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Wochendosis Aufteilung


Mira.84

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Hallo zusammen

Ich möchte euch gern mal zu eurer Meinung fragen bezüglich der Aufteilung der Tabletten in 1 Woche. Ich habe schon etwas im Forum rumgestöbert, aber nicht wirklich ein passenden Beitrag für mich gefunden (sorry, falls es doch schon mal etwas ähnliches gab).

 

Ich muss momentan 9,25 Tabletten pro Woche nehmen, was keine gleichmässige tägliche Verteilung zulässt. Meine Frage ist, wie man die Tabletten am besten aufteilen soll. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?! Ich weiss, dass das jeder individuell selbst ein bisschen rausfinden muss mit dem Messen vom INR. Aber vielleicht zeigt sich ja eine Tendenz, wie der Wert stabil bleibt.

 

Ich habe zB schon versucht: 1,5   1,25   1,25   1,25   1,5   1,25   1,25  oder aber: 1,5   1   1,5  1,25   1,5   1  1,5

Das Ziel ist ja immer, den INR so konstant wie möglich im Zielbereich zu halten (bei mir 2,0-3,0). Ich versuche immer etwa in der Mitte zu liegen, evtl. eher leicht im oberen Bereich. Da der INR aber durch so viele Einflüsse schwanken kann finde ich es manchmal schwierig, die Tabletten richtig aufzuteilen, damit dadurch nicht noch mehr Schwankungen entstehen.

 

Ich hoffe ihr versteht, was ich meine  :lol:

Danke schonmal im Voraus 

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Hallo Mira

 

Ich nehme in der Woche 7,75 Tabletten.

 

1,25 1 1,25 1 1 1,25 1 mit dieser Aufteilung komme ich gut hin.

 

 

Liebe Grüße.. Irene

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Nun, ich schlucke wesentlich mehr, aktuell  bis zu 13 Tabletten die Woche beim gleichen Zielbereich. Ich messe nicht  selbst und gehe ca. alle 4 Wochen zur BA, bei Bedarf häufiger. In der zweiten Arztpraxis jetzt sind meine Werte ziemlich konstant, weil die Wochendosis  jeweils geringfügig variiert wird, aktuell

 

1 2 2 2 2 2 2

1 2 2 2 1 2 2

1 2 2 2 1 2 2

1 2 2 2 2 2 2

1 2 2 2 1 2 2

 

Damit lande ich dann bei INR 2,2 - 2,5. Ich vermute, es sind diese geringfügigen Variationen, die den INR konstant halten. In der vorherigen Praxis hatte ich ein fixes Schema für jeweils 4 Wochen, und dann auch deutliche Schwankungen im INR. Bin zwar genervt, weil ich fast jede Woche eine andere Dosierung habe, aber beruhigt, was das Endergebnis betrifft.

 

LG Renate

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Hallo Mira,

 

meine "Normaldosis" sind 11 Tabletten/Woche-im Schema "2 1 2 1 2 1 2". Damit erreiche ich fast immer den Bereich von INR 2,5-2,9, bei Zielvorgabe 2,0 - 3,0, da ist dann noch "Luft nach unten". Variieren muss ich kaum. Wenn ich anpassen muss, dann gehe ich wie folgt vor:

INR 2,0 - 2,4: 12  Tabletten; INR 2,5 - 2,9: 11 Tabletten; INR >3,0: 10 Tabletten.

In 90 % aller Fälle (ich messe 1mal/Woche) bleibt es aber bei 11 Tabletten/Woche.

Wahrscheinlich habe ich durch die relativ hohe Dosis wenig Schwankungen. Fast immer liege ich bei INR 2,6/2,7.

Bitte  denke daran, dass Marcumar in der Wirkung sehr träge ist, das heißt eine Halbwertszeit von bis zu 3 Tagen hat.

Das bedeutet wiederum, so schnell machen sich geringe Dosierungsschwankungen nicht bemerkbar, ausschlaggebend ist die Gesamt-Wochendosis.

 

Beste Grüße, Horst

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Hallo Mira,

 

wenn du beide Varianten schon getestet hast, hast du ja auch Ergebnisse erhalten.

Ich kann mir nicht vorstellen, das der INR dadurch stark variiert.

