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Wieder mal Not Op nach Bridging


steffi

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Hurra auch ich hatte heute Nacht wiedermal eine Not Op.

Ich musste einen Eierstocktumor entfernt bekommen und bin extra in die MHH gefahren wo ich auch meinen mech. PKE her habe. Soweit so gut. Es sollte Laparoskopiert werden, eine offene Op lehnte man ab. Ständiger Kontakt mit der Gerinnungsambulanz wurde zugesichert und Hb Kontrolle. Tja 24 prä Op letztmalig Clexane gespritzt alles lief Top. Am Abend der Op 1/2 Heparindosis. Nach langem Kämpfen wurde der Drain erst am 3 post Op Tag gezogen, minimale Flüssigkeit. (Do).

Am Freitag Entlassung Einstellung Marcumar macht der HA,  auf keinen Fall stationär. Freirag war der 5 Post Op Tag und ich sollte 32-2-2 beginnen Zielbereich 3-4 Wie bei Stefan Samstags Kreislaufstörungen, tierische Schmerzen,  Kreislaufkollaps. RTW brachte mich gegen 21 Uhr nach Uelzen,  Flüssigkeit im Bauchraum wurde festgestellt.  Dort wollte man bis zum nächsten Tag(?) beobachten. Ich habe gewußt ich schaffe es nicht ohne Not Op, die Schmerzen waren Hölle. Also nachts um 2 Uhr mit anderem Rtw 1.5 Std. nach Hannover.  Um 5 Uhr morgens wollte ich nur noch sterben, dann Not Op. Hb ist im Keller, Blutdruck 68/39 .Um 7 Uhr Op beendet und sie besten auf Clexane 12 h post Op.

Das war jetzt die 2 Notop und die Herzop war eine Gaudi dagegen. Auch wenn sich die Klappe sei 16 J. gut hält,  sibd das die Momente wo ich denke mich falsch entschieden zu haben. Habe im Op heute nacht gebrüllt,  wenn die Klappe auch kaputt geht dann Bio.

 

War der 5 post Op Tag zu früh mit Marcumar einschleichen? Ich spritze bald 3,5 Wo. da uch 14 Tage prä  Op abgesetzt hatte, INR 1.

 

Lieben Gruß von einer genervten Steffi

 

Es ist so ein Sch...Gefühl, wenn Du zu Hause bist und weißt es endet in einer Notop 

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Hey Steffi,

 

ausser "kacke" fällt mir grade nicht mehr ein.

Ist es nicht so, dass eine minimalinvasive OP nicht ein größeres Risiko für den Patienten ist? Falls eben mit den Instrumenten Schäden angerichtet werden.

Bei einer offenen OP sieht man mehr und kann ggf. ja die Blutung schneller stillen.

Sollte die MHH eigtl wissen, oder nicht?

Ab wann wieder mit der Marcumaraufnahme begonnen werden soll weiß ich nicht genau, mir wurde im Krankenhaus gesagt, am 10. Tag Post OP wird mit 3-2-1 begonnen. Das war bei meiner Klappen OP, durch Komplikationen wurd erst am 13. Tag Post OP mit der Initialdosis begonnen.

Da gibt es aber sicherlich noch schlauere Menschen als mich hier im Forum, ich musste bisher nicht bridgen.

 

Liebe Grüße und gute Besserung!

 

 

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Hallo Anne,

 

danke für Deine Grüße, 

es ist furchtbar,  dass man sich als Patient selber kümmern muss und nur huldvoll von den Ärzten belächelt wird.  Mehrfach habe ich bei verschiedenen Vorgrsprächen auf Blutungskomplikationrn hingewiesen.....

 

Naja, so Gott will stehe ich das jetzt auch noch durch...

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Hallo Steffi,

 

da bekomme ich beim lesen eine Gänsehaut.
Ich wünsche dir, dass ab nun alles zu deiner Zufriedenheit verläuft.

 

Gute Besserung und alles Gute!!

 

Silvia

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Ich kann einfach nicht verstehen warum manche Krankenhäuser so einen Patienten wie dich so früh nach der OP nach Hause schicken. Bei mir wurde letztes Jahr ein Gallenstein minimal invasiv entfernt. 7 Tage vor der OP wurde ich im Krankenhaus auf Heparin umgestellt. Nach der OP weitere 7 Tage im Krankenhaus bis der INR mit Falitrom (2-3) wieder gepasst hat. Erst dann wurde ich entlassen. Als Gerinnungspatient hätte ich auch nichts anderes hingenommen. Wir sind nun mal etwas vorsichtiger zu behandeln. 

