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Rekonstruktion einer bikuspiden Aortenklappe


Artjom

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Hallo liebe Forum-Mitglieder und Gäste,

dieses Forum hat mir bei der Entscheidungsfindung zu meiner OP sehr geholfen. Aus diesem Grund möchte ich meinen eher positiven Fall niederschreiben um Menschen, die vielleicht nur am Anfang der Reise zu einer Herz-OP stehen, zu informieren und zu motivieren. Ich bin kein Muttersprachler, seid mir also nicht böse, wenn ich den oder anderen Rechtschreibfehler mache :)

Vorgeschichte:

Im Sommer 2018 haben sich bei mir an den Fingern auffällige Eiterstellen an den Nägeln entwickelt, damit bin ich zu meinem Hausarzt um an die Antibiotika zu kommen. Dieser hat Unregelmäßigkeiten bei den Herzgeräuschen festgestellt und mich in die Klinik mit dem Verdacht auf Endocarditis eingewiesen. Da ich zu dem Zeitpunkt gar nicht wusste, was Endocarditis ist, empfand ich die sehr besorgten Gesichter der Ärzte sehr befremdlich. Als ich dann Endocarditis endlich gegoogelt hatte, wurde ich auch etwas ernster :).

Zum Glück hat sich der Endocarditis-Verdacht nicht erhärtet, allerdings wurde bei mir eine hochgradig undichte bikuspide Aortenklappe diagnostiziert.

Den Vorschlag mir sofort eine mechanische Klappe zu verpflanzen habe ich ausgeschlagen, dann ich zu dem Zeitpunkt mich sehr fit gefühlt habe. Ich wollte nicht unvorbereitet so eine wichtige Entscheidung treffen.

Da ich aus Bayern komme, meldete ich mi an dem Deutschen Herzzentrum München und ließ mich dort ambulant betreuen. Ich treibe recht viel Sport (3000km/Jahr-Rad, 300km/Jahr-Laufen, 100km/Jahr – Schwimmen + ab und zu Fussball ) , so dass man gemäß meiner körperlichen Verfassung beschloss mich erst mittelgradig einzustufen und ein Jahr zu beobachten. Im Sommer 2019 wurden erneut MRT – Aufnahmen gemacht und die finale Indikation für die OP wurde erteilt.

Indikation:

Linker Ventrikel fast 70mm groß

AI-Grad IV

Rückfluss von über 50% des Blutes

Aber auch zarte Klappen (keine Stenose)

Gute Pumpfunktion 65%                

Aorta in Ordnung

 

Nun steht man als 34 jähriger Familienvater mit zwei kleinen Kindern da.

Entscheidungsfindung:

Die Entscheidungsfindung fand natürlich im intensiven Austausch mit den Ärzten in München und gleichzeitig panischem Durchlesen von allen möglichen Beiträgen hier im Forum statt :) .

Da ich recht jung bin (34), stand sofort die mechanische Klappe im Raum. Da die MK bekannte Nachteile hat, machte ich mich auf den Weg Alternativen zu suchen. Zunächst fiel meine Aufmerksamkeit auf die Ozaki-Methode. Dazu hatte ich ein Gespräch mit einem Operateur in München. An sich halte ich die Methode für sehr interessant, allerdings ist die Haltbarkeit noch nicht nachgewiesen (ca. 10 Jahre liefen ganz gut, Zukunft noch nicht klar). Des Weiteren ist die OP-Dauer größer als bei dem Klappenersatz. In einer Diskussion hier im Forum wurde ich auf die eventuelle Möglichkeit einer Rekonstruktion aufmerksam gemacht. Bisher haben mir die Ärzte im ersten Klinikum als auch in München diese Möglichkeit gar nicht in Aussicht gestellt. Als den Rekonstruktions-Chirurgen identifizierte ich Prof. Dr. Schäfers in Homburg. Ich sendete ihm meine MRT- und Schluckecho-Daten, er antwortete ziemlich schnell darauf, dass eine Rekonstruktion in meinem Fall sehr wahrscheinlich ist.

Ich entschied mich für eine Rekonstruktion beim Prof.Dr. Schäfers. Ich halte eine Rekonstruktion für einen möglichst geringen Eingriff in das System. Des Weiteren sind die Strömungseigenschaften des Blutes „natürlich“ und die Anfälligkeit für die Infektionen geringer als bei künstlichen Klappen. Bei Ozaki hatte ich einfach Angst Opfer für irgendwelche unerforschten Komplikationen zu werden. Die Haltbarkeit einer Rekonstruktion streut sehr und dies ist als Nachteil zu verbuchen. Man muss eben ein Optimist im Leben sein :)Final war es natürlich eine Bauchentscheidung, weil es rein sachlich keine optimale und eindeutige Lösung für jungen Patienten mit einer Aortenklappeninsuffizienz gibt. Egal was man entscheidet, man nimmt auch die Nachteile der Entscheidung mit.

