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"Doppelbilder, Schwindel, Sprachstörungen"


Kai Herrmann

Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb Ally:

@aelma

 

wenn du meine Beiträge aufmerksam durchgelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich geschrieben habe, dass ich Jahre vor der Op schon mal über einen längeren Zeitraum einen Betablocker genommen habe mit dem Ergebnis: keine Doppelbilder! Ab der Op: Phasen mit und ohne Betablocker- Doppelbilder! 

 

Natürlich haben Multiple Sklerose-, Epilepsie- und Schlaganfallpatienten unter anderem auch diese Doppelbilder, das stelle ich ja gar nicht in Frage, aber ich für mich weiß, das ich sie durch die Op habe. 

 

Lg Ally 

 

@Ally

 

Deine Beiträge habe ich aufmerksam zur Kenntnis genommen. Ich habe lediglich zur Kentnis gebracht, dass Nebenwirkungen von Medikamenten (kein spezielles ist gemeint) u.U. sehr wohl Einflüsse auf die Entstehung von Doppelbildern haben können.

 

Deine Überzeugung will ich gar nicht in Frage stellen.

 

Wurde bei der Durchführung Deiner OP die normale HLM oder MECC (miniaturisierte Form der HLM) verwendet? Bei Anwendung der MECC soll nach meinen Informationen die Anzahl möglicher Risiken und Nebenwirkungen geringer sein als bei der normalen HLM. Das ist für Jedermann zugänglich publiziert. Einige Mediziner bestreiten dieses.

 

Den Wahrheitsgehalt dieser Information vermag ich nicht nachzuprüfen.

 

Die Hauptsache ist, dass Du Dich mit Deinem aktuellen GZ arrangiert hast und Dein Leben leben kannst.

 

LG Hartmut

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Hartmut,

also ehrlich gesagt würde ich mich wieder vertrauensvoll in die Hände des Operationsteams begeben und mit der Gewissheit, dass sie die für mich richtige Technik drumrum verwenden. Also die Kardio Techniker und Herzchirurgen haben eine entsprechend lange Ausbildung und ich kann im Vergleich zu diesen nur ein sehr geringes Halbwissen haben (und ich lese seit 30 Jahren medizinische  Fachbücher, weil ich Medizin so liebe.)

Und zu vielem gibt es Studien, mit oft unterschiedlichen Ergebnissen und unzureichenden und fehlerhaften Bedingungen bzw. Vergleichsmöglichkeiten.

 

Liebe Grüße 

Brigitte 

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Hallo,

ich habe die Diskussion hier aufmerksam mit gelesen,da ich auch gelegentlich nach der op mit Doppelbildern(nur einmal) und mit Schwindel(ab und zu mal) zu tun habe.

Ich frage mich natürlich auch, woher es kommt.Die erste Angst ist immer ob die Rekonstruktion wieder schlechter geworden ist?

Wenn die Ursache dafür die Op war..müssten die Symtome dann nicht direkt nach der Op am häufisten sein und dann langsam weniger werden?Ich hatte jedoch direkt nach der Op keinen Schwindel,das ist eher ab einem halben Jahr danach erst aufgetreten.Also vielleicht doch der der Betablocker.

Ansonsten geb ich Brigitte recht...ich kann mir nicht noch Gedanken um die Art der Herz-Lungenmaschine machen.Ich habe mit der Entscheidung Mechanische oder Bioklappe beim nächsten Mal schon genug zu überlegen...

Gruß an alle Betroffenen

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vor 1 Minute schrieb Sternenfreund2014:

ich kann mir nicht noch Gedanken um die Art der Herz-Lungenmaschine machen.

 

@Sternenfreund2014

 

Du sollst Dir auch keine Gedanken über die HLM machen. Es war nur als Information gedacht.

 

LG Hartmut

 

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Viele Dank für die Verlinkung der "alten"Beiträge. Daran sieht man, daß diese genannten Probleme doch recht häufig auftreten - mich beruhigt es dahingehend, daß ich nicht alleine damit bin und weiter Hoffnung besteht, daß die Probleme weiter zurückgehen bzw. nur noch sehr selten und dann nur noch leicht auftreten.

 

Grüße

 

Michael

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Moin,

 

heute Nachmittag hatte ich fernmündlichen Kontakt mit dem äußerst renommierten Herzchirurgen, Prof. Dr. Ennker, der derzeit kommissarischer Leiter der Universitätsklinik für Herzchirurgie im Klinikum Odenburg, Campus Universität Oldenburg, ist.

