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CoaguChek XS oder Inrange


Frauke

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Liebe Forumsmitglieder, ich lese seit ein paar Tagen hier mit und habe mich nun angemeldet. Dabei habe ich nun direkt eine Frage an euch: Ich habe letzte Woche Donnerstag die Schulung beendet und nun das Coaguchek-Gerät zugeschickt bekommen. Allerdings das XS und nicht wie erwartet das Inrange. Auf Nachfrage bei der Krankenkasse wurde ich ziemlich abgebügelt, man wäre der Pflicht nachgekommen mir ein Gerät zur Verfügung zu stellen und fertig. Auf meine Frage wer denn bitteschön dann das Inrange bekommt, habe ich keine Antwort bekommen. Die nette Dame von der Schulung meinte, ich solle mich wehren und Widerspruch einlegen und sie würde etwas rumtelefonieren, was man da machen kann. Schließlich bin ich auf das Inrange geschult worden. Jetzt meine Frage: Habt ihr das auch so erlebt oder das Inrange anstandslos bekommen? 

 

Zur Info: Ich bin bei der TK, keine Ahnung ob das bei anderen Krankenkassen anders läuft?!

 

Vielen Dank für eure Antworten und viele Grüße

Frauke

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Hallo

ich bin sauch seit Jahrzehnten TK Mitglied. Einige Wochen nach der Herz OP erhielt ich im April 2004 ein Coagucheck S Gerät. Einige Jahre später wurde das Gerät gegen das neuere Modell Cc XS. Mit diesem Gerät bin ich sehr zufrieden. Das es einen Typ Inrange gibt, war mir nicht bekannt. Fad  XS Gerät ist aber sehr zuverlässig, so dass ich ein neueres Gerät nicht bei der TK snfragen werde.

LG Stefan

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Liebe Steffi, lieber Stefan, 

vielen Dank für eure Antworten. Das Inrange gibt es seit 2016 und meine Schulungsbetreuerin und ich haben schon erwartet, dass ich das Inrange bekomme, da ich darauf auch geschult wurde. Ja, das XS soll wohl auch gut funktionieren aber ich verstehe nicht warum ich das veraltete Gerät bekomme wenn es doch etwas neues gibt. Ich ärgere mich schon ziemlich darüber. 

LG
Frauke

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Is ja interessant....B)

 

Ich mache gerade die Schulung auf dem InRange und habe am Dienstag den 2.Termin. Auf der Verordnungsvorlage der Schulungsunterlagen ist allerdings das XS aufgeführt. Ich werde das mal vorab mit der Kursleiterin und der Krankenkasse (Barmer) besprechen.

 

https://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?/topic/8104-falsche-teststreifen/

 

Hier schreibt Dietmar, dass nur das Design moderner sei und ein USB-Anschluß vorhanden sei. Wenn dem so ist gibt es eigentlich nix zu jammern. Meine bisherigen Messdaten habe ich vorerst in einer Word-Tabelle aufgeführt und optisch aufbereitet. Für sonstige Statistiken kann man sicher auch Excel-Tabellen bemühen.

 

Vielleicht sind die XS als Vorgängermodelle für die Krankenkassen preiswerter. Würde mich jetzt aber schon interssieren, wie das warum gehandhabt wird. Wenn die Geräte ansonsten gleichwertig sind, kann ich damit gut leben. Bei Schuhen kaufe ich ja auch gerne preiswertere Auslaufmodelle, wenn ansonsten Marke und Qualität stimmen.

 

Ich sage dann mal Bescheid....

 

LG Nana :)

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Hallo Nana, stimmt, deinen Thread mit deiner Geschichte habe ich gelesen und dass du dich gerade schulen lässt. B)

Klar ist das XS billiger für die Krankenkasse, vor allem weil es wohl ein aufbereitetes Gerät ist. Aber wie gesagt, wer bekommt dann das Neue? Wieso ich nicht? Genau auf den USB-Anschluss habe ich mich gefreut, um dann die Daten auf den Computer übertragen zu können, auch dass ich nach jeder Messung Kommentare dazu schreiben kann warum der Wert so und so war. 

Dann bin ich ja mal gespannt wie es bei dir laufen wird. :blink:

LG Frauke

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Hallo Frauke,

 

diese USB-Funktion ist zwar nett und schön und praktisch, bietet aber auch nicht mehr, als man auch händisch erarbeiten kann. Hab mir eine Word-Tabelle mit 3 Spalten angelegt, in die ich Datum, Wert und Besonderheiten eingetragen habe, und das für die vergangenen 5 Jahre. Werte unterhalb des Zielbereichs habe ich blau eingetragen, auch den Text, und Werte oberhalb dann in knallrot und gelb hinterlegt. Darauf sieht man auf einen Blick, dass nicht nur Messwerte pro Jahr drastisch zunehmen, sondern auch die Abweichungen.