Plan B bei mir war übrigens die mechanische Klappe, weil ich den Eingriff bei der Ross-Operation (wenn ich jemanden die Ross-OP zugetraut hätte, dann Prof. Schäffers und seinem Team. Die Option wurde mir auch vorgeschlagen) für viel zu groß halte und meine Intension war, den Eingriff möglichst gering zu halten.

Operation

Am Tag davor wurde ich rasiert und bekam einen Einlauf, abends musste ich mich mit spezieller Seife duschen. Des Weiteren laufen alle Vorgespräche am Tag davor, da wird einem mitgeteilt, was alles schief laufen kann. Und es kann einiges schief laufen. An dem OP-Tag wurde ich noch kurz vom Prof. selbst besucht, dem habe ich dann mitgeteilt, dass ich die Hose voll habe, er bewertete es als normal :)

Nun rollt man durch die Gänge und schaut sich den Deckendesign der Klinik an (nicht so ansprechend). Danach wurde ich gewogen und auf einen OP-Tisch verladen. Ach ja es gab einen Stau vor der Wage, ich dachte mir nur „Schlachthof“ :). Es haben sich ein Paar Personen bei mir vorgestellt, die konnte ich mir nicht merken. Sie legte die Zugänge für die Anästhesie an. Kein Zählen, keine Geschichten, ich war einfach weg. Die Op startete um 7:30, um 14 Uhr bin ich auf der Intensivstation aufgewacht. Ich hatte das Gefühl sehr klar zu denken und beobachtete drei weiteren Operierten um mich, was teilweise nicht so schön anzusehen war. Wenn der Beatmungsschlauch gezogen wird, ist es nicht so schön. Ich kann mich an das Ziehen vom Beatmungsschlauch bei mir nicht erinnern. Woran ich mich erinnern kann ist das Ziehen der ersten Drainage. Es hat richtig wehgetan. Dazu muss ich aber auch sagen, es war das einzige Mal, wo es schmerzhaft wurde.  So verbrachte ich einen Tag auf der Intensivstation um 10:30 des nächsten Tages kam ich auf die Normalstation. Davor wurde ich gewaschen (mit feuchten Lappen) und kurz aufgestellt.

Man bekommt zwei Drainagen (eine davon wurde bereits auf der Intensivstation gezogen), Elektroden für den externen Herzschrittmacher, einen Blasenkatheter und es bleibt noch ein großer Zugang am Hals übrig.

Die erste und zweite Nacht auf der Normalstation waren noch etwas unangenehm. Man kann nicht selbst aufstehen, der Rücken tut weh, die Nieren tuen weh. Es werden alle Schläuche und Kabel nach und nach gezogen und es geht steil aufwärts. Am Tag Zwei nach OP wurde bereits mit Gehhilfe im Flur gelaufen. Am Tag Drei steigt man die Treppen. Am Tag Fünf war ich bereits draußen und habe selbständige Spaziergänge um das Klinikum unternommen.

Ich hatte, zum Glück, keine Komplikationen (AV-Block, Vorhofflimmern oder ähnliches). Wie normal es ist, kann ich leider nicht sagen. Die Klappe ist nach der OP trivial undicht (unter Grad I), laut Prof. Schäfers ist es eine 50/50-Wahrscheinlichkeit nach einer Rekonstruktion komplett dicht/trivial undicht zu werden. Da ich davor einen klaren Grad IV hatte, kann ich mit der trivialen Undichtigkeit sehr gut leben.

Am Tag sechs nach der OP kam ich nach Hause. Ich war sofort in der Lage Treppen zu steigen und Spaziergänge von etwa einer Stunde zu machen. Ich habe ab und an Schmerzen, wenn ich mich dumm anstelle und den Brustkorb ungünstig belaste. Normal spüre ich vom Brustkorb im Alltag Nichts.

Heute ist Tag elf nach der OP und ich laufe zwei-drei Stunden durch die Stadt, solange es keine großen Steigungen gibt fühle ich mich, wie vor der OP.

Schlusswort:

Warum schreibe ich das alles? Zunächst hat mich meine Diagnose sehr getroffen und ich suchte verzweifelt nach Infos. Ich konnte hier im Forum einige Fälle lesen. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass Nichts so richtig auf mich passt (außer vielleicht: Mein Herz, meine Angst und ich). Nun schreibe ich meinen Fall nieder, damit vielleicht jemand, der ähnlich verzweifelt ist, wie ich es damals war, und ähnliche Voraussetzungen mitbringt, wie ich, die Hoffnung gewinnt und bei der Entscheidung für/gegen die OP und die Art der Klappenbehandlung eine Stütze hat.

