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Hallo zusammen


TobiasGA

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

will mich hier auch mal kurz vorstellen. Ich bin der Tobias und 25 Jahre alt. Derzeit noch mit schwerer Aortenklappeninsuffitienz, gegen Ende Januar wohl mit mechanischem Klappenersatz. Hab hier bisher einige interessante Themen durchgelesen und bin auch immer noch auf der Suche... bin gerne bereit auch wieder etwas an Erfahrungen zurückzugeben, da mir die von euch ja auch viel bedeuten.

 

Wünsche euch noch einen guten start ins neue Jahr!

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Hallo Tobias,

 

an dieser Stelle ein herzliches Willkommen in unserem Forum.

 

Da deine OP ja  bald ansteht, schon mal die besten Wünsche für ein erfolgreiches Gelingen.

 

Grüße

Dietmar
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Hi Tobias,

 

hab auch vor 2 Wochen eine mechanische Aortenklappe bekommen :)

 

Wenn du Fragen hast, bitte Fragen! :)

 

Viele Grüße und alles gute für die Bevorstehende OP.

 

Basti

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Servus Basti,

 

gehts dir soweit gut? Ich hoffe es doch. :)

 

Fragen hab ich schon ein paar. Werd mich vllt. mal bei Gelegenheit per PN melden wenns OK ist.

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Danke :)

 

Am 22.01. werde ich stationär in Bad Krotzingen aufgenommen. Genauen Termin für die OP weis ich noch nicht. Werden ja vorher noch ein paar Untersuchungen gemacht. Der 22. ist ein Freitag, ich denke mal über das WE werde ich ja noch nicht operiert. Vermutlich erst Montag oder Dienstag?

 

Manchmal freue ich mich irgendwie darauf, aber die Bedenken wegen der körperlichen / sportlichen Leistungsfähigkeit nach der OP sich doch sehr hoch.

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Ja die OP ist super gelaufen (bastel noch etwas an meinem KH-Erfahrungsbericht :)) und es ist schon erstaunlich wie gut es mir jetzt schon geht (ist ja gerade erst gut 2 Wochen her). Und am 06.01. gehts 3 Wochen in Reha :)

 

Klar, gerne auch PN. Ich war vor der OP für jede hilfreiche Info sehr Dankbar und kann mir gut vorstellen wie es dir geht. Mach dir keine Sorgen - alles wird gut :)

 

Bis dann + viele Grüße

Basti

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Nice. Wo gehts hin für die Reha?

 

Dein Bericht ist wirklich interessant. Hoffe die Reha läuft genau so gut und es gibt auch so aufschlussreiche Berichte :)

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  • 3 weeks later...

So. Heute war stat. Aufnahme in bad krotzingen. OP-Termin ist am Dienstag. Hatte eben nochmal ein gespräch wegen einer eventuellen rekonstruktion. Die wäre bei mir vielleicht mögl. aber in jedem fall sehr kompliziert. Habe mich jetzt für eine mechanische herzklappe "entschieden".

Ist schon schwer so ne entscheidung zu treffen. Oo bis heute war alles noch easy, solangsam merk ich erst was auf mich zukommt. Hoffentlich gute zeiten... :)

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Hi

 

Ich kann deine Gefühle und Gedanken gut nachvollziehen . Alle hier waren einmal in deiner Lage und standen kurz vor der OP . Das dir die Entscheidung für eine mechanische Klappe nicht leicht gefallen ist , kann ich gut nachvollziehen . Aber wenn dein Bauchgefühl dir dazu geraten hat , dann überlege nicht mehr lange darüber nach , sondern lass dich gedanklich auf die OP ein . Ja , so kurz vor der OP merkt man dann doch " jetzt wird es Ernst " , aber so ein paar Stunden vor der OP , wird man komischerweise sehr ruhig . Bei mir und vielen anderen hier im Forum war es jedenfalls so. Versuche nicht so viel über das unausweichliche nachzugrübeln , Stell dir lieber die Zeit nach der OP vor und das du dann wieder gesund bist und nach einer gewissen Zeit der Genesung , wieder voll durchstarten kannst . Ich wünsche dir alles Gute und viel Mut und Glück für deine OP . Du bist noch jung , du schaffst du locker :) .

 

Gruß Gerd

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  • 3 weeks later...

Ja klar darfst du. :)

OP ist gut verlaufen. Mechanischer Herzklappenersatz und der Ansatz der Aorta wurde mit ersetzt, weil diese mit 52 mm schon zu sehr geweitet war. Sonst hätte man das später, also in ein paar jahren nochmal machen müssen weil die aorta dann irgendwann einreisen könnte.

Bin aktuell in reha und mir gehts gut. Hab mal n paar tage ruhe gebraucht, deswegen hab ich mich jetzt erst mal wieder gemeldet. Seit der OP ist mein Bluthochdruck-problem so gut wie weg. Nur der puls ist jetzt (noch) zu hoch. Aktuell bei fast 100 schlägen pro minute. In ruhe nur etwas geringer. Ärtzte meinen halt dass kann nach der op normal sein weil sich das herz erst an die neue situation gewöhnen muss. Das nervt aber halt manchmal in der reha, weil ich beim ergometertraining halt gleich am max.-puls bin...

Aber ansonsten läuft es eigentlich. Das klicken nervt mich aber manchmal schon noch ein wenig.

Langfristig will ich mir auf meinem Herzen aber wieder eine story und ein starkes ego aufbauen :)  dauert aber halt noch ein bisschen. :)

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Glückwunsch zur überstandenenOp

 

Siehst du , war doch gar nicht so schlimm :) :) :) . (Scherz) !

