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Blutdruck von 135 auf 185 hochgeschnellt


Thomas_Lupo

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Training heute ist ziemlich gut gelaufen. Hab langsam angefangen, bin aber bei 40 min Ergometertraining nicht außer Atem gekommen. Puls war am anfang hoch, weil ich n bisschen Aufgeregt war, nach ei paar Minuten war er dann normal hoch und stabil.

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Hallo Thomas,

 

ich verfolge das Thema schon einige Zeit. Was meinst Du denn mit "allmählich habe ich den Blutdruck im Griff"?

Ist er deutlich gesunken?

 

Mich würde mal interessieren, wann und wie oft Du am Tag den Blutdruck misst. Ich hatte damals selber im Krankenhaus nach der OP einen erhöhten Blutdruck, sowie auch einen erhöhten Puls. In der Reha wurde ich recht gut mit einem Betablocker eingestellt, der mit der Zeit ausgeschlichen wurde. Es gab keine Probleme dabei.

 

Wenn Du Deinem Hausarzt oder Kardiologen so wenig Vertrauen schenkst und Deine Medikation selbständig änderst, würde ich Dir raten, Dir andere Ärzte zu suchen. Blutdrucksenker wirken nur bei regelmäßiger, konstanter Einnahme so, wie sie es sollen und das auch erst nach einer gewissen Zeit, wenn sie in entsprechender Menge im Blut vorhanden sind. Es sind Spiegelmedikamente, gegebenenfalls muss Deine Dosis vielleicht noch erhöht werden, wenn die Erfolge so gering sind.

Sport trägt sicherlich zu einem gewissen Maß zur Senkung bei, jedoch auch nur, bei dauerhafter und regelmäßiger Ausübung.

 

Ich kann Dir nur raten nochmal das Gespräch mit Deinen Ärzten zu suchen. Auch kann es hilfreich sein, sich mal darüber gedanken zu machen, was für ein Wesen man ist. Je leichter man sich zum Beispiel über irgendwelche Dinge oder Menschen etc. aufregt, oder Stress empfindet um so eher wird der Blutdruck ansteigen. Da hilft auch sehr gut progressive Muskelentspannung um diesen Situationen etwas entgegen zu wirken.

 

Als kleine Anregung zum Nachdenken noch der Hinweis, dass gerade eine interessante Diskussion unter Medizinern darüber entfacht ist, ob ein Druck ab Sys 120 nicht sogar schon schädlich ist.

 

Grüße

Micha

bearbeitet von GrooveMaster79
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@ Micha, du schreibst du hast den Beta Blocker problemlos ausgeschlichen... Wie viel hast du denn nach der Op genommen (in mg) und wie lange? Hast du beim Absetzen nicht zu schnellen Puls verspürt? Ich möchte den Beta Blocker ausschleichen, schaffe es aber leider nicht. Ich nehme seit der Op 1,25 mg morgens ein und hatte zwei Versuche gestartet zu halbieren und den zu schnellen Puls verspürt und sofort wieder erhöht. Ich bin ein bisschen traurig darüber, dass den Patienten nicht vor der Op gesagt wird, dass sie nach der Op über Bluthochdruck und zu schnellen Puls leiden werden. Ich hatte vor der Op immer 110/65 oder 70 und Puls lag bei 65. Jetzt nach der Op - unverändert 140 oder 145/90 oder 95 und Puls bei 100 oder 110

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Hallo Ally,

 

ich hatte das Produkt Belok-Zok Mite mit 47,5 mg genommen. Jeweils morgens und Abends 0,5 Einheiten, wenn ich mich noch richtig erinnere.

 

Mein Kardiologe hat mir den ß-Blocker dann zuerst um die Hälfte reduziert, also eine halbe Tablette abgesetzt, was nach ungefähr 1-1,5 Jahren post-OP geschah. Daraufhin habe ich, vor allem anfangs bei sportlicher Aktivität (ich mache Ausdauersport), wieder einen schnelleren Anstieg der Herzfrequenz registriert (Herzfrequenzmessern sei es gedankt, dass wir das relativ gut verfolgen können). Allerdings war ich nach ca. 2-3 Wochen wieder ungefähr auf dem langsamen Anstiegsniveau mit der kompletten Ration ß-Blocker. Letztes Jahr haben wir dann den Rest abgesetzt (ungefähr 2,75 Jahre nach OP). Sicherlich kann man das auch schneller machen und es gibt auch Meinungen, die behaupten, dass wenn man länger als ein Jahr ß-Blocker nimmt, die maximale Herzfrequenz dauerhaft niedriger ist. Das kann ich jetzt - aus meiner Erfahrung heraus - nicht bestätigen.