Es sollte keines Wegs eine Werbung für Homburg und Prof. Dr.  Schäfers werden. Aber ich bin dieser Person und Dr. Schneider nun mal sehr dankbar, ich bitte euch meine Wertungen zu ignorieren.

Des Weiteren bin ich der Meinung, dass die Vorschläge für eine AI stark auf den Klappenersatz festgefahren sind. Eine Rekonstruktion sollte jemand mit einer bikuspiden Klappe und AI nicht sofort ausschließen (ohne diesen Forum, wäre ich auf die Möglichkeit gar nicht gekommen, alle meine Ärzte rieten mir die mechanische Klappe zu nehmen. Hier geht ein Dank an 1Herz2Leben und Benny!). Allerdings muss man auch bereit sein eventuell nach wenigen Jahren reoperiert zu werden.

Und letztendlich möchte ich sagen, dass so eine OP zu schaffen ist. Vor allem wenn man jung und sportlich ist. Sechs Tage nach der OP war ich absolut im Alltag zu gebrauchen, abgesehen von Heben von schweren Gegenständen. Ich denke, dass die Büroarbeit nach sechs bis acht Wochen absolut realistisch ist.

Wir leben alle in einem tollen Land mit einer hervorragenden medizinischen Versorgung!  

 

 

bearbeitet von Artjom
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Hallo Artjom,

 

also dass du kein Muttersprachler bist, merke ich überhaupt nicht.

 

Von Prof. Schäfers hört man viel Gutes, wenn er aufhört wird es sicher eine große Lücke hinterlassen.

 

VG, Rainer

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Hallo, 

 

Ich finde mich in vielen Punkten  bei Dir wieder, nur dass bei mir die Rekonstruktion nicht geappt hat, die Klappe war auch nach Neustart nicht dicht, so dass ich dann doch eine mechanische bekam. Auch wenn ich 12 Jahre älter war als Du, bin ich 6,5 Wochen nach der OP (davon 4 wöchige ambulante Reha) wieder voll arbeiten gegangen, ohne Wiedereingliederung oder ähnliches. Ich hatte das Gefühl, dass gerade für die Psyche der Alltag die beste Therapie war. Nach 4 Monaten (bin Anfang September 2016 operiert) habe ich auch mit dem Schwimmen wieder angefagen (Fahrrad nach 6 Wochen) und bin 2017 7000km Fahrrad gefahren, 70 km geschwommen, 200 km gelaufen und habe einen Volkstriathlon nur eine min langsamer gemacht als ein Jahr vor der OP - also halt Dich ran ;)

 

Ich wünsche Dir alles Gute, 

 

Jens 

bearbeitet von JensBlond
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Hallo Artjom,

ein toller Bericht von dir. Ich kann dir in allem beipflichten. Warum? Weil ich vor fast genau vor 5 Jahren annähernd die gleiche  OP hatte, zusätzlich Ersatz der Aorta ascendens. Klappe auch bicuspid und rekonstruiert. Auch ich wurde von Prof. Schäfers sehr erfolgreich operiert. Über die nachhaltige Dichtigkeit meiner AO- Klappe staunt mein Kardiologie bei jeder Kontrolluntersuchung. Sei also guter Hoffnung  für die Zukunft ......

 

Alles Gute auch von mir

Harry

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Hallo noch mal, 

 

Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen! Da ich mich jetzt als gesund einstufe ( so einfach ist es bei mir), liegt es wohl in der Natur der Sache, dass ich mich hier nicht mehr oft blicken lassen werde. Ich denke uns ist ein positiver thread gelungen. 

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und viel Herzgesundheit! Zusammen sind wir stark! 

 

Gruß Artjom 

bearbeitet von Artjom
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  • 2 weeks later...

Hallo Artjom,

vielen Dank für deinen tollen Bericht. Wünsche dir weiterhin so schnelle Genesung und Frohe Weihnachten.

Dein Bericht ist sehr aufbauend. Ich hab auch eine bkuspide Aortenklappe derzeit III.Grades. Letztes Jahr keine vergrößerte Aorta. Und auch ich bin noch jung (30 Jahre) Und man macht sich halt sehr Gedanken, dass es schlimmer wird und man eine OP bräuchte.  Dein Bericht hat mir wieder ein bisschen die Angst gemindert.

LG

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  • 4 months later...

Hallo, ich bin es wieder,

 

es sind nun fast fünf Monate nach der OP vergangen und ich wollte einen kurzen Statusbericht geben.

