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Reiten und Marcumar


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Hi zusammen, 

 

wie ihr meiner Vorstellung entnehmen könnt, habe ich am 15.5. zwei mechanische Klappen und wenig später einen Schrittmacher erhalten. Daher muss ich lebenslang Marcumar nehmen. Natürlich raten mir die Ärzte nun vom Reiten ab. Ich habe allerdings ein eigenes Pferd und war bis vor der OP aktiv im Westernturniersport. Reiten ist für mich nicht nur ein Hobby, es trägt bei mir maßgeblich zur Lebensqualität bei. Daher kann ich darauf nicht einfach so verzichten. Ich würde mich gerne mit anderen Reitern austauschen, die Marcumar nehmen müssen, um zu erfahren, wie andere Betroffene das handhaben. 

 

Vielleicht kurz zu mir und meinem Pferd. Ich bin 36 Jahre alt und reite seit ich 12 Jahre alt bin. Ich reite Western und da auch eher die gemütlichen Disziplinen. Ich springe nicht und heize auch nicht wild durchs Gelände. Mein jetziges Pferd habe ich seit 5 Jahren und ich habe es selbst ausgebildet. Es ist absolut unerschrocken, zuverlässig und klar im Kopf. Ich habe von Anfang an darauf geachtet, dass das Pferd viele verschiedene Situationen kennenlernt und keine Angst entwickelt. So ein Pferd nennt man wohl eine Lebensversicherung. Mein Pferd hat noch nie gebockt, ist noch nie gestiegen und noch nie durchgegangen. Ganz am Anfang seiner reiterlichen Ausbildung hatten wir einen kleinen Unfall, bei dem das Pferd mit mir zusammen gestürzt ist, weil es im Galopp noch nicht ausbalanciert war und gestolpert ist. Ansonsten hatte ich mit diesem Pferd noch keine Situation, die mir gefährlich erschien, oder bei der ich Angst bekommen habe. 

Anders als viele Westernreiter, reite ich konsequent immer mit Helm, ab jetzt würde ich zusätzlich eine Schutzweste tragen. Auf den Turniersport würde ich auch verzichten, ich würde lediglich zuhause weiter trainieren und gemütlich ins Gelände reiten. Selbstverständlich nicht mehr alleine und nur mit einem Ausreitpartner, der über meine Erkrankung und die Marcumareinahme informiert ist. 

Ich halte das Risiko für relativ überschaubar, bzw gleichzusetzen mit dem Fahrradfahren. Trotzdem steht in meinem Entlassungsbericht der Klinik, dass das Reiten zu vermeiden ist. 

Gibst es hier jemanden, der Erfahrungen mit Marcumar im Reitsport hat? Und hat vielleicht schon jemand einen Sportunfall unter Marcumar gehabt? Oder gibt es jemanden, der einen anderen Sport betreibt, von dem bei Marcumareinnahme abgeraten wird? Ich bin gespannt auch eure Erfahrungen. 

 

Liebe Grüße 

Penny

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Penny,

 

Ich selbst kann wenig zum Reiten sagen bin aber passionierter Mountainbiker. Da lässt es sich ja auch nicht vermeiden ab und zu mal "Bodenkontakt" zu bekommen. Ich für mich habe entschieden das ich mein Leben so wie vor der Operation verantwortlich weiter führe und ich kann mich nicht erinnern vom irgendeinen Arzt eine Einschränkung bekommen zu haben.

 

Aus meiner eigenen Erfahrung ist es extrem wichtig nach der OP  weiter ein normales Leben zu führen und mit den unvermeidlichen emotionalen Nebeneffekten zurecht zu kommen. Dazu gehören auch unsere Hobbies - was auch immer die sein mögen. Die Risiken sind überschaubar und beherrschbar und wir alle sind keine Teenager mehr. Ich fahre nach der OP sogar häufiger und länger und könnte ohne nicht auskommen. Ich fühle mich nach einer 60km Tour mit 2000m Steigung besser als vorher - wie Du schon geschrieben hast eine echte Lebensversicherung.