 

https://www.klinikum-oldenburg.de/de/patienten/universitaetsklinik_fuer_herzchirurgie/

 

Ihn hatte ich nach der möglichen Ursache für die von Forumsmitgliedern geschilderten Befindlichkeitsstörungen nach herzchirurgischen Eingriffen gefragt.

 

Seine direkte Antwort: Auswirkungen des Einsatzes der Herz-Lungen-Maschine. Dort entstehen Mikroembolien, die ursächlich für die diversen Symptome sind.

Bei Einsatz einer MECC entstehen gleichfalls Mikroembolien. Auch bei kathetergeführten TAVI sind Mikroembolien nicht auszuschließen.

 

Herr Prof. Dr. Ennker verfügt nunmehr über 39 Jahre Erfahrung als Herzchirurg und steht mir seit Juni 2014 beratend zur Seite.

 

Vielleicht ist diese Information für die betroffenen Forumsmitglieder hilfreich.

 

In diesem Sinn wünsche ich allen einen erträglichen Gesundheitszustand.

 

LG

Hartmut

bearbeitet von aelma
Satzergänzung
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Vielen Dank für diesen Eintrag !

 

Ich habe ebenfalls in Erfahrung gebracht, daß Herr Prof. Dr. Ennker einen überaus hervorragenden Ruf auf dem "Markt" der Herzchirurgen genießt. Mein Kardiologe erzählte mir mal, daß bei dem Einsatz der HLM ein ungefährer Blutdruck von 80 zu irgendwas zu messen wäre. Das würde wohl reichen - ist allerdings viel geringer, als er normal ist.

 

Ok, ich denke, daß dazu dann noch die Auswirkungen der Medikamente kommt - und schon haben wir doch eine recht gute Erklärung der doch vielseitigen Problematiken. Gut zu wissen, denn dann kann man , zumindest ich,  noch etwas gelassener mit Schwindel und Sehstörungen umgehen. Anfangs dachte ich, daß etwas passiert ist, ein Gefäß geplatzt, der Blutdruck völlig durcheinander ist usw...

 

Also: Weiter hoffen, daß die Probleme weiter zurückgehen und im Idealfall irgendwann ganz verschwinden !

 

Grüße

 

Michael

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Hi Leutz.

Ich wollte jetzt nicht alle Antworten durchlesen, es kann daher sein, dass ich ein abgeschlossenes Thema beantworte. Ich kenne ähnliches auch und bin noch nicht operiert und hatte das auch in meiner Bisoprolol-freien Zeit. Bei mir ist das auslösende höchstwahrscheinlich Migräne-mäßig angesiedelt. Würde auch zu Kardio-vaskulär passen. Weil sich da ja angeblich Gefäße verengen und wieder weiten. Geht mal in diese Richtung. Ist ja auch absolut nicht selten, dass Herzpatienten mit Migräne zu kämpfen haben.

Gruß, der Maggus. ^^

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Huhu zur späten Stunde,

 

seit ca. 1,5 Wochen merke ich, wie mein Körper sich anscheinend gegen die starke Infektwelle wehrt. Bin oft müde, könnte dauernd schlafen, habe öfter mal ein Übelkeitsgefühl....in dieser  Woche war auch öfter diese Schummerigkeit, so ein ganz leichter, unangenehmer Dauerschwindel. Am Mittwoch hatte ich auf der Arbeit einen starken Schwindelanfall - musste mich rasch auf den Boden setzen, das Schlimmste war dann nach ca 20-30 Sekunden vorbei, komplett weg war es nach ca. 5 Minuten. Ich hatte davor 4 Tage keinen Schwindelanfall in der Form mehr.

 

Heute Mittag hatte ich wieder Sehstörungen, so Schlieren am Rande beider Augen - war aber nicht so dolle und nach ca 10 Minuten wieder weg. Am Nachmittag dann ca. 2 Minuten stärkeres Schielen, wo es gefühlt nur das linke Auge betraf....meine Tochter , die neben mir saß, meinte: Ja - du schielst etwas mit dem linken Auge...

Nun habe ich am 06.3. Langzeit-EKG und am 07.3. großen Herz-Check. Wenn es so gut ist, wie das letzte Mal im August 2017, wird vielleicht auf Ass100 und, darauf hoffe ich, ohne Betablocker weitergemacht. Hoffentlich sind dann bald Schwindel und Schummerigkeit ganz vorbei - ich berichte !

