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Schichtarbeit nach OP


Püp

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Hallo ihr lieben =)
Mein LG arbeitet in einem Großlager in Früh (6 Uhr bis 15 Uhr) und Spätschichten (15 Uhr bis 24 Uhr) . Es gibt im Betrieb die Möglichkeit bei gewissen Erkrankungen, in eine Art Tagschicht (7 Uhr bis 16 Uhr) zu wechseln. Mein LG würde gern Versuchen in diese Schicht zu kommen. Dazu wollte er das seine betreuende Ärztin aus der Reha ihm was schreibt. Diese lehnt das aber ab und meint das dass kein Problem wäre mit den Schichten. Was meint ihr dazu ?? Sollen wir es noch über Hausarzt und Kardiologe versuchen?  _  Noch zur Info : Mein LG wurde eine neue Herzklappe eingestzt und er hatte ein Aorten Aneurysma welches auch Operiert wurden ist.

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Hallo Püp,

Ich würde mit dem Betriebsarzt/Ärztin sprechen und dem Betriebsrat natürlich.

Die kennen die Gegebenheiten am Arbeitsplatz und können meist schon vor Ort entscheiden. 

Allerdings ist man nach solch einer Op meist wieder zu 100% belastbar. 

 

Viel Glück und alles gute

Peter

bearbeitet von Badboy
Rechtschreibung
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Hallöchen ...

 

nur mal zur Info. Auch ich hab damals bis zu meiner ersten Not OP in einem Großlager gearbeitet bei Kaufland. Ich habe da Paletten gepackt und da waren wahrlich einige auch Brummer dabei vom Gewicht. Ich hatte eine David OP, zwei Aneurysmen und Ersatz sowie Rekonstruktion der Klappe damals. Aufgrund dieser Erkrankung konnte ich jene körperlich schwere Arbneit dort nicht mehr machen. Bei mir muss man aber sagen, das ich eine weitere Gefäßerkrankung der Aorta habe, Bauch bis in die Beine. Dies war damals aber nicht klar. Dieser Job ging nicht mehr, darf maximal 5 kg heben, wie soll dies bei dem Job gehen. Dies wurde auch anerkannt und selbst meine Berufsunfähigkeitsversicherung damals war klar der Meinung, dieser Job ist nicht mehr möglich.

Erkundige dich bitte, geht zum Kardiologen, der weiß was los ist und erklärt ihm genau was beruflich gemacht wird. Der Hausarzt kann dies nicht entscheiden, der ist in dem Bereich nicht der Fachexperte ...

 

LG Thomas

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Hallo,

 

[[ Allerdings ist man nach solch einer Op meist wieder zu 100% belastbar. ]] ich würde das nicht unterschreiben.

Ich kenne aus meinem direkten Bekannten  Verwandten und Kollegenkreis niemanden der nach einer solchen OP wieder 100% hat.

 

Aufgrund der OP und meiner Vorgeschichte hat der Kardiologe mir empfohlen keine Nachtschicht mehr zu arbeiten. Ich arbeite 2 Schichtig und komme damit gut zurecht.

Eine einzelne Nachtschicht, mal Vertretungsweise,  macht mir mehr zu schaffen wie eine ganze Woche Früh oder Spätschicht.

Ich habe jahrelang in einer Art 3Schichtsystem gearbeitet und kam damit immer Schlechter zurecht. Der HA hatte es lediglich auf die Schichten geschoben.

 

Zu den Rehaärzten kann ich sagen, dass ich denen einen Notaufnahmenbesuch zu verdanken habe, da die mich belastungsmäßig viel zu hoch Eingestuft haben.

 

Mit der Herzop GDB beantragen, 30 müsste es mindestens werden, Gleichstellung beantragen, wegen Kündigungsschutz. Dann kann auch der SBVer weiterhelfen.

In solchen Fällen sind der Betriebsrat und dann der Betriebsarzt zuständig denn die kennen die Belastungen die im Betrieb auftreten. Gab es darüber in der Reha kein Gespräch mit dem Sozialdienst?

 

Gute Besserung

Hartmut

bearbeitet von Kater62
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