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Wichtiges Bridging Update nur Info kein Rat


steffi

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Also ich knüpfe an meinen Notop Bericht an. Es standen 3 hochwertige Hämatologie Professoren um mein Bett und sagten folgendes:

1) Der ausgearbeitete Plan von Kardiologie und Hämatologie hieß trotz mech. PKE 1x am Tag gewichtsadaptiert spritzen.

2)Sie wussten nichts von der 1Notop 2011 hatte die Gyn verschwiegn, dann wäre die Sache noch anders gelaufen. 

3) Alle mech. Klappenträger können das Von Willebrandt Syndrom erwerben, d.h.wenn es nicht getestet ist und der Faktor Willebrandt nicht intra op gegeben wird kommt es automatisch zur Nachblutung. 

Also sollte man das testen lassen.

4) weniger Heparin ist also für die Nachblutungsgefahr wichtiger der Klappe reicht 1x....

5) stellen sie mich langsam auf Inr 2 ein und hören dann auf zu spritzen...

 

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Also im Grunde als Klappenträger vor Op immer in Gerinnungsambulanz,  aktuell zum Bridgem beraten lassen und Willebrandt testen. Ich lasse mich auch nochmal beraten ob ich nun wirklich wenn ich (im Normalfall) bei 2.6 spritzen muss, wirklich 2x 6000IE spritzen soll. Das fanden die auch ziemlich High dose weil wir ja dann einen kl. Marcumarschutz haben UND Volltherapeutisch Heparin spritzen.....

LG Steffi 

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Hallo,

ich staune nur noch, mein Kardiologe und auch noch die kardiologische Zweitmeinung, überweisen mich bei jeder OP ins Krankenhaus und ich werde mit Heparin iv (kontinuierlich) gebrigdt  . Das kostet mich jedesmal 2 Wochen zusätzlichen Krankenhausaufenthalt, eine davor und eine danach :((

 

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Ich höre nur ständig wird nicht mehr praktiziert,  Kasse zahlt nicht....naja jetzt wird es noch teurer....;)

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im November 2012 wurde bei mir in der Uniklinik Marburg eine Katheterablation (Vorhofflattern) gemacht. Der Oberarzt der Kardiologie bestand darauf, Heparin über einen Perfusor zuzuführen. Clexanespritzen seien nicht zugelassen und zu riskant. Nur 3 Monate später wurde im gleichen KH, gleiche Station eine erneute Ablation gemacht. Diesmal wurde Clexane gespritzt mit dem Hinweis, das sei ein erprobtes und sicheres Verfahren. Was 3 Monate zuvor noch als  leichtsinnig und verboten galt, war auf einmal Standard

LG Stefan

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vor 9 Stunden schrieb stefan:

im November 2012 wurde bei mir in der Uniklinik Marburg eine Katheterablation (Vorhofflattern) gemacht. Der Oberarzt der Kardiologie bestand darauf, Heparin über einen Perfusor zuzuführen. Clexanespritzen seien nicht zugelassen und zu riskant. Nur 3 Monate später wurde im gleichen KH, gleiche Station eine erneute Ablation gemacht. Diesmal wurde Clexane gespritzt mit dem Hinweis, das sei ein erprobtes und sicheres Verfahren. Was 3 Monate zuvor noch als  leichtsinnig und verboten galt, war auf einmal Standard

LG Stefan

 

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 mein Kardiologe ist auch Oberarzt in einem Krankenhaus. Dort wird grundsätzlich Heparin als Infusion bei Herzklappen angehängt. Dafür ernte ich dann jedesmal von den  Operateuren einen „ Danke für die Blumen“ - Blick 

 

 

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  • 3 weeks later...

Kennt jemand den aktuell offiziellen Standard hierfür in der Medizin?

Ich war bisher auch der Meinung, offiziell zugelassen ist Bridging mit Heparin Spritzen nicht, wird aber trotzdem häfig praktiziert.

Die korrekte der Methode ist Heparin Perfusor, das geht natürlich dann nur stationär...

 

Hat sich daran in jüngerer Vergangenheit etwas geändert?

 

VG Ralf

bearbeitet von Ralf T
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Soweit ich weiß werden die Leitlinien überarbeitet,  aber da dass Thema so komplex ist und nach Person umd Op abweichen kann soll wohl individuell vorgegangen werden. Vielleicht erfahrw ich am 27.6 in der Gerinnungsambulanz mehr :)

LG Steffi 

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Hallo an alle,

 

mein Stand ist Januar 2018 / Februar 2017. 

 

 

Für größere Operationen wird der Perfuser angewendet bei kleinen Eingriffen und zu Hause od. Zahnbehandlungen wird mit Spritzen zu Eigenmedikation gemacht. Daran hat sich nichts geändert. 

 

vor 21 Stunden schrieb steffi:

Soweit ich weiß werden die Leitlinien überarbeitet, 

 

Das bedeutet man dürfe dann mit Perfuser zu Hause sein od. im KH wird mit Herparin Spritzen gespritzt ....

 

Gruß schlingeline

 

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