 

Ich bin froh das du alles überstanden hast. Aber es hätte nicht so kommen müssen. Beim nächsten Mal sind die Ärzte hoffentlich schlauer. 

bearbeitet von LightEmUp
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vor 4 Stunden schrieb steffi:

es ist furchtbar,  dass man sich als Patient selber kümmern muss und nur huldvoll von den Ärzten belächelt wird.  Mehrfach habe ich bei verschiedenen Vorgrsprächen auf Blutungskomplikationrn hingewiesen.....

Echt bescheiden, diese "medizinische Betreuung"..

Alles, alles Gute für deine Erholung! 

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Hallo Steffi,

nach meiner Not Op vor einigen Wochen kann ich sehr gut nachvollziehen wie es Dir ergangen ist. Direkt vor der Not Op war mir alles egal, ich hatte auch nicht mehr richtig registriert, dass ich in akuter Lebensgefahr war. An den Folgetage suf der Intensivstation habe ich auch darüber nachgedacht, ob Bioklappen die bessere Wahl gewesen wäre. Rückblickend empfand ich den Doppelklappenersatz auch als weniger schlimm. Ich erhielt in Summe 6Blutkonserven. Der HB Wert war zum Zeitpunkt der OP angeblich nur noch bei ca. 5. Der Blutdruck kaum noch messbar. Erst am Sonntag, als ich wieder klarer denken konnte wurde mir bewusst, dass ich dem Tod nochmal von der Schippe gesprungen bin. Mit Marcumar wurde am 18 April wieder begonnen. Der Wert stieg nur ganz langsam an. Heute hatte ich einen INR von 3,0. Ich habe 50 mal Clexane 

gespritzt, plus 5 Tage Perfusor. Die letzten Wochen haben mir sehr zugesetzt, es wird gewiss einige Zeit dauern, bis ich das alles verarbeitet habe. Ich wünsche Dir gute Besserung und hoffe, fass Dein Herz alles gut übersteht.

LG Stefan

 

 

 

 

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Hallo,

noch eine Ergänzung. Im Juli 2018 wurde bei mir ein Bauchnabelbruch operiert. Auch damals hatte ich Marcumar 14 Tage vorher abgesetzt. Am Op Tag war der INR bei 1,2. Es wurde eine offene Op Methode angewendet. Op Tag war Mittwoch. 2 Tage lag eine Drainage. Der Behälter blieb leer. Am Freitag begann ich mit Msrcumar, 3, 3, 2 usw. Am Sonntag wurde ich entlassen. Nachblutungen gab es nicht. Die Heilung verlief regelrecht. An der Leiste wurde ich minimalinvasiv operiert, weil der Chirurg davon ausging, dass ich beidseitig einen Bruch hätte. Mit der endoskopischen Methode wären beide Seiten während einer Op versorgt worden. Während der Op stellte sich heraus, dass rechts kein Bruch ist. Ultraschall ist also auch nicht immer verlässlich. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich vermutlich für eine offene Op entschieden.

LG Stefan

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 So, erste Nacht gut überstanden,  bekomme gleich Eisen i.v. Chirurg war hier und sehr zufrieden. (Aber das war der andere auch :wacko:) Er sagt er hat nochmal 2 Gefäße ligiert, eine kl.Blutung kam von rechts (?) ob es von der Drainage kam ist hypothetisch es kann auch vom großen Bauchnabelhämatom gekommen sein....

Leider abwarten und hoffen, das es diesmal klappt...

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Hallo Steffi,

 

bei mir war es damals so, dass während der endoskopischen Leistenbruch OP (Mittwoch) wohl kein Tropfen Blut geflossen ist. Am Folgetag die Ultraschalluntersuchung war auch unauffällig. Am Freitag Entlassung, abends ging es mir schlechter, Samstag eskalierte die Situation. Warum es zu einer Blutung kam, und wo es geblutet hat, weiß ich nicht. Was genau bei der Not OP alles im Bauch gemacht wurde, weiß ich auch nicht. Es wurden insgesamt 6 Beutel Blut verabreicht, d. h. der Blutverlust war ziemlich groß. Statt der 3 kleinen Löcher, die man bei einer Laproskopie hat, habe ich jetzt eine zusätzliche Narbe von ca.20 cm Länge. Zusammen mit der Herz Op Narbe sind es ca 35 cm. Letzte Woche am Mittwoch ließ ich ein großes Blutbild machen. Der HB Wert war wieder auf 13,6 gestiegen. Ich hoffe, es besteht jetzt keine Blutungsgefahr mehr. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass mit der zweiten OP die Blutungen dauerhaft beseitigt sind, und Du nach ein paar Tagen das Krankenhaus mit einem guten Gefühl verlassen kannst. Bei mir waren besonders die ersten Tage auf der Intensivstation nicht angenehm, wegen der frischen Bauchwunde und meinem schlechten Allgemeinzustand nach dem großen Blutverlust, konnte ich erst am Mittwoch mit Hilfe eines Physioterapeuten das erste Mal das Bett verlassen. 

