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Aneurysma Aorta Ascendends 6x6,8cm bei Bicuspider Aorta Klappe


JensBlond

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Hallo Jens,

Och mensch, ich kann Deine Enttäuschung verstehen, aber das positive ist, dass Du keine ReOp brauchst! Deinen INR wollten sie niedrig halten. Wirst sehen der Zeitpunkt wird kommen, wo du sagst dass es gut war, dass es so gekommen ist. Du hast in der Zukunft den Kopf frei von Re Op Gedanken.

 

Alles Gute

 

Steffi

bearbeitet von steffi
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Mensch - alles gut überstanden, das ist das wichtigste! Aber den Gedanken wie und was nun wirklich nach der OP verstehen alle operierten.

Rekonstruktion heiß zwar nicht imme gleich RE OP, aber wenn es gut gewesen wäre, hätten sie es gemacht und so ist nun ein anderer Weg für die offen. Der wird mind. genau so gut. :-) LG Fanny Ps.: Erhol dich gut!

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hallo jens,

das dauert ein paar tage, keine sorge!

man ist nach der herz-lungenmaschine bereits sehr aufgeschwollen (bei mir war alles extrem unter spannung, soviel flüssigkeit war das im vergleich zum körpergewicht, und in einem spielgel hab ich mich kaum wiedererkannt), und man kriegt ja auch noch laufend infusionen.

sei zuversichtlich, das ist alles normal und sinnvoll, und geht vorbei !

lg heidele

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Hallo Jens,

 

wenn erstmal das ganze Wasser weg ist, bist du mit Sicherheit leichter als vor der OP. 

Das die Rekonstruktion nicht geklappt hat mag zwar im Moment enttäuschend sein, aber vermutlich bleibt dir dadurch auch eine weitere OP erspart.

Ich wünsche dir alles Gute!

 

Liebe Grüße, Suse

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Danke ihr lieben. War gerade das erste mal alleine im Zimmer unterwegs. Es geht definitiv bergauf, der letzte Drainage Schlauch wurde heute gezogen, jetzt ist noch der Anschluss am Hals und der Herzschrittmacher. Auch kommmt mehr Wasser raus als rein. Ich passe ja kaum noch in die Unterhosen ;)

 

Sorry, wenn ich jammere, die meisten von Euch haben es ja schon hinter sich und für mich war es eine sehr traumatische Erfahrung.

 

LG Jens

bearbeitet von JensBlond
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Gestern und vorgestern war die Talsohle, auch wenn es noch ein langer Weg bis oben ist, heute ist es ein ganzes Stück bergauf gegangen, 6 kg Wasser sind schon wieder weg

Danke für Eure Unterstützung!!!

 

LG

 

Jens

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Hallo,

 

Ich will mich mal wieder melden. Heute leicht Nachblutung an der Stelle vom Drainageschlauch.Puls noch immer hoch (nie unter Hundert, daher wollte sie jetzt nicht das Kabel vom Herzschrittmacher ziehen.) etwas Luft im Thorax daher recht kurzatmig. Sonst finde ich schon recht gut für eine Woche nach OP. Entlassung voraussichtlich Montag, eigentlich Freitag, aber uneingestellt Macumar wollen sie mich nicht nach Hause lassen.

 

Lg

 

Jens

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Hey Jens ...

 

Schritt für Schritt jetzt den Weg der Genesung gehen und nehme dir diese Zeit auch. Das mit dem Puls, das braucht seine Zeit.

 

smilie_op_044.gif

 

LG Thomas

bearbeitet von alan71
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Leider wird ihm die Zeit nicht gegeben, ich musste gerade Betablocker nehmen, weil die Ärztin das Kabel des Schrittmacher so nicht ziehen wollte. Seitdem läuft mir die Sauce und der Puls ist bei 130.

Hatte jemand von Euch auch dies Problem? Wie lange hat es gedauert bzw. Was war die Lösung?

Ich lag die letzten Jahre bei 45-60 Ruhepuls.

bearbeitet von JensBlond
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Hallo Jens,

 

Ich hatte das gleiche "Theater" mit der Einstellung der Gerinnung. Wir bekommen hier in den USA Warfarin und die haben sich auch im Krankenhaus schwer getan. Ich wurde/werde jetzt von einer ambulanten Klinik für die Gerinnung gemanaged - habe mir aber gleich mein eigenes Coagocheck gekauft damit ich eine bessere Kontrolle habe. Ist wirklich nicht schwer und kompliziert - wenn man selber darauf aufpasst.

