, Aorta, Bypässe, zwei Klappen etc und Kombinationen mehrerer Herz-/Gefäßeingriffe) und wie auch Leute mit langwierigen OPs oder mit mühsamen Komplikationen wieder gut auf die Beine kommen. 

Man braucht dann meist einfach nur mehr Geduld nach der OP.

Wegen der Brustkorböffnung würde ich mir keine Gedanken machen - hat ja immerhin den Vorteil, dass damit auch dann, wenn doch irgendwas anders läuft als geplant, am schnellsten reagiert werden kann. 

Vielleicht kannst du bei der Wahl der Klinik/des Chirurgen auch nachfragen, ob man dir jemanden empfehlen kann, der viel Erfahrung mit Nierenproblemen (sind deine Nierenwerte schlecht?) und starken Bindegewebsschwächen hat (falls der Verdacht bei dir zuträfe - oft ist die Aorta aber auch bloß wegen der höheren Belastung wegen der Klappeninsuffizienz geweitet). 

 

Bezüglich HLM: Ich merke gar nichts mehr, außer evtl etwas häufiger als früher Migräneauren (kurze Sehstörungen oder eine sich dezent geschwächt anfühlende Körperseite) ohne Kopfschmerzen. Dafür sind die "richtigen" Migräneanfälle mit Kopfschmerz extrem selten geworden. In den ersten Tagen nach der OP war ich langsamer im Denken und Sprechen, das geht aber vielen nach Vollnarkose so, muss nicht mit der HLM zusammenhängen.

 

Die Zeit vor der OP fand ich am schlimmsten, weil man sich eben so viele Sorgen macht. Ich wünsch dir viel Kraft für diese Zeit und für die OP werde ich fest die Daumen drücken! LG

Link zu diesem Kommentar
vor 24 Minuten schrieb AnneS:

Hey Kai!

 

Sowohl das Münchener Herzzentrum, als auch Bad Krotzingen haben einen astreinen Ruf. Ein ehemaliger Münchener Arzt war jahrelang mein Kinderkardiologe und Bad Krotzingen wurde mir für die OP vorgeschlagen. Auch von anderen Patienten.

Bei mir wurde Ende 2018 die Aortenklappe (Rekonstruktion war nich möglich) ersetzt. Die Entscheidung für die Klappe hab ich getroffen und es wurde eine mechanische.

Die OP wurde minmalinvasiv bei teilweiser Sternotomie am Berliner Herzzentrum durchgeführt.Was das Marcumar angeht...hab's mir schlimmer vorgestellt. Man muss sich einfach damit auseinandersetzen und dann ist's relativ easy :)

Angst direkt hatte ich vor der OP nicht, viel mehr einen großen Respekt und eine groooße Portion Nervosität kam oben drauf. Als es in den OP ging war ich nervös, aber mehr vor der Narkose, da ich Propofol nicht gut vertrage. Von der OP bekommt man eh nix mit. Ich mein, am Ende kann es einem ja nur besser gehen. So war es am Ende auch :)

 

Liebe Grüße

Danke für deine Worte 

Mich hat man ja nach großhadern (München) geschickt  und wurde sofort nen OP Termin festgelegt 

Da ich so schiss vor der OP hab weiß ich  u.a nicht ob ich die richtige Klinik da gewählt habe weiß halt nicht welche am besten für mich wäre  mir gehen halt soviel gedanken durch n Kopf und habe nicht mehr lange zeit... 

bearbeitet von Kai97
Link zu diesem Kommentar
vor 20 Minuten schrieb Mirjam:

Hi Kai! Die Ängste kenne ich! Für junge Patienten stehen die Chancen, eine OP mit HLM ohne bleibende Probleme zu überstehen, wirklich sehr gut. 