 

Durch den - überwiegend lockeren - Ausdauersport war übrigens auch mein Blutdruck sehr gut (Normalbereich) und der Puls ging von über 100 (Post-OP) vor ß-Blocker über etwa 75 (unter ß-Blocker-Einnahme) zurück auf unter 50 (mit und jetzt auch völlig ohne ß-Blocker). Ich bin aber auch normalgewichtig, was sicherlich auch dazu beiträgt.

 

Dass der Blutdruck nach der OP höher ist, hat mir auch niemand gesagt. Allerdings habe ich mir das logisch erklären können. Zum Einen gab es einen Eingriff in den Körper (Kreislaufsystem) und nach der OP muss der Körper sich erstmal wieder anpassen (und zwar vollständig) das will wohl eine Weile dauern und geht nicht von jetzt auf gleich.

 

Ich habe aber alles erst nach voriger Abstimmung mit meinem Kardiologen oder Hausarzt getan (wobei mein Kardiologe da für mich das gewichtigere Wort hatte). Ich habe zwar auch Patienten während der AHB erlebt, die da schon selbständig die Medikation verändert haben, jedoch habe ich im Nachgang häufig gehört, dass es bei denen in vielerlei Aspekten nicht so rund lief.

 

Grüße

Micha

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Danke Micha für die schnelle Antwort. Ich hoffe natürlich dass sich das bei mir auch normalisiert... Jetzt z. B. war ich Brötchen holen - vor Einnahme des Beta Blockers und hatte total Herzrasen, Schwitzen etc. ich dachte schon ich komme nicht mehr heil nach Hause... Dass das gleich so krass ist? Normalgewichtig wäre ich jetzt nach der Op auch. Ich wiege jetzt 54 kg aber fühlte mich vor der Op nicht meinen 45 besser, fitter, schneller! LG Ally

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Hallo Ally,

 

mit "normalgewichtig" wollte ich eigentlich darauf hinaus, dass ich nicht übergewichtig bin. Übergewicht ist ja ein Risikofaktor für Bluthochdruck. Untergewicht ja eher nicht ;-)

 

Wie oft nimmst Du denn täglich den Betablocker ein? Ich würde wahrscheinlich erst nach der Einnahme und etwas verstrichener Zeit, Erledigungen tätigen.

Sehe ich das richtig, dass Du bereits 2014 operiert wurdest? Da würde ich nochmal intensiv mit meinen Ärzten das Gespräch suchen, wenn Du immer noch so Probleme mit dem Blutdruck bzw. der Herzfrequenz bei leichter Belastung hast.

 

Ach genau, ich habe auch keinen Kraftsport gemacht (um Blutdruckspitzen zu vermeiden, zu denen es dabei zwangsläufig kommt).

 

Alles Gute

Micha

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@ Micha, ja 2014 würde ich operiert und die Kardiologin in der ambulanten Reha, die mich auch vor der Op schon kannte, hat sich nur über die Op lustig gemacht, da ihrer Meinung nach die Op bei mir nicht nötig war und meinte:,, vor der Op hatten sie nur ein paar Exteaschläge und brauchten den Beta Blocker nicht, aber jetzt mit dem Blutdruck und Puls müssen Sie ihn nehmen"...tja was soll man dazu noch sagen... Ich nehme morgens immer 1,25 mg Concor ein. Das ist so eine Minidosis, dass ich mich wundere überhaupt eine Wirkung zu spüren. Vor der Op habe ich diese Dosis gar nicht gespürt. Ich habe jetzt einen Puls von ca 80, aber mit Beta Blocker, hat und weniger hatte ich vor der Op ohne, dass ist das was mich so ärgert... LG Ally

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Hallo Ally,

 

ich habe gerade mal nach Deinem Beitrag gesucht, in dem Du beschrieben hast, welche Erkrankung vor der OP vorlag. Eine hochgradige Insuffizienz ist immer operationsbedürftig. Gerade mit den von Dir damals wahrgenommenen und beschriebenen Symptomen. Dass sich die Ärztin aus der Reha darüber lustig gemacht hat, finde ich da schon fast unverschämt, zumal sie Dir - betreffend der Entscheidung zur OP - auch noch ein schlechtes Gefühl gegeben hat. Das zeugt nicht von sonderlich viel Einfühlungsvermögen und für mich auch nicht gerade von ärztlicher Kompetenz.

