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Mitralklappeninsuffizienz - wo gehts hin??


profi

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Stimmt, Stefffi!

Und das treibt meinen Blutdruck leider in die Höhe! Das ist Mist und ich muss den in den Griff bekommen .bewegung wirkt bei mir ja in die richtige Richtung, also senkend. Wenigstens habe ich heute schon ein paar Schritte gemacht, aber Radeln geht heute eher nicht.

mfg

Wolfgang

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Aktuell bin ich im Bergischen Land (= alte Heimat) bei der Verwandtschaft. Heute war ich mit meinem Bruder (total trainiert, Langlauf und Radfahren) mit dem Radl unterwegs. Das ist schon eine andere Nummer, als schön eben am Starnberger See lang. Also es waren 16,05 km mit 16km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und 59:57 Min Dauer und kleinste Steigung 100 Höhenmeter und größte Steigung 233 Höhenmeter unterwegs. Ein kurzes Stück mussten wir schieben u.a.weil meine Kette nicht auf den kleinen Zahnkranz vorne springen wollte. Diesen Zahnkranz benötigte ich "vor der Klappe" eigentlich nie, deshalb hab ich das nicht gemerkt, dass der nicht ging (ist aber jetzt für morgen schon neu eingestellt).

 

Fragt meine Frau als wir wieder daheim waren "Na wie war's denn?" Antwort meines Bruders: "Na ja, etwas schwach ist er schon noch!" Schluck! Jetzt habe ich mir eine Bergstrecke zum trainieren gesucht. Schon klar, mit Vorsicht und Herzfrequenzmessung.

 

Das Beste war aber eine PN von einem Mitglied hier aus dem Forum. Da war die OP auch erfolgreich. Gott sei Dank!

Gruß

Wolfgang

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Hallo, liebe Leute!

Jetzt ist es etwas nach 2.00 in der Nacht und ich bin wieder mal nach einem Traum aufgewacht. Das passiert mir seit "der Klappe" relativ häufig, aber dann schlafe ich wieder ein und habe dann am Morgen nur noch eine schwache Erinnerung, oft nur ein "da war die Nacht wieder was"-Gefühl.

 

Die Träume gehen immer in Richtung Alpträume, allerdings sind es keine "richtigen" bzw. schlimme Alpträume, wie ich sie von früher her kenne (Frequenz etwa 1x im Jahr). Bei den jetzigen Träumen geht es immer um Ereignisse der Vergangenheit, die irgendwie belastend und/oder unangenehm waren. Und das "Durchleben" dieser Episoden ist sehr real. So real, dass ich nicht merke, dass ich träume. Diesmal war es die Zeit meiner Promotion, die ich erschreckend real wieder durchlebt habe. Die Probleme des "nicht-gescheit-voran"-Kommens, die Ängste die Termine nicht zu schaffen, die Diskussionen mit dem Doktorvater und den Kollegen.

 

Irgendwann bemerke ich dann doch, dass in diesen Träumen was nicht stimmt. Meistens ist es irgend ein Detail, was nicht passt und mich stutzig macht. Darüber wache ich dann meist auf und bin erschrocken und froh, dass ich das alles nur geträumt habe. Dies mal war es z.B. die Diskussion mit einem Mit-Doktoranden über den Abgabetermin (der bei mir teuflisch knapp war) und bei dieser Diskussion ging es darum, dass der Kollege schon abgegeben hatte, ich aber noch nicht. Das konnte nicht stimmen, weil der Kollege erst ein gutes Jahr nach mir fertig wurde.

 

Die Träume sind immer nach dem gleichen Muster: reale Episode der Vergangenheit, sehr sehr nahe an der Realität durchlebt, immer unangenehme bzw. Episoden, die ich nicht noch mal haben muss. Da unangenehme bzw. belastende Element ist immer deutlich verstärkt, also negativ von der Realität abweichend und macht Angst bzw. wird als bedrohlich empfunden und könnte so stattgefunden haben.