Trotzdem hatte ich vor der OP auch immer wieder große Angst, ich könnte zu den extrem wenigen Ausnahmen gehören, bei denen was grob schief läuft. Die Wartezeit auf der Station hat mir etwas die Angst genommen, weil man dort sieht, wie sehr diverse OPs mit HLM Routine sind (Klappen, Aorta, Bypässe, zwei Klappen etc und Kombinationen mehrerer Herz-/Gefäßeingriffe) und wie auch Leute mit langwierigen OPs oder mit mühsamen Komplikationen wieder gut auf die Beine kommen. 

Man braucht dann meist einfach nur mehr Geduld nach der OP.

Wegen der Brustkorböffnung würde ich mir keine Gedanken machen - hat ja immerhin den Vorteil, dass damit auch dann, wenn doch irgendwas anders läuft als geplant, am schnellsten reagiert werden kann. 

Vielleicht kannst du bei der Wahl der Klinik/des Chirurgen auch nachfragen, ob man dir jemanden empfehlen kann, der viel Erfahrung mit Nierenproblemen (sind deine Nierenwerte schlecht?) und starken Bindegewebsschwächen hat (falls der Verdacht bei dir zuträfe - oft ist die Aorta aber auch bloß wegen der höheren Belastung wegen der Klappeninsuffizienz geweitet). 

 

Bezüglich HLM: Ich merke gar nichts mehr, außer evtl etwas häufiger als früher Migräneauren (kurze Sehstörungen oder eine sich dezent geschwächt anfühlende Körperseite) ohne Kopfschmerzen. Dafür sind die "richtigen" Migräneanfälle mit Kopfschmerz extrem selten geworden. In den ersten Tagen nach der OP war ich langsamer im Denken und Sprechen, das geht aber vielen nach Vollnarkose so, muss nicht mit der HLM zusammenhängen.

 

Die Zeit vor der OP fand ich am schlimmsten, weil man sich eben so viele Sorgen macht. Ich wünsch dir viel Kraft für diese Zeit und für die OP werde ich fest die Daumen drücken! LG

Das hab ich auch gehört das ich gute Chancen habe 

Dennoch ich lese soviel wo die OP so gut verlief  mein gedanke das ausgerechnet bei mir was schief geht zerreißt mich 

Komplikationsrate sei bei ca 3%

Die eine Niere die ich hab sei soweit alles gut 

Das gleiche bei Schilddrüse 

An das nach der OP denke ich novh nicht so..  Leider.. 

Link zu diesem Kommentar

Wenn du dich unwohl dabei fühlst, also mit der Klinik, dann such dir eine Alternative. Ich find das durchaus einen wichtigen Punkt, vorallem wenn man selbst entscheiden kann, wo man hin möchte. Wenn du Fragen hast, bombadier die Ärzte damit. Das entlastet irgendwie auch.

Was ich noch wichtig finde ist die Psyche. Wenn es dich arg belasten sollte, hol dir Hilfe. Ich hab in der Reha danach eine Kardiopsychologin aufgesucht, was wirklich gut getan hat. Nimm dir nach der OP die Zeit, die du brauchst. Ich Depp bin zum 01.03.19 wieder Vollzeit eingestiegen. Das ist so der einzige Punkt den ich bereut hab.

Krankengeld und Rehaantrag haben der Sozialdienst im Herzzentrum für mich erledigt und die ersten Dinge ausgefüllt. Nach der OP hat mich der Arzt angesprochen und meinte, dass auch irgendwann jemand kommt wegen der Schulung zum INR Selbstbestimmungsmanagement. Ich lag gesamt 21 Tage in der Klinik, danach bin ich gleich weiter auf Reha.

 

Liebe Grüße

Link zu diesem Kommentar

Naja das mit dem unwohl fühlen ist so n Thema 

Mein Kardiologen hat mich da hingeschickt da es einer der besten seien. 

Die anderen würden mich denke auch nicht mehr beruhigen (Vlt übertreibe ich auch mit meinen Ängsten) 

Hab von einigen gehört die OP sei nicht so schlimm wie es sich anhört, und sei ne sichere OP 

 

Mich belastet das schon sehr (hohle denke nächste Woche physiologischen Rat Vlt übertrieben aber ist mir egal. 

