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Angst vor der OP


AngelaS.

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Hallo liebe Gemeinde,

 

ich stelle mich erstmal kurz vor..

ich heiße Angela und bin 38 Jahre alt. Mutter dreier Kinder (19,7,3 Jahre alt) und aus Lüneburg.

Tja wo soll ich anfangen?

Mal von vorne...

Ich kann mich noch erinnern, das bei mir als Kind ein Herzgeräusch festgestellt wurde. Leider hat sich niemand..auch ich.. sich weiter darum gekümmert. Seit 2010 bin ich nun unter ärztlicher Kontrolle.

Erst alle 6 Monate..

Rausgekommen ist dabei das ich eine undichte Herzklappe habe und meine Aorta stark geweitet ist. Damals bei 4,7...Bis ich 2011 wieder Schwanger geworden bin.

Schwangerschaft verlief problemlos.. Danach alle 4 Monate Kontrolle... Alles gut.. Dann 2015 die nächste Schwangerschaft.. An sich problemlos. Vorsorglich wurde ich aber stationär auf Bisoprolol und Furosemid eingestellt. Der kleine wurde 5 Wochen früher per KS geholt damit keine Komplikationen auftreten.

Seitdem alle 3 Monate Kontrolle.. Werte immer stabil.

Bis letzte Woche.. Der Rückfluss aus der undichten Klappe ist mehr geworden. Aorta auf 5,1.. 

Nun habe ich morgen (MIttwoch) ein Vorgespräch in Bad Bevensen im HGZ...

Zeitnah soll ich eine neue Herzklappe und eine Prothese in der Hauptschlagader bekommen...

 

ICH HABE ANGST VOR DER OPERATION..

Wie warscheinlich alle die die Erfahrung schon machen mussten.

Ich weiß, es ist mittlerweile eine Routine op.. Aber der Gedanke, was genau gemacht wird dabei.. Die Verabschiedung meiner Kinder..Meines Mannes vor der Narkose.. Wie schnell bin ich danach wieder fit.. Wie ist die Klinik.. Wie stark sind die Schmerzen.. 

Fragen über Fragen.. Die mir kaum einer beantworten kann....

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Hallo Angela, 

Herzlich willkommen im Forum. Das ist selbstverständlich, dass du Angst vor den Eingriff hast. Hier im Forum findest Du viele Personen, welche die Operation hinter sich haben. Im letzten Quartal haben drei Mitglieder vor und nach der OP berichtet. 

 

Bei den drei Mitgliedern ist die Operation gut verlaufen und diese  Berichten regelmäßig von den Fortschritten. 

 

Viele Grüße 

 

Wojciech 

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Hi Angela, natürlich bleibt immer ein gewisses Restrisiko..

Bis zum Zeitpunkt meiner Op, war ich selbst noch nie im Krankenhaus, nichtmal bei meiner Geburt. 

Und ich möchte fast behaupten, dass ich hier der einzigste bin, der sich vor solch einer Operation nicht einen Gedanken gemacht hat. Nie etwas vorab gegoogelt oder Infos eingeholt, rein gar nichts. Ich bin rein und wieder raus, aber es war nicht gerade ein Spaziergang.

Ich wusste nur, dass der Chirurg ein Spezialist auf seinem Gebiet ist.

Ich kannte oder wusste es nicht anders und habe deswegen auch kein Fass aufgemacht. 

Dachte es ist egal, wo die dich aufmachen. ... ist halt nur ne Op, ähnlich wie bei nem Blinddarm. 

Nach der Op stand ich ein wenig neben mir, auch merkte ich, dass die Sprache ein wenig verwaschen war und ne WhatsApp schreiben ging auch nicht so von der Hand. 

Ich hab's nach hinten geschoben und mich geschont. 

Heute bin ich so gut wie der Alte, aber es braucht Zeit und etwas Gedult.

Du bist jung und wenn du sonst gesund bist, sollte alles ganz normal verlaufen.

Ich drück dir die Daumen und bin mir sicher, dass du dir zu unrecht Sorgen machst.

Dieses Forum hier beweist es ja schon. 