Die Frequenz des Auftretens ist mehrfach wöchentlich, die Erinnerung daran, wie oben schon dargestellt, schwach und dunkel bis gar nicht, außer, "das die Nacht was war". Bislang konnte ich das nicht klar fassen, weil danach wieder eine Schlafphase ohne Erinnerung an irgendeinen Traum folgte.

 

Hatte ihr das nach der Operation auch?? Vorher gab es das bei mir nur sehr sehr selten und nicht so real nicht so lange und relativ leicht und schnell als Traum erkennbar, weil viel überzeichneter.

So, jetzt werde ich versuchen, wieder ein zu schlafen.

Bis bald dann.

Wolfgang

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Hallo Wolfgang!

 

Du hast eine anstrengende Zeit hinter dir, welche auch psychisch sehr fordernd war. Ich denke, dass du nun in deinen Träumen, sprich im Unterbewusstsein, Situationen aufarbeitest, die in der Vergangenheit für dich belastend waren. Ich hatte das auch und nannte es Seele-entrümpeln.

 

Du wirst sehen, irgendwann ist der Spuk wieder vorbei, ohne dass du es bemerkst. :) 

 

Weiterhin gute Besserung,

Suse

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Danke, Suse!

 

Ich hatte zunächst die Auswirkungen der OP und die Nachwirkungen der Herz-Lungen-Maschine in Verdacht.

Allerdings macht Deine Theorie auch Sinn. In der Tat bin ich etwas "am umbauen". Ich versuche z.B. Prioritäten zu ändern. Und da könnte natürlich im Unterbewusstsein viel mehr ablaufen, als ich mir vorstellen kann.

 

Inzwischen habe ich meine sportlichen Aktivitäten stark gesteigert. Viel Radfahren, bis auf gestern bin ich jeden Tag geradelt, täglich so an die 30 km. Heute war ich zusätzlich noch beim (leichten) Krafttraining und werde mit einer der Coronar-Sportgruppen hier Kontakt aufnehmen. So was habe ich in der Vergangenheit nicht gemacht.

 

Vermutlich hängt alles mit allem zusammen. ich werde damit umgehen müssen.

Danke und beste Grüße

Wolfgang

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Also, heute war ich sportlich ziemlich aktiv: morgens ganz früh der Waldspaziergang 4,5 km. Und nachmittags dann eine Radltour mit meiner Frau auf E-Bike, ich mit Normalo-Bike und dann noch 2 Nachbarn auch auf Normalos. Ja und zum Schluss waren es dann etwas über 52 km. Wieder hier zu Hause in Bayern mit einigen Bergen, aber auch 2x Biergarten.

 

Ich hatte soo darauf gehofft, dass auf den letzten 2 km bei meiner Frau der Akku leer ist. Der hat aber etwas länger durchgehalten als ich. Also, ich war platt und der hätte noch so 10-15 km gehabt. Na ja, schöne neue Technik. Jedenfalls bin ich nicht so untrainiert, wie ich dachte, weil die Mitfahrer auch ziemlich an der Grenze waren.

 

ABER: bitte macht das nicht nach! Nur, wenn Euch der Arzt das freigibt. Ich habe übrigens immer meinen Herzfrequenzmesser dabei. Mehr als 125 Schläge waren es nie. Was mir noch fehlt, ist Kraft in den Beinen. Muss ich was dran tun.

UND: wenn Ihr das noch nicht könnt, keine Sorge. Das wird schon. Nehmt mich einfach als Beispiel, dass alles wieder gut werden kann.

 

Das war's für heute.

Liebe Grüße

Wolfgang

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Hoher Blutdruck

 

Hallo, zusammen!

 

Heute Morgen bin ich zum Doc marschiert wegen meines Blutdrucks. Die erste Messung am Morgen ergab 168/97 mmHG. Wir haben nun die Medikamentierung angepasst. Mein Trainingsprogramm habe ich normal absolviert (4 km Gehen vor dem Frühstück und 30 km Radeln). Ich habe heute mehrfach gemessen und der Durchschnittswert für den heutigen Tag liegt bei 160/89 . Jetzt bin ich gespannt, wie mit der neuen Medikamentierung die Sache morgen aussieht.

