MysticMichl Geschrieben 8. Februar 2016 Share Geschrieben 8. Februar 2016 Servus zusammen, ich plane mal wieder eine Radltour für 3 Wochen - ich habe dies schon öfters in Frankreich gemacht. Habe seit 1998 eine mechanische Aortenklappe und den Coaguchek xs, welchen ich nicht mitnehme. Wie läuft es in Italien mit der INR Bestimmung? In Frankreich musste ich erst zum Arzt, dann in ein privates Labor. Es gibt wohl in Italien kein Phenprocoumon - wie müsste ich mich verhalten, wenn ich auf kurzwirksame Alternativen umstellen müsste (bei Diebstahl)? Habt ihr damit Erfahrungen? Danke, euer Michl www.paristospain.WordPress.com www.nazairetonice.WordPress.com Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 8. Februar 2016 Share Geschrieben 8. Februar 2016 Hallo Michl, es gibt doch Möglichkeiten, auch bei einer Radtour die Medikamente so zu verstauen, dass ein Diebstahl sehr unwahrscheinlich wird., Z.Bsp durch Aufteilen der Tabletten an verschiedenen Orten: Fahrradtasche, Rucksack, Radtrickot, etc Und das CoaguChek XS ist doch auch so klein, dass man es im Reisegepäck problemlos unterbringen kann. Ich wollte darauf bei so einer Reise nicht verzichten. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Veronika Meyer Geschrieben 8. Februar 2016 Share Geschrieben 8. Februar 2016 Ich würde das CoaguChek auf jeden Fall mitnehmen! Was sollte denn dagegen sprechen? Gerade wenn du auf ein anderes Medikament umstellen müsstest (Warfarin), wäre die Selbstkontrolle sehr nützlich. Aber Dietmar hat natürlich recht: Du musst wie ein Eichhörnchen verschiedene Marcoumar-Depots anlegen! Viel Vergnügen in Italien wünscht Veronika Zitieren Link zu diesem Kommentar
MysticMichl Geschrieben 9. Februar 2016 Autor Share Geschrieben 9. Februar 2016 Servus, zusammen! Das ich verschiedene Depots an Marcumar dabei habe, ist eh klar. Das Gerät nehme ich nicht mit, da ich campe und es zu fragil und teuer ist. Ich reise seid 7 Jahren auf diese Art ;-) Vielleicht hat jemand von euch noch Erfahrungen und Antworten auf meine obigen Fragen - besten Dank vorab! ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Veronika Meyer Geschrieben 12. Februar 2016 Share Geschrieben 12. Februar 2016 Ich lernte mal in einer INR-Weiterbildung, was man machen soll, wenn man im Ausland auf Warfarin umstellen muss, weil es kein Marcoumar gibt. Der Tipp war: Gleichviel, in Milligramm, nehmen wie man Marcoumar nimmt (also z.B. täglich 1,5 mg, was ja individuell sehr verschieden ist). Ab dem nächsten Tag INR bestimmen und schauen, ob das klappt. Es ist möglich, dass man gleich viel Warfarin wie Marcoumar benötigt, sicher ist es aber nicht. Es ist bloss ein Anhaltspunkt für den Beginn. (Wichtig, ich hoffe, du nimmst mir diesen Hinweis nicht übel: Man muss also nicht ganze oder halbe oder viertel Tabletten abzählen, sondern schauen, dass man die richtige Menge einnimmt. So viel ich weiss, gibt es Warfarin in verschiedenen Dosierungen: 1 Tablette hat z.B. 1, 2, 3, 4, oder 5 mg. Aber ich hatte nie damit zu tun.) Das würde wieder dafür sprechen, dass du das CoaguChek mitnimmst… Beim Reisen, sich mehr Bewegen und anders Essen kann sich der INR ändern! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ralf T Geschrieben 21. Februar 2016 Share Geschrieben 21. Februar 2016 Hallo Michl, Auch ich würde das Gerät auf jeden Fall mitnehmen! Das Teil ist sicher nicht empfindlicher oder teurer als das Smartphone das mittlerweile in jeder Hosentasche steckt... Und es hat doch auch noch eine praktische Tasche in der es gut geschützt ist. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst kannst es ja noch zusätzlich wasserdicht in einem Zip Beutel verstauen. Falls Du nicht ohnehin schon die guten wasserdichten Ortlieb Packtaschen am Rad hast. Auf Auslandsreisen unabhängig zu sein ist doch mit diesem Gerät geradezu genial einfach. Ich verstehe beim besten Willen nicht warum Du es Dir da so kompliziert machst. LG Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar
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