Alles Gute dir und sei lieb gegrüßt

 

 

 

 

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Hallo Angela,

 

meine OP war im Ende September 2018. Die Zeit vor der OP ist nicht einfach, es ist normal das man sich Gedanken macht und einem tausend Gedanken durch den Kopf schießen.
Ich wollte immer auf alles eine Antwort haben und habe den Ärzten viele Fragen gestellt und auch viel gegoogelt. 
Meine OP ist gut verlaufen. In der Uniklinik Düsseldorf war ich sehr gut aufgehoben. Gegen die Schmerzen bekommst du Schmerzmittel.

Nach dem Krankenhausaufenthalt war ich noch 10 Tage Zuhause und dann ging es für drei Wochen in die Reha.

Bei mir hat es etwas über drei Monate gedauert bis ich wieder fit war. Nächsten Montag nehme ich meine Arbeit wieder auf (Wiedereingliederungsplan).

Vielleicht solltest du dich schon jetzt nach einer Haushaltshilfe umsehen, das wird dich entlasten, mit drei Kindern hat man viel zu tun!

Für deine OP drücke ich Dir ganz fest die Daumen.

 

Mit besten Grüßen
Silvia 

 

 

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Hallo Angela ...

 

das du Angst hast ist doch selbstverständlich, auch wenn man sagen muss, Routine ist solch eine Operation nicht.

Wie du an meiner Vita erkennen kannst habe ich in puncto Herzklappe und Aortenersatz auch schon einiges durch. Ich hatte bei der ersten eine Not Op mit Aneurysmen in der Brustaorta von 7,5 cm und ins Herz gehend von 5,5 cm zu tun. Dadurch wurde auch meine Aortenklappe geschädigt. Ich wusste vorher nicht was war, in den OP und los ging es, was mit mir war erfuhr ich erst im Laufe der Zeit. Natürlich ist es alles nicht leicht, der Brustkorb wurde geöffnet, man ist körperlich ziemlich am Ende und man muss sich im klaren sein das die Genesung seine Zeit braucht.

Mit der Narkose hatte ich beim ersten Mal keine Probleme, bei der zweiten großen OP war ich aber drei Tage danach im Koma, dann wachte ich auf. Ich hatte einen Schock, deshalb wurde ich nicht wach, aber dies ist auch keine Normalität.

Nehme dir die nötige Zeit, auch die Reha die kommt wird anstrengend, ist aber wichtig und wird dir helfen.

Du lebst ja schon lange mit der Problematik, ich auch. Am kommenden Montag geht es wieder ins CT um meine Gefäße anzuschauen, danach in die Gefäßambulanz später. Ich bin auch wie immer etwas unruhig. Ich habe zwei Prothesen, mein Aortenbogen, die Aorta im ganzen Bauch bis in die Beine ist defekt und es gibt anuerysmatische Ausweitungen. Auch die Arterien zur Milz, Niere sind defekt, habe ein Milzarterienaneurysma. Damit muss man leben und dies immer mit dem Gedanken das da irgendwann sicher mal was gemacht werden muss.

 

Dir alles Gute, viel Erfolg und Kraft, die Familie ist dabei sehr wichtig.

 

LG Thomas

bearbeitet von alan71
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Hallo Angela,

 

ich kenn's zu gut mit der Angst und am Ende war es dann doch unbegründet.

Ich wurde am 29.11 in Berlin operiert, 3 Wochen Krankenhaus, 3 Wochen Reha und jetzt endlich wieder daheim :) Ich ha mich für eine mechanische Klappe entschieden

und bereue die Entscheidung in keinster Weise.

Ich möchte veruchen Mitte Februar mit der Wiedereingliederung zu starten (aktuell darf ich nicht aufgrund der Brustbeinverheilung) und ab März wieder auf Arbeit durchstarten zu können. Und wenn es nicht geht, dann geht's noch nicht.

Meine OP (nur Aortenklappenersatz) dauerte 3 Stunden, verlief planmäßig und ich wurde ziemlich schnell wieder aus dem künstlichen Koma geholt. Lief alles ohne Probleme was das aufwachen etc angeht. Nimm dir definitiv die Zeit die du brauchst. Ich versuche immer wieder Dinge zu machen, die vor der OP nicht mehr möglich waren, als ich aber am Sonntag angefangen habe im Bad sauber zu machen (das Waschbecken udn Spiegel, welche auf meiner Höhe waren), hat mein Körper gestreikt.

Das wird noch seine Zeit brauchen und mein Mann durfte dann putzen ;)

 

Mach dir nicht zu große Sorgen, das wird schon!