Da ich nicht weiß wie es danach weiter geht 

Endweder wars das  oder beginnt n neu Anfang (hoffe natürlich das zweitere) 

Link zu diesem Kommentar

Lieber Kai, 

 

Die Angst wirst du vor der OP nicht mehr los, aber vielleicht schaffst du es dich etwas aus ihrem Griff zu lockern. Hör vielleicht auf Zahlen zu jonglieren. Deine Chancen sind extrem hoch. Mehr musst du nicht wissen und mehr kannst du auch nicht wissen. Die OP wirst du überstehen und du wirst viele tolle Leute kennenlernen, die nichts anderes wollen als dich auf die Beine zu bringen. 

 

Psychologischer Rat ist nicht übertrieben, sondern sogar ne sehr gute Idee.

 

 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Kai,

 

ich bin mir sicher, daß auch du alles überstehen wirst ! Die Zeit vor der OP war für mich auch die Hölle, ich hatte soooooo viel Angst. Ich bin nach insgesamt knapp 5 Wochen wieder heim gekommen, es alles super verlaufen.

 

Ich habe nach der Reha auch psychologische Hilfe benötigt, da ich eine posttraumatische Belastungsstörung hatte. Es braucht viel Zeit, aber am Ende scheint doch wieder die Sonne ! Hier sind einige, die nach so einer OP sogar Marathons bzw. Halbmarathons gelaufen sind.

 

Gut , dass du hier im Forum mitmachst, denn zusammen sind wir stark. Ich bin nun seit 3 Jahren hier dabei und soooo froh ! Ich habe hier immer Hilfe und tröstende Worte bekommen ! Ich danke allen dafür von Herzen ! Wenn ich kann, so gebe ich nun mehr als gerne etwas zurück !!

 

LG

 

Michi :)

Link zu diesem Kommentar
vor 14 Stunden schrieb Pepelotzki:

Hallo Kai,

 

ich bin mir sicher, daß auch du alles überstehen wirst ! Die Zeit vor der OP war für mich auch die Hölle, ich hatte soooooo viel Angst. Ich bin nach insgesamt knapp 5 Wochen wieder heim gekommen, es alles super verlaufen.

 

Ich habe nach der Reha auch psychologische Hilfe benötigt, da ich eine posttraumatische Belastungsstörung hatte. Es braucht viel Zeit, aber am Ende scheint doch wieder die Sonne ! Hier sind einige, die nach so einer OP sogar Marathons bzw. Halbmarathons gelaufen sind.

 

Gut , dass du hier im Forum mitmachst, denn zusammen sind wir stark. Ich bin nun seit 3 Jahren hier dabei und soooo froh ! Ich habe hier immer Hilfe und tröstende Worte bekommen ! Ich danke allen dafür von Herzen ! Wenn ich kann, so gebe ich nun mehr als gerne etwas zurück !!

 

LG

 

Michi :)

Was wurde denn operiert? 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Kai, 

 

