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Wie ging es euch in den ersten 3 Tagen nach der OP?


Samuel37

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Hallo zusammen,

 

da ich voraussichtlich am 24.06.2015 meine Herzoperation in den Kliniken des Saarlandes haben werde und meine Sorgen und Ängste mit jedem Tag steigen, wüsste ich gerne mal von euch, die eine OP am offenen Herzen hinter sich haben wie es euch insbesondere in den ersten Tagen und es euch in den letzten Stunden vor der OP gegangen ist?

 

Meine Angst ist nicht mal das ich nicht mehr wach werden könnte, sondern viel mehr habe ich Angst  vor den ganzen Komplikationen die kurz nach der OP auftreten können.

 

 

 

LG

Samuel

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  • Samuel37

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Oh Kerle mach dich nicht verrückt, lass es bitte auf dich zu kommen. 

 

Du bist 3 Tage Post Op auf Intensievstation da wirst du nicht viel mitbekommen da du nicht von der OP vollgrdröhnt bist und viel schlafen tust. 

GRuß schlingeline

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Ja, wie war das eigentlich....

Vor der OP haben mich meine Kids und meine Schwester abgelenkt, bzw ich sie :wub:  Ich kam erst gegen mittag dran da mein Chirurg Spätdienst hatte an dem Tag. Irgendwann gabs die LMAA Pille und danach erinnere ich mich eigentlich an nichts mehr. Die ersten 48 Stunden vergessen wir ganz schnell. Auf jeden Fall wirst du dir in der Zeit keinen Kopf über Komplikationen machen, du bekommst sie gar nicht wirklich mit, ich war ziemlich unbeteiligt durch die ganzen Medis. Es ist ja auch nichts wirklich schlimmes passiert. Du wirst so dermaßen gut überwacht wie nie wieder in deinem Leben. Vertrau den Ärzten und dem Pflegepersonal. Am 3. Tag- endlich auf Normalstation- wurde ich wieder zum Menschen. Blasenkatheter raus, aufstehen, mit Hilfe meiner Kids waschen, Cappuccino trinken- mein Lebenselixier :)

Samuel, es ist alles nicht schön, aber du lernst dich über jeden noch so kleinen Fortschritt zu freuen und kleine Dinge zu schätzen über die du sonst nicht mal nachdenkst. So ging es mir zumindest!

 

Viele Grüße

Claudia

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hallo samuel

ich war 5 tage auf der intensivstation und kann bis heute nicht unterscheiden, was da genau wann war, man kriegt dermassen viele medikamente.....

aber die sachen, vor denen ich mich am meisten gefürchtet hatte: blasenkatheter und schrittmacherdrähte, waren komplett harmlos!

eine gewisse innere unruhe bei zugleich benommenheit habe ich eher als unangenehm in erinnerung.

aber es ist alles überstehbar, und man passt gut auf dich auf!

heidele

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Hallo Samuel,

 

davon hab ich so gut wie nichts mitbekommen... Claudia beschreibt es gut: monatelang ist man nicht in der Lage Dinge zu tun, die man vorher als selbstverstänglich betrachtet hat bzw. man hat überhaupt nicht betrachtet, da man keine Vorstellung davon hat, dass eine Op einen solchen Zustand hervorrufen kann. Psychisch ist man auch sehr nah am Wasser gebaut, über viele Monate... darauf solltest du dicht einstellen, was die Wochen und Monate nach der Op betrifft, nicht 3 Tage nach der Op... aber wenn man zur Op muss, muss man eben, versuche dich zu beruhigen, es kommt sowieso alles so wie es kommen muss. Alles Gute!

 

Lg Ally

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Guten Morgen zusammen,

 

vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Nach dem was ich bis jetzt so gelesen hatte dachte ich das man 1 Tag Voll-Intensiv liegt.

Mir währe es um ehrlich zu sein sogar lieber 3 - 5 Tage auf der voll intensiven Station zu liegen. Ich hatte da mal was mit Teil Intensiv und Voll Intensiv gelesen. Ist auf jeden Fall ein Punkt den ich am Gesprächstag ansprechen werde. Die Information der Klinik sagte aber das wenn alles gut geht, ich einen Tag auf der Intensivstation liegen würde.  :blink:

 

Nun ja....auch wenn es auf der einen Seite beängstigend klingt zu lesen das man mehr oder weniger 3 Tage am Stück vollkommen zugedröhnt ist finde ich es auf der anderen Seite anbetracht der möglichen Komplikation recht beruhigend. Ich meine wer will wirklich im vollen Umfang mitbekommen das etwas nicht ganz so ist wie es sein sollte ?