Bei so einer OP entsteht im Körper schon ein gewisser Ausnahmezustand . Es wird auch noch einige Zeit dauern , bis man sich wieder einigermaßen fitt fühlt . Der erste Schritt , ist ja mit der Blutducksenkung durch ein jetzt besser funktionierendes Herz ja schon mal getan . Das ist ein tolles OP - Ergebnis , wenn man das ohne Medikamente schafft . Auch den Puls wirst du noch in den Griff kriegen . Immer fleißig Ausdauersport betreiben und gesund ernähren , dann wird auch das . Toll das alles so gut verlaufen ist . Ich wünsche dir weiterhin alles Gute für deine Genesung und nicht übertreiben und die erste Zeit immer ruhig mit den jungen Pferden .

 

Gruß Gerd

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Die OP war gleich morgens um 7:40 Uhr. Bin dann erst um 20:30 Uhr abends aufgewacht auf der Intensiv. War angenehm, im UHZ Bad Krotzingen haben die praktisch einzelzimmer auf der intensiv. Noch am abend und über die nacht wurden dann ein paar zugänge und schläuche entfernt. Am nächsten tag gings dann auf die überwachungsstation weil ich schon recht fit war. Dort haben se auch immer nach schmerzen gefragt und was gegeben, sodass eigentlich immer alles gut war. Anstregend ist das essen an der bettkante aber trotzdem. Ist halt so. Sobald dann die wund-drainagen raus gekommen sind wurde alles täglich besser. Auf der überwachungsstation lag ich glaub 6 tage oder so. Weis nicht genau.

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Ja, dafür dass es ne Herz-OP war, war alles gut. Klar, ist kein Hotelurlaub, aber sonst wären die Mühen ja nichts wert.

Wenn du es so genau willst: Hab vom Beatmungsschlauch n paar mal würgen müssen weil er mir irgendwann mal gegen den hals gedrückt hat. 10 sekunden später wars wieder ok.

psychosen bekommt man von sowas nicht, sofern alles gut geht.

ich hab so nen invasiven eingriff jetzt das zweite mal durchgemacht. Deswegen hatte ich wegen der op an sich keinen stress. Was kriegst du eigentlich gemacht? Rekon von Mitralklappe wenn ich es noch richtig weis?

 

Also wie gesagt. Für mich war die OP mit Intensiv und Überwachung den umständen entsprechend (und mit meinen erfahrungen aus 2006) wirklich angenehm.

 

Die nervigsten sachen nach der OP waren einfach die ganzen Katheter, rückenschmerzen vom liegen und so kleinkram. Vom herz und dem eingriff spürt man danach nichts; zumindest an schmerzen oder so. Dass am anfang die bewegungen im brustkorb schmerzen sollte klar sein, aber auch die waren auszuhalten.

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Hallo,

 

dass man den Beatmungsschlauch spürt, ist wohl die Ausnahme.

Als ich das erste Mal wach wurde, war der Schlauch schon draußen. Davon habe ich überhaupt nichts gemerkt.

Lästig sind tatsächlich die verschiedenen Katheter beim Entfernen. Aber auch das ist auszuhalten. Wenn man bedenkt, was es für ein schwerer körperlicher Eingriff eine solche OP darstellt, ist das "Danach" wirklich sehr gut zu meistern. Und wie schon geschrieben wurde, muss niemand Schmerzen ertragen. Es gibt heute sehr gute Schmerzmittel.

 

Und bald ist die Operation Geschichte, die man gerne seinen Verwandten und Freunden erzählt. Und ein bißchen übertreiben tut man da ja bekanntlich gerne.

 

Grüße

Dietmar
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Ich versteh selber nicht warum ich den so lange drin hatte. Hab ja schon stabil geatmet. Aber egal. Und ne Magensonde hatte ich auch noch über den Mund und Speiseröhre drin. Die hat aber am wenigsten gestört, eingentlich gar nicht.

 

Fanny, klingt zwar jetzt vllt. bisschen blöd, aber mit der Narkose beginnt das Schicksal wenn man so will. Drehbuch ist ab dann für dich vorgeschrieben. Ärtzte und Pflegepersonal wissen was sie tun müssen, du kannst dich praktisch treiben lassen. Brauchst selbst fast nichts zu machen, also einfach alles ruhig passieren lassen.

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Guten Morgen irh zwei,

 

danke für die schnellen Antworten.

Manchmal ist es auch wichtig, nicht alles zu wissen - aber wenn man Vorbereitungszeit hat, ist das schwierig.

Und die oberflächige Vorbereitungszeit habe ich oberflächlich gesehen, seit ich 14 bin.

 

Ich muss da durch und mir ist bewusst, um so stärker, um so besser.

Gestern war ein guter Tag, heuter ist ein schlechter! :-(

Sitze in der Arbeit, gehe meinen ganz normalen Tagesablauf nach, Mittag Kinder, Nachmittag Erledigungen

und nächste Woche ist mein Leben ein ganz anderes.

 

LG Fanny

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Ya, so ist es gerade bei mir. Aber ich will halt was daraus machen. Nicht einer von 100.000 sein, sondern einer von 100. Nur ich hab die Chance, fast niemand anderes.

Glaube es wird ein langer und kein leichter weg und will ihn aber trotzdem gehen. 

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Ya, so ist es gerade bei mir. Aber ich will halt was daraus machen. Nicht einer von 100.000 sein, sondern einer von 100. Nur ich hab die Chance, fast niemand anderes.

Glaube es wird ein langer und kein leichter weg und will ihn aber trotzdem gehen. 

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