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CoaguChek XS oder Inrange


Frauke

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42 minutes ago, Nana said:

Was mich aber echt nervt ist diese Geheimniskrämerei von Krankenkassen und Roche. Wenn alles ok und sauber ist, dann kann man das doch offen kommunizieren. So aber bleibt ein unguter Eindruck von Mauschelei und Betrug. Wie das wohl mit Klinikequipement abgeht? Mit den ganzen resistenten Keimen? So langsam wundert mich nix mehr.

 

Hallo Nana,

 

bitte bleib trotz des verständlichen Ärgers sachlich. Die Dinge lassen sich sicherlich klären. Ungerechtfertigte Verdächtigungen und Beschuldigungen führen an dieser Stelle nicht weiter, im Gegenteil. Diese Tonart passt nicht zum Stil unseres Forums.

 

Mit moderativen Grüßen

Dietmar

 

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Ach Dietmar,

 

ich habe doch nicht behauptet, dass es so ist, sondern lediglich meinen persönlichen Eindruck mitgeteilt. Tatsächlich habe ich heute/gestern einen großen Teil Vertrauen verloren, den ich mir mühsamst wieder aufgebaut hatte. Ich ertrage es einfach nicht mehr, wenn man mich offenkundig anlügt, und das ist in diesem Bereich in der letzten Zeit einfach zu oft passiert.

 

Vielleicht kannst du ja die Tage etwas mehr an Details erfahren. Mir gehen ja die Kräfte aus, wenn ich ständig nur aufpassen und kämpfen muss. Das ist Stress pur, den ich nicht mehr haben kann und will. Entsprechende Basisinfos, die ein vertrauensvolles Miteinander ermöglichen, sind doch wesentlich wichtiger als irgendwelche Rügen oder Verwarnungen. Die kann ich zwar  zur Kenntnis nehmen, nur ändern sie eigentlich nix. Ich fühle mich nur noch einsamer damit.

 

Gruß Nana

 

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Hallo ihr Lieben,

 

ich kann Euch verstehen und ich würde mich auch ärgern, a) wenn ich diese USB Schnittstelle unbedingt bräuchte und b) weil man denkt "wiederaufbereitet" ist ein gammliges Gerät mit lockeren Schrauben und klappernden Deckel, auf dem ein Blutbad des Vorbesitzers stattgefunden hat. (Vielleicht ist es ja auch das Altgerät von Brad Pitt ;))

ABER denkt bitte dran,  bei jeder Op werdet ihr mit sterilisiertem Op Besteck, welches vielleicht der zahnlose Nachbar mit fettigen Haar, im Brustkorb, oder sonst wo hatte, operiert. Die wiederaufbereiteten Geräte werden schon Top sein, das könnte sich Rosche sonst nicht leisten, Fahrlässigkeit o.ä.

Natürlich gehen sie nicht damit hausieren aber es ist doch andererseits auch gut, das funktionierendes nicht weggeschmissen wird. Jammern wir nicht auf sehr hohem Niveau, anstatt darüber dankbar zu sein, das wir medizinisch in einem auf der ganzen Welt am besten ausgestatteten Land leben? Ist es wirklich die Mühe, die schlechten Gefühle etc. wert sich von diesem Ärger über diese "wiederaufbereitungs Geschichte" runterziehen zu lassen?

 

LG Steffi 

bearbeitet von steffi
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Du meinst es ja gut Steffi, aber trotzdem ist Wissen besser als Glauben...

 

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Aufb_MedProd/Aufb_MedProd_node.html

 

Und nebenbei noch ein paar weitere Links von jener Seite:

 

https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/Hypothermiegeraete.html

Zitat

Es ist nach derzeitigem Kenntnisstand davon auszugehen, dass auch andere Hersteller Hypothermiegeräte ähnlicher Bauart („ähnlich“ in diesem Sinne: wasserführende, offene Systeme mit Kontakt zwischen Raumluft und im Gerätekreislauf befindlichem Wasser) in Deutschland in den Verkehr bringen. Dem BfArM liegen Erkenntnisse darüber vor, dass auch das in diesen Geräten befindliche Wasser mikrobiell kontaminiert sein kann. Somit kann nach derzeitigem Kenntnisstand nicht ausgeschlossen werden, dass es auch bei Hypothermiegeräten anderer Hersteller mit ähnlicher Bauart im laufenden Betrieb zu einem Austrag von Mikroorganismen in die Raumluft und damit zu einem entsprechenden Infektionsrisiko kommen kann.