Noch mal Vielen Dank für den positiven Feedback! Es hat mich sehr gefreut. Nun zu dem Status.

 

Mir geht es gut. Ich habe mir sechs Wochen Auszeit nach der OP gegönnt und bin einfach zuhause mit der Familie geblieben. Es war eine sehr schöne Zeit, so dass ich bereits nach wenigen Wochen nicht mehr viel von der OP gespürt habe. In der Arbeit habe ich keine Eingliederung oder Ähnliches gemacht, sondern einfach losgelegt. Es hat funktioniert.

 

Spürbarere negative Effekte der OP:

Am Anfang habe ich eine leichte Überforderung bei Menschenansammlungen (Feier, Einkaufen usw.) verspürt. Es hat sich in dem Anstieg der Blutdruckwerte geäußert. Des Weiteren habe ich mich ein Paar mal mit dem Heben von Gegenständen übernommen und Verspannungen und Schmerzen abbekommen. Des Weiteren hatte ich einen seltsamen Schmerz im Hinterkopf Bereich, wenn ich länger gearbeitet hatte. Wobei eine richtige Systematik konnte ich am Ende nicht feststellen, der Schmerz kam und ging, wann er wollte, was in der Arbeit manchmal belastend war. Als ich wieder systematisch mit dem Sport anfing war der Schmerz weg.

 

Positive Effekte der OP:

Ich hatte vor der OP Blutdruckwerte ohne Blutdrucksenker bei etwa 150/60, nun pendelt sich mein Blutdruck bei 120/70 ein. Die Größe des linken Ventrikels war bei 70mm vor der OP und ist bei etwa 50 jetzt. Acht Wochen nach der OP wurde ich medikamentenfrei.

 

Zum Sportlichen:

Ich habe mich nicht gewagt, wie JensBlond sofort 100% zu geben (es würde bei der Mechanischen vielleicht anders aussehen :D ). Einen Monat nach der OP habe ich angefangen leicht zu joggen. Meine Laktatschwelle liegt bei etwa 155 Schlägen pro Minute. Beim Joggen habe ich die Grenzfrequenz langsam ab 120 gesteigert. Seltsamerweise habe ich mich von Anfang an sehr fit gefühlt. So dass ich am Anfang weder geschwitzt noch außer Atem kam, so konnte ich alle möglichen Menschen anrufen. Ob sich alle auch jedes Mal bei meinen Anrufen gefreut haben? :D Es war die Angst etwas kaputt zu machen, die mich bremste. Ab März habe ich angefangen zu trainieren und bin nun knappe 1000 km geradelt. Gestern habe ich mich wieder an die 100km-Fahrt gewagt. Die Durchschnittsleistung lag dabei bei etwa 150W (über drei Stunden), ein guter Anfang. Mein Rad ist mit einem Leistungssensor ausgestattet, den habe ich ein Jahr vor der OP eher aus medizinischen Gründen angebaut. Meine Uhr (Gramin) wertet mich, seit ich wieder Rad fahre regelmäßig ab. Es bedeutet, dass meine VO2max und FTP Werte leicht eingesackt sind. Ich schiebe es aber eher auf die viermonatige Untätigkeit, mit dem leichten Abnehmen ließe sich auch etwas bewegen :D . Vom Gefühl her ist alles beim Alten. Die einzige Auffälligkeit ist, dass ich in der Leistungsspitze bei höheren Herzfrequenzen nicht so schnell einsacke wie früher. Es bedeutet, dass ich mich viel besser über die Laktatschwelle fühle (170 Schläge). Ehrlichgesagt versuche ich mich noch möglichst wenig in den Spitzen aufzuhalten. Ich habe noch nicht versucht wirklich an die Grenze zu gehen.

 

Ich hatte in März einen Termin in Homburg, der leider wegen Corona abgesagt wurde. Ich hätte sehr gerne mit dem Prof. Schäfers gesprochen, naja wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Zeit.

 

Mein Thread ist an Menschen gerichtet, die sich von den Rahmenbedingungen her mit mir identifizieren können. Es sollte keineswegs provozierend auf die Menschen wirken, die es schlimmer erwischt hat. Bleibt gesund! Ich meinerseits hoffe weiterhin auf längeres Halten der Klappe.

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Danke, Danke, Danke ! Solche berichte braucht es vor allem für die, die vor so einer OP stehen oder sie gerade erst erfolgreich überstanden haben.  Es macht Mut und zeigt, daß auch du einer von den vielen bist, die wieder richtig, richtig fit nach so einer OP geworden sind.

 

Weiterhin alles Gute !!

 

 

LG

 

Michi

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