Jump to content

Dosierung Marcumar


Drummer

Empfohlene Beiträge

Ich bin seit kurzem Marcumarpatient.

 

Ich musste mich am 23.02.16 im Deutschen Herzzentrum in München, wegen einem Aortenaneurysma Ascendens mit 6,8cm, und einer bikuspiden Aortenklappe, einer sog. Bentall-OP unterziehen.

 

Da ich mich für eine mechanische Aortenklappe entschieden habe, muss ich für den Rest meines Lebens Marcumar einnehmen.

Mein Zielbereich INR liegt zwischen 2,5 und 3,5.

 

Ich dachte eigentlich, ich sei in letzter Zeit, vom Hausarzt, ziemlich gut eingestellt worden.

 

Nun gibt es einen Punkt, der mich sehr verwundert, bzw. verunsichert:

 

Bei jeder Blutabnahme, die beim Hausarzt stattfand, hatte ich einen INR von 2,5 bis 3,6 bzw. einen Quick von 24 bis 16.

 

Als ich gestern wieder zwecks Blutabnahme beim Hausarzt war, ergab sich ein INR von 1,9 und ein Quick von 34.

 

Trotzdem ist die Dosis, des einzunehmenden Marcumar, für die nächsten vier Wochen, die gleiche, wie schon in den letzten vier Wochen, wo von einem INR mit 2,7 und einem Quick von 23 ausgegangen wurde.

 

Als ich die Arzthelferin am Telefon darauf ansprach, sagte mir diese, daß das schon richtig sei.

 

Ich bin jedenfalls im Moment ziemlich verunsichert, und befürchte eine Unterdosierung!

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 27
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

  • Drummer

    12

  • marathon2

    8

  • Reni

    1

  • apriloma2009

    1

Guten Tag Dramma

 

 

Ich weiss ja nicht wie Hoch deine Wochendosis aber bei einem INR. von 1,9 4 Wochen die selbe Dosis Marcumar zu lassen ist schon fahrlässig .eigentlich müsste die Dosis leicht angehoben werden und nach zu mindestens 3 oder 4 Tage nachgemessen werden. Frag nach das du Selbstbestimmer werden kannst.weil so ein Arzt kann Dich ja ins Grab

bringen..Sorry

Link zu diesem Kommentar

Hallo Drummer,

 

erst einmal herzlich willkommen in unserem Forum.

 

Grundsätzlich finde ich es bedenklich, dass der Überwachungszeitraum für deinen INR vier Wochen beträgt. Dies halte ich für zu lang. Eine Messung beim Arzt sollte mindestens alle 14 Tage statt finden. Daher würde ich dir dringend empfehlen, eine Schulung für die Selbstbestimmung des INR mit dem CoaguChek-System zu machen und dann über die Krankenkasse ein entsprechendes Messgerät zu beantragen. Damit bist du vom Gang zum Arzt unabhängig und kannst deinen INR in kürzeren Abständen bestimmen und entsprechend selbstständig mit der Marcumar-Dosis reagieren.

 

In der aktuellen Situation mit einem INR von 1,9 (der Quickwert ist veraltet und sollte nicht mehr Verwendung finden) solltest du die Marcumar-Dosis leicht erhöhen. Um wie viel die Dosierung angehoben werden soll, hängt aber von der Wochendosis ab, die hast du leider nicht genannt.

Wenn der INR in der vergangenen Zeit immer stabil und im Zielbereich lag, solltest du auch überlegen, ob es eine Änderung in deinem Lebensablauf gab, beispielsweise, ein Infekt, neue Medikamente oder eine deutliche Ernährungsveränderung. Dies alles kann Einfluss auf den INR haben.

 

Grüße

Dietmar
Link zu diesem Kommentar

Vielen Dank erst mal, für die Antworten!

 

Meine Wochendosis ist ganz einfach:

 

Jeden Abend eine halbe Marcumar und am Donnerstag eine dreiviertelte!

 

In den letzten vier Wochen war die Dosis leicht niedriger. Ich hatte nur jeden zweiten Donnerstag eine dreiviertelte Tablette.

 

Ich war heute nochmal beim Arzt. Er hat mir gesagt, daß dies schon seine Richtigkeit habe. So lange der Quick unter 40 sei, gäbe es keinen Grund zur Besorgnis.

