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Aorta vergößert


Angsthase40

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Da ich März 2017 ein CT Thorax hatte und das laut Lungenfacharzt im März 2018 wiederholt werden soll hat man dann doch eigentlich einen optimalen Vergleich ob die Aorta tatsächlich in einem Jahr 3 mm gewachsen ist oder?

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Nein, hat man nicht. Und außerdem gräbst du an der falschen Stelle.

 

Das Lungen CT hat bei mir lediglich die Zusatzinfo erbracht, dass meine Aorta auch/vor allem thorakal erweitert ist.  Das Angio CT im Aortenzentrum hat noch ganz andere Befunde erbracht, dass meine Aorta nicht nur erweitert, sondern auch enorm verlängert ist mit starker Verknickung im Brustkorb. Das schließt vor allem dort eine endovaskuläre OP schon mal aus.

 

Befundet wurden weiterhin die Gefäßwände nach Verkalkungen und Einblutungen sowie abgehende Gefäße, was nochmal ein Leberhämangiom zum Vorschein brachte, das ebenfalls kontrolliert werden muss. Letztendlich gibt es genau definierte Messpunkte an der Aorta, die zum Vergleich bewertet werden. Das mit dem Lungen CT ist Pipifax, vergiss es! Geh in ein ordentliches Zentrum und lass ein anständiges CT oder MRT der gesamten Aorta machen als Basis für weitere Kontrolluntersuchungen. Alles andere kannst du vergessen.

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In Stuttgart haben sie ja ein MRT gemacht aber im Mai möchte die Ärztin Nur wieder Ultraschall machen was ich eigentlich nicht verstehe.

Gut wenn man ein ganzkörper MRT machen lässt wird man auch mehr finden als einem lieb ist.Nur ist es das dann wert?

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Was gibt es denn jetzt noch mißzuverstehen?

 

Es geht nicht um ein Ganzkörper MRT, sondern um eine Darstellung der gesamten Aorta. Das versuche ich dir seit deinem ersten Post zu vermitteln. Und wieder mal bin ich hier raus, weil es einfach keinen Sinn macht, hier noch weiter zu diskutieren. Guck einfach mal in die medizinischen Leitlinien zu Aortenerkrankungen....

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Ich bitte schon mal im Vorfeld um Nachsicht, falls ich dir Unrecht tun sollte. Aber bislang empfinde ich deine Antworten als blanke Trollerei. Bei dir passt kaum eine Aussage zur nächsten und auf die Beiträge anderer User gehst du auch nicht ein. Tatsächlich fühle ich mich von dir grandios vera...t. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

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Hallo Nana,

Hallo Michael,

 

ich bitte darum, dass ihr eure Ausdrucksweise mäßigt. Sie entspricht nicht dem Stil unseres Forums.

Persönliche Befindlichkeiten solltet ihr über PN klären.

 

Grüße

Dietmar

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Ich nehme nun auf  auf eigenen Wunsch wieder Propranolol da weder Bisoprolol noch HTC 12,5 den Blutdruck weiter herunterdrückten.Propranolol hatte ich jahrelang genommen.2014 wurde auf Nebivolol umgestellt und ich bin mir seit heute ziemlich sicher dass das ein Fehler war und die Aorta deswegen gewachsen ist.So gut wie mit Propranolol war mein Blutdruck seit Monaten nicht mehr.In Ruhe messe ich mit 2 verschiedenen Geräten ( Oberarm, Vergleichsmessungen mit Arzt ) Werte von 110/70...mit Nebivolol war das mindesten 10 , 15 höher

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Hall Michael,

 

sehr gut, da geht es ja bei Dir voran.

In Heidelberg würde ich Dir als Gesprächspartner prefertiert Fr. Dr. Tochtermann oder Herr Prof. Dr. Ruhparwar ans Herz legen.

 

Weiterhin alles Gute.

Viele Grüße

Micha

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Habe beide nochmal angeschrieben.Mal schuaen ob ich diesmal eine Antwort bekopmme.Ansonsten rufe ich an und mache einfach noch einen termin in deren Sprechstunde.

ich denke dass die drei Kliniken dann auch reichen um eine Entscheidung zu treffen.Eigentlich möchte ich aufgrund meiner psychischen Verfassung keine Kunstklappe da mich das ticken dermassen aufregen würde.

 

Mal noch ne andere Frage.Habt ihr vorher ein Testament geschrieben?Ich meine die Chancen dass da was schief geht sind zwar gering , aber es kann halt.Manche haben ja auch schon lange ein testament verfasst.ich habe bisher sowas nicht , auch keine Patientenverfügung.Die mache ich aber auf jeden Fall.

bearbeitet von Angsthase40
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Hallo

 

Stuttgart hat sich gemeldet.Marfan scheint es zumindest laut gentest nicht zu sein.Das heisst dass ich zumindest theoretisch noch *Watchful waiting * betreiben könnte aber ob das richtig wäre weiss ich nicht.Das sollen mir die Ärzte sagen:-)

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Wo ist jetzt genau das akute Problem dann, wenn Du kein Marfan hast?

 

Irgendwie steh ich da jetzt auf dem Schlauch.