Rein gefühlsmäßig würde ich die Variante mit den geringeren Unterschieden wählen.

 

@Renate

Eine Messung nur alle vier Wochen ist eindeutig zu wenig. Wenigstens alle vierzehn Tage sollte eine INR-Messung erfolgen.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Mira

 

ich brauche deutlich weniger bei Zielbereich 2,5 -3,5 INR.

nehme 6,5 Marcumar die Woche 

mo.die,mitt. 1 Donnerstag halbe ,Freitag Samstag Sonntag 1 Marcumar

mein INR am 25.7. INR 3,2 am 1.8. INR  3,1 am 8.8. INR 3,8 am Donnerstag zwischen gemessen wegen dem gering höheren wert da war INR 3,5 

Montag ist mein Messtag und ich werde die Dosis so lassen. manche brauchen halt mehr mache weniger, ich habe gelernt das man ruhig bleiben soll wenn der wert mal gering aus dem ruder geht

 

lg Martina

 

ps versuche auch das du selber misst 

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Hallo Mira,

ich mache mich ähnlich wie Martina mit einer möglichst gleichmäßigen Dosierung auch nicht verrückt. Ich nehme folgende Dosis ein:

 

Montag 1

Dienstag 1/2

Mittwoch 1

Donnerstag 1/2

Freitag 1

Samstag 1/2

Sonntag 1

So komme ich auf eine Wochendosis von 5,5 Tabletten, und meinen INR messe ich immer Sonntags. Mein INR-Zielbereich ist 2 - 3, und bislang lag ich meistens im mittleren Bereich von 2,3 - 2,6.

Also alles gut und kein Grund für eine Umstellung denke ich ;-)

 

LG Wolfgang

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Hallo Dietmar.

 

mit der 4Wochen-Frist bin ich sogar noch gut bedient. Viele meiner alten Heimpatienten hatten 3 Monate und länger keine BA, bis sie mit Hirnblutungen in der Klinik landeten. Die Krönung war ein Privatpatient mit 6 Monaten ohne BA, wo weder er selbst noch sein Arzt die Kontrollen so wichtig fanden - bis zur massiven Hirnblutung. Da war dann natürlich das Marcumar schuld, nicht die eigene Schlamperei...

 

Inzwischen ist diese Klientel auf NOAKs umgestellt, was offensichtlich doch preiswerter ist als die BAs. Von daher bin ich froh, dass wenigstens diese Kontrollen stattfinden. Bei grösseren Schwankungen bzw. beim erneuten Eindosieren werde ich häufiger einbestellt, z.B. alle 3 Tage. Das  wird schon gewissenhaft gehandhabt.

 

LG Renate

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Vielen Dank für die Antworten  :)

Ich liege schon fast immer im Zielbereich (bisher erst 2x etwas ausserhalb). Aber manchmal schwankt der Wert von Woche zu Woche von zB 2,9 auf 2,2 oder umgekehrt, ohne dass ich einen für mich erkennbaren Grund finde. Aber es haben halt so viele Dinge einen Einfluss auf den INR. Und ständig an der Dosis bzw an der Verteilung was verändern will ich auch nicht, sonst schwankt es ja noch mehr. 

Guten Start in die neue Woche euch allen!

Grüsse

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Hallo Renate,

 

ich weiß jetzt nicht, warum du Marcumar nehmen musst, aber hast du schon einmal daran gedacht, Selbstbestimmerin zu werden und den INR selbst mit dem CoaguChek-System zu bestimmen?

 

@ Mira

Solange dein INR im Zielbereich liegt, würde ich mir über Schwankungen keine Sorgen machen.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dietmar,

 

ich nehme Coumadin wegen mehrerer Lungenembolien nach ausgedehnter tiefer Venenthrombose, postthrombotischen Syndrom sowie Stammvarikose Grad III im anderen Bein.

 

Generell muss ich überhaupt um die Medikation kämpfen. Die einen Ärzte stellen die Medikation generell in Frage, die anderen wollen NOAKs durchsetzen, und eine Hausärztin nannte die Medikation als Grund, mir die Überweisung zum Kardiologen zu verweigern, obwohl ich damals schon über Arhythmien klagte. Ein Patient von mir wollte seinen INR selbst bestimmen, was von seiner Ärztin abgelehnt worden war.

