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Hochgradige Aortenstenose


Jana71

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Meine Gefühle gehen auch zur Zeit hoch und runter...ich bin leider so und lese nicht nur das positive..man liest auch das negative..vobei das positive überwiegen sollte..ich hoffe auch das ich mich danach auch nochmal hier melden kann..das ist voll krass wenn ich darüber nachdenke das heute in einem Monat die reha schon läuft.ich muß jetzt anfangen nur noch positiv ranzugehen...ihr habt es auch alle geschafft,ich habe vor mich euch allen anzuschließen:-)

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Hallo,

 

macht euch doch nicht so verrückt. Es ist noch immer gut gegangen.

Das Suchen im Internet ist auch nicht zielführend. Meist schreiben dort nur Menschen, bei denen es Probleme gab. Die übergroße Mehrheit, bei der alles gut ging, findet man dort selten. Unser Forum ist da natürlich die große Ausnahme.

 

Aber gut, mir ging es vor meiner OP auch nicht anders. Ich kann euch gut verstehen.

Danach habe ich mich aber darüber geärgert, dass ich mir so einen Kopf gemacht hatte und glaubte, die Welt ginge nun unter.

 

Ich bin schon auf euere Berichte danach gespannt.

 

Grüße

Dietmar

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Hi Dietmar...du hast völlig recht..man sollte sich nicht so verrückt machen...geht nur auf die pumpe:-)...ich melde mich aufjedenfall

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Hallo Jana,

 

da du (wie du geschrieben hast) derzeit verständlicherweise Angst hast, wirst du bestimmt oberflächlich und kurz atmen ...

Bei Kreislaufstörungen, die du ein stückweit durch Deine Kurzatmigkeit hervorrufst, und bei Herzfehlern kann der Sauerstoffgehalt im Blut sinken.

 

90-96 ist der Normalbereich, wo Du also noch voll drin liegst.

 

Hat Dein Arzt gesagt, du sollst das messen? Man kann sich auch durch sowas verrückt machen - das ist uns allen bekannt.

Fällst Du oft um oder bleibt es beim Schwindel? Durch die kleinere Klappenöffnung gelangt trotz höherer Anstrengung des Herzens (höherer Blutdruck, Vergrößerung des Herzmuskels) weniger Blut in den Kopf, daher der Schwindel. Zudem wird dieser Schwindel ganz aktiv durch Angst/Panik verstärkt. daher ist jedem zuraten .... versuchen ruhig zu bleiben. Dietmar hat es schon geschrieben (und der hat immer Recht :D), wenn es akut wäre, hätte man dich gleich eingeliefert. Kein Arzt in diesem Land würde seinen Ar*** riskieren....

 

Viele Grüße Dave

 

EDIT: Verdammt, da gabs noch eine zweite Seite im Thread - sorry :D

bearbeitet von Dave
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Hallo Dave, danke für dein Beitrag:-),du hast bestimmt recht das ich unbewusst in panik verfalle....nee das kommt nicht vom Arzt das ich den wert messen soll...das kommt natürlich von mir:-)ich bin bis jetzt noch nicht umgefallen(gott sei dank)...wenn der schwindel kommt versuche ich ruhig zubleiben und ruhig zuatmen...wenn ich unterwegs bin ist das sehr unangenehm...man denkt man ist besoffen:-)...ich habs bald geschafft...ja auf Dietmar würde ich immer hören und jeden rat zu Herzen nehmen:-)

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Hallo Jana

 

auch ich hatte eine hochgradige Aortenklappenstenose. Und mir ist das passiert, wovor du so viel Angst hast:

Ich bin "umgefallen" - 2 mal.

Das 1. Mal bei einem Ballspiel und Sprint in der Halle, das 2. Mal beim Bergfahren mit dem Fahrrad.

Aufgrund der Ohnmachten wurde dann die Stenose festgestellt.

Es war ein Riesenschock für mich - Ich!!! immer gesund und sportlich Ich!!! eine Herzoperation!

Ich wollte weder eine künstliche noch eine biologische Klappe und habe mich dann für die Ross-OP entschieden.