LG Stefan

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Boah, das ist echt gruselig. Ich hoffe, es geht jetzt bergauf und du hast die Sache überstanden.

 

Da ich seit meiner Herz-OP vor knapp 24 Jahren glücklicherweise nie wieder operiert werden musste, war mir das Blutungsrisiko nicht so bewusst und ich hätte das vielleicht unterschätzt. So bin ich dank des Berichts besser gewappnet, also Danke dafür!

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Es ist zum kotzen, Konsil wurde mir von Anfang an zugesichert was ist....vor der Notop habe ich gesagt das ich Marcumar genommen habe, anstatt sie gleich antagonisieren da ich ja auch Clexane gespritzt habe nichts. 12h post Op volle Dosis Clexane trotz 3x Nachfrage. Seit heute morgen ist bekannt das der Inr 1.8 ist. Schicken die mir heute Abend eine junge Ärtzin rein mit einem Zettelchen der Gerinnungsambulanz.  Ja mein Quick wäre zu niedrig , Spritze bleibt weg und 0.5ml Konakion.

Da bin ich ausgetickt, ich habe gesagt wieso das Konsil morgen erst ist und warum sie überhaupt noch von Quick redet  und das ich mich gleich zu den Herzchirurgen legen könnte wenn ich das jetzt schlucke. Nächstes mal müsste ich ja den ganzen Zirkus mit 14 Tagen vorher absetzen nicht machen sondern wir könnten ja fröhlich nach Konakiongabe operieren. Wie hoch sie aus Gyn Sicht das Blutungsrisiko einschätzt wenn sie zur Notop nicht antagonisieren aber 1,5 Rage später nachdem sie großzügig gespritz haben. Ja naja das Konsil hätte nicht eher Zeit gehabt.... Ich fragte ob sie mich v.a... will, ob sie eine Ahnung gehabt hätte wie die Notop war.. .

Also sie telefoniert jetzt und so wie es aussieht schlucke ich nicht und will morgen den Chefarzt sprechen. Unglaublich wir reden vo einer Uniklinik. Drückt die Daumen, dass die Klappe mitmacht.

Steffi 

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Foetsetzung, nachdem ich der Gyn die Hölle heiß gemacht haben und ihr telefonisch 3 Kardiologen gesagt haben das ich Recht habe habe ich nachts 23 Uhr bei Inr 1.6 Clexane  4000 gespritzt. Heute sollte Konsil sein, bis 11 Uhr musste ich warten, meine Kardiologin meldete sich nicht da habe ich nach Rs mit der Gyn 7000IE Clexane gespritzt. Muss nochmal sehen ob 6500 nicht reichen,  wiege 63 kg. Spannend wird es, wenn morgen der Drain rauskommt. Werde drauf bestehen Hep. einmalig auf 5000IE abzusenken. Hoffentlich bleibt alles stabil....

Ich glaube im Moment würde ich Bio nehmen lieber 20 Herzops als eine Notop im Bauchraum....und das sagt eigentlich ein überzeugter mech. Klappenträger :ph34r:

 

Lg Steffi 

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Hallo,

 