 

Hab zu viele Baustellen, um dort noch eine neue aufzumachen, zumal es für mich ja in dieser Hinsicht unproblematisch läuft. Vielleicht nehme ich das in Angriff, wenn ich denn einen adäquaten Kardiologen mit entsprechender Betreuung habe. Ich weiss nicht, ob es von den Krankenkassen oder den Ärzten herrührt, Patienten unbedingt auf NOAKs  einzustellen und Geräte samt Schulungen zu verweigern. Das wäre hier nochmal ein gesondertes Thema....

 

Liebe Grüße von Renate

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Hallo guten Tag, liebe Marcumar Patienten,

ich verfolge Eure Marcumar  Medikationen und Dosierungen!  Ich habe zu dem Medikament Marcumar einige Fragen !

Ich bin auch Forum Mitglied " Die Herzklappe"

Anfang des Jahres ,wurde bei mir "Vorhofflimmern "diagnostiziert ein 10 Fach erhöhter Di -Dimere Faktor im Blut.

Die Angiologische Praxis -Ärztin reagierte sofort mit Heparin -Spritzen (5 ) diese wurden täglich 1 verabreicht . Der

erhöhte Wert halbierte sich !

Nun verordnete ein Hausarzt , zu meinem Symtom "Vorhofflimmern "  (Eliquis !)  1 / 1  Tag -Nacht ! Blutgerinnung wurde

nicht gemessen !  Auf Grund noch anderer Unzulänglichkeiten in der Behandlung trenten wir uns !

Mein neuer Hausarzt , meinte "Eliquis " ist für mich nicht die richtige Medikation ,nicht zulässig bei Vorhofflimmern und

bei mir bestehenden Dissektion und Aneurysma !      Die Medikation (Betablocker ,und nun neu  "Marcumar"wurde verabreicht .

Nun haben wir schon August! Das Problem ist immer noch nicht im Griff, ( INR,  % , und  Quick Wert )    .

Mein neuer Hausarzt lässt den  %  Wert messen !?    Leider bekommen sie den richtigen %Wert nicht hin !

Es wird laufend mit der Dosierung experimentiert . Anfänglich waren es mal  2 Tabletten pro Tag , der  %  Wert sauste unter 13% !

 Dann einige Tage keine Tablette, dann eine 1/2   - - - 1/4  -- der % Wert erholte sich nur sehr langsam, und liegt neuerdings bei

21% .  ( Der Normwert sollte bei etwa 30%   Wert liegen .  Bei Euren hohen Tabletten Dosierungen (Marcumar ) komme ich

ins grübeln . Warum ist mein Blut bei der geringen Dosis so dünnflüssig ?  Sollte eventuell Marcumar abgesetzt werden ?

Wer hat eine Erklährung ?   Freue mich auf eine Antwort !    HG       Gerd 060641

.

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Hallo Gerd,

die individuelle Dosierung ist abhängig von der Verwertung im Körper des Einzelnen. Es ist abhängig von vielen Faktoren wie Verdauung und körperlicher Fitness, aber auch Stress und allgemeines Wohlbefinden als auch die Ernährung können eine maßgebliche Rolle spielen.

Gruß Rainer

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Hallo Gerd

Zuerst einmal sollte man nicht mehr nach dem Quick-Wert (%) gehen, der ist längst veraltet und ungenau. Mit dem INR-Wert ist es viel genauer, egal wer misst. Wenn man Marcumar neu bekommt kann es teilweise ein paar Wochen dauern, bis der Wert sich eingependelt hat. Seit wann genau nimmst du es denn?

Wie Rainer schon geschrieben hat, haben aber auch sehr viele Dinge Einfluss auf den Wert. 

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Hi Nana und Gerd,

 

 

ich wurde ja in der Klinik nach Herz-OP auch nicht geschult sowie in der AHB auch nicht. Bei meinem ersten Kardiologen stand ich auf der Warteliste für einen Kurs in  X Jahren. Da er aber verweigerte meinen INR bestimmen zu lassen ( Labor) . Bin ich zu meinem Hausazrt dem erzählte ich mein Leid und er setzte sich ein das die KK das Gerät bezahlt wenn ich eine Schulung gemacht habe. Nun suchte ich dann über das Forum ( 2009) raus wo eine Schulung stattfindet und für mich finanzierbar ist. 

