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Nun möchte auch ich mich hier im Forum ganz offiziell vorstellen..


Eddi

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Forum-Gemeinde..

vorweg..danke an alle die dieses Forum so unkompliziert durch selbst gemachte Erfahrungen in verständlicher Art und Weise gestalten und bereichern..

Kurz zu meiner Person..ich bin Eddi..bin 52 Jahre jung und lebe in Sachsen Anhalt..

Das Forum nutze ich schon etwas länger da ich auch wie die meisten hier im Forum einen Schönheitsfehler:-)am Herzen habe welcher noch in diesem Jahr korrigiert werden soll.

Ich habe seit meiner Geburt eine zweizipflige Aortenklappe welche ein bis zweit-gradig insuffizient sowie etwas an den Klappenrändern verkalkt ist..hinzu kommt eine Ektasie der aufsteigenden Aorta von jetzt 47mm.

Aktuell nehme ich einmal am Tag ein Candersartan 4mg ein.

Raus kam das ganze vor etwa zwanzig Jahre'n nach einer Hypertonen Kriese.

Behandelt und kontrolliert wird das ganze im HZ Leipzig wo mir noch in diesem Jahr zur OP geraten wird..nun stehe ich vor der Sprichwört. Qual der Wahl welche Art der HK kommt für mich in Frage.

Mir ist bewusst..dass ich diese Entscheidung kurz vor der OP selbst treffen muss.

Aber ganz unabhängig davon würde ich mir sehr wünschen aus dem großen Erfahrungspotential dieses Forums zu profitieren.

Ich wünsche allen hier im Forum einen schönen Sonntag....

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Hallo Eddi,

 

eine ähnliche Diagnose wie bei mir damals, auch das Alter passt. So wie sich das anhört, käme bei dir evtl sogar eine Reko in Frage. Es müsste dann natürlich auch eine Klinik sein, die diese OP anbietet. Ansonsten stellt sich für dich die Frage ob du damit leben kannst, dass früher oder später nochmal der Brustkorb für eine weitere OP geöffnet werden muss. Wenn nicht, dann kommt eher eine künstliche Klappe in Betracht. Wenn ja, dann eine Bio-Klappe oder sogar evtl eine Ross OP, aber die bieten nur wenige Kliniken in Deutschland an.

 

Ich hatte mich seinerzeit für eine Bio-Klappe entschieden weil ich nicht lebenslang Marcumar nehmen wollte. Aber das muss jeder für sich selbst festlegen, jeder hat andere Prioritäten. Bei mir ist es doch anders gekommen. Meine AK konnte wider Erwarten doch noch rekonstruiert werden, aber das wird auch nicht ewig halten.

 

Ich wünsche dir bei deiner Entscheidung viel Weisheit und auch Glück. Einen schönen Sonntag noch

 

Christian

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Hi Eddi!

 

Herzlich willkommen hier!       :)

Auf deine Fragen wirst du garantiert Antworten bekommen.

Gerade zum Thema "welche Herzklappe" findest du hier viele Beiträge.

Teilweise geht es da auch schon mal etwas kontroverser zur Sache...       ;)

... denn gerade diese Entscheidung ist doch sehr individuell und hängt davon ab, wie du die Vor-und Nachteile der einzelnen Klappentypen bewertest.

 

Lieben Gruß,

Birgit.

bearbeitet von Birgit Andrea
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.Hallo liebe Ursela..

.ganz vielen Dank für das herzliche Willkommen heißen hier im Forum..

.auch Dir lieben Dank Birgit..schön zu lesen..dass man in dieser sehr erfahrenen Gemeide auf alle Fragen eine Antwort bekommt..

.Hallo Christian danke für die doch schon wichtigen Infos..so wie Du schreibst..ist ein Reko der HK ein sehr spezielles Operationsverfahren welches sicher bestimmte Voraussetzungen der zu operierenden HK bedingt..wer gut wenn du mir diesbezüglich weiter Informationen zu komm lassen würdest..

Wo hattest Du Deine Herz-OP..und was ist Deine Meinung in Bezug Reko zum HZ Leipzig..

Euch allen liebe Grüsse,

Eddi..