 

Als ich diese Tabelle dem KK-Mitarbeiter am Empfangstresen vorgelegt habe, hat  er mich umgehend zur Schulung geschickt...:D

 

Naja, und packt man die Daten später nach Excel, kann man noch weitere statistische Feinheiten erarbeiten inklusive dieser Tortendiagramme. Wenn man den jeweils aktuellen Wert gleich einträgt, erspart man sich auch etwas Arbeit, muss die Tabellen nur auf dem Laufenden halten. Selbst die kann man, falls erforderlich, als Anhang per Mail in Arztpraxen schicken. Die USB-Funktion ist zweifellos bequemer, leistet aber auch nicht mehr.

 

LG Nana

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Hallo,

 

grundsätzlich messen beide Geräte mit gleicher Genauigkeit.

Die Unterschiede liegen primär in den erweiterten Bedienfunktionen des INRange  Systems. Neben einem farbigen Display gibt es direkt im Gerät auch die Möglichkeit einer einfachen statistischen Auswertung und Darstellung der Messergebnisse. 

Über USB und Bluetooth kann außerdem eine Verbindung zu einem PC hergestellt werden.

 

Das INRange ist der Nachfolger des XS und ist seit 2016 auf dem deutschen Markt. Eigentlich sollte nur noch das neue Gerät ausgeliefert werden. Am freien Markt ist das XS praktisch auch nicht mehr zu bekommen.

Ich vermute, dass manche Krankenkassen aber noch Zugriff auf die älteren Geräte haben und sie dann auch an Patienten abgeben. Wie immer spielt hier wohl das liebe Geld eine Rolle.

 

Ich würde als Neueinsteiger in die INR-Messung auf jeden Fall versuchen, ein neues INRange System zu bekommen. Als Begründung kann die verbesserte moderne Bedienung mit Speicher/Statistikfunktionen angeführt werden.

Für alte Hasen, die das XS System seit Jahren einsetzen, besteht meiner Meinung nach keine Notwendigkeit für einen Gerätewechsel.

 

Grüße

Dietmar

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So, habe eben mit der Barmer telefoniert:

 

Das INRange gibt es, wenn der Arzt das explizit verordnet. Als ich nochmal nachfragte, ging etwas Rumeiern los. Das werde ich nochmal am Dienstag in der Schulung ansprechen. Auf den Vordrucken, die wir haben, ist ja das XS  angeführt samt dem dazugehörenden Verbrauchsmaterial. Da muss man dann wohl selbst die entsprechenden Bestellnummern auf der Website raussuchen. Irgendwie kommt mir das etwas schräg vor. :wacko:

 

Gruß Nana

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Um das nochmal zu toppen:

 

In der Beschreibung von Roche wird angegeben, dass die Bestellformulare von den Schulungseinrichtungen herausgegeben werden. Erst einige Seiten weiter kommt man an die Bestellnummern für das INRange. Will Roche erstmal die älteren Geräte loswerden?

 

Gruß Nana

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Hallo Nana, 

 

die Krankenkassen beziehen die Geräte nicht direkt von Roche, sondern über bestimmte Großhändler/Apotheken. Möglicherweise sind dort noch größere Mengen der alten Geräte auf Lager. Roche selbst produziert nur noch die INRage Serie.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dietmar,

 

das er erklärt aber trotzdem nicht die Diskrepanz, dass wir zur Schulung das INRange erhalten, auf den Bestellunterlagen der Schulung aber das XS vermerkt ist. Ich frage jetzt einfach mal genauso "dumm" bei Roche nach. Ich will das jetzt geklärt haben.

 

Gruß Nana

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Hallo, Nana,

 

die genannten Infos habe ich direkt von Roche.

 

Wahrscheinlich sind auch noch viele alte Bestellunterlagen im Umlauf.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dietmar,

 

kann gut sein, dass die Formulare einfach veraltet sind. Hab jetzt mal eine Mail an Roche geschickt und präzise nachgefragt. Die antworten ja erfreulicherweise schnell. Das betrifft ja bei uns dann sämtliche Kursteilnehmer, und wer weiss wo noch.

 

Gruß Nana

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So, das Ding ist geklärt.