 

Ich drücke  die Daumen, daß diese wirklich fiese Infektwelle in diesem Jahr bald endlich vorüber geht !

 

Grüße

 

Michael

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Am 2.3.2018 um 23:28 schrieb Pepelotzki:

Heute Mittag hatte ich wieder Sehstörungen, so Schlieren am Rande beider Augen - war aber nicht so dolle und nach ca 10 Minuten wieder weg. Am Nachmittag dann ca. 2 Minuten stärkeres Schielen, wo es gefühlt nur das linke Auge betraf....meine Tochter , die neben mir saß, meinte: Ja - du schielst etwas mit dem linken Auge...

Nun habe ich am 06.3. Langzeit-EKG und am 07.3. großen Herz-Check. Wenn es so gut ist, wie das letzte Mal im August 2017, wird vielleicht auf Ass100 und, darauf hoffe ich, ohne Betablocker weitergemacht. Hoffentlich sind dann bald Schwindel und Schummerigkeit ganz vorbei - ich berichte !

 

Ich drücke  die Daumen, daß diese wirklich fiese Infektwelle in diesem Jahr bald endlich vorüber geht !

 

@Michael

 

Begeisterung klingt anders.

 

Vielleicht kann Dir Dein Kardiologe Auskunft über die Ursachen für die geschilderten Befindlichkeitsstörungen geben und eine Prognose für die Zukunft, damit Du Dich prophylaktisch entsprechend einrichten kannst. Das rezidivierende Auftreten ist  nicht zumutbar und erzeugt Gefühle der Unsicherheit.

 

Ich wünsche Dir, beide Daumen drückend :rolleyes:, dass sich Deine Hoffnungen erfüllen und eine Besserung bzw. totales Verschwinden Deiner geschilderten Zustände eintritt.

 

Herzliche Grüße

 

Hartmut

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Mein alter Hausarzt hat das damals sehr weitläufig umschrieben mit "cerebrale vaskuläre Störung". Kann ja wohl ziemlich vieles sein, gelle.

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Hallo zusammen,

 

den Inhalt des folgenden Links fand ich interessant:

 

https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/wirkstoffe-gegen-bluthochdruck/ramipril

 

Folgende Nebenwirkungen sind erwähnt:

 

image_16.png.61086ed940f4cd70e9b4ee85cc9a34eb.png

 

Vielleicht gibt das Aufschluß über diverse geschilderte Beschwerden, die bei Forumsmitgliedern aufgetreten sind und über die sie berichten.

 

Gruß

 

Hartmut

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Am 21. Februar 2018 um 16:33 schrieb aelma:

Moin,

 

heute Nachmittag hatte ich fernmündlichen Kontakt mit dem äußerst renommierten Herzchirurgen, Prof. Dr. Ennker, der derzeit kommissarischer Leiter der Universitätsklinik für Herzchirurgie im Klinikum Odenburg, Campus Universität Oldenburg, ist.

 

https://www.klinikum-oldenburg.de/de/patienten/universitaetsklinik_fuer_herzchirurgie/

 

Ihn hatte ich nach der möglichen Ursache für die von Forumsmitgliedern geschilderten Befindlichkeitsstörungen nach herzchirurgischen Eingriffen gefragt.

 

Seine direkte Antwort: Auswirkungen des Einsatzes der Herz-Lungen-Maschine. Dort entstehen Mikroembolien, die ursächlich für die diversen Symptome sind.

Bei Einsatz einer MECC entstehen gleichfalls Mikroembolien. Auch bei kathetergeführten TAVI sind Mikroembolien nicht auszuschließen.

 

Herr Prof. Dr. Ennker verfügt nunmehr über 39 Jahre Erfahrung als Herzchirurg und steht mir seit Juni 2014 beratend zur Seite.

 

Vielleicht ist diese Information für die betroffenen Forumsmitglieder hilfreich.

 

In diesem Sinn wünsche ich allen einen erträglichen Gesundheitszustand.

 

LG

Hartmut

Hallo zusammen,

 

nachdem ich ich lange Zeit stille Mitleserin war und mir immer feststellen musste, dass ich mit meinen Problemen nach der OP nicht alleine bin, melde ich mich nun auch mal zu Wort.