Das ist jetzt fast 11 Jahre her und es geht mir gut, völlig normal, so als wenn ich nie operiert worden wäre.

 

Deine Angst kann ich verstehen, meine war fürchterlich, völlig irrational.

Aber auch du wirst diese OP überstehen, ich wünsche dir alles Gute

 

Ach so - was ich noch sagen wollte: So ein Messgerät hatte ich nie. Ich hab mich einfach nicht mehr

über Normalmaß belastet.

Und ich gebe noch meinen Vorschreibern Recht: Wenn es akut wäre, hätte man dich sofort eingeliefert.

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Hallo Renate,danke für deinen Beitrag...ich versuche mich auch nicht zubelasten,ich mache nur haushalt...bügeln,saugen und so.das geht noch ganz gut....im Oktober war ich das letzte mal auf laufband,da gings mir auch noch ganz gut:-)Auto fahren darf ich auch nicht mehr..ist auch gut so.ich habe noch gar nicht über eine ross-op nach gedacht..bin ich nicht zu alt dafür????

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Ich war bei der Ross-OP 53.

Wenn du diese OP in Betracht ziehen würdest, würde ich dir raten, dahin zu gehen, wo sie alles anbieten.

Überall woanders werden sie davon abraten.

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Ich glaube ich nehme die traditionelle op..wenn der Arzt mitmacht...da gibts jedemenge Erfahrung und vielleicht ist da auch das Risiko für alles andere etwas geringer...hoffe ich-:)

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Hallo Jana!

Inzwischen habe auch ich Deine Situation und Deine Befürchtungen gelesen und kann Dir nur sagen, es ist verständlich, dass Du Befürchtungen hast. Es ist schließlich Dein Herz, das operiert wird. So eine OP  ist auch kein Spaziergang. Aber sie ist machbar. Seit Jahrzehnten wird sie immer routinierter, immer bessere Klappen, immer bessere, individuell anpassbare Operationsmethoden werden entwickelt und perfektioniert. Immer mehr Ärzte sind spezialisiert auf einzelne Methoden und auch da routinierter. Ich denke, Du kannst etwas gelassener an die OP rangehen.

Hab ein bisschen Vertrauen und hab ein bisschen Mut! Es wird alles gut.

 

Viele Grüße, Dagmar

 

PS: Dasselbe, lieber @wudy, möchte ich auch Dir mit auf den Weg geben.

bearbeitet von DBehr
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Hallo, Jana!

Bei meiner Tochter wurde mit 12 Monaten eine schwere Aortenstenose festgestellt. Mit 18 Monaten wurde sie in Herzzentrum Erlangen operiert. Sie ist heute eine starke Frau und abgesehen von Kontrollen alle 3 Jahre ist von der Stenose nichts geblieben.  der "Patch" ist perfekt mitgewachsen, was wir eigentlich nicht zu träumen gewagt haben.

Die Wartezeit während der Operation werden meine Frau und ich nie vergessen. Da kommen mir heute noch die Tränen.

 

Verliere nicht den Mut. Ich wünsche Dir alles Gute

Wolfgang

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Danke wolfgang für die netten worte,da habt ihr eine ganz schlimme Zeit damals überstanden,das freut mich sehr das jetzt auch noch alles bestens ist bei deiner tochter....ich wünsche euch weiterhin alles gute und viel Gesundheit

Lg jana

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Hallo ihr lieben, hab doch noch ne frage so kurz vor der op....habt ihr mitbekommen wie der Beatmungsschlauch gezogen wurde???wird er sofort gezogen wenn man sehr wach ist oder wenn man noch schläfrig ist???ist sofort jemand da sobald man wach ist??oder dauert es ein Moment bis jemand da ist...ich hab nämlich bissel arg probleme wenn ich was im hals habe und nicht atmen kann,das war beim TEE,auch so....ich mußte dann schlafen gelegt werden:-)und konntet ihr den Vergleich enge klappe und neue klappe im körper merken???also mehr blut im körper oder wie kann ich mir das vorstellen????lg jana

