Herzchen91 Geschrieben 8. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 8. Februar 2017 Hallo Dietmar, Leider ist das bei solch einer OP leichter gesagt als getan sich nicht auch mit den negativen Dingen auseinander zu setzen. Und ich wäre trotz allem etwas beruhigt meine Fragen trotzdem beantwortet zu bekommen Ja meine Mutter liest auch viel in Foren und im Internet und setzt sich damit auseinander und ich spreche ihr ja Mut zu und dass sie das schafft... Vielleicht könntest du mir ja trotzdem deine Erfahrungen bzgl Herz Lungen Maschine mitteilen? Und wie sieht das wegen dem Marcumar bei dir aus? Gibt es Lebensmittel die du seitdem du es nimmst nicht mehr essen oder trinken darfst? Viele Grüße Saskia Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 8. Februar 2017 Share Geschrieben 8. Februar 2017 Hallo Saskia, Probleme mit der HLM hatte ich überhaupt nicht. Ich habe davon auch nichts gemerkt. Als ich aus der Narkose erwachte, habe ich schon wieder selbst geatmet. Auch mit Marcumar komme ich sehr gut zurecht. Einschränkungen bezgl. Nahrungsmittel kenne ich auch nicht. Ich war zwar am Anfang übervorsichtig, das hat sich inzwischen aber komplett erledigt. Auch sonst kann ich nichts Negatives darüber berichten. Meinen Blutgerinnungswert, den INR, messe ich selbst, meist einmal die Woche. Der Wert ist auch recht stabil und praktisch immer im vorgegebenen Zielbereich. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herzchen91 Geschrieben 8. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 8. Februar 2017 Hallo Dietmar, Vielen lieben Dank für deine Antwort das lässt einen ja doch hoffen, dass es sich schlimmer anhört als es eigentlich ist. Wie sieht das denn mit den Kontrolluntersuchungen nach der OP aus? In welchen Abständen sind die nötig? Irgendwo anders im Internet stand dass das am Anfang alle 3 Monate, dann alle halbe Jahre und dann nur noch einmal jährlich... klingt ja eigentlich auch plausibel sofern keine Beschwerden auftreten. Viele Grüße Saskia Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 8. Februar 2017 Share Geschrieben 8. Februar 2017 Hallo Saskia, genau so ist es. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herzchen91 Geschrieben 8. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 8. Februar 2017 Hallo Dietmar, Dürfte ich denn bei weiteren Fragen trotzdem nochmal auf dich zukommen? Viele Grüße Saskia Zitieren Link zu diesem Kommentar
farfalla52 Geschrieben 8. Februar 2017 Share Geschrieben 8. Februar 2017 (bearbeitet) Hallo Saskia aber man denkt ja trotzdem über alles nach inkl. Komplikationen ob man will oder nicht gerade wenn es um einen geliebten Menschen geht... Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Und bitte denke nicht, dass ich dich mit deinen Ängsten nicht ernst nehme. Gehöre selber zu den Spezies die sich in die Kommastellen an möglichen Komplikationen verbeissen- wohl wissend, dass es eigentlich absurd ist und eh nix bringt. Deshalb kann ich es mehr als gut verstehen. Und ich bin immer froh, wenn ich Menschen um mich herum habe, die meinen Fokus weg von den unseligen Kommastellen lenken - hin zu den viel realistischeren Zahlen....Dietmar hat schon recht....Glaube daran, dass es schon gut kommt. Ich glaube es wäre gar nicht gut, wenn jemand hier von seinen Erfahrungen mit der Herz-Lungenmaschine erzählen könnte. Denn dann wäre dieser zu einem ganz ungünstigen Zeitpunkt erwacht.... Auch ich esse alles. Trinke gerne auch ein Glas Wein oder Bier...Allerdings gucke ich, dass ich jeden Tag meine Portion Gemüse oder Salat zu mir nehme, damit eine gewisse Regelmässigkeit gewährleistet ist. Mit der Möglichkeit des Selbstmanagements ist man ja unabhängig von den Arztbesuchen. Ich gehe nur noch 2x pro Jahr zur grossen Blutkontrolle zum Hausarzt. Îm Herbst werden es 7 Jahre sein seit meiner OP. Und ich muss nur noch alle drei Jahre zur Kontrolle beim Kardiologen. Du siehst- man kann ein recht normales Leben leben...Auch mit der künstlichen Herzklappe.... sei gegrüsst ursela bearbeitet 8. Februar 2017 von farfalla52 Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 8. Februar 2017 Share Geschrieben 8. Februar 2017 Hallo Saskia, natürlich kannst du jederzeit Fragen stellen, die dich beschäftigen. Versuche aber immer positiv zu denken, trotz aller Ängste. Und schaue, so gut es eben geht, optimistisch in die Zukunft. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herzchen91 Geschrieben 8. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 8. Februar 2017 Ich weiß, dass man positiv denken muss und das tue ich ja auch und teile dies meiner Mutter auch mit aber trotz allem ist es ein großer Eingriff. Ich bin jedoch froh dass ihr mir meine Fragen so ehrlich und offen beantwortet und dafür danke ich euch allen. Dietmar dir auch vielen Dank dass ich mich jederzeit mit meinen Fragen an dich wenden darf das weiß ich sehr zu schätzen... Dankeschön! Viele Grüße Saskia Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herzchen91 Geschrieben 9. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 9. Februar 2017 Ich habe da noch ein paar Fragen an euch... Und zwar wie sieht das aus wenn der Kardiologe vor Einweisung schon eine Herzkatheter Untersuchung gemacht hat müssen die das im Krankenhaus dann nochmal machen? Und wie sah das bei euch aus mit Problemen nach der Katheter Voruntersuchung? Also haben sich Venen zugesetzt oder sonstiges? Die Untersuchung steht nämlich nächste Woche bei meiner Mutter an und das sind noch Fragen die sie beschäftigen. Ach und wegen der Bluttransfusion nochmal... Habt ihr während der OP überhaupt eine bekommen oder wovon ist das abhängig? Viele Grüße Saskia Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 10. Februar 2017 Share Geschrieben 10. Februar 2017 Hallo Saskia, meine OP ist am 15.2. Uni-Klinik Marburg. Lese mal mein Thread. Wenn man fit ist kann man ½ Liter pro Woche abzapfen. Ich durfte früher nie Blutspenden weil ich Untergewicht hatte. Ab 50 wurde ich immer schwerer, die sogenannte Alterszulage. Ich denke: jetzt hätte ich Eigenblut anlegen können. Erstens hatte ich gar nicht dran gedacht zweites hatte mich kein Arzt darüber informiert. Obwohl sie das nach dem BGH Urteil hätten machen müssen. Letzten Sommer hatte ich in der Uni einen sehr netten Mann kennengelernt der aus Warburg kam, 73 j. sein H-Arzt sagte ihm die Uni hätte eine guten Ruf. Leider habe ich ihn aus den Auge verloren. Aufklärung über die OP mussten wir erst nachfragen!?! Die Diskussion welche OP besser ist finde ich nicht gut. Es gibt Profs die sich darüber streiten. Wie immer in der Wissenschaft. Ich denke jede Klinik hat seine Routine. Ich mache mir Sorgen das ihr beide euch hochschaukelt. Ich habe meiner Freundin -die mich sehr unterstützt- erst alles Schlechte erzählt. Sie liest nicht in Foren. Fand sie nicht so gut. Motorrad fahren ist auch gefährlicher wie Autofahren. Und der Schumacher hat alles richtig gemacht mit der Sicherheit und damit hat keiner gerechnet. Die Ärzte sind Top. Die Info lässt zu wünschen übrig in der Uni. Ach und wegen der Bluttransfusion nochmal... Habt ihr während der OP überhaupt eine bekommen oder wovon ist das abhängig? Die Entscheidung deiner Mutter. Eigen Blut ist auch Stress. Siehe Link in meinem Thread. Mich würde mal interessieren ob es einem gesagt wird, wie viel man bekommen hat bei der OP. Die HLM braucht doch auch Blut, wie lang sind die Schläuche? Und zwar wie sieht das aus wenn der Kardiologe vor Einweisung schon eine Herzkatheter Untersuchung gemacht hat müssen die das im Krankenhaus dann nochmal machen? Katheter Voruntersuchung ist Routine. Ich glaub da kann sich nichts zusetzen. .Des halb machen sie das ja. Der Kardiologe müsste es schon dem KKH geben. Wer ja quatsch das noch mal zu machen. Wie bei mir mit dem Schluckecho zweimal im Monat. Nicht mit mir. Habt ihr schon ein OP Termin, oder sucht ihr noch ein KKH? Es ist schwer ruhig zubleiben bei so einer Sache, mir wird auf jeden Fall am Dienstag mulmig werden. Auch dafür gibt es gute Tabs. Das wissen die Ärzte auch. Sobald ich nach der OP posten kann werde ich mich melden. Die Jana ja auch. Viele liebe Grüße an dich und deine Mutter Jürgen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herzchen91 Geschrieben 10. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 10. Februar 2017 Guten morgen Jürgen, Vielen Dank für deine lange Antwort. Wir sind noch am überlegen welche Klinik es werden soll... Sehr wahrscheinlich aber die Uni Düsseldorf. Dementsprechend haben wir auch noch keinen OP Termin. Nächste Woche ist erstmal die Herzkatheter Untersuchung und dann sehen wir weiter... Mag sein dass man sich verrückt macht aber ich bin z.b. ein Mensch ich muss einfach vorher weitestgehend informiert sein so ganz ohne vorher zu lesen oder sich zu informieren geht nicht. Ich wünsche dir jedenfalls auch schon mal alles Gute für deine OP und meld dich sobald du wieder einigermaßen fit bist Viele Grüße Saskia Zitieren Link zu diesem Kommentar
Renate Geschrieben 10. Februar 2017 Share Geschrieben 10. Februar 2017 (bearbeitet) hallo Saskia ich kann dich verstehen, ich möchte auch weitestgehend informiert sein und lese auch vorher alles was möglich ist. Ich bekam bei der Feststellung meiner hochgradigen Aortenklappenstenose lediglich ein Merkblatt über künstlichen und biologischen Aortenklappenersatz. Nach dem Herzkatheder im örtlichen Kreiskrankenhaus sagte man mir nur "dass das operiert werden müsste". Durch das Internet habe ich erfahren, dass es auch noch die Ross-OP gibt und habe mich in Stuttgart vorgestellt. Hier wurden mir in einem ausführlichen Gespräch umfassend alle Möglichkeiten aufgezeigt. Zu deinen Fragen: Ich hatte nach dem Herzkatheder ein starkes Hämatom an der Einstichstelle, dass erst nach einigen Tagen verschwand. Ich denke, die haben da schon ein bisschen gemurkst, denn bei einem ähnlichen Eingriff vor einigen Monaten hatte ich nicht das geringste Hämatom. Deine Mutter bekommt eine CD, die sie dann bei einem Gespräch in der gewählten Klinik abgeben kann. Eine erneute Untersuchung ist dann natürlich nicht mehr notwendig. Eure Angst ist ganz normal. Ich hatte sie auch, aber wie!!!! Aber alles, vor dem ich Angst hatte - Durchgangssyndrom, Schmerzen usw. - ist nicht eingetreten. Es ging mir nur nach der OP 4 Tage so schlecht (keine Schmerzen), dass ich manchmal am liebsten gestorben wäre. Es lag daran, dass ich aufgrund des hohen Blutverlustes einen sehr niedrigen HB-Wert hatte. Vielleicht hätte das mit Eigenblutspende behandelt werden können? Ich wurde aber nie darauf hingewiesen.. Nach einer Bluttransfusion war ich wie ausgewechselt. Es ging immer nur vorwärts und aufwärts. Nach 10 Tagen wurde ich entlassen und bekam eine AHB. Ich habe an den Sportprogrammen teilgenommen und bin jeden Tag zusätzlich noch eine Stunde gelaufen. Ich hatte nie irgend welche Probleme. Am Anfang natürlich die Brustkorbbeschwerden, aber auch die waren nach ca. 6 Wochen weg. Nach einigen Monaten unternahm ich schon wieder eine Radtour mit mehreren hundert Kilometern und es war bald so, als wenn ich nie operiert worden wäre. Deine Mutter gehört mit 56 zu den jungen Herzpatienten und die Chancen, dass sie alles gut übersteht, sind sehr groß. Wichtig ist das gute OP-Ergebnis. Alles andere wird dann sehr bald besser. Ich wünsche euch alles Gute bearbeitet 10. Februar 2017 von Renate Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 10. Februar 2017 Share Geschrieben 10. Februar 2017 Und zwar wie sieht das aus wenn der Kardiologe vor Einweisung