Habt Ihr auch Probleme mit dem Blutdruck?

 

Beste Grüße

Wolfgang

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Hallo Wolfgang,

 

Was machen heute die Arme und Beine? Noch immer oft kalt? Bei mir ist es der Fall. Nun beginnt natürlich auch gerade die kalte Zeit und bei mir ist es gerade 3 Wochen her.

 

Gruß Jens

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@ wolfgang # 128 (schlechte träume):

 

das hatte ich auch, etwas später, so ca ½ jahr nach der OP.

 

jene alptraummotive, die mich früher durch jahre wiederkehrend begleitet hatten, habe ich eines nach dem anderen nochmal geträumt, aber nicht so intensiv und weniger beängstigend. zum beispiel habe ich früher jahrelang immer wieder geträumt dass ich heimkomme und es wohnen andere leute da, die nicht weggehen wollen.  (falls hier jemand psychoanalytiker ist: eine erklärung würde mich interessieren   <_<  :ph34r: ) ich war damals immer völlig fertig, wenn ich aufwachte, wie nach einem kampf. aber diesmal war ich nur dezent erstaunt: das nochmal? und danach dasselbe nie wieder!  

 

es war wie etwas aus dem regal nehmen, nochmal anschauen und dann wegschmeißen. so wie suse schon sagt: seele entrümpeln. wozu eine herz-Op nicht alles gut ist! :)  :) :)  

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Ich bin neu im Forum und brauche gerade dringend moralische Unterstützung. Ich würde vor 4 Tagen an der Mitrelklappe operiert, also sie wurde minimalinvasiv rekonstruiert. Außerdem bekam ich noch eine Ablation intraoperariv gemacht, weil ich immer wieder Vorhofflimmern hatte. Ich bin 47 Jahre alt, w., und ansonsten bisher eigentlich ziemlich gesund gewesen. Das es mir in den ersten beiden Tagen nicht sonderlich toll ging, damit habe ich grerechnet, aber das es mir auch heute noch relativ schlecht geht, dass frustriert mich ganz schön und ich brauche dringend ein paar aufbauende Worte. Ich würde in Bad Neustadt von Dr. P. Operiert. Ich fühle mich noch so elend schlapp, müde, mir ist übel, alles an Essen und Trinken muss ich mir reinzwingen. Ich habe den Eindruck, nicht auf die Beine zu kommen. Hat jemand von euch ein paar aufbauende Worte oder kann mir Hoffnung machen dass das bald besser wird?

Danke!!!!!!

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Hallo Huhn, ich bin auch in Bad Neustadt von Dr. Perier operiert worden im Juni 2014. Deine Op ist erst ein paar Tage her, da ist es völlig normal, dass man sich schwach fühlt. Bei mir hat es viele Monate gedauert bis ich wieder einigermaßen fit war. Das wird wieder. Du darfst dir keinen Druck machen und dem Körper Zeit geben. Ich habe auch anfangs abgenommen und alle möglichen Zustände gehabt. Das ist ein schwerer Eingriff, da darf man sich mal schlapp fühlen und auch depressiv sein. Alles wird gut! LG Ally

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So, da bin ich wieder. Heute war ein wichtiger Tag. Back on stage. Erste Vorlesung in Grenoble. Alles war gut. Bin total happy.

 

@Huhn

Jetzt sollte es Dir aber schon besser gehen. 4 Tage waren bei mir die Hölle, dann ging es steil bergauf. Also, halte durch und verliert nicht die Geduld.

 

Wegen des Blutdrucks: die neue Medikamemtierung wirkt. Die Herzfrequenz ist deutlich niedriger? Ich schätze da ist ein Bettablocker am Werk. Bioprolol oder so. Und kalte Extremitäten habe ich nicht mehr.

 

Jetzt sitze ich hier in meinem Lieblingsrestaurant in Grenoble. Unglaublich. Und ich lass es mir gut gehen. Womit habe ich das verdient? Das frage ich mich schon.

 

Wenn es Euch schlecht geht, denkt dran: Es wird besser!