 

Mir kommt es jedoch bei meinem Arzt so vor, als ob er lieber zu niedrig dosiert, als zu hoch.

 

Verunsichert bin ich immer noch!

Link zu diesem Kommentar

Ich schreibe das jetzt einfach mal komplett, um eine bessere Übersicht darzustellen:

 

Die Blutabnahme vom 07.06.16 ergab einen INR mit 2,7 und einen Quick mit 23.

 

Mo    Di    Mi    Do    Fr   Sa    So

         0,5  0,5   0,75 0,5  0,5   0,5

0,5    0,5  0,5   0,5   0,5  0,5   0,5

0,5    0,5  0,5   0,75 0,5  0,5   0,5

0,5    0,5  0,5   0,5   0,5  0,5   0,5

0,5

 

Die Blutabnahme vom 05.07.16 ergab einen INR mit 1,9 und einen Quick mit 34.

 

Mo    Di     Mi   Do    Fr    Sa    So

         0,5   0,5  0,75 0,5   0,5   0,5

0,5    0,5   0,5  0,75 0,5   0,5   0,5

0,5    0,5   0,5  0,5   0,5   0,5   0,5

0,5    0,5   0,5  0,75 0,5   0,5   0,5

0,5

 

Die aktulelle Dosierung ist also (fast!!!) gleich, wie die vorhergehende!

 

Die nächste Blutabnahme erfolgt Dienstag, den 02.08.16

 

Gruß vom Drummer

Link zu diesem Kommentar

Hallo Drummer,

 

ein Arzt, der noch mit dem Quickwert arbeitet, ist leider nicht auf dem aktuellen Stand der Medizin.

Und dass die nächste Blutabnahme erst am 02.08.16 erfolgen soll, ist ein Witz. Klarer formuliert, es ist grob fahrlässig.

Da solltest du unbedingt einen Arztwechsel in Erwägung ziehen.

 

Da du eine relativ niedrige Dosierung hast, würde ich heute und morgen 0,75 Tab. nehmen und ab der kommenden Woche jeden Donnerstag 0,75.

 

Und, wie schon geschrieben, solltest du unbedingt eine Schulung zum Selbstbestimmen des INR machen. Dann bist du dein eigener Herr.

 

Grüße

Dietmar
Link zu diesem Kommentar

So eine Information habe ich doch tatsächlich vor Jahren auch zu hören bekommen. Ein Quick von 40% ist zu hoch bzw. die INR zu niedrig. Vermutlich hast du einen alten Hausarzt, der überwiegend Thrombosepatienten behandelt? Da du lebenslang Marcumar einnehmen musst, wirst du keine Probleme haben, über die KK einen Gerinnungsmonitor zu bekommen. Ich weiß ja nicht, wo du wohnst. Vielleicht könntest du zwischendurch mal eine Gerinnungssprechstunde aufsuchen, die es z. Bsp. an Uni-Kliniken gibt. Eine vierwöchige Kontrolle ist definitiv zu selten. Ich jongliere mit 1/4 und halben Marcumar und schraube sehr oft an der Dosis.

 

Gruß Reni

Link zu diesem Kommentar

Hallo Drummer,

 

es könnte auch ein Messfehler des Labors die Ursache für den niedrigen Wert sein.

Umso wichtiger wäre es, den INR spätestens Anfang nächster Woche noch einmal überprüfen zu lassen.

 

Grüße

Dietmar
Link zu diesem Kommentar

Vielen Dank nochmal, für die Antworten!

 

Morgen werde ich einen anderen Arzt aufsuchen, um diesem meinen Marcumarausweis zu zeigen und evtl. einen neuen Laborwert zu bestimmen.

 

Mir kommt es bei meinem Arzt und besonders bei seinen Arzhelferinnen ein bisschen so vor, als ob ich, SEIT MEINER OP, als Patient nicht mehr so gerne gesehen bin.

 

Gruß vom Drummer

Link zu diesem Kommentar

Ich war heute Morgen bei einem anderen Arzt. Nachdem sich dieser meinen Marcumarausweis angesehen hatte, meinte er, daß der INR bzw Quick Wert durchaus in einem akzeptablen Bereich sei, und die leichte Erhöhung der Dosis von meinem Hausarzt reichen würde. 