 

Jürgen

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Hallo Jürgen, dann drücke ich Dir die Daumen, in dem Punkt mache ich mir keine Sorgen ich bin als Qualitäter messen und gegenregeln gewohnt. Da meine Klappe nach drei Monaten (kein Mensch macht Studien für frisch operierte, daher also erst einmal standard) einen INR von 1,5-2.allerdings hast Du mich falsch verstanden. Es ging mir hier um einen zu hohen Puls seit der OP und weswegen ich nun Betablocker nehmen soll, wovon ich Schweißausbrüche bekam. Woher das kommt ist klar, der Auswurf der linken Kammer liegt nur bei 45% und daher pumpt es nun wohl so schnell. Der war vor der OP voll i.O. (ca.70%, 65-70 sollen normal sein).

Daher meine Frage ob jemand etwas ähnliches hatte und wie lange es gedauert hat.

 

Gruß Jens

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Hallo Jens, ich hatte zwar eine Op an einer anderen Klappe, aber ich beobachte hier im Forum das sowohl Aortenklappler als auch Mitralklappler nach der Op dauerhaft den Beta Blocker nehmen müssen. War mir vor meiner Op leider auch nicht bewusst... Meine Op war im Juni 2014 und seitdem habe ich jeden Tag in der früh einen Puls von 100-130 erst nachdem ich den Beta Blocker genommen habe, sinkt er auf 80-90 runter. Puls vor der Op 60-70! Ohne Beta Blocker! Vielleicht hast du Glück und bei dir reguliert er sich irgendwie von selbst, wer weiß... LG Ally

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Die nun eingeschränkte Herzauswurfleistung kann durch den Herzstillstand und die Ischämie während der Op kommen. Das wird sich aber bedtimmt wieder einpendeln, genauso wie der dadurch aktivierte Frank- Starling-Mechanismus ( höherer Pumpfrequenz zur Kompensation der verminderten Auswurfleistung)

 

LG Steffi

bearbeitet von steffi
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Hallo Jens,

 

auch von mir erstmal die besten Glückwünsche zur überstandenen OP und selbstverständlich eine baldige, gute und vollständige Genesung.

 

Auch mein Puls war unmittelbar nach der OP erhöht (so um die 90-110 meine ich mich zu erinnern) davor lag ich so in Deinem Bereich (etwa 45-60). Mir wurden Beta Blocker erst in der AHB gegeben auch weil mein Blutdruck zum Ende des KH-Aufenthalts runter ging. Ich habe den Blocker eine längere Zeit genommen.

Bei einem Puls von 130 darf man übrigens ruhig schwitzen, aber damit sage ich Dir ja nichts Neues. Dass diese Ausbrüche vom Beta Blocker kommen halte ich für unwahrscheinlich.

 

Es ist von Patient zu Patient verschieden, wie lange man braucht, bis sich der Kreislauf wieder reguliert. Eventuell muss auch einfach die Dosis des Beta Blocker vorerst noch etwas erhöht werden. Lass Dich davon nicht aus der Ruher bringen. Ich war anfangs auch etwas skeptisch ob der ganzen Medikamente die ich schlucken sollte. Mit der Zeit wurden es aber immer weniger und weniger.

 

Alles Gute weiterhin,

Micha

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Hallo Steffi und Micha,

 

Danke für Eure Worte ich habe im Moment große Angst vor Änderung der Diagnose von Aortenklappeinsuiffizienz zu Herzinsuiffizienz.

Warum habe ich so Angst vor Betablocker? Die fördern die Schuppenflechte und die Schuppenflechte ist einer meiner großen Bedenken bei Macumar, da ich mich dadurch oft blutig kratze.

 

Ja, ich habe ein Condoit mit mechanischer Klappe bekommen.

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Hallo Jens,

 

ich habe Deine Einträge im Forum gelesen. Ich kann Dir nur Mut zusprechen.

Ich versuchs mal so, eine Aorteninsuffizienz ist eigentlich schon eine Herzinsuffizienz, die Klappe ist nicht mehr Deine eigene, sondern eine Prothese. Mach Dir das bewusst, bau es in Dein Leben ein, so schwer es auch am Anfang fällt.

 

Sprech mit Deinem Arzt bezüglich anderer Medikamente als Marcumar (Phenprocumon), zwecks Verhinderung der Blutungen.

Am Betablocker wirst Du vermutlich nicht vorbei kommen. Da sind die `Nebenwirkungen` leider unwichtiger als das Ziel das diese Medikamente erreichen sollen. Meiner Erfahrung nach kann, je nach Patient, die Dosis nach einiger Zeit angepasst werden. Weil das Herz sich auch erst mal an die veränderte Situation gewöhnen muss. Bei mir wurde die Dosis nach acht Monaten angeglichen. Anfangs hoher Puls( 150) niedrieger Blutdruck (60-70),  jetzt in etwa ausgeglichen.

Aber auch hier solltest Du mit Deinem Arzt sprechen und Ihn auf Deine Ängste und Sorgen hinweisen.

 

Wünsche Dir eine gute Zeit...

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