Auch ich habe, nun 6 Monate nach der OP immer wieder mit den beschriebenen Symptomen zu kämpfen. Schwindel, aus heiterem Himmel, selbst bei gemütlichem auf-der-Couch sitzen, Sehstörungen in Form von Lichtblitzen, Flimmern und Schlieren (das Flimmern hatte ich vor der OP schon, aber nur noch sehr selten und nun eben wieder ziemlich oft. Wurde damals schon ärztlicherseits als Migräneaura bezeichnet), Doppelbilder bzw das Gefühl zu Schielen und manchmal so ein schummriges Gefühl. Des Weiteren Konzentrationsstörungen, teilweise Wortfindungsstörungen und Schwierigkeiten mit dem Kurzzeitgedächtnis. 

 

Ausführliche neurologische Untersuchung war ohne Befund, ebenfalls das MRT vom Kopf. Leider habe ich bis jetzt nicht das Gefühl, dass es wirklich besser wird, was mich sehr belastet. Ich weiß nicht, wie ich die Situation auf Dauer meistern soll, insbesondere auch auf meiner Arbeitsstelle. Die Wiedereingliederung mit 4,5 Stunden war bis jetzt schon eine Herausforderung.

 

Nun aber zum zitierten Absatz

Was mich interessiert:

 

@Hartmut

Hat Prof.Ennker (der mich und vor zehn Jahren bereits meinen Vater operiert hat) etwas davon gesagt, ob diese Beschwerden wieder weggehen werden? Oder müssen wir für immer damit leben? 

 

Grüße und einen guten Wochenstart

Kathrin

 

 

 

 

 

 

 

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Also wenn ich von meinem Verlauf bisher ausgehe, nehmen die Symtome mit der Zeit hinsichtlich Häufigkeit und Intensität ab, tauchen aber bei extremen Belastungen und im Vorfeld von Infektionen temporär  wieder vermehrt auf. Ich vermute, die gehen nie ganz weg, aber ich denke, das ist wie vieles individuell verschieden.

 

Bin gespannt auf die Antwort des Profs.

 

Liebe Grüße 

Brigitte 

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Die Frage

 

Hat Prof.Ennker (der mich und vor zehn Jahren bereits meinen Vater operiert hat) etwas davon gesagt, ob diese Beschwerden wieder weggehen werden? Oder müssen wir für immer damit leben?

 

habe ich heute zusammen mit den Nachrichten von Kandy und Brigittchen an Herrn Prof. Dr. Ennker mit der Bitte um eine Antwort weitergeleitet.

Möglicherweise erhalte ich bereits heute eine direkte Antwort bei einer vorgesehenen persönlichen Begegnung mit Herrn Prof. Dr. Ennker. Ansonsten antwortet der Prof. per Email.

 

Ich werde berichten.

 

Gruß

 

Hartmut

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Hallo Hartmut, 

 

Auf die Antwort bin ich gespannt. Denn es ist bei mir mittlerweile so selten, dass sich nur noch schwer sagen lässt ob es weniger wird, ich hoffe mittlerweile bei jedem mal, das es der letzte ist, bisher 2x Schielneigung (ohne wirklich zu Schielen, mit Anstrengung ließ es sich vermeiden) mit Schwindel dies Jahr und eine plötzliche Sehstörung mit Flimmern,  aber ohne "Totalausfall" des Betroffenen Bereich, ehe wie ein vertauschen Fernsehbild.

Und da ich abgesehen von 2 Tagen nach der Op nie im Leben Blutdruck Medis genommen habe sind es zumindest bei mir 1,5 Jahre danach ganz sicher keine Nebenwirkungen davon.

 

Gruß Jens 

 

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Moin,

 

ich hatte die Nachrichten von Kandy und Brigittchen heute um 06:24h an Herrn Prof. Dr. Ennker per Email wie nachstehend abgebildet zur Kenntnis gebracht:

 

image.thumb.png.c004c094d2be01cf707d524a2b3316c4.png

 

 

Herr Prof. Dr. Ennker hat bereits um 08:15h wie folgt geantwortet:

Moin, 

eine Ferndiagnose fällt mir schwer, wenn aber neurologischerseits nichts gefunden wird und auch Schädeldiagnostik keinen Befund nachweist, so ist durchaus an das Thema HLM Begleiterscheinungen / Nebenwirkungen zu denken.