schon eine Herzkatheter Untersuchung gemacht hat müssen die das im Krankenhaus dann nochmal machen? Und wie sah das bei euch aus mit Problemen nach der Katheter Voruntersuchung? Also haben sich Venen zugesetzt oder sonstiges? Die Untersuchung steht nämlich nächste Woche bei meiner Mutter an und das sind noch Fragen die sie beschäftigen. Ach und wegen der Bluttransfusion nochmal... Habt ihr während der OP überhaupt eine bekommen oder wovon ist das abhängig? Hallo Saskia, die Ergebnisse der Herzkatheteruntersuchung sind in der Regel auf einem Datenträger (CD) gespeichert und werden der Klinik zur Verfügung gestellt. Eine weitere Untersuchung ist dann nicht notwendig. Probleme nach dem Katheter gab es bei mir nicht. Die Einstichstelle schmerzt die Tage danach noch etwas. Wichtig ist, dass deine Mutter nach dem Katheter einige Stunden mit einem Druckverband an der Einstichstelle möglichst unbeweglich liegen kann, damit es keine Einblutung gibt. Dafür wird aber in der Regel gesorgt. In meinem OP-Bericht steht nichts von einer Bluttransfusion. Das muss ich dann so glauben. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herzchen91 Geschrieben 10. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 10. Februar 2017 Hallo Renate, Vielen Dank für deine Worte die bringen einem ja doch ein wenig Zuversicht bis auf die Sache mit der Bluttransfusion... das ist eigentlich ein Witz, dass die einen nicht darauf hinweisen aber ok wir haben das auch im Internet gelesen und das hat uns bis jetzt auch kein Kardiologe gesagt. So lange es "nur" ein Hämatom ist was von der Katheteruntersuchung bleibt geht es ja. Wurden der Katheter bei euch (Renate, Dietmar) über die Leiste gemacht? Weil bei meiner Mutter will der Kardiologe den über das Handgelenk machen ist wohl ne neue Methode... Renate wie viel Zeit lag denn bei dir zwischen dem Herzkatheter und der eigentlichen OP? Und hast du was von der Herz Lungen Maschine mitbekommen? Viele Grüße Saskia Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 10. Februar 2017 Share Geschrieben 10. Februar 2017 Hallo Saskia, bei mir wurde der Katheter über die Leiste eingeführt. Die Untersuchung lag ca. 8 Wochen vor meiner OP. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herzchen91 Geschrieben 10. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 10. Februar 2017 Hallo Dietmar, Danke für deine schnellen Antworten immer. Weißt du ich habe sonst außer euch hier niemanden der mir meine bzw unsere Fragen aus Erfahrung beantworten kann... Natürlich können die Ärzte einem auch Fragen beantworten aber die haben ja manchmal auch manchmal eine andere Denkweise... Daher danke ich euch bzw dir auch sehr dafür! Ich hoffe ich kann auch während der Krankenhausphase mit eurer mentalen Unterstützung rechnen Viele Grüße Saskia Zitieren Link zu diesem Kommentar
Linus Geschrieben 10. Februar 2017 Share Geschrieben 10. Februar 2017 (bearbeitet) Hallo Saskia, wir hier im Forum drücken grundsätzlich alle die Daumen, wenn eine/r sich in der heißen Phase befindet. Gruß Rainer bearbeitet 10. Februar 2017 von Linus Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herzchen91 Geschrieben 10. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 10. Februar 2017 Das weiß ich auch zu schätzen, dass man in den Momenten jemanden zum "reden" hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herzchen91 Geschrieben 10. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 10. Februar 2017 Hattet ihr eigentlich auch Todesangst und Angst nicht mehr nach Hause zu kommen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Renate Geschrieben 10. Februar 2017 Share Geschrieben 10. Februar 2017 (bearbeitet) Hallo Saskia bei mir wurde der Katheder auch über die Leiste gemacht. Das ist jetzt ca. 11 Jahre her. Und jetzt wird das übers Handgelenk gemacht? Toller Forstschritt. Von meiner Entscheidung bis zur OP vergingen über 3 Monate. Das lag aber auch daran, dass die Ross-OP eine ziemlich spezielle OP ist, die nur ein Professor dort vornahm. Natürlich hatte ich auch Todesangst. Ich hatte so eine schlimme Angst, ich habe jeden Tag geweint. Ich kann das heute gar nicht mehr so nachvollziehen und weiß nur noch, meine Angst war viel zu groß. Und wie du siehst, ist alles gut gegangen und das wird bei deiner Mutter auch so sein. Liebe Grüße bearbeitet 10. Februar 2017 von Renate Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herzchen91 Geschrieben 11. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 11. Februar 2017 Hallo Renate, Ja die machen das wohl heutzutage über das Handgelenk da man so die Komplikationenen minimieren möchte. Ich versuch meiner Mutter wirklich jeden Tag Mut zu zusprechen und sage ihr sie schafft das weil ich diese Einstellung auch zu 100% vertrete. Also lagen bei dir zwischen der Katheter Untersuchung und der eigentlichen OP 3 Monate? Viele Grüße Saskia Zitieren Link zu diesem Kommentar
Renate Geschrieben 11. Februar 2017 Share Geschrieben 11. Februar 2017 Nein - so ca. 4 Monate. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GeBo Geschrieben 11. Februar 2017 Share Geschrieben 11. Februar 2017 Hi Saskia Herzkatheteruntersuchung über das Handgelenk ist keine neue Methode . Das habe ich schon vor über drei Jahren bei einem Mitpatienten erlebt . Der lag mit mir zusammen auf dem Ruhezimmer , wo man nach dem Kathetereingriff ca. noch 2Stunden ruhig liegen muss. Meines Wissens wird der große Herzkatheter über die Leiste und der kleine Herzkatheter über das Handgelenk gemacht . Auf jeden Fall hat man bei dem Mitpatienten nur eine halbe Stunde untersucht auch ohne Kontrastmittel . Ich dagegen hatte das volle Programm mit Kontrastmittel, Aortenbogen und Koronarien . Meine Untersuchung ging fast 1 1/2 Stunden . Das kommt wohl auch darauf an wie man von den Kardiologen eingestuft wird . Risikopatient ja oder nein . Daraus wird entschieden großer oder kleiner Herzkatheter . Gruß Gerd Zitieren Link zu diesem Kommentar
Klientin2 Geschrieben 11. Februar 2017 Share Geschrieben 11. Februar 2017 Liebe Saskia, ich habe beim NDR (von Dez. 2015) die folgenden Informationen über die beiden Varianten des Herzkatheters gefunden, demzufolge ist der über die Hand nunmehr als Standardzugang in die Leitlinien für Herzkatheter-Untersuchungen aufgenommen worden, weil er sicherer und komplikationsloser ist. Über die Leiste sollte nur noch dann gegangen werden, wenn größere Dinge zum Herzen transportiert werden müssen wie z.B. eine Klappe (TAVI) oder das Instrument, mit dem die Ablation gemacht wird. http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Herzkatheter-Arm-besser-als-Leiste,herzkatheter114.html Alles Gute für Deine Mutter (und Dich - ich kenne die "Angehörigen"-Perspektive, hoffentlich erlebst Du da im KH nichts Negatives) Corinna Zitieren Link zu diesem Kommentar
Herzchen91 Geschrieben 11. Februar 2017 Autor Share Geschrieben 11. Februar 2017 @Gerd Erstmal vielen Dank für deine Antwort also uns wurde gesagt dass die Methode übers Handgelenk relativ neu ist wahrscheinlich heißt das in der Medizin dass es erst ein paar Jahre zurückliegt. Jedenfalls soll diese Methode bei meiner Mutter gemacht werden und ich hoffe sehr dass das alles gut geht und nicht noch mehr zum Vorschein kommt als die Aortenstenose wobei das alleine ja schon schlimm genug ist. @Corinna Vielen Dank auch für deinen Beitrag Diese Artikel darüber habe ich auch schon gelesen im Internet aber trotzdem danke für deine Mühe. Und ja als Angehörige ist das auch nicht sonderlich toll alles vor allem weil man seinen Lieben selbst nicht helfen kann... Viele Grüße Saskia Zitieren Link zu diesem Kommentar
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