 

Die Kundenbetreuerin von Roche hat mitgeteilt, dass die Angelegenheit schriftlich nicht zu klären sei. Ich soll doch anrufen. Habe ich eben gemacht:

 

Nach Roche sind die XS-Geräte gar nicht mehr im Handel. Es kursieren noch wiederaufbereitete Geräte bei den Krankenkassen. Ich kann jetzt versuchen, mir explizit das INRange  verordnen  zu lassen. Es ist aber nicht garantiert, dass ich das auch bekomme. Die Krankenkasse kann trotzdem ein XS ausliefern, wenn es vorrätig ist. Und dagegen kann man auch nix unternehmen. Der Mitarbeiter war recht wortkarg, und das Gespräch war ihm hörbar unangenehm. Es sei aber schon öfter vorgekommen, dass Patienten deshalb angerufen hätten. :wacko:

 

Ich nehme jetzt mal den Ausdruck mit den Bestellnummern fürs INRange mit zur Ärztin, da sie ja noch die Verordnung ausstellen muss. Ich kann dann nur noch abwarten, was tatsächlich ankommt. Nur heftig, dass man auch gleich das Bestellformular fürs XS bekommt. Tatsächlich bekommt man dann tatsächlich gebrauchte Altgeräte geliefert, die wieder aufgehübscht wurden. Und schriftlich bekommt man das auch nicht. Da könnte man höchstens noch ein Rechercheteam einer Zeitung hinschicken. :huh:

 

Mensch Frauke, da hast du aber einen Klopper losgetreten!

LG Nana

 

 

 

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Mich würde schon mal interessieren, was "Wiederaufbereiten" in diesem Zusammenhang bedeutet. Rollatoren und Pflegebetten werden von Krankenkassen nicht zurückgenommen, weil die Desinfektion zu aufwendig wäre. Hier füge ich mir eine offene Wunde zu und hantiere mit einem Teststreifen in einem Gerät, mit dem schon Fremdblut verarbeitet wurde. Wie clean sind die Geräte dann? Was, wenn der Vorgänger HIV oder Hepatitis hatte?

 

Offensichtlich werden standardmäßig recycelte Gebrauchtgeräte verschickt, evt. auch nur in bestimmten Bundesländern, denn ich wurde nach meiner Postleitzahl gefragt. Ich weiss auch nicht, inwieweit verordnende Ärzte mitspielen. Werde ich erfahren, wenn meine HÄ sich weigert, ein INRange zu rezeptieren. Kann man mich zwingen, ein Gebrauchtgerät zu akzeptieren, das schon mit Fremdblut in Berührung kam? Fragen über Fragen...

 

LG Nana :unsure:

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Hallo Nana,

 

du warst dann heute schon die zweite Anruferin bei Roche zu diesem Thema. Die Antwort, die du bekommen hast, weicht etwas von den Aussagen ab, die ich von einer Mitarbeiterin erhalten hatte. Von wiederaufbereiteten Geräten wollte sie nichts wissen. Wobei eine „Aufarbeitung“ in welcher Art auch immer eigentlich nur von Roche selbst vorgenommen werden dürfte. Es müsste dann ja auch eine Prüfung der Messgenauigkeit erfolgen. Und die Frage der Hygiene stellt sich dabei ja ohnehin.

Ich gehe jetzt, bis zum Beweis des Gegenteils , einfach einmal davon aus, dass noch etliche alte, aber unbenutzte Geräte in den Regalen mancher Großhändler lagern.

Wie dem auch sei, der beste Weg an ein neues INRange System zu kommen, ist wohl die ausdrückliche Verordnung des Arztes für dieses Gerät.

Hier die Daten dazu:

 

CoaguChek® INRange Systemtasche

Das komplette CoaguChek® INRange System zur Kontrolle der oralen Antikoagulantien-Therapie:

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Best.-Nr. 08 071 583 702

 

 

Grüße

Dietmar

 

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Hallo Dietmar,

 

ja, das ist auch die Bestellnummer, die ich weiter hinten auf der Website gefunden habe. Ich habe jetzt nochmal nachgeguckt: Bei der Techniker finde ich keinen entsprechenden Hinweis, bei meiner Barmer ist ausdrücklich vermerkt, dass der Patient keinen Anspruch auf neue und unbenutzte Hilfsmittel hat.

 

Wenn wiederaufbereitet wird, dann sicherlich bei Roche oder Vertragspartner, denn die Geräte kommen ja dann auch wieder in Originalverpackung mit Garantiehinweis etc. Ich habe mich halt schön doof gestellt und dem Mitarbeiter jede konkrete Info widerstrebend aus der Nase gezogen. Der war wohl etwas überrumpelt....

