carofee Geschrieben 13. August 2019 Share Geschrieben 13. August 2019 Ihr Lieben. Heute melde ich mich mal wieder zu Wort. Ich hab zunehmend Probleme mit der Psyche. Auslöser sind extreme familiaere Probleme und beruflicher Stress. Nun bin ich erstmal krank geschrieben. Es äußert sich in Panikattacken, Angstzustände usw. Seit dem kontrolliere ich permanent immer Blutdruck und Puls. Eigentlich alles im Rahmen, bin ja auch alle 6 Monate beim Kardiologen, trotzdem hab ich permanent das Gefühl, es könnte irgendwas sein...... Hat irgendwer alternative Tipps für mich? Jemand Erfahrung mit Yoga oder Meditation? Termin bei einer Psychologin steht Ende August an. Danke fürs Lesen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
preschillla Geschrieben 13. August 2019 Share Geschrieben 13. August 2019 Hey. Oh mit Panikattacken kenne ich mich aus.... -.- Ablenkung, wenn du merkst es kommt hoch, kann helfen! Brausetablette auf die Zunge, Ahoi Brause essen, .... andere Sinne extrem reizen! Dann hat mir eine ganze Weile Sudoku gut geholfen. Darauf musste ich mich konzentrieren und konnte es so besser aushalten. Wenn du jetzt schon einige Male, während so einer Attacke gemessen und kontrolliert hast, lass es ab jetzt. Verbiete es dir! Das macht dich nur noch mehr verrückt! Denn selbst wenn der erste Test gut läuft, könnte es ja 2 Minuten später schon wieder anders sein und schwupps, bist du in einem Kreislauf. In wie weit Medikamente bei dir sein dürfen, kann ich nicht einschätzen. Ich habe einige Bedarfsmedikamte und Eines davon, durfte auch mein Mann nehmen, nachdem er die Herzoperation hatte. Das hat also keine schlimmen Wechselwirkungen mit seinen anderen Medikamenten. Das du dir hast einen Termin geben lassen, für ein Therapiegespräch, ist sehr gut! Vermutlich eine Verhaltenstherapeutin, nehme ich an. Wenn es ganz schlimm ist, schreib es hier einfach nieder. Das kann manchmal auch schon helfen! Ganz liebe Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
AnneS Geschrieben 15. August 2019 Share Geschrieben 15. August 2019 Hallöchen! Ich hatte sehr lange Depressionen und daraufhin hab ich mir einen Psychologen, weil mich das Ganze einfach nur noch nervte. Meditation und Achtsamkeitsübungen taten mir beispielsweise sehr gut, wenn ich wieder Angstzustände zu Hause hatte. Mittlerweile hab ich seit drei Jahren keine Depression mehr gehabt, nach der OP bin ich in der Reha vorsorglich zu einer Psychologin, weil es doch ein einschneidendes Erlebnis war. Liebe Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
steffi Geschrieben 15. August 2019 Share Geschrieben 15. August 2019 Denk bei der Panikattacke dran, das Angst endlich ist, vertrau darauf das sie innerhalb von kurzer Zeit verschwindet. Ansonsten gibt es kein Patentrezept, weil PA's ja einen Grund haben. Lenke Dich ab und drücke mit dem Finger auf den Anti-Angst Punkt mi mittig zwischen Nase und Oberlippe, atme ruhig und danke Deiner Körperpsysche für das Signal der Angst, teile ihr mit, dass sie sich nicht aufregen muss, weil Du in Sicherheit bist. Benenne 5 Dinge die Du siehst, hörst, riechst, fühlst (Ablenkung), übe Progr. Muskelentspsnnung.... LG Steffi Zitieren Link zu diesem Kommentar
amykeks Geschrieben 20. August 2019 Share Geschrieben 20. August 2019 Hallo Carofee, ich habe in der Ergotherapie Übungen wie mentales Training und Aufmerksamkeits Training . Sind eine Menge Ablenkungsübungen und Situationübungen dabei. Ich habe permanent Angst und Panik. Die Ergotherapie hilft zumindest den Kopf über Wasser zu halten. Die Übungen dienen dazu, besser damit umzugehen. Die Erfoschung woher alles kommt, bringt meines Erachtens nicht viel und hilft nicht in akute Situationen. lG amykeks Zitieren Link zu diesem Kommentar
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