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Hey Eddie. Sei herzlich willkommen hier bei uns. Wir haben so fast die gleiche Diagnose. Ich werde kommenden mittwoch im uniklinikum jena operiert. Kannst dir ja vorstellen, das meine nerven gerade blank liegen.noch dazu kommt, das mich jemand anderer operieren wird,als geplant bei mir soll eine reko nach David stattfinden. Wobei man das aber bei mir hoechstwahrscheinlich erst entscheidet, wenn der brustkorb auf ist und der doc alles live sieht. Ansonsten hab ich mich fuer die Bioklappe entschieden , sollte die Reko nicht funktionieren. Grund dafuer ist , das ich kein macumar oder der dergleichen nehmen moechte. Hat aber was damit zu tun , das ich eine arbeitskollegin habe, die das schon 20 jahre nimmt und nicht so einfach damit zurecht kommt. Wobei es hier im forum viele gibt , die keine probleme damit haben. Muss halt jeder fuer sich entscheiden. Im uniklinikum jena wurde mir auch gesagt das ein spaeterer erneuter klappenwechsel ueber einen kleinen schnitt an den rippen moeglich ist und somit eine weitere brustkorboeffnung eventuell ausschliesst. Ich spiele da auch ein bisschen auf zeit. Wir wissen nicht wie weit die medizin in 10 jahren ist.lass dich gut beraten und hol dir vielleicht noch eine zweitmeinung ein. LG caro

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Hallo Caro..

vorab..meine Daumen für Deine bevorstehende OP sind schon jetzt gedrückt..klar kann ich Dich vollkommen verstehen..dass Deine Nerven blank liegen..glaub mir das geht mir genau-so..ist ja schließlich nicht alltäglich solch große OP..aber wir sind nicht die einzigen die sich dieser Operation unterziehen müssen..und wir haben dieses geniale Forum..hier können wir alles zum Thema Herz-OP erfragen und was auch ganz wichtig ist..wir können hier auch über unsere Ängste reden..dass hilft enorm weiter..ich bin überzeugt davon..dass Du die OP ganz sicher schaffen wirst..kann mir vorstellen..dass Du nach fünf Tagen Post-OP Lächeln wirst sicher erschöpft aber Du wirst Lächeln..

Was hat Dich überzeugt nach Jena zu gehen und nicht nach Leipzig..beide Herz-Zentren liegen ja sehr dicht bei-ein-ander..

So ganz langsam freunde ich mich auch mit der Biologischen-Variante zur Klappenwahl an..die Gründe die Du nennst..kann ich durchaus nachempfinden..

Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag Abend..

LG

Eddi..

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Hallo Eddi,

bei mir war der Grund für die OP ebenfalls die zweiflüglig angelegte Aortenklappe.Diese war dann hochgradig undicht und musste deshalb operiert werden.Bis zur Einlieferung in das Krankenhaus war ich auch sehr unsicher ,für welche Art der Herzklappe ich mich entscheiden soll.

Nach dem Gespräch mit dem Arzt lief es dann so: Er sollte die Entscheidung treffen,ob in meinem Fall eine Rekonstruktion möglich ist:Falls ja wäre dies meine 1.Wahl.Falls das nicht möglich ist,wollte ich mich dann für die Bioklappe entscheiden und damit leben,dass es später erneut gemacht werden muß.Ich persönlich hatte Angst vor der lebenslang notwendigen EInnahme von Marcumar(obwohl man ja hört,dass es bei den meisten keine Probleme damit gibt)

Ich hatte Glück...eine Rekonstruktion war möglich.Allerdings ohne Garantie,dass diese für "immer" hält.

Es ist auf jeden Fall eine Schwierige Entscheidung.Mein Kardiologe sagte" Es käme für mich nur eine künstliche Herzklappe in Frage".Mein behandelnder Arzt im Krankenhaus antwortete auf meine Frage, wie er sich persönlich entscheiden würde: " Er würde eine biologische Klappe nehmen" 

Zwei Ärzte... zwei Meinungen....

Ich glaube,man sollte auf die Erfahrung der behandelnden Ärzte vertrauen und die Entscheidung auch vom Gespräch in der Klinik abhängig machen.

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Hallo Sternenfreund..

eine sehr gute Möglichkeit die Du schilderst..sich für die ein oder andere Variante zur Klappen-Wahl zu entscheiden..klingt logisch einen Plan A sowie auch einen Plan B zu haben..eine wirklich 100% Lösung scheint es in punkto Klappen-Wahl jedoch nicht wirklich zu geben..ich habe beim lesen einiger Beiträge hier im Forum bemerkt..daß jede der hier genannten möglichen Varianten Vorteile aber auch Nachteile besitzt..dass macht es für mich bei der Wahl der HK schon etwas schwierig..