Diese Schulung war dann bei meinem langjährigen Kardiologen wo ich für 90,00 € geschult worden bin und dann ein Rezept erhalten habe für das Gerät mit allem was dazu gehört. 

 

 

Zu Wochendosis:

 

 

Ich halte nichts von einer Wochendosis und orientiere mich an meinem INR Wert den ich einmal die Woche bestimme , auser ich bin nicht im Zielbereich dann 2 Tage eine Nachmessung.......

 

Das klappt bereits 7 Jahre schon.

 

GRuß schlingeline

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Hallo,

 

natürlich ist die Wochendosis die beste Variante, um die geeignete Tablettenmenge für Marcumar zur Ereichung des INR-Zielbereichs zu bestimmen. Die Halbwertszeit für das Medikament ist ja bekanntlich relativ lang. Diese Wochendosis sollte dann auf die einzelnen Tage möglichst gleichmäßig verteilt werden.

Und auf jeden Fall sollte ein Arzt heute den Blutgerinnungswert nur mit dem INR bestimmen lassen.

 

Die Dosierung ist tatsächlich je nach Patient sehr unterschiedlich. Manche Menschen kommen mit 4 Tab./Woche aus, andere benötigen 14 Tab./Woche.

Es ist auf jeden Fall Aufgabe des Arztes, den Patienten entsprechend aufzuklären und zu beraten. Tut er das nicht, sollte ein Arztwechsel in Erwägung gezogen werden.

 

Grüße

Dietmar

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Ich nehme seit 21 Jahren Marcumar. Vielleicht liegt es daran, dass ich inzwischen mit sehr wenigen Tabletten auskomme. War mal mehr. Ich strebe eine INR von 3,0 an und nehme im Wechsel 1/4 oder 1/2 Tablette, Oft korrigiere ich dann kleinere Schwankungen nur durch Umstellung der Dosis. Gegenwärtig will ich wieder mal ein paar kg abnehmen. Dadurch war die INR heute 2,4. Grund, mal etwas zu erhöhen, aber vorsichtig. Meistens hab ich Werte zwischen 2,9 und 3,1.

 

Gruß Reni

bearbeitet von Reni
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Ich nehme folgende Dosis seit 8 Jahren ein nur leicht mal modifiziert...

 

Bin seit 24 Jahren Marcumar User.

 

Eine Tablette hat den Wert 3,0.

 

Mo 3,0

Di 2,25

Mi 3,0

Do 2,25

FR 3,0

Sa 1,5

So 1,5

 

Mir hat es viel gebracht so zu dosieren das man die 3 Tage Regel anwendet, wo Marcumar ja erst anfängt die relative volle Dosis die Wirkung zu erzielen und bin damit gut gefahren.

 

Daher Mo,Mi und Freitag als stabile Werte und Wochenende wo alles erstmal reinhaut vom Wert die Dosis mit ner halben abklingen.

 

Seit 8 Jahren stabile Werte zwischen 2,6-2,8 nur in diesem kleinen Bereich schwankt es keine Ausreißer oder Schwankungen die extrem sind.

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Bei mir ist es am besten die Dosis gleichmäßig zu verteilen. Sonntags 1 und Mo bis Sa je eine 3/4 Tablette.

Will sagen hat sich bewährt zu vierteln...

LG Steffi

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  • 2 weeks later...

Ich nehme seit fast 5 jahren Marcumar und hab seither eine gleichbleibende Wochendosis von 4 Tabletten hatte bisher erst 3x eine Dosisänderung..da minimalste Schwankungen so ca.alle 8 Monate ...bin Selbstmesser....

L.G.

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Ich nehme seit fast 5 jahren Marcumar und hab seither eine gleichbleibende Wochendosis von 4 Tabletten hatte bisher erst 3x eine Dosisänderung..da minimalste Schwankungen so ca.alle 8 Monate ...bin Selbstmesser....

L.G.

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