Alles Gute

J Ennker

 

 

Zusätzlich hatte ich eines heute für 09:30h anberaumten Kardiologietermins gegen 11:40h Gelegenheit zu einem persönlichen privaten Gespräch mit Herrn Prof. Dr. Ennker (Herzchirurgie).

 

Bei einer Tassee Kaffee habe ich die Fragen noch einmal thematisiert  ob die geschilderten Ereignisse sich von selbst erledigen würden.

 

Antwort: JEIN. Es kommt immer auf die einzelnen Befunde und das jeweilige Krankheitsbild jedes Einzelnen an.

 

Eine generalisierende Antwort ist unmöglich, da in der Medizin Befunde nicht standardisiert sind und es unzählige Möglichkeiten gibt.

 

Das gebe ich unkommentiert zur Kenntnis. Mir ist bewußt, dass bei den Betroffenen die Unsicherheit weiter bestehen wird.

 

Herzliche Grüße

 

Hartmut

 

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Vielen Dank für die Bemühungen, Hartmut. Schade, aber klar was soll er sagen.. er wird sich da nicht festlegen. Hätte ja sein können, dass es Erfahrungswerte gibt.

Also bleibt uns nur, abzuwarten und zu hoffen. In der Gewissheit, dass wir nicht alleine mit den Symptomen sind.

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Liebe Kathrin,

 

wie gelesen habe, bist auch du von den beschriebenen Problemen betroffen. Ich habe jetzt öfter Phasen, wo ich 4-5 Tage keinen Schwindelanfall mehr habe, Sehstörungen auch recht selten geworden. In der Reha hatte ich mindestens 1-2x/Tag starken Schwindel + Sehstörungen.

 

Soweit ich mich erinnern kann, hatte Jens (JensBlond) geschrieben, daß die Symptome in den ersten 12 Monaten noch recht häufig waren, dann allerdings immer weiter abgenommen haben und jetzt, siehe oben, sehr selten geworden sind.

Meine OP jährt sich am 13.4.18 - es ist auf jeden Fall besser geworden bei mir !! Gerade in den letzten Wochen ! Es ist jedoch dann, wenn es mal wieder auftritt, wieder ein kleiner "Schock" und aufkommender Ärger, weil man es langsam sooo leid ist und es immer noch etwas Angst macht.

 

Ich schaue mal, wie sich die neuerliche Reduzierung des Betablockers auswirkt und berichte. Aber: Ich bin mir sicher, daß es auch bei dir bald deutlich besser werden wird ! Kopf hoch ! Darf ich fragen, was du an Medikamenten nehmen musst ?

 

Viele Grüße

 

Michael

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Vielen Dank für die netten Worte, Michael! Wie schon erwähnt, es tut gut zu wissen, dass man wenigstens nicht alleine mit diesen Problemen ist. Und dass die Erfahrungen anderer zeigen, dass die Symptome mit der Zeit weniger werden können.

An Medikamenten nehme ich derzeit Bisohexal 2,5 mg und Eliquis 5mg, 2x tgl

Ich habe hier im Forum schon die Diskussion über die möglichen Nebenwirkungen von Biso gelesen aber dachte eigentlich immer, dass das bei der geringen Dosis nicht das Thema sein kann..?

Viele Grüße

Kathrin

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Ich habe die vom TE angegebenen Symptome auch, ABER: ich bin NICHT operiert und hatte das auch als ich KEIN Ramipril oder Bisoprolol nahm.

Versteift euch mal net so auf die Herzkacke, fragt mal eure Dottores, ob das nicht was Migränemäßiges sein kann.

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  • 3 weeks later...

Huhu,

 

kleines Update nach den Ostertagen:

 

Nehme nun seit dem 06.3.18 nur noch 1,25 mg Bisohexal, ASS100 und 2,5 mg Ramipril. 

 

Ich hatte nun 14 Tage !! keinen Schwindelanfall mehr, jetzt am Ostermontag kam dann einer, der allerdings nach ca. 10 Sekunden schon wieder vorbei war. Sehstörungen sind ebenfalls sehr zurückgegangen, ab und zu zieht mal ein "Pünktchen" durchs Blickfeld.

 

Zwischendurch ist mir immer mal wieder etwas schwummerig. Ansonsten ist es doch sehr viel besser geworden !! 

 

Also an alle, denen es auch so geht - man muß echt Geduld haben, aber die Chancen stehen gut, daß sich das Schwindelproblem und die Sehstörungen nach und nach zurückbilden. 

 

Viele Grüße

 

Michael :)

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