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Hallo an alle bzw. eine hoffentlich gute Nacht,

die späte Stunde, in der ich sowieso nicht schlafen kann, nutze ich, um mich hier vorzustellen. Ich heiße Margarete und heute wurde bei meinem Sohn eher zufällig eine biscup(b)ide Aortenklappe festgestellt. Bei meiner Tochter wurde wegen eines Herzgeräusches schon ein Mal ein Ultraschall ohne Befund gemacht, aber die beiden haben noch einen älteren Bruder, der am Samstag 10 wird. Mein Mann findet es übertrieben, aber ich möchte auch bei meinem älteren Sohn einen Ultraschall machen lassen, nur weiß ich noch nicht, wie ich ihm das beibringen soll, weil er sich immer gleich viele Sorgen macht. Daher habe ich hier etwas zu Vererbung gesucht, um einschätzen zu können, ob es notwendig ist.

Euch allen, wünsche ich viel Kraft und Gottes Schutz,

Gruß, Greti

 

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Hallo Greti,

mein Sohn kam mit Herzfehlern zur Welt und musste schon als Baby am Herzen operiert werden, was erfolgreich geschehen ist. Danach wuchs er ganz "normal" auf, wie ein vermeintlich gesundes Kind auch. Er ist jetzt 22 Jahre jung und lebt sein eigenständiges Leben.

 

9 Jahre nach seiner Geburt wurde bei mir eine bicuspide Aortenklappe diagnostiziert, die undicht geworden ist und somit ein Aneurysma verursacht hat.  Zum Zeitpunkt seiner Geburt hielt man ein Vererbung für nicht sehr wahrscheinlich jedoch auch nicht für völlig ausgeschlossen. Auch heute noch heißt es, dass es möglicherweise vererbt wurde, aber nichts genaues weiß man auch heute nicht.

 

Du hast bisher noch nichts davon geschrieben , ob du oder dein Mann selber von Herzfehlern betroffen seid. Oder eure Herkunftsfamilien.

Wenn euer Ältster bisher ohne Beschwerden lebt, würde ich mit einer Untersuchung noch warten und ihn hin und wieder beobachten, ob er z.B. bei Anstrengung schnell ausser Atem ist. Manche Herz-Kinder essen schlecht oder sind auffällig blass. Wie steckt er Infekte weg? Vielleicht kann man ja auch bei einer Gelegenheit zu der er zum Kinderarzt muss, diesen mal darauf ansprechen. Nur selten sind von 3 Kindern alle von Herzfehlbildungen betroffen und wenn ja, gibt es möglicherweise mehrere Fälle im familiären Umfeld.

 

Mach dich nicht verrückt, solange es ihm gut geht und sich deswegen zu streiten lohnt auch nicht. Wenn euer Kind Hilfe braucht, werdet ihr beide dafür da sein.

 

Das gleiche gilt für euren Sohn mit der bicuspiden Klappe. Meine hat sich erst mit über 40 Jahren bemerkbar gemacht im Zusammenhang mit einer verschleppten Bronchitis.

 

Alles gut für euch fünf. Es wird keine Suppe so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.

 

Herzliche Grüße

Helga

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