Ich hoffe nur das die wirklich sehr sehr gute LMA Pillen haben. Ich glaube ich werde sie wirklich brauchen.

 

 

 LG

Samuel

bearbeitet von Samuel37
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Hey Samuel ...

 

meine erste Not Op am 20. Juni 2006 war im Nachgang eigentlich unspektakulär. Am nächsten Tag früh kurz nach 5 Uhr munter geworden, gegen Mittag bin ich schon zurück auf Station gekommen, am Nachmittag haben mich schon meine Frau und Eltern besucht. Im Nachgang war ich sicherlich unter Schock, hab dies gar nicht wahrgenommen. Ein gutes Beispiel dessen war an dem Tag dann doch der Chef der HT Chirurgie in Jena Gummert, der ins Zimmer kam und fragte, ob er ein paar Studenten bringen könnte um sich meinen Fall anzuschauen. Er fragte damals noch, ob ich meine CT Bilder im Vorfeld der OP, wo die beiden großen Aneurysmen zu sehen waren, der Ausbildung im Uniklinikum zur Verfügung stellte. Der Name würde geschwärzt, ich erlaubte ihm dies damals.

 

Ich war ehrlich so fertig, aber dies bemerkte ich erst später als mir gesagt wurde, was ich hatte. Die ersten Nächte im Klinikum waren grausam und nicht vergessen, es war der Sommer 2006 während der Fußball WM in Deutschland und das war sehr sehr heiß damals .... :(

 

Zu den ersten Tagen nach meiner Klappenoperation 2011 kann ich gar nicht viel sagen, ich hatte einen Schock danach und war ein paar Tage im Koma und war erst drei Tage danach langsam wieder klar im Kopf. In böser Erinnerung blieben die Nächte wiederum und vor allem das klappern der mech. Klappe. Man sagte vorab darüber mir so viel, nur das dieses Ding in mir drin nächtelang zusätzlich den Schlaf raubte, das sagte keiner ... ^_^

 

Ja es gab in den ersten Tagen nicht viel gutes, viele Tabletten, wenig Schlaf und ganz langsam das wieder besser werden, aber ich hab es wie viele andere auch gepackt und dies wirst du Samuel auch schaffen ... ;)

 

Dir alles Gute

 

Thomas :rolleyes:

bearbeitet von alan71
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Danke Thomas.  :)

 

Ja ich habe schon so einiges, auch größeres durchgemacht. Aber das was jetzt ansteht topt wirklich alles. Entsprechend habe ich, um es ganz offen zu sagen auch entsprechend den aller wertesten gestrichen voll. Was soll man da auch den starken spielen?

 

Wer bei so was keine Angst hat gehört in die geschlossene. Wie ist denn das mit Schmerzen nach der OP?

Denke mal das Herz selbst kann nicht wehtun oder? Werden eher Brust und Rückenschmerzen sein??

Wie ist das mit dem Luft bekommen? Hat man Atemnot?

 

LG

Samuel

bearbeitet von Samuel37
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Hey Samuel ...

 

bei meiner zweiten großen OP bin ich etwas lockerer an die Sache gegangen, ich kannte dies ja schon, also alles in Ordnung, ich lächelte gar als ich in die OP Vorbereitung kam. Böse Falle, ich habe gelernt jeden dieser Eingriffe, ob klein oder groß, mit einem gehörigen Abstand Respekt entgegen zu bringen, aber die eigenen Nerven gehen im dem Zusammenhang eh ihren eigenen Weg. :huh:

 

Schmerzen nach der OP, am Herzen eigentlich gar nicht so schlimm, man bekommt ja auch Mittel dagegen, das Problem sind wirklich die Nächte. Ich muss sagen, das man in Jena 6 Wochen nach der OP ja so eine dämliche Weste um den Brustkorb tragen muss, man ist diese öde, die ist so straff gezogen, das es wirklich nervt. Immer wenn es Abend wurde, begann so ein kribbelm Rücken, das war nachts so nervig, das ich gar nicht mehr wusste wie man sich hinlegen sollte. Ich konnte dies immer schlecht beschreiben, ich sagte immer, es wäre eine Art als würde man sich wundlegen und die Mittel dagegen sind begrenzt. :( Ich hatte die ersten Nächte richtige harte Schmerztabletten bekommen, die reichten mal für zwei Stunden Schlaf, dann ging es wieder los und mir wurde dann mit der Zeit schlecht. Schlaftabletten wirken gar nicht, zumindestens bei mir, dazu jene Geräusche, man reagiert auf alles so genervt. ( Samuel nehme Ohrstöpsel mit, ich kann es nur empfehlen!!!) Früh wenn es hell wurde war wieder alles OK.