beim Lesen Deiner Beiträge kommt mir der Gedanke, dass ich noch Glück im Unglück hatte. Ich wurde in einem kleinen 100 Betten DRK Kreiskrankenhaus operiert. Der Chirurg ist ein sehr erfahrener Arzt mit eigener Praxis und im KH als Belegarzt tätig. Just an dem Wochenende meiner Not OP hatte er Bereitschaft. D. h. er führte auch die Not OP durch. Anschließend lag ich auf der Intensivstation. Mein niedergelassener Kardiologe, der mich seit Jahren betreut, ist auch gleichzeitig der ärztliche Leiter der Intensivstation. Er selber traf die medizinischen Anweisungen, so dass auch das Gerinnungsmanagement Hand und Fuß hatte. Von Sonntag bis Mittwoch hing ich an einem Perfusor, der PTT wurde alle 6 Stunden gemessen. Danach wurde wieder gespritzt. Ich wiege ca. 78 Kg, so dass zweimal 80 mg Clexane gespritzt worden. Ab Donnerstag, 5 Tage nach OP, wurde mit Marcumar begonnen. Ich hatte 3 Drainageschläuche. Die ersten beiden noch auf der Intensivstation entfernt (Mittwoch), die Drainage mit dem "dicken Schlauch" erst am Donnerstag. Haute war ich zur Kontrolle bei dem Chirurgen. Die Narbe sieht gut aus, auch die Ultraschalluntersuchung war positiv. Ich spüre allerdings einen "kleinen  Knubbel" neben der Narbe unter der Haut, der bei Berührung ein wenig sticht. Das ist ein Fadenrest, der sich noch nicht aufgelöst hat. Weil ich sehr schlank bin, kann man dieses Teil fühlen, nicht weiter tragisch. Steffi, darüber das die Ärzte, auch die jungen, immer noch den Begriff Quick verwenden, rege ich mich nicht mehr auf, das lohnt sich nicht. Wenn ich könnte, würde ich meine Kunstklappen auch zurück geben und stattdessen Bio nehmen. Vielleicht beim nächsten mal. Ich wünsche Dir weiterhin gute Genesung und pass auf  dich auf.

LG Stefan

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Boah, da ärgert man sich auch als Nichtbetroffene sowas von mit!! Mit welcher Motivation sind diese Leute Ärzte geworden?? Ich wünsch dir soo sehr, dass dieser Zirkus endlich gut überstanden ist!!! Daumen sind gedrückt.

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Oh man das ist  ganz schön heftig was ihr da so durchmachen müsst.

Ich würde auch erwarten das sich die ärzte damit auskennen......

Da ich von anfang an angst vor marcumar hatte, habe ich mich auch für bio entschieden.....aber ihr solltet dennoch nicht verzweifeln weil ihr euch für mechanich entschieden habt....ihr lebt und das zählt

Ich drücke euch ganz dolle die daumen und schnelle besserung

Lg jana

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Im Endeffekt hat es die Gyn ver....weil sie anstatt 1x6000IE 2×7000 gespritzt hat und mich zu früh entlassen hat und durch das Verschweigen der 1  Notop der von Willebrandt Faktor nicht getestet wurde...

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Hallo Steffi,

es sind einige Tage vergangen seit deinem letzten Beitrag. Wie geht es Dir inzwischen. Bist Du noch im KH, oder wurdest Du schon entlassen?

 

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Lieber Stefan, nee, bin noch hier, auf einmal geht es.... 3x tgl. Blutentnahme, morgens 1x 6000IE Clexane, abends Marcumar. Wenn INR 2.5 dann gehe ich ohne Clexane n.Hause und hoffe, dass die Klappe den Rest bis 3.0 auch noch mitmacht. Drain kommt morgen raus, seit 3 Tagen keine Nachblutung.  Habe gestrichen die Schnauze voll....

bearbeitet von steffi
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Im Juni habe ich bei dem Prof. der Gerinnungsambulanz einen Termin und werde alles von INR Entgleisung, Bridging, pro Contra Nmh/UFH etc. mit ihm besprechen. Habe jetzt auch eine Notfallnummer von seinem 6Köpfigen Team, falls mal eine Blutung (oder Notop :unsure:) ist und ich nicht vorher mit ihm einen Plan machen konnte) Von Willebrandt wird grade im Speziallabor getestet und ich bekomme alle 2 Tage Eiseninfusionen. Hoffe ich kann Mittwoch raus  ....

Liebe Grüße und Danke der Nachfrage...(Lag Deine PTT auf Intensiv bei 60-80?)

Steffi

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Hallo Steffi,

als ich Heparin über Perfusor erhielt, wurde alle 6 Stunden der PTT gemessen. Der Wert lag meistens zwischen 60 und 70. War er zu hoch oder zu niedrig, wurde die Tropfgeschwindigkeit geändert. Marcumr wurde am 18 Mai begonnen.  Es dauerte länger als 3 Wochen, bis der INR bei 2,5 war. Bei diesem Wert hatte ich sufgehört zu spritzen. Rs waren in Summe mehr als 50 Spritzen. Beide Oberschenkel waren blau. Es ist doch gut, dass bei Dir kein Blut mehr nachläuft. Eiseninfusionen und Blutinfusionen habe ich auch erhalten.

