marathon2 Geschrieben 31. Oktober 2019 Share Geschrieben 31. Oktober 2019 Hallo, in einem aktuellen Bericht im FOCUS wird Bezug auf eine neue spanische Studie zur Einnahme von blutdrucksenkenden Mitteln genommen, die besagt, dass es besser ist, die Tabletten jeweils abends direkt vor dem Schlafengehen einzunehmen. https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/herz/schauen-sie-genau-auf-die-uhr-millionen-deutsche-schlucken-blutdrucksenker-zur-falschen-zeit_id_11294146.html Natürlich sollten solche Berichte immer mit der nötigen Vorsicht betrachtet werden und im Zweifelsfall sollte vor einer Umstellung immer erst der behandelnde Arzt befragt werden. Bisher habe ich das Telmisartan immer morgens direkt nach dem Aufstehen eingenommen. Jetzt werde ich testweise auf abends umstellen. Ich bin gespannt, ob sich die veränderte Aufnahme auch bei mir positiv auf den Blutdruck auswirkt. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Brigittchen Geschrieben 31. Oktober 2019 Share Geschrieben 31. Oktober 2019 Ich denke das ist sehr individuell und z.B. auch abhängig davon, ob z.B. der Blutdruck tagsüber hoch ist, aber im Schlaf absinkt. Da wäre die abendliche Einnahme nicht so produktiv, wenn nicht sogar gefährlich in Verbindung mit einer Koronaren Herzerkrankung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nana Geschrieben 31. Oktober 2019 Share Geschrieben 31. Oktober 2019 Genau. Die Aussagekraft dieser Studie ist schon arg reduziert, weil noch nicht einmal zwischen Dippern und Non-Dippern unterschieden wird. Alle werden über den gleichen Kamm geschoren. Normalerweise geht mein Blutdruck ab 22 Uhr Richtung 100/60, manchmal auch darunter. Mir würde im Traum nicht einfallen, zur Nacht noch Blutdrucksenker zu nehmen. Vor einigen Tage hatte ich, zusammen mit chronischem Schlafmangel, solchen Stress, dass die Werte auch zum Schlafengehen unverhältnismäßig hoch waren. Ich habe dann eine (!) Candesartan zusätzlich zur Nacht genommen, und das System wieder auf die Reihe gebracht. Seitdem ich notgedrungen auf meinen Histaminspiegel/-konsum achte, brauche ich nur noch die Hälfte meiner Blutdruckmedis mit besseren Resultat. Von solchen Zeitungsmeldungen halte ich recht wenig. Sicherlich ist es wesentlich besser, die eigenen Faktoren für erhöhten Blutdruck zu kennen und dementsprechend zu reagieren. Morgens muss ich halt rechtzeitig und genug essen, damit mein Blutzuckerspiegel aufs Niveau kommt. Dann klappts auch mit dem Blutdruck. Gruß Nana Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nana Geschrieben 31. Oktober 2019 Share Geschrieben 31. Oktober 2019 https://www.br.de/nachrichten/wissen/blutdrucksenker-wirken-abends-eingenommen-oft-besser,RfiqzYr Zitat Martin Middeke vom Hypertoniezentrum München sieht die aktuelle spanische Studie kritisch. Sie bestätige zwar letztlich, dass eine unzureichende Absenkung des Blutdrucks während des Schlafs (nächtliche Hypertonie) mit einem hohen Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist. Aber die Empfehlung, dass alle Hypertoniker ihre Medikation am Abend einnehmen sollen, [...] könne sehr gefährlich sein, so Middeke. https://www.kardiologie.org/hypertonie/blutdrucksenker--abendliche-einnahme-reduziert-kardiovaskulaeres-risiko-am-staerksten/17301854 Zitat „Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass der durchschnittliche Blutdruck im Schlaf und die Abnahme des Blutdrucks in der Nacht die signifikantesten Marker für das kardiovaskuläre Risiko sind“, resümierte Hermida. Dementsprechend sei eine ambulante Rund-um-die-Uhr-Blutdruckmessung empfehlenswert, um Hypertonie zu diagnostizieren und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen abzuschätzen. Den nächtlichen Blutdruck zu senken sei ein neues therapeutisches Ziel, um das kardiovaskuläre Risiko zu verringern, so der Studienautor. Wenn er nachts schon niedrig ist, wozu dann weiter senken? Hier wird überall bedenkenlos pauschalisiert und generalisiert. Die Studienergebnisse betreffen ausschließlich eine Population von Non-Dippern. Bin grad auf RR 105/63 - wohin soll ich also meinen Blutdruck noch schaufeln? Gruß Nana Zitieren Link zu diesem Kommentar