 

Den Ratschlag von Dietmar habe ich befolgt, und gestern die Dosis um 1/4 Tablette erhöht. Somit wird das schon einigermaßen passen.

 

Wie läuft das denn organisatorisch ab, wenn ich meinen INR-Wert irgendwann selbst bestimmen möchte? An wen wende ich mich da als erstes?

 

 

Gruß vom Drummer

Link zu diesem Kommentar

Hallo Drummer,

 

hat denn der neue Arzt keinen erneuten Test deines INR veranlasst ???

 

Hinweise zur Beantragung eines CoaguChek-Systems findest du hier:

https://www.coaguchek.de/Resources/Public/Images/content/service/3_Empfehlungen_zur_Verordnung_CoaguChek_XS.pdf

 

Grüße

Dietmar
Link zu diesem Kommentar

Hallo Dietmar!

 

Nein, hat er nicht! Ich habe auch schon im Klinikum Augsburg angerufen. Die wollen mir das Blut auch nicht abnehmen! Mir wird diese ganze Kacke allmählich zu blöde! Bei jedem, den ich deswegen frage, komme ich mir vor, wie ein Bettler bzw. Hausierer!

 

Ich habe die nächste Blutabnahme am 02.08.16 und vorher macht es niemand!

 

 

Gruß vom Drummer

Link zu diesem Kommentar

Hallo Drummer,

 

das kann doch nicht sein.

Es wird doch wohl einen Arzt geben, der dir den INR bestimmt.

Vielleicht hilft es ja, wenn du auf die Empfehlungen der Deutschen Herzstiftung hinweist:

 

http://www.herzstiftung.de/pressemeldungen_artikel.php?articles_ID=344

 

Grüße

Dietmar
Link zu diesem Kommentar

Als ich heute auf einen Kaffee bei meiner Mutter war, bat mich diese, bei ihrem Arzt ein Rezept abzuholen, was ich natürlich auch gemacht habe.

 

In der betreffenden Praxis war dann nur eine Arzhelferin anwesend, da es noch früher Nachmittag war. Dieser habe ich nebenbei meine Situation mit der Marcumardosierung erzählt.

 

Sie sagte mir, daß sie das Ganze auch beunruhigen würde und schlug mir vor, mir Blut abzunehmen, da der Laborfahrer noch nicht da gewesen sei.

Gesagt, getan!!!

 

Heute um 17.30 gehe ich nochmal in diese Praxis, um mit dem Arzt selbst, über meine Marcumardosierung zu sprechen!

 

Fortsetzung folgt!

 

 

Gruß vom Drummer

Link zu diesem Kommentar

Nachdem ich nun beim Hausarzt meiner Mutter war, folgt nun die Fortsetzung:

 

Ich muß im Voraus anmerken, daß die die Dosierung meines Hausarztes, heimlich um eine viertel Tablette erhöht habe!

 

 

Die heutige Blutabnahme ergab nun einen INR von 2,3 bzw. einen Quick von 27%.

 

Die Dosis selbständig um eine Viertel Tablette zu erhöhen, wie es mir auch Dietmar vorgeschlagen hat, war also genau das Richtige. Dir nochmal vielen Dank, Dietmar!

 

Außerdem wurde die Dosis für den  kommenden Montag, also dem 11.07.16 um eine viertel Tablette erhöht.

 

Der Hausarzt meiner Mutter merkte jedoch an, daß diese Erhöhung erst einmal reichen würde, da ich bereits auf eine viertel Tablette sehr sensibel anspreche, was übrigens schon ein Argument meines Hausarztes war.

 

Im Moment bin ich jedenfalls etwas beruhigter.

 

Gruß vom Drummer

Link zu diesem Kommentar

Hallo Drummer,

 

dann diese Geschichte erst mal ein glückliches Ende gefunden. Glückwunsch !

 

Wird dein INR denn vom neuen Arzt in kürzeren Abständen gemessen ?

 

Grüße

Dietmar
bearbeitet von marathon2
Link zu diesem Kommentar

Nein, er macht das auch nur alle drei bis vier Wochen!