 

Liebe Grüße

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Guten Abend Angela,

 

schön, dass Du zu uns ins Forum gefunden hast. Herzlich Willkommen.

 

Wie schon in vielen Antworten auf Deinen Beitrag geschrieben wurde, ist eine Angst vor der OP etwas völlig Normales. Man darf Sie nur nicht zu sehr Herr über sich und sein Leben bis zur OP werden lassen und das ist wesentlich leichter gesagt, als getan und bestimmt nochmal um einiges Schwieriger, wenn man Familie und Kinder hat. Ich habe häufiger gehört, gelesen und gesagt bekommen, dass die Gedanken von Patientinnen und Patienten die vor der OP stehen, sich eher um das „was wird mit meinen Kindern, wenn ich nicht überleben sollte?“ dreht, als um sich selbst. Vielleicht ist es bei Dir ähnlich.

Dein Arzt wird Dir sicher gesagt haben, dass Du Dich jetzt bis zur OP bei dem Aortendurchmesser etwas schonen sollst, was Belastungen angeht.

 

Wie Du richtig festgestellt hast, sind diese Art OPs mittlerweile Routine-OPs, zumindest für die meisten Herzchirurgen. Das beruhigt nur bedingt, denn der Gedanke daran, dass das Herz während der OP stillsteht, flößt doch den Meisten von uns viel Respekt vor der OP ein und lässt uns demütig werden.

 

Wie schnell Du wieder fit bist, hängt von vielen Faktoren ab. Beispielsweise wie fit Du jetzt bereits bist. Eine aktive Person wird diese OP besser wegstecken, wie eine wenig aktive Person (zumindest in der Theorie). Aber auch davon, ob es nach der OP, aus der OP resultierend, zu  Komplikationen kommt. Selbstverständlich können auch im Nachhinein, nicht Operationsbereichs, Komplikationen auftreten. Davon können hier wohl die Meisten berichten.

Auch das Schmerzempfinden ist bei jedem Menschen ganz unterschiedlich. Die erste Zeit nach der OP wirst Du aber sehr gut mit Schmerzmitteln versorgt werden. 

Insgesamt haben Krankenhäuser sehr hohe Standards, gerade im Intensivbereich, zu erfüllen. Auf der Normalstation wird die Fürsorge für den Einzelnen dann schon deutlich weniger werden. 

 

Sollten keine Komplikationen auftreten, wirst Du nach 9-10 Tagen das Krankenhaus wieder verlassen und eine AHB antreten, die in der Regel 3 Wochen dauert und gegebenenfalls noch verlängert werden kann. Ob Du lieber eine ambulante AHB machst, statt einer Stationären, das musst Du für Dich entscheiden. 

 

Für Deine anstehende OP wünsche ich Dir alles Gute und bis dahin ganz viel Kraft.

 

Grüße

Micha

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Ich mache mir deutlich mehr Sorgen um die Zeit vor der OP, als um die OP. Was mir ein wenig Sicherheit gibt, auf dem Weg  in den OP der mir auch noch bevorsteht, ist Statistik, kalte Mathematik. Und da muss man einfach sagen, das jede Statistik, die ich da draussen gefunden habe, sagt , das ein negativer Ausgang bei einer geplanten OP mit einem erfahrenen Operateur mit um  40 einfach nicht wahrscheinlich ist. Dem Riskcalculator auf FACS.org nach beträgt das Mortalitäts-Risiko sogar 0.0% bei mir, laut Euroscore II unter einem Prozent. Man bedenke, das die Medizin heute Dinge tagtäglich in Routine und mit Erfolg vollbringt, die vor 200 Jahren Hexerei, vor 100 Jahren Wunder, vor 50 Jahren unmöglich und vor 10 Jahren an der vordersten Front der Medizin mit ungewissen Ausgang waren. Ich vermute, Betroffene haben da oft  eine verschobene Risikowahrnehmung. Weil man ja immer noch steht, glaubt man ein "so lassen" ist risikoärmer als die OP, zumal die OP eine Entscheidung und damit aktiv beeinflussbar ist, die Krankheit aber ein Zustand ist, in den man geraten ist.


Ja, es kann immer was schief gehen, aber ich habe auch schon mitbekommen, das Menschen abends nicht mehr zu ihren Lieben zurückgekehrt sind,  weil ein Idiot nicht gucken konnte. Das Leben ist Risiko und bei so einer Sache kann man das Risiko wenigstens limitieren, in dem man zu einem Zeitpunkt der Wahl zu einem Krankenhaus der Wahl und ggf. sogar einem Operateur der Wahl gehen kann.