 

Das wird aber auch mit der Zeit, irgendwann ist man so müde, dann schläft man ein, egal was drumherum passiert. Ich hatte auch Rückenschmerzen durch das liegen, ich habe in der Reha dann Massagen genommen, sitzend, nicht liegend wegen dem Brustkorb, das hilft :)

 

Mit der Luft hat man auch Probleme, ein Gefühl als wäre man heiser, wegen dem Beatmungsschlauch, die Leistung ist da runter. In Jena hat man so ein kleines Spielzeug bekommen zum üben, da liegen drei Kugeln unten drin und man muss durch einen Schlauch so weit wie möglich einatmen. Wenn alles OK ist zieht man alle drei Kugeln nach oben, als ich damit begann war es mit Mühe gerade mal eine Kugel, Beatmungs bzw. Lungentraining  ...

 

Also es ist sicher nicht leicht, aber auch nicht, das es hoffnungslos ist. Du musst dir nur selbst eingestehen, das man die nötige Zeit braucht um alles wieder in Ordnung zu bringen ...

 

LG Thomas :)

bearbeitet von alan71
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Echt lieb von dir. Ja das Spielzeug mit den 3 Kugeln kenne ich schon. Von der Weste höre ich das erste mal.

Na dann kann ich mich ja schon freuen...... :unsure:

 

Wann darf man sich denn das erste mal wieder auf die Socken machen ?

Wann rauchen oder E-Zigarette dampfen frage ich besser erst garnicht? Eventuell schaffe ich es ja die Zeit als Absprung zu nutzen....EVENTUELL!!

 

Ohrenstöpsel *Lach*  Wegen der Herzklappe?

 

 

LG

Samuel

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Hallo Samuel,

 

ich bin auch im Saarland operiert. Nach einem Tag kommst Du eigentlich auf die Normalsation CH 2! Im Saarland bekommt man eine Bandage, keine Weste. Nach 3 Tagen bin ich die erste Treppe gelaufen. Nach einem Tag saß ich auf der Bettkannte, dann ein kleines Stück mit dem Gehwagen gegangen

Schmerzen hatte ich, weil ich Pleuraergüsse hatte. Die Brustbeinschmerzen waren aushaltbar. Die habe ich jetzt noch im erträglichen Maße. Ansonsten wurde bereits alles gesagt!

Die Schwestern auf der Station sind super Weltklasse!

Alles Gute

bearbeitet von Spencer
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Moin Samuel!

 

Die Schmerzen am Brustkorb sind echt auszuhalten, die Rückenschmerzen und das nicht liegen/ schlafen können waren da weitaus schlimmer. Alleine aus dem Grund bin ich dem Bett relativ schnell wieder entflohen und hab mir am Tag 4 morgens meinen Cappu selber holen können. Langsam, und mit dem Gefühl das das Kinn auf der Brust festgenäht war, aber es ging :P

 

Rauchen.... Ich habe es mir 2 Tage nach Diagnose abgewöhnt und bis jetzt kein Verlangen danach verspürt. Obwohl ich Hardcore Raucher war... Ich würde dir wünschen das du es noch schaffst! Macht vieles einfacher.

 

Viele Grüße

Claudia :)

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Ja dieses rauchen ob Zigarette oder wie in meinem Fall E-Zigarette sein zu lassen wäre auf jeden Fall das beste. Bin schon 2 mal nach 1,5 Jahren Rückfällig geworden. Meinen Respekt das du es gerade in so einer Lage geschafft hast aufzuhören. Ich rauche / dampfe schon weniger etc.

Aber ganz aufhören bekomme ich zur Zeit nicht hin. Ich denke nach der OP, abgesehen von dem was der Doc mir empfehlen wird, werde ich Ca 5 Tage in keinem Fall dazu kommen zu rauchen. Nach 5 Tagen sollte das körperlich das vom Nikotin ausgelöst wird so ziemlich durch sein. Eigentlich die perfekte Gelegenheit für einen erneuten Anlauf.