 

Ich habe hier noch vergessen zu erwähnen, daß mein Hausarzt auch ein privater Bekannter, also ein Kumpel von mir ist. Allerdings hat der, wie ich meine, eine gewisse Abneigung zu Marcumar. Er ist auch der Meinung, ich hätte statt einer mechanischen Klappe, eine Bio-Klappe nehmen sollen. Tja, ich selbst bin halt anderer Meinung.

 

Der Arzt meiner Mutter hat mir jedenfalls heute zugesichert, daß ich mich, im Falle einer Unsicherheit, jederzeit an ihn wenden könne!

 

Wie ich da jetzt weiter verfahre, weiss ich selbst noch nicht!

 

 

Gruß vom Drummer

Link zu diesem Kommentar

Aktuell bist du doch schon wieder im Lot und die Dosis etwas  erhöht. Ich kann verstehen, dass du verunsichert bist. Möglicherweise hat dein Hausarzt neben seiner Abneigung auch nicht gross Erfahrung mit der Dosierung. Da bist du auf längere Sicht mit der Selbstmessung wohl auf der sichereren Seite.

 

Ich selbst kann nicht klagen, wobei ich wegen Lungenembolien seit 2012 auf Coumadin eingestellt bin, da ich  Marcumar nicht vertrage.  Da meine Werte relativ stabil sind, reichen auch 4 Wochen Abstand. Nach jeder Messung gibt mir die Arzthelferin die genaue Dosierung durch, die wochenweise schwanken kann. So bin ich bei Abweichungen zum nächsten Termin wieder im Range. Das wird sehr gewissenhaft gehandhabt.

 

Du kannst ja erstmal abwarten, wie dir zumute ist. Wenn deine Unsicherheit zu gross wird, kannst du doch noch das Angebot des Arztes deiner Mutter annehmen. Mehr anbieten kann er erstmal nicht.

 

Gruß Nana

Link zu diesem Kommentar

Hallo Drummer,

 

du solltest dich auf jeden Fall darum kümmern, dass du Selbstbestimmer werden kannst. Das macht dich von Ärzten unabhängig und gibt dir ein Stück Freiheit und Unbeschwertheit zurück, denn du kannst deinen INR messen, wann immer du es für notwendig erachtest. Denke z.Bsp. auch mal an Urlaubsreisen.

 

Wenn der Hausarzt dein Kumpel ist, dann frag ich mich, wie erst deine Feinde sein mögen.  :unsure:

 

Bis du ein CoaguChek-Gerät hast, solltest du darauf bestehen, dass dein INR mindestens alle 14 Tage, bei Infekten in noch kürzeren Abständen, gemessen wird. 

 

Grüße

Dietmar
Link zu diesem Kommentar

Hallo Dietmar!

 

Was die Selbstbestimmung des INR betrifft hast du wohl Recht! Da ich Marcumar mein Leben lang nehmen muß, wird das wohl mein Ziel sein.

 

Was die 14tägige Messung betrifft, so werde ich mich nächste Woche nochmal darum kümmern, Am Montag habe ich erst mal einen Termin beim Kardiologen. Dessen Arzhelferin hat mir am Telefon gesagt, die Praxis hätte vom Deutschen Herzzentrum keinerlei Unterlagen betreffend meiner OP bekommen. Diese Aussage glaube ich allerdings auch nicht, da mir während meines Aufenthaltes im DHZ ein paar mal gesagt wurde, daß beide Ärzte regelmäßig informiert werden. Außerdem ist es ja der absolute Witz, daß ich jetzt erst einen Termin beim Kardiologen bekommen habe.

 

Würde in diesem Land alles so chaotisch ablaufen, wie es oft im Gesundheitswesen der Fall ist, wäre wahrscheinlich schon alles zusammengebrochen!

 

Gruß vom Drummer

Link zu diesem Kommentar

Hallo Drummer,

 

also ich kann Dietmar nur beipflichten.

Ich selbst bin auch ein "empfindliches Kerlchen" und reagiere auf Änderungen sehr heftig. Schon ein Döner lässt meinen INR (2,5 - 3,5 ) in den Keller rauschen.

Die Selbstbestimmung ist für Patienten die sehr "reaktionsfreudig" sind das Beste was es gibt. 

Wenn dein Hausarzt auch dein Kumpel ist, solltest du dir dringend neue Freunde suchen,  B) das Verhalten deines Freundes ist einfach nur Sch..... und am Budget sollte es (dein Leben) nicht hängen.