 

Vorerst würde ich erstmal dazu raten, sich nicht auf die Schulungsunterlagen zu verlassen, sondern ausdrücklich das INRange rezeptieren zu lassen. Wenn es klappt, leite ich dir gerne die Mail der Kundenberaterin weiter. Hier öffentlich will ich sie nicht posten wegen Postgeheimnis etc.

 

LG Nana

 

Nachtrag: Wie soll ich die Aussagen "beweisen", wenn ich ausdrücklich aufs Telefon verwiesen wurde, obwohl ich konkrete Fragen gestellt hatte? Das Wort "Wiederaufbereitung" wurde genau so auch benutzt.

bearbeitet von Nana
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Nun, die Knappschaft redet wenigstens Tacheles:

 

https://www.knappschaft.de/SharedDocs/Downloads/DE/BroschuerenListenBerichte/Hilfsmittel/BlutgerinnungsmessgeraetePG21.pdf?__blob=publicationFile&v=4

 

"Sie leisten lediglich die gesetzliche Zuzahlung, sofern Sie von dieser nicht befreit sind. Unser Vertragspartner stellt Ihnen die Produkte eigenanteilsfrei zur Verfügung. Hierfür werden ausschließlich qualitätsgesicherte Produkte eingesetzt. Eine Aufzahlung ist nur vorgesehen, wenn Sie eine über das Maß des medizinisch Notwendigen hinausgehende Versorgung wünschen, z. B. Verbrauchsmaterial in medizinisch nicht notwendigen Mengen oder ein Produkt mit nicht notwendigen Zusatzfunktionen. Unser Vertragspartner muss sich in diesem Fall schriftlich von Ihnen bestätigen lassen, dass Ihnen geeignete und aufzahlungsfreie Alternativen angeboten wurden, Sie über die Höhe der entstehenden Mehrkosten informiert wurden und Sie diese Versorgung ausdrücklich wünschen. "

 

"Die Geräte sind für einen Wiedereinsatz geeignet und werden Ihnen leihweise zur Verfügung gestellt. Sollte das Gerät durch Sie nicht mehr benötigt werden, kann es nach Aufbereitung bei einem anderen Kunden wieder eingesetzt werden. Bitte behandeln Sie die Produkte daher pfleglich. Dies spart Kosten und hilft dabei unseren Beitragssatz stabil zu halten."

 

Klarer geht es eigentlich nicht mehr.

 

LG Nana

 

bearbeitet von Nana
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Finde ich gut, dass ihr das jetzt auch merkwürdig findet :-)

Ich habe nun der TK einen Brief geschrieben mit der höflichen Bitte mir doch das INRange zukommen zu lassen, zusammen mit einem Rezept für das INRange, das mir mein Hämatologe heute direkt ausgestellt hat. Der fand das nämlich auch komisch und dachte, ich würde das Neue bekommen. Dabei habe ich hiermit begründet:

vor 20 Stunden schrieb marathon2:

Ich würde als Neueinsteiger in die INR-Messung auf jeden Fall versuchen, ein neues INRange System zu bekommen. Als Begründung kann die verbesserte moderne Bedienung mit Speicher/Statistikfunktionen angeführt werden.

Grüße

Dietmar

Vielen Dank für die Anregung, Dietmar ;) 

Mal sehen was nächste Woche passiert. Das XS liegt hier seit Donnerstag noch im Karton. Auf dem Brief den mir die TK zugeschickt hatte, steht, dass es aufbereitet ist und da gruselt es mir doch ein wenig. Wer weiß wer das benutzt hat und was da schon dran war. :o

Ist ja nicht so, als wäre das ein gebrauchter Computer den ich hingestellt bekomme sondern, wie Nana schon schreibt, ein Gerät an dem schon Fremdblut gemessen wurde. 

Auf meine Frage wer denn bitteschön dann das INRange bekommen würde, wenn nicht ich, wollte mir der TK Mitarbeiter ja nicht antworten. 

vor 5 Stunden schrieb Nana:

 

Mensch Frauke, da hast du aber einen Klopper losgetreten!

LG Nana

 

 

 

Das glaube ich langsam auch :D

Ich werde weiter berichten und bin schon ganz gespannt, was sich bei dir ergeben wird, Nana.

Viele Grüße

Frauke

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Hallo,

 

ok, damit ist nun eindeutig klar, dass auch „wiederaufbereitete“ CoaguChek Systeme an Patienten ausgegeben werden. Stellt sich aber immer noch die Frage, wer diese gebrauchten Geräte reinigt, prüft und neu verpackt. Wahrscheinlich gibt es dafür doch einen externen Dienstleister in Deutschland. Ich glaube nun nicht mehr, dass dies direkt bei Roche gemacht wird.