 

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Aufb_MedProd/Mycobacterium_chimaera.html

Zitat

In einigen europäischen Ländern wurden bis zu 10 Jahre nach Herz­operation invasive Infektionen mit nicht-tuberkulösen Myko­bakterien festgestellt. Inzwischen wurden weltweit mehr als 100 invasive Myco­bacterium-chimaera-Infektionen registriert. Ursache für die Infektionen sind Temperatur­regulierungs­geräte (Heater Cooler Units), die während Herz­operationen verwendet wurden und mit dem Erreger verunreinigt waren. Die Übertragung erfolgte wahrscheinlich durch Aerosol­bildung.

 

https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/bfarm_rki_aufbereitung_endoskop.html

 

Zitat

Aufgrund von Hinweisen aus Fachkreisen sowie seitens der FDA [1] wird hier aktuell noch einmal auf die besonderen Herausforderungen der Aufbereitung komplex aufgebauter Endoskope und damit potenziell verbundene Infektionsrisiken hingewiesen.
Es wurden Ausbrüche mit mehrfachresistenten Bakterien insbesondere im Zusammenhang mit einem speziellen Duodenoskop-Typ nicht nur in den USA sondern auch in Deutschland beobachtet [1,2,3,4].

 

Ich habe noch eine umfassende Anweisung zur Aufbereitung von Medizinprodukten gefunden.  Darin werden Produkte, die mit Blut und offenen Wunden hantieren, als Hochrisikoprodukte eingestuft, für die besondere Vorkehrungen zu treffen sind. Ich möchte hier nochmal darauf hinweisen, dass es sich bei den verlinkten Infos um Mitteilungen des Robert-Koch-Instituts sowie des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte handelt und keine dubiosen Vereinigungen mit Verschwörungstheorien. Von daher bitte ich schon darum, dass meine Bedenken wenigstens ernst genommen werden.

 

LG Nana

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Liebste Nana,

 

ich verstehe Dich, wirklich (knuddel) aber mir würde alles bis ins Detail zu wissen, was schief gehen kann und wo evtl. Schwachstellen sind Angst machen. Wie Ilona schon sagte, das Leben ist lebensgefährlich und an irgendwas werden wir mit Sicherheit sterben!

Ich versuche mich auf das positive zu Fokussieren und Gott vertrauen zu haben, auch wenn ich es nicht immer schaffe. Alles andere würde zuviel Energie abziehen. 

 

LG Steffi xxxx

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Ach ja, die hiesigen Hypothermiegeräte, welche ich aus meiner Op Zeit kenne sind geschlossene Systeme. Der Patient liegt auf einer entsprechenden Temperaturmatte und weder Luft noch Blut noch der Patient haben Kontakt mit dem Wasser, welches nur im geschlossenen System Hypothermiegerät und Thermomatte ist. Nichts Arrosol und Raumluft....

LG Steffi

 

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Hallo,

 

meine Bemühungen um genauere Informationen zum Thema hatten Erfolg. Auf meine Anfrage bei der Fa. Roche habe ich folgende Antwort erhalten:

 

„Roche bietet einen Aufarbeitungs-Service für CoaguChek XS & INRange Geräte zum Wiedereinsatz an, sodass es vorkommen kann, dass Krankenkassen heute noch CoaguChek XS Systeme genehmigen. Werden Gerinnungsmonitore bei Roche bestellt, werden ausschließlich CoaguChek INRange Systeme als Neugerät ausgeliefert. Grundsätzlich ist es üblich, dass im Rahmen des Wirtschaftlichkeitsgebots Hilfsmittel im Wiedereinsatzverfahren genutzt werden - das ist ein etabliertes, gängiges Vorgehen. Befindet sich im Geräte-Pool der Krankenkassen ein Wiedereinsatzgerät, greifen Krankenkassen aufgrund des Wirtschaftlichkeitsgebotes auf dieses zurück.