 

Da ich in der absoluten Wildnis ohne Mobiltelefonkontakt fahre habe ich einen Satelliten Kommunikator (Garmin Inreach Communicator+) der einen SOS Knopf hat, immer eine Kommunikation zulässt und es meiner Frau und Kindern übermittelt wo ich gerade bin.

 

Jürgen

 

 

 

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Hallo Penny,

 

nehme selbst auch Marcumar weil Aortenklappenersatz.

Ich betreibe recht intensiv Kraftsport/Bodybuilding weil es trotz meinem Herzen zur Leidenschaft geworden ist. Sportverletzungen hatte ich bisher noch keine, aber das Verletzungsrisiko ist in dem Bereich eher gering. Reiten tue ich auch nicht; insofern kann ich dir auf deine konkreten Fragen keine eigenen Erfahrungen mitteilen. Allerdings fand ich deine Story sehr interessant und das was wir gemeinsam haben ist einfach die große Leidenschaft für einen bestimmten Sport. Wie bei dir gehört für mich der Kraftsport zum Leben dazu, es ist mehr als nur ein Hobby, es ist mein Lifestyle. Und damit haben sich, zumindest für mich, einige bestimmte Fragen schon geklärt ;).

bearbeitet von TobiasGA
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Ich glaube, dass es keine allgemeingültige Empfehlung gibt, was Risikosportarten und damit auch Reiten unter Marcumar angeht. Da Risiko unkontrollierter Blutungen ist nun mal unter Marcumar drastisch höher (angeblich 10- bis 30-mal!). Ein Sturz ist immer möglich, auch wenn man das Risiko stark reduziert, was Du ja tust. Die Entscheidung muss jeder Einzelne selbst treffen, ob es einem das Risiko wert ist.
Klar, die meisten Unfälle passieren im Haus und Autofahren ist auch risikoreich – auf jeden Fall gefährlicher, als viele denken. Kein Arzt verbietet uns Marcumar-Patienten aber die Arbeit im Haus und das Autofahren.
Ich war vor der OP Skifahrer (alpin). Die Ärzte haben mich faktisch gezwungen, nicht mehr Ski zu fahren. Ich habe versprechen müssen, das Skifahren einzustellen. Viele Jahre habe ich mich daran gehalten, dann bin ich doch mal auf die Piste. Ich bin einen ganzen Tag gefahren – wie früher auch. Ich bin schwarze Pisten gefahren, ich bin schnell gefahren, aber natürlich nicht leichtsinnig. Ich bin kein einziges Mal gestürzt. Obwohl "verbotene" Sachen oft den meisten Spaß machen, hat es mir letztendlich gar nicht gefallen. Ich habe es nicht aus dem Kopf herausbekommen, dass ich quasi gar nicht auf der Piste sein "darf". Wenn man da die ganze Zeit dran denkt, ist das Vergnügen dahin. Ich habe nach diesem Tag noch mal überlegt, dann aber meine Skiausrüstung entsorgt, ich bin nie wieder gefahren. Es ist wohl besser so.

bearbeitet von Monaco di Baviera
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Hallo Penny,

 

ich kann dir nur von meiner Schwester berichten ,die mit 15 Jahren ( jetzt ist sie 56 Jahre) eine Aortenkunstklappe bekommen  hat und natürlich auch Marcumar nimmt.

Sie hatte sich mit 18 auch ein Pferd gekauft und ist zunächst einmal einige Jahre problemlos geritten.Mit ungefähr 28 Jahren hatte sie dann aber einen Reitunfall gehabt und ist seitdem kuriert. Allerdings hatte sie keine Schutzweste, aber natürlich einen Helm.Die Schutzweste hätte sicherlich einiges gebracht ,da die Verletzungen hauptsächlich im Thoraxbereich waren.

Pferde folgten danach noch einige ,aber nur für die 4 Kinder.