mach dir da mal so wenig Kopf wie möglich. Klappen Ersatz OPs sind heutzutage wirklich nicht mehr so dramatisch. Hier mal kurz mein Werdegang evtl nimmt der dir etwas die Angst. Ich hatte bislang 5 OPs (mitral und aorten Klappe. Ebenfalls ein Patch für die mitralklapper. Achso ja beide künstlich). Meine ersten OPs (gut 28 Jahre her) haben im Schnitt 10-15 Std gedauert und viele blutkonserven benötigt auch war der Krankenhausaufebthalt sehr lang (im Schnitt 6 Wochen) doch das ist heute ganz ganz anders. Ich hatte 2011 meine hoffentlich letzte "große" OP (Austausch der aortenklappe - die OP hat gerade einmal 2std und 15min gedauert und es wurden laut OP Protokoll keine Konserven benötigt. Nach 3 Tage Intensivstation ging es auf die normalstation und nach insgesamt 3 Wochen war ich wieder zu Hause. Klar können Komplikationen auftreten, aber das haben die Ärzte schon unter Kontrolle. Klar das Ganze ist nicht angenehm (ich fand die Entfernung meiner Weisheitszähne schmerzhafter (zwei zu nah am Nerv deshalb haben die spritzen ned betäubt)) und auch danach wirst du doch einige Zeit brauchen um wieder auf deine 100% zu kommen, aber das wirklich aller aller wichtigste ist einen kühlen Kopf zu behalten - sich selber Stress zu machen ist kontraproduktiv. Ängste hatte ich wahrscheinlich bei meinen ersten OPs (da war ich zu jung um mich daran erinnern zu können) bestimmt - bei meiner letzten nicht eher genervt wegen dem Krankenhaus an sich :-). Als Tipp um das ganze schnell und gut hinter dich zu bringen - hör auf die Ärzte und vor allem Schwestern (abhusttraining und lauf-/aufstehtraining so gut wie möglich mitmachen) auch wenn manches in dem Moment schmerzhaft sein mag dient das dazu deinen Kreislauf und gesamten Körper schnell wieder fit zu machen. Und lass dir bzgl. Gerinnunf (falls mechanische Klappe) keinen schmarn erzählen wie kein Sauerkraut mehr usw. das ist viel blabla - ich für meinen Teil war nie ein kind/jugendlicher von Traurigkeit und der Faktor Gerinnung hat mich nie wirklich eingeschränkt (ok ja profisportler war ned drin).

 

Positiv an die Sache rangehen und schwupp ist die Sache vorbei und du kannst es hinter dir lassen. Alles gute und bei Fragen kannst auch gern ne pn schreiben. 

 

Achso mein Klinik Favorit:  deutsches Herzzentrum in München 

bearbeitet von Carbon
Link zu diesem Kommentar

Danke für die Worte 

Bei mir wird ja noch aorta ascendens behandelt usw 

Und hab halt keinerlei Ahnung bezüglich großhadern ob die da top sind etc ( soll jetzt kein disrespect sein) aber will halt was klinikwahl angeht das richtige machen 

Link zu diesem Kommentar

Die werden das dort auch sehr gut können. Ich für mich nehme lieber die Klinik die ausschließlich Herzangelegenheiten macht. Großhadern hat aber ebenfalls top Chirurgen.

 

Wie gesagt das ist alles inzwiwschen eher Routine fast wie eine Blinddarm-OP oder ein Kaiserschnitt ;-) - als ich mit ca. 6 (so um 1990) meinen doppelklappen Ersatz hatte war das noch extrem riskant (meiner Mutter hatte man gesagt dass das wahrscheinlich schief gehen wird - zwar auf netter Art aber das war die Aussage) und ich bin immer noch hier und erfreue mich bester Gesundheit. 

 

Kopf hoch und bei Fragen einfach ne pn keine scheu. 

bearbeitet von Carbon
Link zu diesem Kommentar

Solche Berichte braucht es, um gerade denen Ruhe zu geben, die noch alles vor sich haben.

 

@Kai: Ich habe eine biologische Aortenklappe (stentless) bekommen und einen Ersatz der Aorta ascendens. Vor 2 Wochen war ich beim halbjährlichen Kardiologen-Check - der war bestens zufrieden, alles sieht top aus. Habe 2 Minuten mit 225 Watt auf dem Belastungs-EKG gestrampelt. Meine OP war am 13.04.2017 in Oldenburg.

 

LG

 

Michi

Link zu diesem Kommentar
vor 5 Minuten schrieb Pepelotzki:

Solche Berichte braucht es, um gerade denen Ruhe zu geben, die noch alles vor sich haben.

 

@Kai: Ich habe eine biologische Aortenklappe (stentless) bekommen und einen Ersatz der Aorta ascendens. Vor 2 Wochen war ich beim halbjährlichen Kardiologen-Check - der war bestens zufrieden, alles sieht top aus. Habe 2 Minuten mit 225 Watt auf dem Belastungs-EKG gestrampelt. Meine OP war am 13.04.2017 in Oldenburg.

