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Hallöle!


Charlott

Empfohlene Beiträge

Hallo in die Runde,

 

ich bin 27 und habe meinen Herzfehler von Geburt an (Aorta ascendens und Aortenbogenaneurysma, dysplastische Aortenklappe, Aortenklappeninsuffizienz und Aortenklappenstenose). 2008 wurde der Aortenbogen durch eine Prothese ersetzt und die Klappe rekonstruiert (offene OP). 

 

Hat alles gut geklappt und bisher gehalten, nun steht langsam der Aortenklappenersatz an und mir stellt sich - wie vielen anderen hier - die Frage: biologisch oder mechanisch? Ross OP oder Ozaki-Methode? Fakt ist, dass ein minimalinvasiver Eingriff bei mir nicht in Frage kommt, sonder wieder komplett „eröffnet“ werden muss. 

 

Ich bin seit Geburt in der Uniklinik angebunden, war mittlerweile aber auch zur Zweitmeinung in einem anderen Herzzentrum. 

Schwierig finde ich vor allem, dass jeder Arzt „seine Sicht und Präferenz“ hat und ich mich für so eine weitreichende Entscheidung einfach nicht bereit fühle. 

 

Zudem kommt, dass ich (entgegen aller Empfehlungen) den Kraftsport für mich entdeckt habe und auch nach der OP nicht darauf verzichten mag. 

 

Vielleicht steckt ja ja noch jemand in einer ähnlichen Situation und wir kommen in den Austausch. 

Lg Charlott 

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Hallo Charlott,

 

nochmals herzlich willkommen hier an dieser Stelle, zu Deinem Thema passt der Thread "neue Herzklappe mit 31 aber welche". Da wird ähnliches diskutiert. Bist Du auch in einem Emah Zentrum? Das ist für Erwachsene mit angeborenem  Herzfehler wichtig.

 

LG Steffi

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Hallöchen!

 

Bevor ich groß um den heißen Brei rede...ich mache 3x die Woche seit kurzem Sport, meine OP hatte ich letzten November. Davor war nichts mehr möglich und ich glaub, zu viel hät sich zudem negativ auf den Herzfehler ausgewirkt.

Steffi hat es schon gesagt, ein EMAH Zentrum ist wichtig. Ich hab das lange Zeit nicht gewusst und war die letzte Jahre bei Spezialisten in einer EMAH Ambulanz.

Was hast du denn für eine Rekonstruktion gehabt? Normal wird doch bie stenosierten Klappen nicht rekonstruiert? Ich hatte selbst ein kombiniertes angeborenes Aortenvitium und hab letztendlich auf mein Bauchgefühl gehört und bereue die Entscheidung nicht. Wichtig ist, dass du die Ärzte mit deinen Fragen löcherst, so dass du eine Lösung für dich findest.

 

Liebe Grüße

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