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Boxsack und Aortenaneurysma


Dobbylein

Empfohlene Beiträge

Hallo,

seit 2012 ist bei mir eine bikuspide Aortenklappe und ein Aneurysma der Aortenwurzel mit 47mm diagnostiziert. Seitdem unverändert.

 

Stressbedingt möchten meine Frau und ich gerne einen Boxsack zuhause aufhängen um sich daran auszupowern.

 

Haltet ihr das für möglich oder stellt es ein Problem da ? 

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Hallo Dobbylein,

 

Von Boxen und jeglicher Form von Kampfsport wird beim Aortenaneurysma leider wegen der Blutdruckspitzen abgeraten.

 

Aber ich bin aber nicht dein Kardiologe. Vielleicht ist eine leichtere, ausgewogene Form der Boxsackbearbeitung dennoch möglich. 

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  • 3 weeks later...

Ich bin in der selben Lage. Bin jetzt 50 Jahre alt, mein Vater verstarb mit 36 Jahren an einem geplatzten Aortenaneurysma. Bei mir wurde als "Zufallsbefund" vor einem Jahr eine vererbt bikuspidal angelegte Aortenklappe und ein Aortenaneurysma mit 4,5 cm festgestellt. Im Laufe des Jahres zeigten sich Symptome wie Schulter- und Armschmerzen, Schwäche, Atemnot, Taubheitsgefühle in zwei Fingern und am Zungengrund unter Stress Migräneanfälle mit Erbrechen, leichte Angstzustände. Ich hatte beruflich sehr viel Stress, was diese Symptome stark gefördert hat, bin jetzt gerade krank geschrieben. Derzeit habe ich das Gefühl, dass ich diesen Anforderungen und diesem Stress nicht mehr gewachsen bin und sehne mich nach einer "ruhigen" Arbeit. Hat denn jemand schon Erfahrung damit, dass man aufgrund dieser Diagnose eventuell ein Attest bekommen kann um beruflich in etwas ruhigere Gefilde zu kommen?

 

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Hallo, 

 

Ich habe mir einen ruhigeren Job mit etwas weniger Verantwortung gesucht, wie Du einen Job auf Attest bekommen willst ist mir nicht klar...??? 

 

Alles Gute, 

 

Jens 

bearbeitet von JensBlond
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vor 4 Stunden schrieb ananda:

Ich bin in der selben Lage. Bin jetzt 50 Jahre alt, mein Vater verstarb mit 36 Jahren an einem geplatzten Aortenaneurysma. Bei mir wurde als "Zufallsbefund" vor einem Jahr eine vererbt bikuspidal angelegte Aortenklappe und ein Aortenaneurysma mit 4,5 cm festgestellt. Im Laufe des Jahres zeigten sich Symptome wie Schulter- und Armschmerzen, Schwäche, Atemnot, Taubheitsgefühle in zwei Fingern und am Zungengrund unter Stress Migräneanfälle mit Erbrechen, leichte Angstzustände. Ich hatte beruflich sehr viel Stress, was diese Symptome stark gefördert hat, bin jetzt gerade krank geschrieben. Derzeit habe ich das Gefühl, dass ich diesen Anforderungen und diesem Stress nicht mehr gewachsen bin und sehne mich nach einer "ruhigen" Arbeit. Hat denn jemand schon Erfahrung damit, dass man aufgrund dieser Diagnose eventuell ein Attest bekommen kann um beruflich in etwas ruhigere Gefilde zu kommen?

 

Hallo,

Mein derzeitiger Erkenntnissstand.

Wenn Du einen GDB von mindestens 30hast und Gleichstellung, ist das Unternehmen verpflichtet Dir einen Leidensgerechten Arbeitsplatz zu geben. Sie sind nicht verpflichtet einen zu schaffen.

Mir ging es jetzt wegen einem Sehproblem so, dass ich meinen Beruf nicht mehr ausüben darf. Hat 7 Monate gedauert, das man was "gefunden " hat. Habe 40 und Gleichstellung.

So oder So bist Du auf ein funktionierendes BEM angewiesen. Wende dich doch an Deinen SBVer und oder Betriebsrat.

@ ananda hast Nachricht.

 

Hartmut

 

bearbeitet von Kater62
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