Am Tag der Operation muß dann ja jeder allein seine Wahl treffen..

In welchem HZ..würdest Du operiert ?

Ich wünsch Dir einen guten Start in die neue Woche..

LG

Eddi..

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Moin Eddi!

 

Auch von mir ein Herzliches Willkommen  im Forum!

Hier treiben sich ganz viele Menschen herum die genau wissen was und wie du dich fühlst. Mir wurde manchesmal sehr geholfen und es gibt auf alle Fragen Antworten.

Ich hab im Prinzip die gleiche Diagnose wie du. Für mich kam das ganze sehr überraschend aber mir war von Anfang an klar das nur ein biologischer Klappenersatz in Frage kommt- das klappern der mechanischen hätte mich in den Wahnsinn getrieben NEII0.gif

Eine Reko war ausgeschlossen wegen massiver Verkalkung.

Du wirst eine Entscheidung finden!

 

Viele Grüße

Claudia :)

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Hallo Eddi,

 

ich möchte sicher nicht die Verwirrung vervollständigen..., auch ich war zum Zeitpunkt der OP (vor ca. 1 3/4 Jahre) 52 J. alt.

Die Klappenwahl-die letztliche Entscheidung lässt das Krankenhaus in der Regel beim Patienten. Die Vorstellung "Marcumar" hat mich nicht sehr begeistert, dennoch habe ich aus eher rationalen Gründen (Haltbarkeit, geringe Wahrscheinlichkeit einer Re-OP) die mechanische Aortenklappe gewählt-und bin froh darüber. Mit Marcumar habe ich keinerlei Probleme, ich messe die INR selbst.

Die Geschichte: 2005 (mit 44 J.): Zufallsbefund beim CheckUp, 2009: das Wort OP fiel erstmals, 2013: war es dann soweit. Dazwischen natürlich eine recht engmaschige (6-12 Monate) Kontrolle beim Kardiologen. Die Jahre vor der OP hatte ich Bammel vor den Kardiologen-Besuchen, heute nicht mehr. Er will mich nur noch alle 2 Jahre sehen.

Heute kann ich sagen, dass es mir gut geht.

Meine Ektasie betrug zum OP-Zeitpunkt 42 mm, mit 47 mm bist du schon ganz schön fortgeschritten.

Zu Marcumar sagte ich damals (und auch heute) zu mir selbst, rege dich auf oder nicht, hadere, oder auch nicht, letztendlich bleibt dir nichts anderes übrig. Der Ruf von Marcumar ist meiner Meinung nach ungerechtfertigt schlecht, denke mal, wie vielen Leuten es zu Gute kommt.

 

Ich wünsche dir alles Gute und die für dich richtige Entscheidung

Horst

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Hallo Eddi,

zu deiner Frage gestern... Ich bin in der Zenralklinik Bad Berka (Thüringen) operiert worden.Die haben dort viel Erfahrung.So weit ich es weiß,gilt das aber für die Leipziger Klinik auch,

Viele Grüße.

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Hallo Eddi!

 

Vor gar nicht langer Zeit stand ich selbst vor der Entscheidung, welche Hk für mich am besten wäre.

 

Ich habe mich für die mechanische Aortenklappe entschieden, einfach weil ich einer Re-OP weitestgehend aus dem Weg gehen wollte. Und es hat sich herausgestellt, dass es wahrscheinlich eine gute Lösung war. Da mein Brustkorb vor über 30 Jahren schon mal geöffnet wurde, ich hatte eine OP als dreijährige an der Aortenklappe, waren die Verwachsungen so enorm, dass die Chirurgen Probleme hatten, mich wieder auf zu bekommen. Ich verlor viel Blut, bekam Blutkonserven und die OP dauerte statt drei nun doch acht Stunden.

 

Und bis jetzt bin ich mit meiner Entscheidung sehr zufrieden. Das Geräusch war am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, ich konnte die ersten beiden Wochen kaum schlafen. Aber jetzt beruhigt mich das klackern. Und einige lustige Begebenheiten hat es da auch schon gegeben, weil ich als Arzthelferin manchmal ziemlich dicht am Patienten bin und einige ziemlich verunsichert waren, was da jetzt "so puckert".

 

Eddi, ich bin mir sicher, Du wirst die für Dich richtige Entscheidung treffen.

