AngelaS. Geschrieben 21. Januar 2019 Share Geschrieben 21. Januar 2019 Hallo ihr Lieben.. vor einigen Tagen hatte ich mich ja bereits hier vorgestellt. Nun war ich letzte Woche zum Vorgespräch in Bad Bevensen im Krankenhaus. Heute stand dann eine Schluck-echo Untersuchung an. Da bei mir noch unklar war, welche Methode bei mir am besten ist. Herausgekommen bei der heutigen Untersuchung ist; das ich wohl eine Uni-/Monokuspide Klappe habe. Somit fällt die Rekonstruktion weg. Bioklappe kommt auch nicht in Frage, weil ich wohl noch zu "Jung" bin mit 38 Jahren. Eine mechanische Herzklappe habe ich abgelehnt. Ergebnis: es wird eine Operation nach der Ross-Methode. Aorta nach heutigen Untersuchungsstand auf 4,5 cm.. Letztes mal beim Kardiologen waren es noch 5,1cm.. Die Op ist jetzt für den 27.2. vorgesehen. Am 26.2. werde ich stationär aufgenommen, um noch eine Herzkatheter Untersuchung durchzuführen. Die letzten Wochen waren Hölle für mich.. Wie für viele andere bestimmt auch. Nach dem Gespräch mit der Professorin letzte Woche geht es mir allerdings recht gut. Sie hat mir sehr viel von der Angst genommen... Aber die Aussage das ich so eine außergewöhnliche Herzklappe habe (wohl gerade mal 0,03% der Bevölkerung) hat mich etwas irritiert... Gibt es hier noch jemanden der eine Uni-/Monokuspide Herklappe hat? Wer hat Erfahrungen mit der Ross-Methode? Liebe Grüße Angela Zitieren Link zu diesem Kommentar
Spencer Geschrieben 21. Januar 2019 Share Geschrieben 21. Januar 2019 Hallo , bei mir hatte der Prof es erst während der Op gesehen. es war klar, dass ich eine Bioklappe bekomme, da eine Rekonstruktion nicht Infrage kam, wegen der massiven Degeneration alles Gute für Dich ute Zitieren Link zu diesem Kommentar
Supatiga Geschrieben 23. Januar 2019 Share Geschrieben 23. Januar 2019 Hallo Angela, ich bin 54 und selbst mir wollte man in Köln (4.2018) auch keine biologische Herzklappe verbauen, bzw anbieten. Ich hatte eine völlig zerstörte biskupide Herzklappe (3-5% Wahrscheinlichkeit) und mein Herz war schon schwerst geschädigt. Da ich nurnoch ca. 20 % EF hatte konnte man nicht verstehen , das das solange unentdeckt blieb. Ich bin durch Zufall an die Möglichkeit Sana-Klinik Stuttgart gekommen , mich nach Artder Ross-OP zu operieren. Ich bereue heute keinen Augenblick meine Entscheidung, auch wenn das keine endgültige Lösung sein wird und das mir niemand sagen kann wie lange die Klappen halten werden. Die Prognosen sind gut und meine Lebensqualität ist wieder da. Ich brauche kein Marcumar zu nehmen und mein Herz hat sich entgegen aller Meinungen in Köln, langsam aber stetig erholt, EF über 50% . Hier sind noch einiege die eine Ross-OP hatten , mit entsprechenden Threads bzgl. Vor,- und Nachteile hier im Forum. Heute 10 Monate nach meiner OP kann ich nur sagen , das zb.alle 3 angesprochenen Möglichkeiten die Dir zu Verfügung stehen, nicht nur Leben retten sondern auch wieder lebenswert machen werden . Ich muss mit dem Gefühl klar kommen das ich irgendwann wieder operiert (5-10-15-20 Jahre ?? ) werden muss , und bis dahin fühle ich mich so wie früher ;-) (Ich hoffe auch auf die Zukunft Technik mit verbesserten Kathederklappen minimalinvasiv , meine Art mir den Kopf frei zu machen.) Übrigends vor meiner OP musste ich mich auch entscheiden ,falls meine Pulmonalklappe nicht operabel ist ( zb. auch biskupide) welcher OP ich ersatzweise (mechanischer oder biologischer Ersatz) zustimmen möchte. Vielleicht waren sogar Patienten aus Bad Bevensen hier , ich kann nur Aussagen über Sana-Klinik Stuttgart machen. Krankenhaus ist auch ein wichtiges Augenmerk ! Kopf hoch, das wird wieder. LG Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar
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