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Hallo Jana,

auf der Wachstation ist immer eine Pflegekraft und ein Arzt in Reichweite, die sofort registrieren und reagieren, wenn man aufwacht. Bei mir kam dann der Arzt ans Bett, überprüfte meine Vitalwerte und ob ich auch geistig schon da war, dann zog er den Beatmungsschlauch. Das war schmerzfrei und im übrigen bekommt man auch durch den Schlauch genug Luft, ohne Atemnot zu bekommen, ist so ähnlich wie bei einem Schnorchel beim Tauchen. Bei mir war es dann so, das ich merkte, das etwas anders ist als vorher, irgend wie besser. Und dann hatte ich Hunger und bekam sogar von eben diesem Arzt mein Brötchen geschmiert.

Gruß Rainer

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Hallo Rainer, danke für deine schnelle Antwort....ich hab ja noch nie geschnorchelt-:),aber es ist schon mal gut zu wissen das gleich jemand da ist...das ich dann gleich Brötchen essen könnte,so wie du...ist für mich gerade nicht vorstellbar-:)

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Hallo Rainer,danke für deine schnelle Antwort,ich hab ja noch nie geschnorchelt-:),aber es ist gut zu wissen das dann gleich jemand da ist...das ist ja cool das du dann gleich was essen konntest..ich kann mir das mir gerade nicht so vorstellen-:)lg

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Hi Jana,

 

ich hoffe, dass es dir gut geht.

 

Wirst du schon am 10. Operiert oder hast du noch Untersuchungen?

 

Darf ich mich hier in deinen Thread bei Dagmar bedanken?

 

Danke … Dagmar   :D

 

Liebe Jana, ich wünsche dir alles alles gute !!!  Ich freue mich schon auf deine Berichte wenn du strahlend und froh von deiner Zeit nach der OP schreibst.

 

An alles Denken aber Positiv. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

 

Viele liebe Grüße

 

Jürgen

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Guten Morgen Jürgen,danke der Nachfrage....noch geht's einigermaßen.ich versuche die ruhe zubewahren...das ist ja manchmal nicht so einfach-:)ich werde immer unruhiger.denoch bin ich froh wenn der 10.da ist und ich in guten Händen bin.am 10.ist die Aufnahme....ich weiß nicht was für Untersuchungen noch laufen sollen....ich hoffe genug um alles genau abzuklären was die wissen müssen...ich weiß auch gar nicht warum ich Freitag anreisen soll und Montag die op sein soll...aber das ist mit egal...Hauptsache ich ich bin erstmal dort.mir gehen noch viele dinge durch den Kopf.....wie geht's dir denn so????du bist ja nach mir dran...uch freue mich auch schon auf deine berichte-:)alles liebe und gute

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Ich hätte noch eine frage...ist es normal das ihr fast alle vorhofflimmern nach der op bekommt???kann das bei mir auch passieren??bis jetzt weiß ich das extrasystolen habe...die habe ich aber schon länger...oder kommt das flimmern nur kurz nach op weil sich das Herz an die neue klappe gewöhnen muß???

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Hallo Jana,

Vorhofflimmern kann jedem(auch scheinbar gesunden Menschen) passieren, wird meistens aber fehl interpretiert. Da Herzkranke aber besser überwacht werden, wird es da entsprechend häufig festgestellt. Mach dich nicht unnötig verrückt, was kommen soll, das kommt meistens auch. Wir hier haben es alle geschafft, und du wirst das auch.

Gruß Rainer

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Liebe Jana,

 

auch von mir alles Liebe und Gute für Deine OP! Ich werde Dir am Montag kräftig die Daumen drücken, aber nach allem, was ich hier so gelesen habe (und nun von einem Bekannten auch gehört habe, der kürzlich eine MKR hinter sich gebracht hat): Es läuft ja in der ganz riesigen Mehrzahl der Operationen alles gut, und selbst danach auftretende Komplikationen lassen sich fast immer sehr gut behandeln und verschwinden irgendwann wieder.

 

Herzliche Grüße und auf bald mit heilem Herzen

Corinna

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