 

Grüßle Ralf

Link zu diesem Kommentar

Wenn ein Arzt nur nach seinem persönlichen Empfinden behandelt, dann sollte er lieber gar nicht mehr in dem Beruf arbeiten! Sowas ist einfach unverantwortlich gegenüber den Patienten. Egal ob er dein Kumpel ist oder nicht. Ich würde mich an deiner Stelle auch sofort nach einem anderen Arzt umsehen, denn wer weiss, in welchen Situationen er dann auch wieder so handelt.

Mein ehemaliger Hausarzt war gegen INR-Selbtbestimmung. Er meinte das könne man nicht einfach so schnell lernen und dass keiner seiner Patienten das selbst mache (glaub ich ihm sofort, denn so verdient er immer schön mit dran). Er selbst hatte aber irgendwie auch keine Ahnung davon: Aussage nach 1 Monat ab Beginn der Marcumar-Einnahme: "Das ist aber schon sehr komisch, dass der INR immer so schwankt. Normal muss ich bei meinen Patienten nicht so häufig messen"  :blink:

Ich hab dann zu einer anderen Ärztin gewechselt und ihr erster Satz war "Sie wissen, dass Sie eine Schulung zur Selbstmessung machen können?! Dann sind Sie unabhängig". Seither bin ich bei ihr  ^_^

Lass dich nicht einschüchtern und abwimmeln. Du bist Kunde (nicht Patient) und es ist dein Körper! Du bestimmst mit was gemacht wird und was nicht. Ein Arzt kann immer nur nach seinem Wissen und Erfahrung Ratschläge geben, aber er kann sicher nicht alleine bestimmen! 

Link zu diesem Kommentar

Allein diese komische Dosierung und dazu die Aussagen da weiß man schon das dieser Arzt dort zumindest Nachholbedarf hat und zwar gründlich.

 

Vor einer Nasenscheidewandkorrektur sagte der Oberarzt zu mir: Ich operiere Sie nur wenn sie einen quickwert von... Haben.

 

Dann hab ich gefragt welche Messmethode angewendet wird um den Quickwert zum INR einzuordnen, da wurde er grantig und meinte er sei der Arzt er wisse was er tue, als ich ihm einen INR Wert nannte wurde er noch lauter und meinte INR interessiere ihn nicht, Ende vom Lied er sollte operieren, operiert hat mich dann ein anderer ein Gastarzt.

 

Mittlerweile gehe ich sofort rückwärts raus wenn es heißt Quickwert oder keine Ahnung von Marcumar im allgemeinen.

Das traurigste was ich je erlebt habe ist ein Assistenzarzt der mir geraten hat wenn der INR Wert hoch ist soll ich mehr Marcumar nehmen damit der Wert sinkt und mir eine Dosis auf der Station verordnete wo ich den Himmel gesehen hatte. Aufklärung gab's dann von mir, der Oberarzt entschuldigte sich dafür es war ihm als Verantwortlichen regelrecht peinlich..

Link zu diesem Kommentar

Ich habe nun das Thema mit meinem Kardiologen besprochen, und diesem erzählt, daß ich die, von meinem Hausarzt angeordnete Dosierung, um eine viertel Tablette in der Woche erhöht habe!

Dieser gab mir Recht, da er auch der Meinung war, ich sei unterdosiert.

 

Jetzt haltet euch mal fest:

 

Die gestrige Blutabnahme ergab einen INR von 4,1. Das wäre ein Quick von 14.

 

Mit der Aussage, ich würde auf eine viertel Tablette sehr sensibel reagieren, hatte mein Hausarzt wohl gar nicht so unrecht!

 

 

Gruß vom Drummer

Link zu diesem Kommentar

Hallo Drummer,

 

wenn du tatsächlich so sensibel auf minimale Dosis-Erhöhungen reagierst, wäre es umso wichtiger, dass du einen Kurs zum INR-Selbstbestimmer machst.

 

Sprechen wir eigentlich wirklich von einer viertel Tablette mehr pro Woche ?  Da wäre die Auswirkung schon sehr besonders.

Könnten auch noch andere ernährungsbedingte Einflüsse eine Rolle spielen, z.Bsp. Alkohol?

 

Grüße

Dietmar
Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...