Verliert nicht den Mut

Wolfgang

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Seit heute 15.00 bin ich aus Frankreich zurück.

Herzmässig hat alles funktioniert. Was ich aber schon noch merke und in manchen Situationen durchaus deutlich, ist das Brustbein. Das hätte ich nicht gedacht. Ich habe das Brustbein abends beim Stehen in der letzten Vorlesung gesprürt, speziell ganz unten Richtung Bauch. Beim Mitfahren im Auto meines Freundes habe ich dann wieder jede einzelne Kurve gemerkt. Ich denke, das Brustbein ist einfach noch nicht stabil genug und die Belastung ist dann nach längerer Zeit zuviel.

Also, man muss wirklich auch fast 2 Monate nach der OP wirklich noch aufpassen.

 

Am 20.10. bin ich ja wieder in Weilheim. mal sehen, was die sagen.

Gruß

Wolfgang

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Hallo Wolfgang,

 

Es heißt ja auch immer 3 Monate dauert es bis es belastbar ist. Da fehlt Dir noch einer und mir noch 2, also weiterhin vorsichtig. Und fürs Kraulen soll ich sogar 4, besser 6 Monate warten, das wird noch lang, aber auch die Zeit vergeht, also Geduld,

 

LG

 

Jens

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Hallo Wolfgang,

 

bei mir hat es gut sechs Monate gedauert, bis das Brustbein auch bei heftigeren Bewegungen komplett schmerzfrei war.

 

Grüße

Dietmar

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Lieber Dietmar!

Lieber Jens!

 

Danke für Eure Kommentare . Ich merke schon, es liegt wieder mal an meiner Ungeduld. Heute habe ich mal etwas weniger gemacht (sportlich meine ich) und schau, schon lassen die Beschwerden nach.

Was mir noch aufgefallen ist, ich habe wieder mein früheres, erhöhtes Grundtempo beim Gehen (laufen ist noch nicht). Und ich erinnere mich, dass mir "vor der Klappe" mal aufgefallen war, dass ich nicht mehr so schnell unterwegs war wie früher. Auch dass habe ich auf das Alter geschoben. Das war's aber nicht oder zumindest nur zum geringsten Teil.

 

Bis dann!

Wolfgang

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Prima, das klingt doch gut und ist ein erster Schritt. Ich merke hier in der Reha auch, dass jede Woche mehr geht, auch weil das Brustbein weniger weh tut.

 

LG

 

Jens

bearbeitet von JensBlond
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Heute war ich endlich wieder der Physiotherapie wegen meines Rückens. Dem geht es aber sehr gut, er wird quasi nur "gepflegt" und bei Laune gehalten. Die Massage im Bereich der Schultern und auch - vorsichtig - am Brustbein hat sehr gut getan. Massage kann ich nur empfehlen.

Gibt's bei Dir in der Reha sicher auch, Jens. Oder.

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Lieber Wolfgang,

 

das klingt gut. Ich habe morgen meine erste Massage in der Reha - war etwas problematisch die zu bekommen, insbesondere am Genick und an den Schultern kann ich es brauchen, 4 Wochen Rückenschlaf zeigen Wirkung. Ans Brustbein mag ich noch keinen ran lassen - ich bin gespannt.

 

LG

 

Jens

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Heute sind es genau 2 Monate, dass ich operiert bin. Kaum zu glauben. Und ich war zum ersten mal bei der Herzsportgruppe. Hat Spaß gemacht.

Bin total happy.

 

Bis dann

Wolfgang

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Na, siehste!!

 

Ich habe 3 stressige Tage hinter mir. Jetzt sind aber meine Franzosen wieder ganz glücklich nach Hause und ich habe am Samstag Nachmittag noch was im Garten gemacht und heute auch.

Bei schnellen "Positionswechseln" habe ich leichten Schwindel gefühlt. Aber das sind ja bekannte Nebenwirkungen. Kann ich mit Leben.

 

Morgen habe ich wieder Physiotherapie. Die Woche fängt also gut an.

Bis dann
Wolfgang

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