 

Ich finde es allerdings gar nicht unlogisch, sich operieren zu lassen, auch wenn man danach ein Leben lang Medikamente nehmen muss. Das geht ja z. B. jedem so, der eine mechanische Klappe eingesetzt bekommen hat. Es gab eben eine medizinische Notwendigkeit für die OP. Ohne die OP wären Deine Beschwerden immer schlimmer geworden. Vor allem hätten weitere Klappen ohne diese OP in Mitleidenschaft gezogen werden können oder andere kardiologische Ereignisse wären eingetreten.

 

Ich habe nach der OP für mich festgestellt, dass es durchaus Sinn macht, seinen Frieden mit dem IST-Zustand (also auch der Medikamenteneinnahme) schließt. Das hilft sicher auch dabei, dass man sich insgesamt besser fühlt, was wiederum zu einem besseren Verlauf der Erkrankung beiträgt. Dazu sei gesagt, dass ich die Einnahme der ß-Blocker auch nicht so toll fand, aber ich habe mir gesagt: "Die Dinger helfen mir, also nehme ich sie solange bis mein Arzt sagt, dass ich sie absetzen kann". Ausserdem habe ich dann eben eine gute Kommunikation mit all meinen Ärzten gehabt und auch mal kritische Fragen gestellt und nachgefragt, wenn ich meinte, dass etwas nicht so funktioniert, wie es funktionieren sollte.

 

Die Ärzte wissen auch, dass jeder Mensch anders ist und jeder Körper anders auf Medikamente reagiert. Ein guter Arzt arbeitet mit Dir an der richtigen Einstellung so lange bis es passt. Das ist auch das, was ich im Bekannten-/Freundeskreis und von Kollegen höre.

 

Kurz: Steck den Kopf nicht in den Sand und stell Dich nochmal bei Deinen Ärzten vor, wenn Du meinst, dass Dein Puls immer noch zu schnell, zu stark ansteigt oder die ß-Blocker zu gering dosiert sind.

 

Grüße

Micha

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Wenn ich meine, ich hab meinen Blutdruck im Griff, dann weil.....

 

- nicht ich wollte die Medikation ändern- die Ärzte wollten sie verdoppeln - hab ich aber nicht gemacht, sondern nehme bis heut nur das gleiche...

- ja, der Blutdruck ist deutlich gesunken- von fast 195 - 90 auf 140- 75......das hatte ich zur Reha auch und keiner hat gemeckert...Ärzte, die behaupten ein Sys von 120 sei die Grenze betrachte ich als Kindergarten... vielleicht sogar Geldgierig

- das Fitnesstraining halte ich für sehr stimmulierend, weil der Körper wieder lernt zwischen "Leistung" und "Ruhe" zu unterscheiden... nur mal Brötchen holen ist nicht Leistung und sollte auch nicht vom Körper so abegearbeitet werden- mein Körper fährt den Puls nach einer Radeleinheit mit 110 sofort wieder auf 85 runter, wenn ich aus den Sattel steige...Gewichtheben führt zu keinerlei Pulsänderung...

- für den niedrigen dys mach ich weiterhin das Naturprodukt OPC verantwortlich.

- Ziel bei mir ist ja auch ein allmähliches Absetzen von Medikamenten

:) :)

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Hallo,

 

ich bin auch kein Freund von Medikamenten und suche immer zuerst nach Alternativen. Nun ist aber leider nicht jeder Mensch wie der andere, und daher sind auch die Problemlösungen sehr unterschiedlich. 

So ist bei mir das Fitnesstraining nicht ausreichend, um meinen Blutdruck in einen gesunden Bereich zu bringen. Und ich treibe wahrscheinlich viel mehr Sport, als die meisten hier.

Außerdem nehme ich eine Reihe an Nahrungsergänzungen, die den Ruf haben, blutdrucksenkend zu wirken, doch auch hier Fehlanzeige.

Nur ein Blutdrucksenker der Pharmaindustrie kann mir helfen, den Blutdruck in Schach zu halten. Und damit meine ich keine Idealwerte von 120/80, sondern Werte um 140/90.

 

Jeder Betroffene muss für sich die Situation klären und Entscheidungen treffen. Dies kann zusammen mit dem Arzt erfolgen, oder auch allein im stillen Kämmerlein. Aber letztlich liegt es in unserer Hand, wie wir mit unserer Gesundheit umgehen und damit übernehmen wir auch die Verantwortung, sowohl im guten, als  auch im schlechten Fall.