Du musst selbst die Entscheidung treffen.Ich denke ,dass es gerade mit Pferd manchmal unberechenbare Situationen geben kann.

Ich finde aber deine "Sicherheitsvorkehrungen" mit Schutzweste und nicht alleine ins Gelände reiten sehr gut. ( Meine Schwester war da leider unbelehrbar)

Lg Shirley

 

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Danke für eure zahlreichen Antworten. Es tut gut zu sehen, dass man nicht alleine ist. Ihr habt natürlich recht, am Ende muss ich selbst entscheiden, ob ich das Risiko eingehen und weiter reiten möchte. Trotzdem ist es schön zu lesen, dass es andere Menschen gibt, die ihre Ziele und Träume nicht einfach aufgeben. Für mich steht fest, dass ich das Reiten nicht aufgeben kann. Als mir der Arzt sagte, dass ich unter Marcumar besser nicht schwanger werden sollte, war das für mich ok. Dann sollte es einfach nicht sein. Als er mir dann sagte, dass ich das Reiten aufgeben soll, bin ich in Tränen ausgebrochen und habe zwei Tage lang mit niemanden mehr gesprochen, weil es mir so schwer fiel, das zu akzeptieren. Ich denke, dass ich mit meinen Schutzvorkehrungen einen ganz guten Kompromiss gefunden habe. Natürlich ist es nicht toll, im Sommer bei 30 Grad + mit Schutzweste zu reiten und es fällt mir auch schwer den Turniersport aufzugeben und nicht mehr alleine auszureiten, aber das ist alles besser, als gar nicht mehr zu reiten. Das kann ich einfach nicht und daher ist es mir auch so wichtig, hier Menschen zu treffen, die genauso „verrückt“ sind, wie ich und ihrem Hobby einfach trotzdem nachgehen. 

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Hallo Penny,

auch ich habe ein Pferd und könnte mir ein leben ohne Reiten nicht vorstellen. Dies war auch mit ein Grund mich für die Ross-OP zu entscheiden.

Ich kann dich auf jeden fall gut verstehen, als ich 2014 vor meiner OP stand hatte ich eine lange Liste mit Fragen an den Arzt, und ein war, darf ich danach noch reiten und auch meinen Turniersport ausüben. Ich bekamm zum Glück ein ja :-)

Wie die Anderen auch schon geschrieben haben kann natürlich immer was passieren, ich denke du solltest dich nicht verrückt machen und deinen Sport bzw die Zeit mit deinem Pferd genießen. Wenn du verkrampft auf dem Pferd sitzt ist das sicher nicht gut und bringt ein höheres Risiko als wenn du es genießt und alles ruhig angehst.

Ich Drücke dir die Daumen das du die richtige Entscheidung für dich fällst, für mich wäre mein Leben ohne mein Pferd und meinen Sport nur halb so schön :-)

und wie wir alles wissen was uns gut tut tut auch dem Herzen gut ;-)

LG Donna

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Hallo Penny,

 

Ich schließe mich Jürgen an. Ich möchte auch nicht auf mein Fahrrad verzichten, auch wenn ich lieber flach fahre als er. Ich denke nicht, dass Reiten gefährlicher ist als Fahrrad fahren. Ich hatte bis jetzt 2 Stürze mit dem Rad und bei beiden hat sich Marcumar nicht wirklich ausgewirkt. 

 

Vorsicht ist sicher gut - ich trage jetzt noch konsequenter einen Helm als zuvor. 

Vielleicht solltest Du nur noch ein wenig warten (ich gehe davon aus bei 2 Klappen hattest Du eine komplette Sternotimie?!) zumindest mir haben die Ärzte gesagt, ich solle besser 4 Monate warten mit dem Kraulen wegen dem Brustkorb. 

 

Alles Gute und ich muss gerade an loriot denken: "Ein Leben ohne Mops ist möglich - aber sinnlos." ;)

 

Die letztlich Entscheideg liegt natürlich bei Dir! Wobei ein Restrisiko beim Reiten wie bei allen Aktivitäten nicht auszuschließen ist. Zu viel Fahrradfahrer sterben im Straßenverkehr, dennoch fahre ich weiter,

 

LG und alles Gute,

 

Jens 

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Danke, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt! 

