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Wassereinlagerungen in den Beinen


Mina

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Hallo, 

vor einem Jahr hatte ich eine Ross OP und wurde gleich darauf mehrere Monate wegen einer Endokarditis mit verschiedenen Antibiotika therapiert. Zur Zeit nehme ich Concor 1,25mg und Thrombo ASS. Ich bin 22 Jahre alt, falls das von Bedeutung sein sollte. 

 

Nun seit der Op habe ich jeden Tag Wassereinlagerungen in den unteren Beinen. Vor allem wenn ich am Tag zu lange stehe oder gehe, sind die Beine ganz schön angeschwollen. Laut Kardiologen kommen die Wassereinlagerungen aber nicht vom Herzen, da das Herz gut funktioniert. Ich dachte, es wäre vielleicht wegen Bewegungsmangel, aber mittlerweile bin ich sportlich aktiv und sehe trotzdem keinen Unterschied. Gestern habe ich vom Hausarzt gegen die Ödeme Furosemid 20mg bekommen.

 

Hat jemand ähnliche Beschwerden nach der Herz OP, obwohl das Herz gut arbeitet? 

 

LG

Mina

bearbeitet von Mina
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Hi Mina! damit habe ich keine Erfahrung, aber ich würde der Ursache auf jeden Fall weiter nachgehen. Wenn du bei deinen bisherigen Arztbesuchen keine befriedigenden Antworten bekommen hast, würde ich mal die Ärzte wechseln zwecks Zweitmeinungen. Mögliche Ursachen gibt es ja zuhauf, aber das wirst du wohl alles schon selbst gegoogelt haben. Nierenschwäche (das sieht der Hausarzt an den Blutwerten), schlechte Venen (die kann man bei einem Gefäßspezialisten per Ultraschall anschauen lassen), Übergewicht, Schilddrüsenunterfunktion (müsste auch der Hausarzt über die Blutwerte untersucht haben), Unterernährung, Darmerkrankungen wie Zöliakie, Medikamente (die Pille, manche Blutdrucksenker und Schmerzmittel, usw), Hormonstörungen, etc. Was die Bewegung betrifft, könnte ich mir vorstellen, dass es eine Weile dauert, bis die sportliche Aktivität die Venen usw ausreichend stärkt? Vielleicht hilft es bei der Suche nach besseren Ärzten, verschiedene Ärzte direkt anzumailen, ihnen dein Problem kurz zu beschreiben (weder Hausarzt noch Kardiologe fanden eine mögliche Ursache) und dass du wegen deines jungen Alters froh wärst jemanden zu finden, der dir hilft der Ursache der Ödeme auf den Grund zu gehen, damit du dann vielleicht nicht dauerhaft auf Entwässerungsmedikamente angewiesen bist. Deine aktuellen Befunde würde ich da gleich mitschicken (damit sie sehen, dass es nicht von Herz, Niere, Schilddrüse kommt). Ärzte, die auf solche Mails nett antworten sind evtl interessierter daran eine Lösung zu finden als Ärzte, die das nicht tun? Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute! LG

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