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Ständig hohe INR-Werte


Gising

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Guten Tag an das Forum,

 

hier meine Fortsetzung. Es tut mir leid, dass ich euch mit meinen Angelegenheit belästige, aber so gute

Auskunft wie von euch habe ich nicht mal von Ärzten bekommen.

 

Es scheint mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich hielt mich an Dietmars Empfehlung, maß gestern den INR, und das Ergebnis war 2,6. Ich nehme in den nächsten Tagen nun täglich eine ¾-Tablette Marcumar und hoffe, dass dann eine Stabilisierung eintritt.

 

Für mich ist die Sache auch deshalb wichtig, weil ich am 12. Februar eine Knie-Operation vor mir habe, und bis dahin müsste die Koagulation im Lot sein.

 

Da ich 2015 selbst Krankenhausärzte erlebt habe, die nicht einmal mit dem Begriff INR etwas anzufangen wussten, kann ich nur wünschen, dass das in der Potsdamer Sanssouci-Klinik anders ist. Ich werde auf jeden Fall eine Umrechnungsliste INR-Quick mitnehmen.

 

Selbstredend wäre mir jeder Kommentar oder jeder Rat von euch willkommen.

Vielen Dank und alles Gute an alle!

 

Gising.

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Hallo Gising,

 

erst einmal meinen Glückwunsch, dass dein INR nun relativ stabil ist.

 

Normalerweise ist es so, dass man vor einer Operation das Marcumar absetzen muss und beim Erreichen der Untergrenze des Zielbereichs auf Heparin-Spritzen umsteigt.

Ich weiß ich leider nicht, ob Patienten, die Marcumar wegen Vorhofflimmern nehmen müssen, auch spritzen müssen. 

Daher  solltest du die genaue Vorgehensweise in deinem Fall unbedingt im Vorfeld mit der Klinik absprechen.

 

Grüße

Dietmar
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  • 2 weeks later...

Gruß an alle. Fortlauf der unangenehmen Ereignisse. Seit Sonntag hatte ich 3 Mal ½ und 2 Mal ¾ Tablette Marcumar genommen. Kam mir wenig vor. Heute gemessen: INR 3,7. Überraschung. Ab heute soll ich ja zur Vorbereitung auf eine Operation, wie in meinem anderen Thread beschrieben, Marcumar ganz weglassen und, sobald ich 2,0 bis 1,5 erreicht habe, täglich 80mg Heparin spritzen. Darauf trank ich vorhin 220 ml Sauerkrautsaft. Schmeckt scheußlich vergoren. Aber mal sehen, ob es jetzt besser wird, d.h. der INR-Wert runtergeht.

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Fortsetzung meiner Erlebnisse.

 

Guten Tag an alle. Seit dem 24. Januar soll ich mich auf eine Knie-Operation vorbereiten. Der INR-Wert an diesem Tag: 2,9. Ich soll runterkommen bis auf 2,0 – der Kardiologe sagt sogar 1,5. Also nahm ich 5 Tage lang nur ½ Marcumar, war aber am 29. Januar dennoch auf 3,7 ! Nun trank ich an den folgenden Tagen 1 Liter Sauerkrautsaft (übelschmeckend) und aß Sauerkrautgerichte (wohlschmeckend). Trotzdem brauchte ich volle 5 Tage, um auf 2,0 zu kommen.

 

Es scheint zu stimmen, wenn mein Kardiologe sagt, er habe mehrere Patienten, die nur 1 Marcumar pro Wochen brauchen.

 

Gestern spritze ich zum ersten Mal 80mg Klexane.

 

Ich orientiere mich im Allgemeinen an dem Buch „Gerinnungs-Selbstmanagement“ der Ärztinnen Bernardo & Halhuber. Die äußern sich aber etwas kryptisch. Deshalb hier die Frage: Verstehe ich das richtig, dass ich bis zur OP (12. Februar) nicht mehr INR messen soll?

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