 

Grüße

Dietmar
bearbeitet von marathon2
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Hallo an alle, also das stimmt schon das beim Schluckecho gesagt wurde die Klapp wäre "eher" hochgradig. Meine Symptome waren immer gleich: Extrasystolen, Kurzatmigkeit und Müdigkeit - unverändert die vielen Jahre. Ich bin aus Österreich und wollte aber nach Deutschland operieren gehen, weil die in Österreich nicht minimal invasiv operieren und weil ich hier kein Krankenhaus bzw. Chrirugen kannte der jetzt irgendwie bekannt dafür wäre Mitralklappen zu operieren. Im Gegensatz zu Deutschland ihr habt ja viele Namen wie Schäfer, Lang etc. Also bin ich hier zum Chefarzt und habe um eine Empfehlung für Deutschland gebeten und er schien nicht recht beeindruckt gewesen zu sein von dem "eher" hochgradigen Befund. Er fragte mich dann ob ich Atemnot hätte und ich hab ja gesagt, weil ich Angst hatte die würden mich in Österreich operieren Sternum und Ersatz und ich habe auf minimal invasiv und Reko gehofft. Jetzt mache ich mich Vorwürfe, dass ich gesagt habe ich hätte Atemnot, dabei hatte ich nur Kurzatmigkeit. Naja, dann kam Tag x und ich wurde in der Klinik von dem Chirurgen operiert und hoffte alles wird gut und als ich aufwachte war das der reinste Horror, ich hatte Sehstörungen, Blitze, Doppelbilder, Extrasystolen spürte und spüre ich nach wie vor nur im linken Arm... Und und und viele viele Symptome, sodass ich mir den Zustand vor der Op wünschte. Nach 9 Tagen wurde ich entlassen und kam wieder nach Österreich zu meinen Kardiologen, der aber nicht das Schluckecho machte (Das Schluckecho machte eine ganz junge Assistenzärztin - das ist in Salzburg gang und gäbe, weil es hier eine Private Med Uni gibt und all die Snobkinder die es sich leisten können Medizin studieren - sie holte aber eine andere hinzu als sie sich nicht sicher war. Nein Lebensgefährte war bei der Untersuchung dabei und er sagt mir im Nachhinein sie hätten gleich von einer Op gesprochen. Der Kardiologe der mich jahrelang kannte und meine Klappe immer schallte hatte Urlaub.) sagte sofort zu mir "die Symptome die sie haben kommen aber nicht von der Klappe, dass hätten wir vorher aber auch schon gewusst" ich war sooo entsetzt und schwach durch die schwere App, dass ich mich verbal nicht konfrontieren könnte. In der Reha sagte man mir nachdem ich die postoperativen Symptome ansprach, was ich eigentlich will, ich bin untergewichtig, rauche nicht, trinke keinen Alkohol und habe keine Nebenerkranungen. Aus der Reha raus Bach Hause und wieder ins Arbeitsleben trat ich für ein weiteres Jahr die ambulante Reha an und die Kardiologin dort - die mich ebenso vor der Op durch diverse Untersuchungen (Ergo, Ekg, Echo) kannte, sagte "mutig, das die Familienplanung noch nicht angestrebt wurde, sie aber zur Herz Op gegangen sind" dann hätte ich mal Ergometer Training um 7h und hatte noch nicht gefrühstückt und den Beta Blocker genommen und hatte auf den Rad einen Puls von 160 dann meinte diese Kardiologin "sehen Sie, vorher hatten sie nur ein paar Extrasystolen, aber jetzt mit dem Puls und Blutdruck müssen Sie den Beta Blocker nehmen". Als dieselbe ein Echo der Klappe gemacht hat war ihre Antwort "naja, es ist nicht besser und nicht schlechte als vorher, muss man halt jetzt leben damit und jetzt sogar den Beta Blocker schlucken. Sie haben ja die Op selbst herbeigejammert, deshalb hat man Sie operiert und nicht weil es nötig war". So und wie kann ich jetzt jemals mit mir ins reine kommen und sagen diese Op wäre nötig gewesen?!?! Sorry, für den viel zu langen Text, aber ich musste euch das mal genau darbieten wie sich das Ganze abgespielt hat. Ich komme mir seitens der Ärzte so verarscht vor, ich war vor der Op so ein positiver und lustiger Mensch und jetzt denke ich täglich an diese Sache und es deprimiert einfach total. Ich bin froh, dass es diese Forum gibt und das es überhaupt jemanden gibt, den diese Geschichte interessiert. DANKE!!! LG Ally

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Hi Ally!

