Richard Busch Geschrieben 30. November 2019 Share Geschrieben 30. November 2019 Guten Abend zusammen, wollte diesen Beitrag unbedingt mit euch teilen! Danke nochmal an Dietmar alias marathon2 der mich erst auf die Idee gebracht hat. https://www.vitamind.net/vitamin-k/vitamin-k2-blutgerinnung-blutverdunner/ Ich wünsche euch ein schönen 1. Advent... Viele Grüße Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar
ziegler Geschrieben 1. Dezember 2019 Share Geschrieben 1. Dezember 2019 Finde das auch sehr interessant. Aber irgendwie ein wenig wiedersprüchlich, denn in der ersten unten angehängte Studie steht: CONCLUSIONS: MK-7 supplementation at doses as low as 10 μg (lower than the usual retail dose of 45 μg) significantly influenced anticoagulation sensitivity in some individuals. Hence, the use of MK-7 supplements needs to be avoided in patients receiving VKA therapy. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23530987 Ich denke wir sollten da aber unbedingt dran bleiben, bei Dietmar scheint es ja schon über Jahre gut zu funktionieren. Gibt es hier Gerinnungspezialisten? Ärzte/ Hämatologen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
rudolf Geschrieben 1. Dezember 2019 Share Geschrieben 1. Dezember 2019 Danke für den Hinweis auf den Artikel. Seit mehr als 30 Jahre habe ich keine Einschränkungen i.S. Vitamin K1 haltigen Lebensmittel gemacht.. Da Selbstmesser, kann ja ggf. auf INR reagiert werden mitunter auch mit einem Glas Wein oder Sauerkraut. Meine Tablettenanzahl je Woche hat sich von Anfang auf jetzt nur auf 0,5 Minus reduziert - vermutlich altersbedingt oder die Leber nimmts einfach hin. Gruss rudolf Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 1. Dezember 2019 Share Geschrieben 1. Dezember 2019 Hallo, ja, bei mir hat die Einnahme von Vitamin K2 keinen Einfluss auf die Höhe des INR, obwohl ich täglich 200μg nehme. Aber das kann natürlich individuell unterschiedlich sein. Wer aber seinen INR selbst messen kann, geht bei einem Versuch kein Risiko ein. Beginnen würde ich aber immer mit höchsten 50μg täglich. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
JuLiOr Geschrieben 1. Dezember 2019 Share Geschrieben 1. Dezember 2019 Hallo, ich kann die gleiche Erfahrung wie Dietmar teilen. Nehme auch K2 (100 MCG) pro Tag seit über zwei Jahren und kann keinen Einfluss sehen. Kann sicherlich bei jedem anders sein, die weiter oben zitierte Studie allerdings erschien mir etwas schwach, Dauer des Versuchs und Anzahl der Patienten war niedrig. Jürgen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Richard Busch Geschrieben 1. Dezember 2019 Autor Share Geschrieben 1. Dezember 2019 Denke jeder Körper ist da anders bei mir schwankte es extrem Dietmar kennt meine INR Sprünge. Nehme Vitamin K jetzt erst eine Woche und muss sagen musste meine Wochendosis um eine 1/2 Marcumar erhöhen. Nur der unterschied ist das er nicht mehr so schwankt und externe Sprünge macht. Habe jetzt einige Beiträge gelesen wo von 40 % gesprochen wird aber so pauschal kann man das nicht sagen denke ich. Gruß Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar
JensBlond Geschrieben 2. Dezember 2019 Share Geschrieben 2. Dezember 2019 Hallo, Ich reihe mich ein bei denjenigen, die täglich 200mikrogramm K2 nehmen (von einen Tag auf den anderen gestartet) und gar keinen Unterschied beim INR sehen und dementsprechend auch die Marcumar Dosis nicht anpassen mussten. LG Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
Christian Schaefer Geschrieben 3. Dezember 2019 Share Geschrieben 3. Dezember 2019 Wie ist es mit Vitamin K und der Gerinnungshemmung? Früher hieß es, man solle Vitamin-K-abhängige Lebensmittel meiden wie z. B. Sauerkraut oder andere Vitamin-K-haltige Lebensmittel. Im Laufe der Zeit hat man festgestellt, dass Menschen die diesen Ratschlag streng einhalten eigentlich die geprellten sind. Es sind diejenigen, bei denen die Gerinnungshemmung instabil ist, d. h. die INR-Werte schwanken. Dieses hat man anhand von Studien herausgefunden, mit dem Ziel, ob es möglich ist, bei höherer Vitamin-K-Aufnahme die INR zu stabilisieren. Die Ergebnisse zeigten, dass 50% bis 80% derjenigen die Gerinnungshemmer einnehmen, sich die INR-Werte unter zusätzlicher Einnahme von Vitamin K deutlich stabilisierten. Soll man Vitamin K zusätzlich einnehmen? Wenn die INR schwanken sollte bzw. schlecht einstellbar ist - bei unverändertem Lebensstil wie z. B. regelmäßige körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung, regelmäßige Medikamenteneinnahme - sollte mit dem Hausarzt besprochen werden, ob eine geringe zusätzliche Einnahme von Vitamin K als Medikament hier Abhilfe schaffen kann. Vitamin K spielt in Verbindung mit Gerinnungshemmern eine wichtige Rolle und darf bei schwierig einstellbarer INR zusätzlich eingenommen werden, um das notwendige Gleichgewicht herzustellen. Vortrag von Prof. Dr. med. W. Wuillemin am 21.11.2009 in Solothurn (INRswiss-Tag) , Die Gerinnung Nr. 41, S.11 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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