farfalla52 Geschrieben 15. Dezember 2018 Share Geschrieben 15. Dezember 2018 Ich hätte mal eine Frage. Weiss jemand hier ob Cannabis eine Wechselwirkung zu Marcoumar hat? Meine Freundin hat ja einige Erkrankungen - darunter auch Knochen- und Gelenkschmerzen. Jetzt backt sie Cannabisguetzli (OHNE THC = BERAUSCHENDE WIRKUNG) Das hilft ihr enorm. Ich würde das auch gerne mal ausprobieren weil ich wegen chronischer Verspannungen medikamentös behandelt werde und eigentlich lieber zu 'was weniger Chemischem wechseln würde. Ich weiss ja, dass z.B. Johanniskraut streng verboten ist. ( Hätte ich nie gedacht, wenn man das nicht ausdrücklich erwähnt hätte.) Und nun bin ich unsicher, ob Cannabis auch so gefährlich sein könnte..... Danke für's lesen und einen ganz schönen Abend euch allen.... ursela Zitieren Link zu diesem Kommentar
Yellowstone Geschrieben 16. Dezember 2018 Share Geschrieben 16. Dezember 2018 Liebe Ursela Ich habe auch wiederkehrende Verspannungen, vor allem in den Schultern, im Nacken und im Rücken. Ob Cannabis Wechselwirkungen hat mit Marcumar, weiss ich leider nicht. Mich würde das aber auch interessieren. Zudem müsste ich auch noch die Wechselwirkungen mit den anderen Medikamenten kennen, die ich nehme, um abschätzen zu können, ob Cannabis für mich in Frage käme. Mein Bruder konsumiert seit längerer Zeit Cannabis (allerdings mit THC). Er sagt, er sei nach der Einnahme jeweils sehr entspannt, könnte aber natürlich auch am THC liegen. Offenbar wird Cannabis ohne THC offiziell gegen Verspannungen verschrieben. Was für Medikamente nimmst Du aktuell gegen Deine Verspannungen? Liebe Grüsse Walter Zitieren Link zu diesem Kommentar
Basti Geschrieben 16. Dezember 2018 Share Geschrieben 16. Dezember 2018 Hi Ursela, das hab ich in der Reha auch mal gefragt. Der Kardiologe erklärte mir, dass bei dem rauchen von THC haltigem Cannabis keine wechselwirkung mit Marcumar zu erwarten ist. Dennoch sollte sich hier vorsichtig herangetastet werden um zu beobachten, wie der Körper darauf reagiert. Anders verhält es sich bei dem essen von Cannabis-Gebäck, wenn hier z.B. größere Mengen des grünen Blütenmatierals verarbeitet wurden, könnte sich dies wohl auf den INR auswirken (unabhängig davon, ob THC oder CBD haltigen Cannabis). Freut mich wenn dir die Infos ein wenig helfen und euch einen schönen 3 Advent Liebe Grüße Basti Zitieren Link zu diesem Kommentar
farfalla52 Geschrieben 17. Dezember 2018 Autor Share Geschrieben 17. Dezember 2018 Hoi zämä….:-) @ Walter: Ich nehme zur Zeit Hanföl. Aber das ist Schweineteuer. @ Basti Die Erklärung deines Kardiologen macht Sinn. Zu dieser Einschätzung bin ich auch gelangt. Mich beschäftigt nicht was messbar ist, sondern mögliche- mit unserm System nicht zu erfassende Gerinnungsstörungen. Ich war heute in der Apotheke und habe dort nachgefragt. Aber auch die wissen nix. Begründung: Nach solchen wechselseitigen Wirkungen wurde (noch) nicht geforscht. Cannabis als Schmerz- und Entspannungssubstanz ist aber im Kommen. Da wird zur Zeit viel Forschung betrieben und ich bin mir sicher, dass es in nicht ferner Zukunft von Ärzten verschrieben werden kann. Danke euch für eure Antworten.... und seid gegrüsst ursela Zitieren Link zu diesem Kommentar
petrale Geschrieben 5. Juni 2022 Share Geschrieben 5. Juni 2022 Am 15.12.2018 um 20:05 schrieb farfalla52: Ich hätte mal eine Frage. Weiss jemand hier ob Cannabis eine Wechselwirkung zu Marcoumar hat? Meine Freundin hat ja einige Erkrankungen - darunter auch Knochen- und Gelenkschmerzen. Jetzt backt sie Cannabisguetzli (OHNE THC = BERAUSCHENDE WIRKUNG) Das hilft ihr enorm. Ich würde das auch gerne mal ausprobieren weil ich wegen chronischer Verspannungen medikamentös behandelt werde und eigentlich lieber zu 'was weniger Chemischem wechseln würde. Ich weiss ja, dass z.B. Johanniskraut streng verboten ist. ( Hätte ich nie gedacht, wenn man das nicht ausdrücklich erwähnt hätte.) Und nun bin ich unsicher, ob Cannabis auch so gefährlich sein könnte..... Danke für's lesen und einen ganz schönen Abend euch allen.... ursela Guten Morgen, ich beschäftige mich auch mit diesem Thema, Migräne, Arthrose und diverse andere Belastungen bringen mich dazu. Allerdings habe ich natürlich auch Angst davor, meinen INR in die Höhe zu treiben. Weiß jemand schon mehr zum Thema INR und THC oder CBD? Zitieren Link zu diesem Kommentar
shabeel Geschrieben 20. Juni 2022 Share Geschrieben 20. Juni 2022 Vor 2 Jahren hatte ich mal nen Joint auf einer Party, der sehr berauschend war. Ich hab zumindest beim INR nichts gemerkt. Ansonsten liegen meine erfahrungen mit Hanf vor meiner OP, und auch sonst hat mich das nie wirklich angezogen, weshalb ich keine weitere Erfahrung in Bezug auf die Blutgerinnung habe. Und weil es oben erwähnt wurde wegen Johanneskraut: Ich hab das mal ne Zeit lang genommen und auch keine Änderung beim INR gemerkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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