Wir möchten darauf hinweisen, dass die Genauigkeit in Bezug auf die Messergebnisse bei CoaguChek XS und CoaguChek INRange absolut gleichwertig ist, d.h. auch mit einem CoaguChek XS System ist eine sichere und zuverlässige Messung gegeben, hier gibt es keine Qualitätsunterschiede.
Unser Aufarbeitungs-Service in unserem Werk in Mannheim umfasst unter anderem die folgenden Leistungen:
• Desinfektion der eingeschickten Ware
• Überprüfung des CoaguChek-Gerätes gemäß Qualitätsrichtlinien
• Ersatz von beschädigten austauschbaren Set-Bestandteilen (z.B. Tasche, Batteriefachdeckel, Messkammerdeckel, Stechhilfe)“

 

 

Damit ist klar, dass von den Krankenkassen auch wiederaufbereitete Geräte an Patienten abgegeben werden können. Diese Geräte entsprechen was Funktionsfähigkeit und Hygiene angeht, fabrikneuen Geräten.

Als Neuanwender würde ich aber trotzdem versuchen, von der Krankenkasse ein neues INRange System zu bekommen, eventuell auch mit eigener Zuzahlung.

 

Grüße
Dietmar

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Hallo Dietmar, 

schon mal vielen Dank für deine Bemühungen um Klärung des Sachverhalts.

Ich habe heute die TK angerufen um nachzufragen wie weit diese mit meinem Fall sind (ich hatte Freitag einen Widerspruch eingelegt gegen das XS, zusammen mit einem Rezept meines Hämatologen für das Inrange). Man sagte mir, dass man noch bei der Prüfung wäre und bat mich um Geduld.

Ich bin gespannt wie es weitergehen wird. Falls man meine Bitte um das Inrange erneut abschmettert ist dann die Frage ob es überhaupt noch eine Chance gibt oder ob ich es wenn selbst zahlen muss. Ich halte euch auf dem Laufenden.

@Nana: Wie ist es denn bei dir weitergegangen?

Viele Grüße und einen schönen Feiertag

Frauke

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@Nana: mir ist es auch immer lieber, alles möglichst genau zu wissen, aber wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, wird man auch nicht klüger, sondern in dem Fall nur ängstlicher als nötig.

Das Gerät kommt weder während einer OP am offenen Herzen zum Einsatz, noch bildet das Gerät Aerosole wie ein Kühlgerät und das Gerät kommt auch nicht irgendwie sonst in deinen Blutkreislauf. Die Lanzette ist steril und den Finger kann man nach Belieben selbst desinfizieren. Eine Infektion mit einem multiresistenten Keim kannst du dir eher durch einen Händedruck einfangen. Die Mykobakterien-Infektionen gehen nicht auf Aufbereitung zurück, sondern sind möglicherweise bereits bei der Herstellung ins Wasser gelangt.

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Hallo Dietmar,

 

auch von mir vielen Dank für deine Bemühungen. Ich war schlichtweg irritiert ob der Geheimniskrämerei und der widersprüchlichen Aussagen. So ist es jetzt wohl auch nachvollziehbar. Ich habe mir bei Roche die entsprechende Seite mit der Bestellnummer für das INRange ausgedruckt und meiner Hausärztin übergeben,  damit  sie es genau so verordnen kann. Das Rezept hole ich mir am Freitag ab und schicke es mit den übrigen Unterlagen zur Krankenkasse. Bin dann mal gespannt, was wirklich ankommt.

 

@Mirjam:

Ich verstehe beim besten Willen nicht, was du gelesen hast. Ich habe Infos vom Robert-Koch-Institut verlinkt, die in verschiedenen Ländern, auch Deutschland, gesammelt wurden. Und das als Hinweis, dass eben doch bei der Wiederaufbereitung einiges schiefgehen kann. Das wird dir auch jeder Klinikmitarbeiter zumindest unter der Hand erzählen können. Wenn du besser weisst, was mit den Endoskopen los war, dann solltest du dich fairerweise dort melden. Sonst wird vom Robert-Koch-Institut ja weiterhin Blödsinn verbreitet...:rolleyes:

 

Gruß Nana

bearbeitet von Nana
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@Frauke:

Bin grad mit der Schulung fertig. Morgen bereite ich alle Unterlagen vor und hole mir am Freitag die Rezepte von der Hausärztin, damit ich sie gleich zur Krankenkasse schicken kann. Dann bin ich auch gespannt, was tatsächlich ankommt. Einen Aufpreis würde ich auch bezahlen, genau wie die Zuzahlung zur Schulung. Hab grad eine zusätzliche Blutuntersuchung auf Homocystein machen lassen, die 34 € kostet. Da der Wert allerdings etwas erhöht war und HC die Blutgefäße schädigt, wollte ich wissen, ob meine orale Vitaminkur erfolgreich war.