 

BTW: Da ich ebenfalls in der Umgebung von Lüneburg wohne ... welchen Ruf hat denn Bad Bevensen für Aorta Ascendens und Aortenklappenoperationen? Bisher habe ich immer mehr aus aufs Albertinenkrankenhaus in HH geguckt?

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Ja was ist besser es gibt immer die Möglichkeit bei einer op zu Sterben. Kann dir auch beim Zahnarzt passieren wenn der Mist macht. Aber bei der op ist heute ie Chance größer zu überleben als ohne op wenn es nicht operiert wird. Meine erste herz op ist dieses Jahr 30 Jahre her damals war das Risiko größer als heute denke ich mal. muss mir dieses Jahr auch eine neue klappe einbauen lassen (pulmonalklappe) hoffe es geht alles gut und davon gehe ich aus. immer positiv rann gegen.

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Hallo Leute, bin auch neu in diesem Forum. Meinen Befund (Aneurysma Aorta Ascendens 4,9 cm und Biscupide Aortenklappe) bekam ich Anfang 2012. Seitdem halbjährliche Kontrolle beim Kardilogen. Seit 2 Jahren wird die Klappe nun immer schlechter, und es ist wohl auch bei mir bald soweit mit der OP.

Bin 51 Jahre alt und mache viel Sport, keine Begleiterkrankungen. Versuche auch, über das Internet einige Informationen bez. der Risiken einer solche OP zu bekommen.

Allgemein ist das Risiko bei einer elektiven OP gering, genaue Angeben, die speziell zu meinem Profil passen, finde ich allerdings nicht...

Auch ich mache mir viele Gedanken über den Verlauf dieser Operation. Mein Kardiologe sagt, sehr geringes Risiko und Top Prognose, aber trotzdem bleibt die Unsicherheit.

Dienstag ist die nächste Kontrolle - mal sehen ...

Vielleicht ist ja jemand in etwa in meinem Alter, der schon OP Erfahrung in dieser Richtung hat ??

Gruß Huppi

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Hallo Huppi,

 

ich hatte genau den gleichen Befund wie du, war aber bei meiner OP vor 23 Jahren erst 25 Jahre alt. Es ist sicher ein sehr großes Plus, dass du - wie ich damals - keine Beschwerden hast, sportlich und ansonsten gesund bist. Ich hatte psychisch gewisse Schwierigkeiten, da ich mich ja gesund fühlte und trotzdem vom Verstand her wusste, dass die OP zwingend ist.

 

Die OP selbst ist, auch wenn alles gut verläuft, natürlich kein Spaziergang und es braucht einfach eine Zeit, bis man wieder völlig fit ist (körperlich und auch mental). Man darf sich hier nicht unter Druck setzen. Mir wurde damals eine mechanische Aortenklappe eingesetzt (ich wurde gar nicht gefragt ;)) und bin damit sehr zufrieden. Ich habe den Klappenklick sehr schnell akzeptiert, ist er doch der Beleg dafür, dass die neue Klappe gut funktioniert. Die lebenslange Einnahme von Marcumar hat mir auch noch nie Probleme bereitet.

 

Berichte mal von der Kontrolle beim Kardiologen.

 

Viele Grüße

Holger

 

       

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Hallo Holger, danke für die schnelle Antwort. Ja, ich denke auch, dass die Ärzte im Herzzentrum wissen, was sie da machen ! Also Augen zu und durch :-)

Bei mir wird der Wunsch wohl eher eine Bioklappe sein, da ich beruflich Kampfkunstlehrer bin und somit das Thema Marcumar schwierig wird.

Aber die neuen Bioklappen sollen ja in meinem Alter so etwas 10-15 Jahre halten. Werde ich natürlich vorher noch mit dem Operateur besprechen..

 

Und dann denke ich, in 10 Jahren wird die Herzmedizin noch ein ganzes Stück weiter sein. Dann binn ich 62 und immer noch recht jung für eine Re- OP.

Ja, melde mich nach der nächsten Kontrolle.