 

LG

 

Michi

Danke für die Worte 

Bei mir geht's anscheinend bis zur aorten wurzel 

Ich hoffe es ist kein schlechtes omen für die OP wenn die Ängste so Riesig bei mir sind und ich mit m schlimmsten rechne 

Und ich auch die richtige Klinik gewählt habe für 

Link zu diesem Kommentar

Mir ging es ganz genau so wie dir !! Habe auch kompletten Wurzelersatz, ist prima geworden, habe die Ultraschallbilder gesehen - TOP ! Meine Klappe sieht aus, als wenn es die echte wäre. Ich war mir auch nicht sicher, ob ich die richtige Klinik gewählt habe. Als aber am Abend der Operateur persönlich zu mir kam, da wusste ich, dass alles gut werden würde. Ich bin diesem Mann unendlich dankbar !!

 

LG

 

Michi

Link zu diesem Kommentar
vor 8 Minuten schrieb Pepelotzki:

Mir ging es ganz genau so wie dir !! Habe auch kompletten Wurzelersatz, ist prima geworden, habe die Ultraschallbilder gesehen - TOP ! Meine Klappe sieht aus, als wenn es die echte wäre. Ich war mir auch nicht sicher, ob ich die richtige Klinik gewählt habe. Als aber am Abend der Operateur persönlich zu mir kam, da wusste ich, dass alles gut werden würde. Ich bin diesem Mann unendlich dankbar !!

 

LG

 

Michi

Okay, schon mal gut zu hören 

Sprich die OP ist gar nicht so riskioreich wie ich mir denke 

Auch das mit hlm? 

Link zu diesem Kommentar

Jau, mit HLM. Die gesamte OP hat ca 4 Stunden gedauert bei mir, das liegt wohl im völlig gängigen Bereicht. Es sind bei einer solchen OP zahlreiche Ärzte direkt im OP und bleiben auch dort. Alles wird ganz penibel überwacht, damit das Risiko minimiert werden kann.

 

In der Reha traf ich auf eine Dame, die so eine OP mit Ende 70 bestens überstanden hatte. Überhaupt waren viele Ältere dabei, die meisten waren über 60 Jahre alt und sind recht schnell wieder flott unterwegs gewesen und haben sich nicht so einen Kopf gemacht wie ich es getan habe. Ich war psychisch völlig durch. Aber durch die Älteren habe ich gemerkt, daß alles halb so wild ist und konnte mich dann nach und nach wieder aufrappeln.

 

:)

Link zu diesem Kommentar
vor 5 Minuten schrieb Pepelotzki:

Jau, mit HLM. Die gesamte OP hat ca 4 Stunden gedauert bei mir, das liegt wohl im völlig gängigen Bereicht. Es sind bei einer solchen OP zahlreiche Ärzte direkt im OP und bleiben auch dort. Alles wird ganz penibel überwacht, damit das Risiko minimiert werden kann.

 

In der Reha traf ich auf eine Dame, die so eine OP mit Ende 70 bestens überstanden hatte. Überhaupt waren viele Ältere dabei, die meisten waren über 60 Jahre alt und sind recht schnell wieder flott unterwegs gewesen und haben sich nicht so einen Kopf gemacht wie ich es getan habe. Ich war psychisch völlig durch. Aber durch die Älteren habe ich gemerkt, daß alles halb so wild ist und konnte mich dann nach und nach wieder aufrappeln.

 

:)

Okay sehr gut 

Vorallem wegen meinem Nieren problem macht mir die OP ja auch noch sorgen 

Es können halt nur Leute mitfühlen die sowas selber vor sich haben bzw hatten 

Link zu diesem Kommentar

Kopf hoch im April/Mai lachst du über das Ganze und hast ein riesen Stück Lebensqualität wieder gewonnen. Geh positiv an die Sache ran. München ist eh ne top Adresse (schau die ganzen Araber kommen mit viel viel Geld nach München um OPs durchführen zu lassen - die wissen schon was gut ist). 

 

Immer dran denken es gibt weitaus schlimmeres. 

Mein Hut ziehe ich vor allen Krebspatienten 

Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...