Es ist alles ok, wenn ich gefragt werde. Ich mag nur nicht wie doof vor vollendeten Tatsachen stehen, die ich nicht begreife.

Gruß  und ebenfalls schönen Feiertag

Nana

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@Nana: ich meinte das Problem mit den Hypothermiegeräten. Da wurden in verschiedenen Ländern Patienten mit demselben Mykobakterium infiziert, immer nur bei Verwendung von Geräten von einem bestimmten Hersteller, also ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Keim bereits bei der Herstellung in die Geräte kam.

Dass es generell auch bei Wiederaufbereitung Probleme geben kann, leugne ich nicht, nur ist es halt was völlig anderes, ob ein Endoskop verunreinigt ist oder ein Gerät, von dem Keime nicht eher in deinen Körper kommen als von einem Türgriff oder Geldschein.

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Es kann nie zu 100% ausgeschlossen werden, daß ein Gerät, egal ob neu oder aufbereitet, absolut Keimfrei ist. Sondern eher zu 99,99%.

 

Ich arbeite selbst in der Pharmaindustrie. Der Aufwand den wir betreiben um fast 100% Keimfrei zu arbeiten ist unvorstellbar. Stündliche Abklatschtests, ständiges Monitoring aller kritischen Raumfaktoren, speziell geschultes Personal, nur produktberührende Teile die FDA Zulassung haben, ständiges Desinfizieren, Mundschutz, Bartschutz, Handschuhe, Haarschutz, Spezialschuhe, Spezialkittel, aufwendiges Schleusensystem (der Mitarbeiter benötigt teilweise 30 Minuten bis er am Arbeitsplatz ist) sind nur ein Teil der Maßnahmen, die vorgeschrieben sind. Beim Roche Coaguchek kann ich behaupten, daß aufbereitete Geräte mindestens auf dem selben Level sind wie Neugeräte. 

 

Fehler können leider immer passieren, aber es wird alles menschenmögliche getan um das zu verhindern. 

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Hm, das Gerät an sich macht mir wenig Sorgen. Wie wird denn eigentlich die Sensorik für die Teststreifenführung im Inneren desinfiziert? Das kann ich mir beim besten Willen noch nicht vorstellen.

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vor 3 Minuten schrieb Nana:

Hm, das Gerät an sich macht mir wenig Sorgen. Wie wird denn eigentlich die Sensorik für die Teststreifenführung im Inneren desinfiziert? Das kann ich mir beim besten Willen noch nicht vorstellen.

 

Die Sensorik wird komplett getauscht, wenn sie nicht genau arbeitet. Das Gehäuse wird bei Gebrauchsspuren getauscht. Eine Desinfektion vom Inneren ist relativ einfach. Mit Gamma Sterilisation lassen sich ganze Paletten oder Kartons sterilisieren.Alles was lebt wird dann effektiv getötet. Auch neue Geräte werden nach dem Zusammenbau so sterilisiert. 

 

Wie gesagt, überholte Geräte sind mindestens genau so gut wie neue Geräte. 

 

Ich arbeite nicht selbst bei Roche, war aber schon mehrmals zu Besuch. 

 

Auch wenn solche Firmen viel Geld haben, sind Rückrufaktionen sehr kostspielig. Der Image Verlust kann dabei enorm sein. Diese Firmen werden alles dafür tun, das dem Patienten nichts passiert. 

 

Zumal wir in der Pharmaindustrie bei vielen Geräten durch Matrixcodes eine fast 100% Rückverfolgbarkeit haben. 