 

Gruß Huppi

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Wenn die OP feststeht ist einem doch noch mal eine ganze Ecke mulmiger zumute als im im Beobachtungszeitraum, wo man immer wieder Galgenfrist bekommen hat. Ich drücke dir ganz fest die Daumen!

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Hallo Huppi. Mir erging es genau wie Dir. Ich hatte absolut keine Beschwerden und stand plötzlich (mit 50) vor der Operation. Meine Aorta hatte einen Durchmesser von 6.2 x 5,8 und ich hattte eine zweitgradige Aorteninsuffizienz. Die Operation war am 27.11.2018 und am Freitag fange ich wieder an zu arbeiten. Auf Reha war ich nicht.
Bei mir konnte allerdings die Aortenklappe rekonstruiert werden (OP nach Yacoub), so kam ich um die Entscheidung bio- oder mechanische Klappe und um den Blutverdünner herum. Bei der letzten Untersuchung meinte mein Kardiologe ich sei geheilt, alles wunderbar, nächste Untersuchung in einem Jahr. Trotzdem steckt mir die Operation noch in den Knochen. Allein die Herz-Lungen-Maschine hinterlässt ihre Spuren und die Sternotomie sowieso, man braucht Geduld, Geduld und Geduld. Ich habe mich in einem eher kleinen Haus operieren lassen, meinem ehemaligen Lehrkrankenhaus. Dort gibt es einen Oberarzt der sich auf Aorten spezialisiert hat und dem ich von Anfang an vertraute. Ich denke, das ist ein wichtiger Aspekt der oft vergessen wird.

Ich wünsche Dir für Deine Operation nur das Beste und einen guten Verlauf.

 

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Ich berichte auch mal vom aktuellen Stand. Nach Vorbesprechung und schluck-echo steht jetzt mein Op-Termin fest. Der 27.2...

Bei dem schluck-echo ist leider rausgekommen das ich eine uni/monokuspide Aortenklappe habe. Somit kommt eine Rekunstruktion nicht in Frage. Habe mich jetzt fur Operation nach der ROSS- Methode entschieden. Ich muss sagen, nach dem ersten Gespräch mit der Oberärztin geht es mir richtig gut. Sie hat mir wirklich größtenteils die Angst vor der Op genommen. Klar kommen immer wieder Angst Gedanken hoch. Aber im großen und ganzen freue ich mich einfach drauf, wenn es endlich geschafft ist. Ich habe immer mehr Alltagssituationen in denen es mir wirklich schlecht geht, und mir zeigt das die Op notwendig ist. Etwas Bedenken habe ich was die Reha und Genesungszeit angeht.. Ich bin so ein Steh auf Männchen..und habe Zweifel das ich mir die Ruhe und zeit danach nehme um wieder fit zu werden...

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Hallo Leute, danke für euer Feedback ! Irgendwie bin ich auch froh, dass es jetzt gemacht wird. Immer die Unsicherheit jedes halbe Jahr, das ist auf Dauer auch nix.

@AngelaS.

Dier dann auch alle Gute für die OP ! Die Ruhephase im Anschluss solltest du dir aber gönnen, dann ist auch der wietere Verlauf günstiger!

Halte euch so gut es geht auf dem Laufenden.

Gruß Huppi

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Es ist immer interessant zu hören, wie es weiter geht.

 

@AngelaS., es freut mich zu hören, dass dir die Angst etwas genommen werden konnte. Wenn du schon Beschwerden wegen der undichten Klappe hast, dann ist es ja wirklich unumgänglich. Das werden jetzt noch ein paar aufregende Wochen. Wie es nach der OP wegen Ruhe und Genesung weiter geht, siehst du dann. Es fügt sich schon alles.

 

Gruß

Holger

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Hallo Leute, kurzes Update:

Herzkatheter wurde gemacht, keine weiteren Befunde, zum Glück !! Alle Drähte und auch die Pumpe selber in Ordnung !!

Werde morgen nach Duiburg fahren und dort einen Termin machen - so wie die nette Dame am Telefon mir sagte, wohl in den nächsten 2 Wochen !

Ich melde mich dann - so Gott will- nach der OP wieder !

Gruß Huppi

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Hallo,

 

bitte führt im Vorstellungsbereich keine inhaltlichen Diskussionen, sondern erstellt einen neuen Thread im passenden Themenbereich.

Sonst gehen interessante Infos unter, die auch für Andere hilfreich sein können.

Danke !

 

Grüße
Dietmar

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