 

@ Donna: Entschuldige die doofe Frage, aber was genau ist die Ross-OP? Da meine OP ein Notfall war, hatte ich leider keine Möglichkeit zwischen verschiedenen OP Methoden abzuwägen. 

Und du hast recht, es ist wichtig, dass die Angst vor einem Möglichen Unfall nicht zu präsent wird. Ich vertraue meinem Pferd und weiss, dass er ein Verlasspferd und in meiner Situation ein zuverlässiger Partner ist. Aber den anderen Pferden traue ich nicht. Daher werde ich auch nicht mehr aufs Turnier fahren. 35 Pferde auf dem Abreiteplatz, wo niemand auf mich Rücksicht nimmt  sind mir einfach zu viel Risiko. Und ich werde auch nicht mehr die ruhige Begleitung ins Gelände für ängstliche Reiter und nervöse Pferde spielen. Alles Andere werde ich aber so gut es geht genießen. Es tut sicher auch der Beziehung zu meinem Pferd gut, wenn wir wieder etwas weniger leistungsorientiert arbeiten. 

 

@ JensBlond: Keine Sorge, ich werde mir noch etwas Zeit lassen, bis ich wieder auf Pferd steige. Noch habe ich leichte Schmerzen am Brustbein und ich arbeite auch noch nicht wieder. Mein Pferd wurde während meiner Zeit im Krankenhaus super von meiner Trainerin und einer Freundin versorgt und so lasse ich das auch noch eine Weile weiter laufen. 

Es ist beruhigend zu hören, dass deine Stürze durch das Marcumar nicht schlimmer verlaufen sind. Ich denke sowohl beim Radfahren, als auch beim Reiten kommt es immer darauf an, wie man stürzt. Man kann auch ganz ohne Blutverdünner Pech haben und so unglücklich stürzen, dass die Folgen nicht so glimpflich sind. 

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  • 2 weeks later...

Hallo Penny,

 

bei der Ross-OP wurde meine Pulmonalklappe an die Aortenklappenposition gesetzt, für die Pulmonalklappe bekam ich eine Spenderklappe :-)

 

Sind quasi zwei Baustellen aber ohne künstliche Klappe, dadurch brauch ich nun auch kein Macumar nehmen.

 

Für mich hat sich was den Sport betrifft nach der OP nichts geändert, ich reite immer noch auch alleine in Gelände hab am Montag auch ein Geländetraining auf nem Schulpferd gemacht und würde auch noch Turnier reiten, wenn mein Pferd nicht schon 22 Jahre alt wäre ;-)

 

Du wirst sehen mit der Zeit wirst auch du wissen wie du mit der neuen Klappe und dem Macumar umgehen musst, ich kann mir schon vorstellen, dass das am Anfang nicht einfach ist. Auch ich hab nach der OP relativ lange gebrauch um meinem Herz zu vertrauen und auch mir und meiner Selbsteinschätzung. Nach so einer OP ist man erst einmal doch recht verunsichert, aber mit der Zeit wird das besser :-)

 

Genieße die Zeit mit deinem Pferd egal was du mit ihm machst und sei froh das du die OP hattest und es dir jetzt wieder soweit gut geht.

 

Herzliche Grüße,

 

Donna

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Hallo Penny,

wäre ich an Deiner Stelle würde ich mir das Reiten auch nicht ausreden lassen. Du bist Dir des höheren Risikos ja bewusst und hast auch schon einige sinnvolle Schutzmassnahmen geplant. Auch es etwas ruhiger angehen zu lassen als früher ist sicher nicht verkehrt. 