 

Ich hatte auch ein Aneurysma der Aorta Ascendens mit 48 mm und  eine schwere Klappen Insuffizienz. Ich bin wegen dieser so schnell operiert worden. Bezüglich Aneurysma hätte man noch warten können.

 

 

 

 

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Hallo

 

Bei Marfan wird  schon ab 50 mm operiert und bei Nicht Marfan ab 55 mm , wobei es dann immer noch auf die Wachstumsgeschwindigkeit ankommt denke ich mal oder halt wie bei Dir auf Begleiterkrankungen

Die Oberärztin aus Stuttgart hat mich eben nochmal persönlich angerufen und gesagt dass sie eine dringend notwendige OP nun nicht für nötig hält, aber gerne nochmal die Aortaklappe mittels Ultraschall von innen ( ich weiss nicht mehr wie das heisst ) untersuchen würde , ob die Aortaklappe ausser dieser minimalen Undichtigkeit weitere Anomalien wie 2 Segel aufweist.

 

Ich finde es ja sehr symphatisch dass eine Oberärztin einen Patient um 18 Uhr persönlich aufm handy anruft

bearbeitet von Angsthase40
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TEE heißt es. Ich weiss um die Werte. Bei der bikuspiden Klappe

wird aber auch schon eher operiert  (unter 50 mm).

 

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Die Schallung des Herzens durch die Speiseröhre mittels Ultraschallkopf. Das ist die genauere Untersuchungsmöglichkeit /Dastellungsmöglichkeit bezüglich der Herzklappen.

Liebe Grüße 

Brigitte 

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Meiner auch :)

Und ich bin immer noch dankbar, von diesem großartigen Chirurgen operiert worden zu sein.

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Am 6.3.2018 um 19:05 schrieb Angsthase40:

Hallo

 

Bei Marfan wird  schon ab 50 mm operiert und bei Nicht Marfan ab 55 mm , wobei es dann immer noch auf die Wachstumsgeschwindigkeit ankommt denke ich mal oder halt wie bei Dir auf Begleiterkrankungen

 

Hallo Michael,

 

hat die Oberärztin Dir diese Information so gegeben? Dann würde ich nochmal nachfragen.

Mir sagte man damals (und ich bn mir sicher es auch gelesen zu haben), dass man, zumindest bei bikuspider Aortenklappe, schon ab 50 mm operiert. Bei "normal" angelegter Aortenklappe wird, meiner Erinnerung nach, der Wert von 55 mm zur OP-Indikation angesetzt. Das war zuminest vor ca. 5,75 Jahren so ob es sich in der Zwischenzeit so geändert hat, bezweifel ich.

 

P.s.: Auf meinem Histologiebefund (Aneurysma von 51 mm intraoperativ gemessen) stand damals sogar, dass meine Aorta schon porös war. Sprich: Ich hab Glück gehabt, dass da nicht Schlimmeres passiert ist. Sicher, nicht jeder muss ab dem Durchmesser schon eine poröse Aorta haben. Für mich kam dann nur hinterher der Gedanke auf "ich hätte es doch lieber früher operieren lassen sollen."

 

Grüße

Micha

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Hallo

Eigentlich hat sich die Ärztin ein wenig wiedersprochen.Beim Gespräch nach dem Ultraschall und der körperlichen Untersuchung auf Marfan sagte sie dass man den Getest zwar machen kann, der aber auch keine 100%tige Siicherheit bringt.Und dass halt aufgrund von 48 mm die Frage im Raum steht was man denn tut wenn der Test nichts anzeigt. Ob man dann noch einige Jahre warten soll mit dem Risiko dass da was platzt? Sie sagte eigentlich durch die Blumen dass sie generell eine OP noch dieses Jahr für sinnvoll halten würde

 

Nun als der Gentest  da war hat sie mich ja angerufen und gesagt dass sie Stand jetzt keine dringende Indikation für die OP sieht , sie aber die Herzklappe genauer untersuchen möchte.

Kann natürlich sein dass beim MRT die Aorta doch nicht ganz so weit aussieht.Ich weiss es im Moment auch nicht. Aber mnal sehen was im mai dann rauskommt, vorher bekomme ich ja noch den ausführlichen Bericht. Wenn der Bericht da ist werde ich dann einen termin in Würzburg machen .

Heidelberg hat bis jetzt erst mal keine Reaktion gezeigt.

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Warst du beim Kardiologe? Die sah meine Kardioligin) per Ultraschall und per TE (so bei mir, die CD dazu wurde an die Sana weitergereicht),  ob eine bikuspide Aortenklappe vorliegt und sie hat das Aneurysma der Aorta Ascendens richtig gemessen. Dann musste ich aufgrund des Alters einen Herzkatheder über mich ergehen lassen und das hat meine Ärztin  dann alles bei der Sana eingereicht. Die haben sich in einer Konferenz besprochen und eine Woche später hatte ich mein Vorgespräch zur OP und eine Woche später die Op bei Prof. Hemmer (ich wollte auch keine Zweitmeinung oder Drittmeinung, da ich vollstes Vertrauen hatte und mich gut aufgehoben füllte

Du hast doch daher bei deinem Kardiologen schnell Gewissheit. 

Liebe Grüße 

Brigitte 

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