 

Manchmal ist es schon unglaublich, was sich Ärzte so herausnehmen, wie sie mit Menschen umgehen.

 

Ich hoffe, du bist nie wieder zu dieser Kardiologin gegangen...!       <_<

 

Ganz ehrlich, ich glaube einfach nicht, dass man in Deutschland jemanden am Herzen operiert, bei dem es nicht nötig wäre!

So eine schwere OP ist kein Spaziergang und wird gewiss keinem zugemutet, der es nicht braucht.

 

Wenn ich als Patient auf Nummer sicher gehen will, dann hole ich mir eine zweite, notfalls auch noch eine dritte Meinung ein.

Damit ist man dann auf der sicheren Seite und sollte dem Urteil der Ärzte vertrauen.

 

Du hast nichts "herbeigejammert", sondern deine Symtome geschildert, diese fachlich kompetent und richtig einzuordnen, ist Sache des Arztes.

 

Ob Atemnot oder Kurzatmigkeit - die Grenze zwischen beidem ist doch fließend, je nach Situation und Belastung.

 

Du solltest dich nicht so mit Vorwürfen quälen, dadurch leidest du zu deinen körperlichen Symtomen noch zusätzlich seelisch und das braucht echt kein Mensch, wenn er wieder zu einer guten Lebensqualität zurückfinden möchte.

 

Hast du schon einmal daran gedacht, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen?

Vielleicht würde dir das helfen, es scheint dich ja doch ganz arg zu belasten...

 

Kopf hoch, Ally!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Danke Birgit für die netten Worte... Nein, zu dieser Kardiologin gehe ich nicht mehr. In Deutschland hatten sie auch ein Echo vor der Op gemacht und sie fanden die Klappe nicht sooo schlimm, sie hatte einen exzentrischen Jet, sie haben zu zweit geschaut, der eine hat geschallt und der zweite stand daneben. Erst als ich gesagt habe, dass ich schon einen Op Termin habe und die mitbekommen haben das ich stationär da war - an dem Tag angekommen - haben sie nichts mehr gesagt und als ich das Aufnahmegespräch hatte habe ich auf dem Bogen bemerkt, dass da wo "hochgradige Mitralklappeninsuffizienz" stand mit Tipex etwas durchgestrichen war und ich vermute das da vorher mittelgradige MI stand. Wie auch immer, ich kann es jetzt nicht mehr rückgängig machen... Ich habe den Chirurgen nach der Op angerufen und ihm meine Symptome mitgeteilt und ihm gesagt, dass es mir schlechter als vor der Op geht und er war besorgt und fragte, ob ich hier in regelmäßiger Behandlung bin und was die Kardiologen in Österreich sagen. Als ich ihn fragte, ob die Klappe recht schlimm aussah, meinte er nein die Klappe war ok, aber sie haben mich operiert, weil ich gesagt hätte, dass ich Atemnot habe. Ja, ich bin in psychologischer Behandlung seit der Op... LG Ally

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Hallo Ally,

 

es ist gut und richtig, dass Du in psychologischer Behandlung bist. Denn so, wie Du schreibst, siehst Du "die Schuld" für die OP immer noch bei Dir, in den von Dir gemachten Aussagen. Sicher addieren sich dann ein paar Faktoren, die die Gesamtsituation für Dich unerträglich machen.

 

Ich wünsche Dir, dass Du mit Hilfe der Therapie dahin kommst, die Schuld nicht mehr in Dir zu suchen und Dich langfristig nicht mehr mit dem Gedanken quälst, dass es Dir ohne OP jetzt besser ginge.

 

Alles Gute

Micha

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Das liest sich ja alles gruselig, Ally.  :unsure:

Ich denk aber auch, dass die OP nicht die schlechteste Entscheidung war.

Die Nachbehandlung kann man dagegen geradezu einstampfen.......was ist denn da abgegangen ??  :(:huh:

 

Bei mir hab ich ja nur ein wenig an der Medikation gebastelt....weil, und das ist durchaus kritisch, die Ärzte nix sagen. Einfach nur die Ration verdoppeln war mir zu wenig. Auf der Autobahn kann ich ja auch nicht einfach doppelt so schnell fahren und welcher Autoexperte würde mir das empfehlen.

 

ach ja

Blutdruck aktuell ohne doppelte Medikation

131-68-69

bearbeitet von Thomas_Lupo
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