Ich werde nächste Woche noch einmal versuchen, mehr Licht in diese Angelegenheit zu bringen.

 

Grüße
Dietmar

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Ja Dietmar, das wäre gut. Ich werde auf jeden Fall auf einem INRange bestehen, auch wenn ich zuzahlen muss. Ein unbenutztes Altgerät hätte ich akzeptiert, ein benutztes geht bei meiner Immunerkrankung gar nicht. Ich vertrage ja noch nicht mal mehr mein bisheriges Antibiotikum. Nene, so nicht!

 

LG Nana

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Hallo,

 

auf der coaguchek.de Website findet sich zum Download der aktuelle Antrag auf Kostenübernahme eines CoaguChek® Gerinnungsmonitors
sowie Kostenübernahme-Erklärung der Krankenkasse:

https://www.coaguchek.de/Data/PDF/Downloads_Fachkraefte/1.1_Antrag_auf_Kostenuebernahme.pdf

 

Hierin wird direkt auf das INRange Gerät Bezug genommen:

„Ich bitte Sie hiermit den Antrag auf die Kostenübernahme für einen CoaguChek INRange Gerinnungsmonitor und die Schulungsgebühr zu prüfen.“

 

Anträge mit Bezug auf das CoaguChek XS sind daher veraltet.

 

Grüße
Dietmar

 

PS: Ein weiteres Argument für den Erhalt eines INRange Gerätes von der Krankenkasse ist die Schulung auf eben diesem Gerät. Es wäre ja unsinnig sich mit einem Gerät vertraut zu machen, das dann aber nicht zur Verfügung gestellt wird.

 

 

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Na schaun mer mal. Ich habe noch das vorherige Antragsformular eingereicht. Dort steht nur Coaguchek Gerinnungsmonitor, aber kein Typ, also weder XS noch INRange. Der eigentliche Hammer ist doch das Bestellformular in den Schulungsunterlagen, wo das XS aufgeführt ist. Wer da nicht sonderlich aufpasst, landet schnell bei einem recycelten Altgerät. Das muss ja generell nicht schlimm sein. Bei offenen Wunden und Blut bin ich aber penibel.

 

Was mich aber echt nervt ist diese Geheimniskrämerei von Krankenkassen und Roche. Wenn alles ok und sauber ist, dann kann man das doch offen kommunizieren. So aber bleibt ein unguter Eindruck von Mauschelei und Betrug. Wie das wohl mit Klinikequipement abgeht? Mit den ganzen resistenten Keimen? So langsam wundert mich nix mehr.

 

Gruß Nana

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vor einer Stunde schrieb marathon2:

PS: Ein weiteres Argument für den Erhalt eines INRange Gerätes von der Krankenkasse ist die Schulung auf eben diesem Gerät. Es wäre ja unsinnig sich mit einem Gerät vertraut zu machen, das dann aber nicht zur Verfügung gestellt wird.

 

 

 

Bei dem Telefonat mit der TK hatte ich sofort darauf hingewiesen, dass ich ja schließlich auf das INRange geschult worden bin, aber das schien den Herrn auch nicht zu interessieren. Dabei war es für mich logisch: Ich werde auf etwas Bestimmtes geschult und bekomme es dann auch. Wenn es nicht so wäre, hätte ich ja auch eine Schulung auf das XS bekommen können. Aber laut seiner Aussage: wenn ich mit dem INRange umgehen könnte, dann auch mit dem XS. Ein Widerspruch wäre nicht möglich, ich hätte nun das Gerät und fertig. 

Ich bin wirklich gespannt wie nächste Woche reagiert wird, nun da ich ein Rezept für das INRange einreiche. 

Ich verstehe einfach das Heck-Meck nicht. Jetzt weiß ich aber auch, warum die TK einen Zulieferer beauftragt hat mir das Gerät zuzuschicken. Ein anderer Weg, laut der Roche Coaguchek-Website, wäre es nämlich das Rezept in der Apotheke abzugeben und das Gerät (wahrscheinlich das Neue) dorthin geliefert zu bekommen. So können die mir schön das Alte liefern lassen. Ja, es muss nicht schlechter sein und wird bestimmt seinen Dienst tun aber dann hätte die TK ja auch direkt sagen können, dass für mich nur das XS bestimmt ist und mich darauf schulen lassen. Anstatt mir ein tolles, modernes Gerät vor die Nase zu setzen deren Funktionen ich explizit geübt habe und mir dann doch nur ein gebrauchtes Altes zu schicken. Wobei ich das "gebraucht" als größtes Argument dagegen ansehe. 

Naja, wir werden sehen. 

Gute Nacht und liebe Grüße

Frauke

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