 

 

 

LG

Samuel

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Hi Samuel

 

Als ich auf der Intensiv munter wurde ,war das einzige  was mich störte , der Tubus , welcher noch in meiner Luftröhre steckte . Er wurde jedoch sofort entfernt , als die Intensivpfleger merkten , das ich munter wurde und selbständig atmen konnte . War auch kein grosses Ding , nur etwas unangenehm . Ansonsten war ich einTag auf Intensiv und ein Tag auf Zwischenintensiv , am zweiten Tag kam ich aber auch schon wieder zurück auf Station . Schmerzen musste ich die ersten zwei Tage nicht befürchten . Da hatte man mich über den Zentralen Venenkatheter an der Halsschlagader ordentlich abgefüllt :P .Auf der Intensiv wurde ich auch gleich das erste Mal aufs Bett gesetzt , gewaschen und massiert , und das beste, sogar von einer hübschen Intensivschwester , welche persönlich für mich abgestellt war und sich den ganzen Tag um mich kümmerte . Du siehst es gibt , trotz all dem Schei... , auch da noch gute Zeiten :D . Denk positiv !!!

 

Gruss Gerd

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Grööl.  Ne hübsche Krankenschwester... Na dann nichts wie hin!  :wub:

 

Spaß bei Seite. Das Ding mit dem Tubus ist mir ebenfalls sehr bekannt. Schön ist echt was anderes.

Vielen Dank euch allen für die beruhigenden Worte.

 

 

LG

Samuel

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Hallo Samuel,

 

ich glaube das ist bei jedem anders, also bei mir war es so, das ich ohne jegliche Angst zur OP ging,

man hat mich nach der OP noch 24 Stunden im künstlichen Koma gelassen, am nächsten Tag bin ich wieder auf Station gekommen

und am 4. Tag nach der OP zur Freude der Ärzte und Pfleger, schon auf der Station rumgelaufen, mich hielt nichts im Bett.

So war ich sehr schnell fit.

 

Alles Gute

 

Marion

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Liebe Marion,

 

bitte verate mir den Trick einer solchen Sache ohne Angst entgegenzutreten!!!

 

 

R E S P E K T!!!

 

Mehr fällt mir dazu nicht ein.

 

 

LG
Samuel

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Samuel, ich hatte eine Menge Angst vor der OP- puh- habe mich total verrückt gemacht- sowie Du!

Am Tag vor der OP war mein Mann mit mir im Zi wir haben Fernseh geschaut und ich hatte kaum noch Angst- etwas mulmig vielleicht aber keine Angst mehr! Als ich da war ging es mir besser! Hatte vorher auch noch ein paar Globulis mit meiner HP zusammengesucht und alles war gut! Evtl wäre es auch ohne Globulis gut gewesen! Wie gesagt, einen Tag vorher war ich nicht mehr sehr ängstlich! Glaube wenn man den Schritt erst einmal gegangen ist und wirklich aufgenommen wurde, dann ist es auch irgendwie befreiend, dass es nun losgeht. In ewiger Angst wie vorher , war es ja auch kein Leben mehr!

Vielleicht macht Dich das etwas zuversichtlicher!

Lg

Ute

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So wie Ute erging es mir auch.

Erstmal aufgenommen noch hypernervös.... Am Nachmittag nach den ganzen Gesprächen und Untersuchungen kam auf einmal die Ruhe und auch Zuversicht das alles gut wird. Ich konnte es ja eh nicht ändern. Das Gefühl der absoluten Hilflosigkeit wich einem guten Bauchgefühl sich in den besten Händen zu befinden.

 

Du hast es bald geschafft, denk und beschäftige dich mit ganz vielen positiven Dingen!

 

Bei mir waren es die Kardiochirurgen wo einer schicker war als der andre :rolleyes:

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Hallo Samuel,

als ich in die Klinik musste, habe ich eine große Portion "Geduld" mit ins Handgepäck verstaut. Und den Ärzten habe ich mein Vertrauen ausgesprochen, in dem ich ihnen gesagt habe: Ich habe Vertrauen in Ihre Arbeit, weil ich davon ausgehe, dass sie diese gerne und gut machen.