 

Ganz liebe Grüße von Nadine

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Hi Eddi

 

Auch von mir ein herzliches Willkommen . Meine Klappenwahl ( Ross Op ) , wurde mir von der Uni Lübeck vorgeschlagen . Und nachdem ich mich etwas mitdem Thema Ross auseinandergesetzt habe , war ich von der Methode Überzeugt und bin es auch heute noch . Für mich war die Ross die bessere Bio Variante .

 

Gruß Gerd

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Hallo Sascha..danke für das freundliche begrüßen hier im Forum..wenn ich mir Deine Fußnote ansehe..hast Du ja auch schon einiges an Erfahrungspotential in Sachen Herzoperation vor-zu-weisen..habe da auch gleich eine Frage an Dich..was bedeutet denn "supracoronarer Aorta-Asscendens-Ersatz"..?

Dir noch einen schönen Nachmittag..

LG

Eddi..

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Hallo Horst..

vielen Dank für' das sehr hilfreiche sowie detailliert berichten..dass mit dem Bammel..kann ich sehr nachvollziehen..geht mir ganz genau so..in punkto HK-Ersatz/Wahl..tuhe ich mich noch immer schwer..einerseits gefällt mir die Biologische Variante ganz gut aber die Notwendige RE-OP nicht wirklich..der Mechanische HK-Ersatz bietet-wär da nicht die Geräuschkulisse und die Einnahme von Antikoagulantien auch eine recht gute Alternative ohne RE-OP..eine Ross-OP trau ich mir ganz ehrlich gesagt nicht zu..und die Reko ist nach Aussage der Funktions-Oberärztin aus dem HZ in Leipzig wegen der Verkalkungen an meiner Aortenklappe nicht möglich..Du siehst also..ich bin mitten in der Entscheidungsfindung..

Der Gefäß-Durchmesser an meiner Aorta ist sicher schon ganz ordentlich..habe hier im Forum aber gelesen..dass man eigentlich erst ab 50mm operiert..sicher ist diese Aussage als sehr individuell zu betrachten und wohl auch immer auf den Einzelfall zu beziehen.

Was war denn für Dich das ausschlaggebende Kriterium für Bad Nauheim..?

LG

Eddi..

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Hallo Nadine..

schön..dass Du Dir die Zeit genommen hast auf meine Fragen einzugehen dafür vielen Dank..Du bringst es auf den Punkt..ich werde und muss eine Entscheidung in punkto HK treffen..ob dies die richtige Entscheidung sein wird..muss und wird sich zeigen..irgend wie fühl ich mich in dieser Sache sprichwörtlich wie zwischen Baum und Borke..aber das wird schon..beeindruckend finde ich wie Du mit den-sicher für den ein oder anderen mehr oder weniger kleinen Eigenheiten des Mechanischen HK-Ersatz umgehst..genau da möchte ich in meiner Enscheidungsfindung zum HK-Ersatz hin..aber so-weit bin ich im Moment noch nicht..

Ich Wünsche Dir noch einen schönen Abend..und würde mich sehr freuen wieder von Dir zu lesen..

Ganz liebe Grüße..

Eddi..

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Hallo Eddi,

 

die Wahl der neuen Herzklappe ist für uns Klappenpatienten immer die schwierigste Entscheidung. Und auch nach der Operation stellt man sich die Frage auch gelegentlich,ob die Entscheidung denn tatsächlich richtig war.

Jeder Betroffene hat da eigene Vorgaben und Erwartungen, daher gibt es eigentlich auch kein richtig oder falsch.

Für mich stand bei der Entscheidung zu aller oberst die Angst vor einer Re-OP. Daher war relativ schnell klar, dass für mich nur eine mechanische Klappe in Frage kam. Die Möglichkeit einer Ross-OP hatte ich, wegen der aufwendigeren Operation, ebenfalls schnell verworfen.

Bis heute bin ich mit der mechanischen Klappe zufrieden. An das Geräusch habe ich mich im Laufe der Zeit gewöhnt und ich möchte es inzwischen auch nicht mehr missen. Marcumar vertrage ich gut und komme mit einer sehr geringen Dosis aus. Der Gerinnungswert ist ebenfalls sehr stabil. Als Selbstbestimmer bin ich jederzeit in der Lage auf besondere Ereignisse zu reagieren.

So hatte ich es mir gewünscht und so ist es eingetroffen. 