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Danke sehr. Jetzt bin ich auch wirklich beruhigt, denn diese Info hat mir noch gefehlt. Glauben und Hoffen ist nicht mein Ding. Ich brauche schon ein par Infos mehr.

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Gamma zwar sicher nicht, denn da leidet bei Overkill Dosis auch der Kunststoff arg, aber mit ETO lässt sich das gleiche auch erreichen, ohne dass Gerät Schaden nimmt. 

 

Gruß Jens 

 

 

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vor 20 Minuten schrieb JensBlond:

Gamma zwar sicher nicht, denn da leidet bei Overkill Dosis auch der Kunststoff arg, aber mit ETO lässt sich das gleiche auch erreichen, ohne dass Gerät Schaden nimmt. 

 

Gruß Jens 

 

 

 

Doch ganz sicher Gamma. Die Kunststoffe halten das mittlerweile aus. Wo es früher noch Veränderungen im Aussehen und Gefüge gab, ist das heute mit neuen Kunststoffen Geschichte. Auch die Dosis lässt sich mittlerweile genauer einstellen. Gamma ist auch einfacher zum sterilisieren, da man sich die Vakuum kammer spart. 

 

Edit: zusätzlich ist ETO nicht für Materialien oder Geräte geeignet, die Feuchtigkeits- oder Temperaturempfindlich sind. Schon deswegen eignet sich diese Methode nicht für elektronische Geräte. 

bearbeitet von LightEmUp
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vor 10 Stunden schrieb Mirjam:

@LightEmUp: super Info! schade, dass der Kundenservice von Roche bzw der Krankenkassen nicht so ausführlich erklärt. Dann müssten sich Patienten, die ohnehin genug andere Sorgen haben, nicht auch noch unnötig Gedanken über gebrauchte Geräte machen.

 

Das können weder Kundenservice noch Krankenkassen wissen. Solche Einzelheiten werden selten weitergegeben. 

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Gestern kam die Antwort von der TK (ich habe allerdings erst heute den Brief gelesen), dass mein Widerspruch abgeschmettert wurde. Also benutze ich jetzt erstmal Zähneknirschend das XS, ich glaube nicht, dass es noch einen Sinn hat weiter dagegen vorzugehen. Schade, ich war mental aufs INRange eingestellt.

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Das ist schade. Vor 3 Jahren habe ich extra 4 Wochen gewartet, da das INRange angekündigt, aber noch nicht verfügbar war und dann war es problematisch, da es noch keine Heilmittelnummer gab. 

 

LG Jens 

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Hallo Frauke,

 

das ist sehr ärgerlich.

Vielleicht wäre dies ein Anlass, einmal über einen Wechsel der Krankenkasse nachzudenken.

 

Grüße
Dietmar

 

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Oh jeh, nun bist du sicher recht enttäuscht. :(

 

Tatsächlich hatte ich das bei der Schulung so nebenbei angesprochen, was aber sofort aufgegriffen und neutralisiert wurde. Beide Geräte seien absolut deckungsgleich bis auf die EDV-Funktion. Aber auch da hätte ich es für besser gefunden, man würde darauf vorbereitet. Der Umgang damit ist nicht schön.

 

Wahrscheinlich sind es genau diese größeren Krankenkassen, die noch einen ordentlichen Pool an älteren Geräten vorhalten. So lange es sonst keine technischen Neuerungen gibt wird es wohl schwer sein, auf ein Neugerät zu pochen. Ich bin ja mal gespannt was passiert, wenn das INRange ausdrücklich auf der Verordnung steht.

 

Gruß Nana

 

 

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Wer suchet, der findet:

https://www.hmmdeutschland.de/krankenkassen/hilfsmittel/pool

Es gibt einen kassenübergreifenden Hilfsmittelpool, über den sich die Krankenkassen gegenseitig Gebrauchtgeräte zukommen lassen. Beteiligt sind neben der Techniker und meiner Barmer auch ganz viele Betriebskrankenkassen:

https://www.hmmdeutschland.de/teilnehmer

Hier ist die Liste der derzeit teilnehmenden Krankenkassen. Versicherte dieser Kassen müssen wohl vorerst mit recycelten Gebrauchtgeräten vorlieb nehmen. Wird mich dann wohl auch noch treffen....;)

 

Gruß Nana

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