Ich wurde von den Ärzten auch im nachhinein bestens betreut. In den letzten 6-7 Jahren habe ich mich wiederholt auf der Station gemeldet, um zu zeigen: Gute Arbeit, ich lebe immer noch - und das gut. (Ist mit einer Dissektion nicht immer gegeben)

Vor die Wahl gestellt entweder sich der OP zu stellen oder auf ein plötzliches Ende zu warten, habe ich ersteres vorgezogen und das beste draus gemacht. Dank der LMAA-Tabl. war ich sehr ruhig und habe mich im Anschluß schnell erholt.

Dir wünsche ich noch viel Glück.

Herzliche Grüße

Helga

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Hey Samuel ...

 

die Westen gibt es nicht überall, bei der ersten großen OP 2006 gab es keine, aber zuletzt 2011. Ich habe auch damals schon gehört, das einige andere Kliniken diese wieder abgeschafft haben, weil es angeblich nichts bringt und ehrlich, in der Reha habe ich sie des öfteren auch ausgezogen, weil das Ding wahrlich ätzend war. :blink:

 

Das wieder loslaufen kann ich dir gar nicht sagen wann, aber wenn es möglich ist, scheucht man einen schon heraus und dies tut gut wieder auf den Beinen zu stehen, wenn auch sehr holprig zum Start. Da war der kurze Weg aus dem Zimmer zur Waage auf dem Gang ein großer Schritt, nicht für die Menschheit, sondern für mich persönlich. :D  :D  :lol:

 

Das mit den Ohrstöpsel ist hauptsächlich wegen dem Bettnachbarn und den vielen Geräuschen die es da gibt und sollte man nachts wachliegen, da nervt einen mit der Zeit alles, schnarchen des anderen, Sauerstoff, halt alles an Geräuschen. <_< Ich würde jene Dinger nie mehr missen.

 

LG Thomas

 

PS:: Höre mit dem rauchen auf, wenn nicht jetzt wann dann ....smilie_smoke_036.gif

bearbeitet von alan71
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Danke Thomas. Die Ohrenstöpsel werde ich mir anschaffen. Rauchen aufhören steht bei mir ganz oben auf der Liste. Ich denke aber das ich die Zeit wo ich gezwungener maßen nicht rauchen kann als Einstieg zum Ausstieg nehme. 

 

 

Bin echt froh hier bei euch im Forum zu sein. Auch wenn es blöde klingt. Aber es ist echt eine Hilfe.

 

Danke an alle.

 

 

LG

Sam

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Meine Motivation mit dem Rauchen aufzuhören war eine ganz einfache- es war das Einzige was ICH  dafür tun konnte um die Voraussetzungen zu optimieren die OP gut zu überstehen.

Und wie schon in einem anderen Thread geschrieben, vom Krankengeld hätte ich es mir nicht mehr leisten können bzw hätte mich vor meinen Kids rechtfertigen müssen warum es nichts mehr zu essen gibt die Muddi aber weiter qualmt roker011.gif

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OK, das mit dem Geld und dem rauchen ist ein Argument. Das E-Dampfen ist eine Sache die wenn man das Grundequipment

hat besten falls 20€ im Monat kostet.

 

 

LG

Samuel

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Hallo Samuel, auch ich hatte keine Angst vor der Operation. Angst vor Dingen, bei denen Angst nichts "bringt", habe ich mir beim Bergsteigen abgewöhnt. Ich wollte unbedingt auf Berge, auch auf hohe (erst mal Viertausender), und da habe ich mich wirklich einmal entschlossen, vor ausgesetzten Graten keine Angst mehr zu haben. Entweder will ich auf Berge, und viele davon haben solche Grate, oder ich lasse es bleiben. Aber weil ich unbedingt wollte, war es ein Entschluss von mir, mich vor solchen Situationen nicht mehr zu fürchten.

Das hatte auch Auswirkungen auf Zahnarzt etc. Wenn der Zahnarzt eine Behandlung als notwendig ansieht, dann lasse ich sie machen; und Angst davor zu haben bringt nichts. Und bei der Herzoperation hat das auch bestens geklappt.

 

(Es gab allerdings schon Situationen, bei denen ich schlecht schlief. Das betraf aber die Arbeit, d.h. die allgemeine Lebenssituation und nicht etwas, das vor einem steht und bei dem man "durch muss".)

 

Alles Gute! Veronika

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