Ich hadere zwar trotzdem manchmal mit dem Schicksal, in Anbetracht meines Zustandes kann ich aber zufrieden sein. Es hätte auch schlimmer kommen können.

 

Grüße

Dietmar
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Hallo Gerd..

vielen Dank..für die nette Begrüßung hier im Forum..Du scheinst ein Mann der Tat zu sein und konntest sicher nach reiflicher Überlegung und Kenntnis um die Materie schnell eine Entscheidung treffen..das finde ich gut..leider gelingt mir das nicht so schnell..die für Dich in Frage gekommene Variante..ringt mir wirklich großen Respekt ab..aber ich trau mir dieses Operationsverfahren ganz ehrlich ausgedrückt nicht zu..

Viele Grüße..

Eddi..

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Hallo Dietmar..

danke für das schnelle und ausführliche Antworten auf meine Fragen..ich versuche im Moment die für mich effektivste Variante des HK-Ersatzes zu finden dabei versuche ich alles erdenklich mögliche mit ein-zu-beziehen..und so ganz langsam komme ich zu einer für mich guten Lösung..ich finde die beiden letzten Sätze in dem Schreiben von Dir sehr ehrlich..ganau das bringt es irgendwie auf den Punkt..bei allem für und wieder für die ein oder ander Variante es gibt wohl keine 100%. Lösung..und Du hast völlig Recht..es hätte schlimmer kommen können..ich hoffe aber..dass es genau dazu bei mir nicht kommen wird..

Dir noch einen netten Abend..

Viele Grüße..

Eddi..

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Hallo Eddi,

du fragst nach dem ausschlaggebenden Moment für die Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim..., als 2009, also 4 Jahre vorher, das Wort OP fiel, hatte ich genügend Zeit für Klappenwahl, Wahl des Krankenhauses, usw.. Auf die Kerckhoff bin ich per Internetrecherchen gekommen, Bad Nauheim liegt von uns ca. 65 km entfernt. Entscheidend für mich waren die sog. "Fallzahlen", die Ärzte in der Kerckhoff operieren pro Jahr etwa 700-750 Klappen. Dann kann man im Internet zu großen Kliniken Qualitätsberichte lesen. Auf Grund dieser Informationen, samt Dissertationen und Studienberichten zu "Klappen" und "Marcumar" und "Selbstmessungen" (ich habe vor der OP in den 4 Jahren oft Nächte am PC gesessen), traf ich letztlich die Entscheidung. Mein Kardiologe sagte: "Herzklappen-OPs gehören heute zum Standard jeder größeren Uni-Klinik, in Bad Nauheim sind sie sicherlich gut aufgehoben, aber passieren kann überall etwas." Die Alternative wäre das Uniklinikum Gießen-Marburg (UKGM) gewesen, nur diese Klinik hatte gerade mit der Privatisierung (Rhön-Konzern) zu kämpfen. Letztlich machte ich die Kerckhoff meinen Ärzten gegenüber schlicht und ergreifend zur Bedingung. Und-ganz wichtig, ich bereue die Entscheidung auch heute noch keinesfalls!

Ich wünsche dir die richtige Entscheidung und einen guten Verlauf.

Horst

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Hallo Horst..

vielen Dank für das schnelle antworten auf meine Fragen..ist schon alles ungeheuer komplex..ich hoffe..dass ich das alles auch schaffen werde und wünsche mir das dies alles ohne das etwas passiert über die sprichwörtlich ausgedrückte Bühne gehen wird..

Nochmals vielen Dank..dass Du Dir für meine Belange Zeit genommen hast..

LG

Eddi..

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Hallo Sascha..danke für das freundliche begrüßen hier im Forum..wenn ich mir Deine Fußnote ansehe..hast Du ja auch schon einiges an Erfahrungspotential in Sachen Herzoperation vor-zu-weisen..habe da auch gleich eine Frage an Dich..was bedeutet denn "supracoronarer Aorta-Asscendens-Ersatz"..?

Dir noch einen schönen Nachmittag..

LG

Eddi..

 

Hallo Eddi,

 

ich hatte neben meiner Aortenklappenstenose eine Erweiterung der aufsteigenden Aorta (Aorta ascendens) auf ca. 47 mm, diese Erweiterung wurde im Zuge der Klappen-Op behoben. D.h. ein Teil der aufsteigenden Aorta wurde mittels eines Velourschlauchs ersetzt.

 

Gruß Sascha

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