LightEmUp Geschrieben 31. Oktober 2019 Share Geschrieben 31. Oktober 2019 Und was ist mit Leuten wie mich? Ich nehme jeweils Frühs und Abends 5mg Ramipril und 2,5mg Amlodipin. Also alle 12h eine Dosis. Ich kann doch nicht alles auf einmal nehmen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nana Geschrieben 31. Oktober 2019 Share Geschrieben 31. Oktober 2019 Also können täte man schon.... Ich schlucke morgens eine Einmaldosis von 16 mg Candesartan und 5 mg Amlodipin. Die brauche ich auch, aber normalerweise abends nix mehr. Ich habe allerdings ziemlich unregelmäßige Schlafenszeiten, weil ich öfter wegen der Masto bis um 5 Uhr wach bin. Die anschließende Schlafenszeit ist auch recht unterschiedlich, je nach Erfordernissen. Kurze Ausreisser nehme ich halt hin. Bin ich über mehrere Tage abends zu hoch, gibts halt eine Zusatzdosis Candesartan. Am OP-Tag soll ich sogar die morgendliche Dosis weglessen, damit der Blutdruck nicht zu sehr absackt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 31. Oktober 2019 Autor Share Geschrieben 31. Oktober 2019 Hallo, klar kann man nicht alle Blutdruckpatienten über einen Kamm scheren. So gesehen muss man auch solche Studienergebnisse immer mit einem gewissen Vorbehalt betrachten. Mein Blutdruck ist vor allem in der kalten Jahreszeit trotz Telmisartan über den ganzen Tag und auch in der Nacht etwas zu hoch. Daher ist der Vorschlag, das Medikament abends einzunehmen, für mich einen Versuch wert. Grundsätzlich sind Mittel gegen Bluthochdruck immer auf Langzeitwirkung ausgelegt. Kurzfristige Wirkungen einer zusätzlichen Tabletteneinnahme bei aktuell hohen Werten würde ich daher eher auf einen Placeboeffekt zurückführen. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nana Geschrieben 31. Oktober 2019 Share Geschrieben 31. Oktober 2019 (bearbeitet) vor 16 Minuten schrieb marathon2: Mein Blutdruck ist vor allem in der kalten Jahreszeit trotz Telmisartan über den ganzen Tag und auch in der Nacht etwas zu hoch. Daher ist der Vorschlag, das Medikament abends einzunehmen, für mich einen Versuch wert. Da macht es ja auch Sinn. Ich störe mich nur an diesen Verallgemeinerungen, die selbst die Studienautoren ausschließen: Zitat Die Forscher weisen einschränkend darauf hin, dass die Studie mit Menschen durchgeführt wurde, die einen geregelten Tag-Wach-Rhythmus einhalten. Die Ergebnisse könnten daher noch keine Aussage darüber treffen, wie Menschen behandelt werden sollten, die zum Beispiel im Schichtdienst arbeiten. Generell sei es wichtig, die Situation für den jeweiligen Patienten individuell zu klären. https://www.mohren-apotheke-ulm.de/apotheke/gelesen/11830.htm Der letzte Satz ist wohl der wichtigste das ganzen Artikels. Der Rest ist der übliche Hype aka Krebs ist heilbar oder MS endlich besiegt. Hab da von schon so viele gelesen, dass ich sie kaum noch beachte. Wenn es passt, ok, kann man ausprobieren. Passt halt nur nicht Jedem und Überall. Vielleicht kannst du uns ja hier berichten, ob es bei dir Verbesserungen bewirkt hat. Darauf wäre ich dann wirklich gespannt. Gruß Nana bearbeitet 31. Oktober 2019 von Nana Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nana Geschrieben 31. Oktober 2019 Share Geschrieben 31. Oktober 2019 vor 16 Minuten schrieb marathon2: Kurzfristige Wirkungen einer zusätzlichen Tabletteneinnahme bei aktuell hohen Werten würde ich daher eher auf eine Placeboeffekt zurückführen. Das kenne ich auch bei anderen Medikamenten, die ich dauerhaft einnehme. Da genügt tatsächlich eine einmalige Dosiserhöhung, um einen etwas entgleisten Stoffwechsel/Immunsystem wieder ins Lot zu holen. Das muss aber sofort geschehen, bevor es tatsächlich zu einer Sollwertverschiebung kommt. Danach dauert es tatsächlich länger, da gebe ich dir Recht. Gruß Nana Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nana Geschrieben 31. Oktober 2019 Share Geschrieben 31. Oktober 2019 Hier habe ich noch ein paar ärztliche Argumente: https://www.aerzteblatt.de/forum/131129 Zitat Unberücksichtigt und nicht untersucht blieben mögliche nächtliche vasovagale Synkopen, Miktionssynkopen, Orthostase- und Kollaps-Reaktionen bzw. Sturzneigungen bei hypotoner Kreislaufdysregulation. Meiner 82-jährigen, rüstigen und alleine lebenden Patientin mit gut eingestellter hypertensiver Herzkrankheit, die 2 x nachts Wasser lassen muss, kann ich als "Dipper" die abendliche Antihypertensiva-Medikation nicht empfehlen, auch wenn sie mir darüber einen Zeitungsartikel mitgebracht hat. Hm, kann ich bestätigen. Ich muss auch nachts 1-2 mal raus. Im Idealfall torkele ich nur etwas bis zum Bad. Hab aber auch schon mehrfach einen Sturz in die Badewanne kurz vorher abgefangen. Eine kaputte Schulter reicht mir erstmal. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Uwe1981 Geschrieben 1. November 2019 Share Geschrieben 1. November 2019 Also ich muss morgens 5 mg ramipril und abends 5 mg ramipril nehmen wo die im Krankenhaus damit angefangen haben ich immer zum Abendessen mit eingenommen und am nächsten Morgen 150/95 und so weiter. Dann meinte der Arzt nehmen sie die um 20 Uhr und ich hatte am nächsten Morgen 120/80. Hätte nicht gedacht das 2 Stunden später so viel ausmachen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Amrum62 Geschrieben 1. November 2019 Share Geschrieben 1. November 2019 On 10/31/2019 at 5:02 PM, marathon2 said: Hallo, in einem aktuellen Bericht im FOCUS wird Bezug auf eine neue spanische Studie zur Einnahme von blutdrucksenkenden Mitteln genommen, die besagt, dass es besser ist, die Tabletten jeweils abends direkt vor dem Schlafengehen einzunehmen. https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/herz/schauen-sie-genau-auf-die-uhr-millionen-deutsche-schlucken-blutdrucksenker-zur-falschen-zeit_id_11294146.html Natürlich sollten solche Berichte immer mit der nötigen Vorsicht betrachtet werden und im Zweifelsfall sollte vor einer Umstellung immer erst der behandelnde Arzt befragt werden. Bisher habe ich das Telmisartan immer morgens direkt nach dem Aufstehen eingenommen. Jetzt werde ich testweise auf abends umstellen. Ich bin gespannt, ob sich die veränderte Aufnahme auch bei mir positiv auf den Blutdruck auswirkt. Grüße Dietmar Hallo, diese Information habe ich vor kurzem im TV gesehen. Mein Blutdruck ist Abends okay (120/110 zu 70/60 . Deshalb nehme ich meine Betablocker morgens und frühnachmittag. Vielleicht solltest du vorher Deinen Kardiologen fragen. Gruß Alarm62 Zitieren Link zu diesem Kommentar
steffi Geschrieben 1. November 2019 Share Geschrieben 1. November 2019 Hallo, ich meine in der deutschen Herzstiftung (Homepage) irgendwo gelesen zu haben wann es besser ist morgens und wann abends einzunehmen. Es gab da ganz klare Indikatoren.... Ich schau nochmal ob ich es finde... LG Steffi Zitieren Link zu diesem Kommentar
steffi Geschrieben 1. November 2019 Share Geschrieben 1. November 2019 Find ich nicht mehr Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nana Geschrieben 1. November 2019 Share Geschrieben 1. November 2019 Du meinst sicher das hier: https://www.herzstiftung.de/Wann-Medikamente-einnehmen-morgens-oder-abends.html Zitat Sollte man seine Medikamente lieber morgens oder abends einnehmen? Zu diesem Thema ging eine interessante Frage in der Sprechstunde der Herzstiftung ein. Die Antwort, die wir auch in HERZ HEUTE 1/2011 abgedruckt haben, gibt Prof. Dr. med. Rüdiger Hopf vom Wissenschaftlichen Beirat der Herzstiftung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nana Geschrieben 1. November 2019 Share Geschrieben 1. November 2019 https://dgk.de/meldungen/blutdrucksenker-besser-abends-schlucken.html Zitat Blutdrucksenker:Änderung der Einnahme nur nach ärztlicher Absprache Patienten sollten die Dosierung und den Einnahmezeitpunkt ihres Blutdrucksenkers nie eigenmächtig, sondern nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ändern. Denn manche Medikamente gegen Bluthochdruck wirken besser morgens, andere abends. Bei einigen Patienten möchte man nachts keine zu starke Blutdruckabsenkung haben, bei anderen ist sie aber dringend erforderlich. Grundsätzlich müssen Blutdruckmedikamente regelmäßig angewendet werden, damit sie ihren Nutzen entfalten und das Risiko für schwere Folgeerkrankungen senken können. Die konsequente Einnahme der vom Arzt verschriebenen Tabletten ist eine der wichtigsten Maßnahmen, mit der Patienten ihre Therapie selbst aktiv unterstützen können. Das habe ich auch gerade noch gefunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 27. November 2019 Autor Share Geschrieben 27. November 2019 Hallo, seit ca. drei Wochen nehme ich das Telmisartan nun abends kurz vor dem Schlafen gehen. Und tatsächlich, bei mir gibt es eine Wirkungsveränderung gegenüber der Einnahme am Morgen. Mein Blutdruck hat sich seither deutlich gesenkt und ich konnte inzwischen die Dosierung sogar halbieren. Aktuell nehme ich nur noch 40mg Telmisartan. Allerdings habe ich nun morgens häufiger Kopfschmerzen. Noch kann ich aber nicht mit Bestimmtheit sagen, woran das liegt. Ich werde den Versuch aber noch einige Wochen weiterführen, um zu sehen, wie sich die Sache entwickelt. Soweit der Zwischenbericht. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nana Geschrieben 28. November 2019 Share Geschrieben 28. November 2019 Cool man! Dann war das bei dir ja ein voller Erfolg. Ja, das ist toll, wenn man plötzlich die Hälfte der Medis weglassen kann. Dann drücke ich dir mal die Daumen, dass dieser Erfolg auch anhält. Gruß Nana Zitieren Link zu diesem Kommentar
JensBlond Geschrieben 28. November 2019 Share Geschrieben 28. November 2019 Das klingt super! Sorry etwas OT: warum wird eigentlich die Einnahme von Marcumar abends empfohlen? Ich mache gerade mal wieder Diät, d.h. für mich ab Mittag nichts mehr zu essen. Daher denke ich es ist nicht so gut Marcumar und ASS100 abends sozusagen auf nüchternen Magen zu nehmen. Im Beipackzettel von Marcumar wird die Einnahme für abends empfohlen, aber nicht gesagt warum. Weiß jemand warum? Gruß und danke, Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 28. November 2019 Autor Share Geschrieben 28. November 2019 Hallo Jens, ich habe auch keine Kenntnis darüber, warum Marcumar am Abend eingenommen werden soll. Es scheint dafür wohl auch keinen medizinischen Grund zu geben. Dieses Thema wurde auch hier im Forum schon einmal diskutiert: https://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?/topic/2528-wann-nehmt-ihr-marcoumar-ein/ Es spricht eigentlich nichts dagegen, dass du deine Dosis am Morgen nimmst. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Horst 48 Geschrieben 28. November 2019 Share Geschrieben 28. November 2019 ...mir hat mal jemand gesagt, dass in Kliniken und Praxen die Laborwerte, also auch die INR, vorwiegend morgens abgenommen werden, d. h. dass dann die abendliche Marcumardosis noch am gleichen Tag angepasst werden kann, so fern erforderlich. In der Reha-Klinik war das damals auch so. Das mag wohl der Hauptgrund sein. Für Selbstbestimmer müsste es eigentlich egal sein, ich achte aber immer auf einen ca. 1-stündigen Abstand zu der Abendmahlzeit und nehme das Marcumar so gegen 17 Uhr ein. Weil die Resorption über den Darm dadurch günstiger sein soll. Viele Grüße, Horst Zitieren Link zu diesem Kommentar
JensBlond Geschrieben 28. November 2019 Share Geschrieben 28. November 2019 Danke, ich habe hier auch einen uralten Fred gefunden, aber das war auch dort der einzige genannte Grund. Insofern gäbe es keinen für mich - meda sagt ja auch nichts. Dann bleibe ich bei morgens zumal ich immer Sonntags morgens Messe. LG Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 8. Dezember 2019 Autor Share Geschrieben 8. Dezember 2019 Hallo, leider war die erreichte Blutdrucksenkung durch die abendliche Tabletteneinnahme nicht von Dauer. Warum auch immer, ich musste inzwischen auf meine ursprüngliche Dosierung von 80mg Telmisartan zurückgehen. Zwar ist der Blutdruck im Vergleich zur morgendlichen Tabletteneinnahme immer noch etwas niedriger, aber es sind nur wenige Einheiten. Trotzdem werde ich die abendliche Einnahme erst einmal beibehalten. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 20. Januar 2020 Autor Share Geschrieben 20. Januar 2020 Hallo, das endgültige Fazit der abendlichen Einnahme von Telmisartan fällt leider negativ aus. Beim jährlichen Blutcheck fielen schlechte Leberwerte auf. Daraufhin habe ich wieder zur morgendlichen Einnahme gewechselt und bei der aktuellen Kontrolluntersuchung sind die Werte nun wieder im Normbereich. Da Telmisartan wie Marcumar über die Leber entsorgt wird, vermute ich, dass durch die fast gleichzeitige Einnahme beider Medikamente die Leber überfordert war. Ein Indiz dafür waren wohl auch die starken morgendlichen Kopfschmerzen. Also Vorsicht, wenn jemand Marcumar und Telmisartan einnehmen muss. Ich hätte natürlich auch mit Marcumar auf den Vormittag gehen können, aber das war mir dann doch zu viel Veränderung. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
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