Ich selbst habe mit dem MTB Fahren eine alte Leidenschaft, der ich nicht abschwören kann. Und das ist bergab sicher kein ungefährlicher Sport. Ein paar Sürze habe ich seit der OP und unter Markumar (bei mir AKE, INR 2,5-3,0) schon erlebt. Zum Glück nie Schlimmeres. Blaue Flecken, Hautabschürfungen und Prellungen. Alles nicht erkennbar dramatischer als früher. Leider hat es mich letzte Woche im Urlaub sehr erwischt. Ich stürzte nach einem verpatzten Sprung mit voller Wucht auf die linke Schulter. Daher hat mein MTB jetzt erstmal Pause und ich kann in diesem Urlaub keinen Sport mehr treiben. 

Ab und an brauchts wohl einen Dämpfer damit man das Hirn beim nächsten mal wieder einschaltet...

Ich war wohl einfach zu schnell unterwegs, und zu unvernünftig. 

Angst habe ich vor inneren Verletzungen. Das ist sicher im Reitsport auch ein Thema (Huftritt?)

Bleib Dir also des Risikos bewusst, und trage Deine Weste auch bei 30 Grad. Aber geh Deiner großen Leidenschaft nach!

Alles Gute, Ralf

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Hallo Penny!

Ich war Reiter! 2005 ein eigenes Pferd gekauft, meine Frau hatte schon eins, und ich wollte ihr Hobby teilen. Ende 2011 habe ich mich dann für die Bioklappe entschieden -gerade auch wegen der Reiterei. Die Ärzte hatten schon Sorge, dass ein Tritt für innere Verletzungen sorgen könnte und das war uns allen in der Kombination mit Marcumar zu heikel.

2014 habe ich die Reiterei wieder aufgegeben, weswegen 2016 die Entscheidung für die mechanische Klappe und das Marcumar relativ einfach war.

 

Ich halte die Analyse deiner Situation für ziemlich gut. ( keine Turniere mehr) Schutzweste finde ich auch gut. Da gibt es ja auch welche, die man  mit Kabel am Sattel befestigt, und wenn das Kabel reisst pumpen die sich auf.

Respekt habe ich vor den Personen, die mit Dir unterwegs sind. Meine Frau trägt das Risiko ja auch im Alltag mit mir, sie hätte es auch mitgetragen, wenn ich weiter geritten wäre. Ich hätte Sorge gehabt, Mitreiter zu "überfordern".

Eine Anmerkung hätte ich noch zu machen: Wir hatten schon Situationen, die wir zu zweit mit zwei Pferden plus Hund so gerade noch handhaben konnten.  (ich könnte da jetzt nen Link zu unserem Reiterblog geben, aber der ist gerade gesperrt wegen fehlender DSGVO Anpassung.)  Aber einen Verletzten versorgen, zwei Pferde beruhigen kann einen alleine echt überfordern.

Bei zwei MTB Fahrern ist das was anderes, die MTBs laufen ja nicht weg.

Über ein Gerät mit SOS Knopf wie oben genannt würde ich auch nachdenken: Je nachdem, wie tief Du im Wald hängst, hilft es sicherlich auch die GPS Koordinaten an die Rettungskräfte weitergeben zu können.

Aber Aufhören würde ich an deiner Stelle mit dem Reiten auch nicht. Wir sind erwachsene Leute, wir wissen, welches Risiko wir eingehen, und wenn es schief geht, war es die Lebensfreude und -qualität sicherlich wert.

 

Gruß

christian

 

PS: Gefährlichkeit vergleichen bzgl MTB und Reiten ist sicherlich schwer, Schwachpunkte beim MTB sind die höheren Geschwindigkeiten und weniger Berührungspunkte mit dem Boden. (Das Pferd hat Allrad :-) ) Schwachpunkte beim Pferd: Höhere Fallhöhe und dass das Pferd seinen eigenen Kopf hat.

 

PPS: Ich habe immer mal wieder gelesen, dass es Kurse gibt: "Richtig abrollen beim Sturz vom PFerd" oder so ähnlich. Vielleicht helfen solche Kurse ja dass Verletzungsrisiko für dich zu minimieren...

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