Alles Gute

Stefan

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Hallo Stefan,

INR liegt jetzt bei 2.15 stöhn, mit welchem INR wurdest Du entlassen? Bis wann hat man UFH gespritzt? Dann hast Du bis 2.5 weiter 2x Clexane gespritzt? (Dein Zielbereich ist ja auch 3-4).

LG Steffi

 

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Hallo Steffi,

Ich muss mich korrigierenr: Nicht am 18 Mai, sondern am 18 April (Do) wurde mit Marcumar begonnen. Am Samstag den 20 April wurde ich entlassen. Im KH wurde morgens um 7:00 der INR bestimmt. Das war eigentlich sinnlos, weil ich erst seit Donnerstag Abend Marcumar einnahm. Der Wert lag bei 1,2. Ich erwähnte bereits, dass mein Kardiologe in dem KH als Belegarzt und Leiter der Intensivstation tätig ist. Er hatt dem Chirurgen versichert, dass ich in der Lage bin, die Blutgerinnung selber zu managen. Ich durfte trotz des INR von 1,2 das KH morgens verlassen. In der Klinik bekam ich von Sonntag bis Mittwoch Abend UFH über den Perfusor. Ab Donnerstag lag ich auf der Normalstation, und es wurde wieder 2 mal täglich Clexane gespritzt (2 x 80 mg). Zu Hause habe ich weiter täglich 2 mal 80 mg Clexane gespritzt. Mein Zielbereich ist eigentlich 3 bis 4. Der Kardiologe ist der Meinung es sei vertretbar, dass ich ab 2,5 aufhöre zu spritzen. Ich war das spritzen auch absolut leid.

 

Ich kopiere einen Ausschnitt aus meiner Marcumartabelle, dann siehst Du am besten wie ich vorgegangen bin. 

 

Ich hoffe, die Tabelle ist hilfreich für Dich.

 

LG Stefan

 

Datum

INR

Marcumar

Messzeit

Art

Ort

Clexane

Donnerstag, 18. April 2019

 

2,00

 

 

 

2 x 80 mg

Freitag, 19. April 2019

 

2,00

 

 

 

2 x 80 mg

Samstag, 20. April 2019

1,2

2,00

07:00:00

Labor

KH

2 x 80 mg

Sonntag, 21. April 2019

 

2,00

 

 

 

2 x 80 mg

Montag, 22. April 2019

1,5

2,00

20:00:00

Coagu

zu Hause

2 x 80 mg

Dienstag, 23. April 2019

1,5

1,50

20:00:00

Coagu

zu Hause

2 x 80 mg

Mittwoch, 24. April 2019

1,7

1,50

08:00:00

Labor

zu Hause

2 x 80 mg

Donnerstag, 25. April 2019

 

1,25

 

 

zu Hause

2 x 80 mg

Freitag, 26. April 2019

1,8

1,75

08:00:00

Coagu

zu Hause

2 x 80 mg

Samstag, 27. April 2019

2,1

1,50

20:00:00

Coagu

zu Hause

2 x 80 mg

Sonntag, 28. April 2019

 

1,25

 

 

zu Hause

2 x 80 mg

Montag, 29. April 2019

2,1

1,50

08:00:00

Coagu

 

2 x 80 mg

Dienstag, 30. April 2019

2,3

1,25

08:00:00

Coagu

zu Hause

2 x 80 mg

Mittwoch, 1. Mai 2019

2,4

1,25

08:00:00

Coagu

zu Hause

2 x 80 mg

Donnerstag, 2. Mai 2019

2,4

1,25

08:00:00

Coagu

zu Hause

2 x 80 mg

Freitag, 3. Mai 2019

2,6

1,00

08:00:00

Coagu

zu Hause

keine

Samstag, 4. Mai 2019

 

0,75

 

 

 

 

Sonntag, 5. Mai 2019

2,4

2,00

17:30:00

Coagu

zu Hause

1 x 80 mg

Montag, 6. Mai 2019

2,5

1,75

17:30:00

Coagu

zu Hause

keine

Dienstag, 7. Mai 2019

 

1,25

 

 

 

keine

Mittwoch, 8. Mai 2019

 

1,25

 

 

 

keine

Donnerstag, 9. Mai 2019

2,9

1,00

15:30:00

 

zu Hause

keine

Freitag, 10. Mai 2019

 

1,00

 

 

 

keine

Samstag, 11. Mai 2019

 

1,00

 

 

 

keine

Sonntag, 12. Mai 2019

3

1,00

14:00:00

 

zu Hause

keine

 


 

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