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Hallo liebe Forenmitglieder


svenssonite

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Forenmitglieder,

 

ich möchte mich kurz vorstellen.

Mein Name ist Sven, bin 39 und wohne in Neu-Ulm.

 

Bei der Abklärung meines hohen Blutdrucks wurde im Ultraschall ein Aneurysma der Aorta Ascendens festgestellt.

Nach MRT und Katheter wurde der Durchmesser mit 52mm angegeben. Zuerst Verdacht auf bikuspide Klappe, was sich nicht bestätigt hat.

Die Untersuchungen fanden in der Uniklinik Ulm statt.

Ich bat um Aushändigung der Befunde zum Einholen einer Zweitmeinung.

 

Danach habe ich mich im DHZ München vorgestellt. Hier wollte man eine David-OP durchführen.

Irgendwas in mir wollte, das ich eine weitere Meinung anhöre.

Gestern war ich dann in der Sana-Klinik in Stuttgart bei Prof. Hemmer. Nach dem Gespräch war klar, das ich mich hier operieren lassen werde.

Es wird eine David-OP, Plan B ist eine biologische Klappe. Eine mechanische möchte ich einfach nicht, auch wenn dann eine Re-OP notwendig wird. Lt. Prof. Hemmer kann man dann evtl. eine biologische Klappe mit Gerüst über die Leiste einsetzen.

 

Der Termin ist am 8. Januar 2015.

 

Ich weiß, dass die OP unvermeidbar ist, wenn ich meine Kinder (0, 3 und 6) aufwachsen sehen will.

Das Problem ist, das mein Vater mit seinen Klappen zwei Mal Endokarditis hatte. Beim letzten Mal inkl. Lungenentzündung und 3 Wochen künstliches Koma.

Das prägt einen schon.

 

Die Angst vor einer Dissektion ist allgegenwärtig. Ich versuche mich halt irgendwie zu schonen.

 

Es ist schön, das es dieses Forum gibt und man aus Euren Erfahrungen Mut schöpfen kann.

 

Grüße Sven

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Hallo im Forum!

 

Da hast du ja bis jetzt alles richtig gemacht. Blutdruckwerte abklären lassen.. Zweit und Drittmeinung eingeholt, dich informiert und entschieden.

Und dich jetzt zu schonen ist bestimmt auch nicht verkehrt.

Ich hab auch ein Aneurisma und verstehe deine Besorgnis. Ich wünsche dir einfach, dass du es schaffst dich nicht von der Angst lähmen zu lassen. Auch was deinen Vater angeht.

Bist du denn jetzt krank geschrieben oder arbeitest du noch? Bestimmt hilft es dir dich mit schönen Dingen abzulenken... und das Forum hat für Fragen und Ängste auch ein "offenes Fenster"

 

Glg

Mia

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Hallo Sven,

 

 

willkommen im Forum, wie du bei mir unten siehst, habe ich selbst auch eine David OP 2006 erleben dürfen.

Was mich ein wenig wundert, mir war bisher nur bekannt, das man eine David OP nur macht, um die vorhandene Klappe zu erhalten bzw. zu rekonstruieren.

 

Dies war auch bei mir der Fall, die Klappe wurde rekonstruiert, der Ersatz kam leider erst später 2011.

 

Schaue mal hier die Erklärung für eine David OP bei meiner Klinik in Jena ...

 

http://www.htchirurgie.uniklinikum-jena.de/Herzchirurgie/Aortenaneurysma/David_Operation.html

 

LG Thomas

bearbeitet von alan71
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Hallo Mia, Thomas und Ute,

 

vielen Dank für Eure Antworten.

 

Hallo im Forum!

Da hast du ja bis jetzt alles richtig gemacht. Blutdruckwerte abklären lassen.. Zweit und Drittmeinung eingeholt, dich informiert und entschieden.
Und dich jetzt zu schonen ist bestimmt auch nicht verkehrt.
Ich hab auch ein Aneurisma und verstehe deine Besorgnis. Ich wünsche dir einfach, dass du es schaffst dich nicht von der Angst lähmen zu lassen. Auch was deinen Vater angeht.
Bist du denn jetzt krank geschrieben oder arbeitest du noch? Bestimmt hilft es dir dich mit schönen Dingen abzulenken... und das Forum hat für Fragen und Ängste auch ein "offenes Fenster"

Glg
Mia

 

 

Nein, ich bin nicht krank geschrieben. Ich werde bis Silvester arbeiten und dann bis zur OP Urlaub machen.

So lange man was zu tun hat macht man sich keine Gedanken. Aber Wehe man kommt zur Ruhe.

 

Hallo Sven,

 

 

willkommen im Forum, wie du bei mir unten siehst, habe ich selbst auch eine David OP 2006 erleben dürfen.

Was mich ein wenig wundert, mir war bisher nur bekannt, das man eine David OP nur macht, um die vorhandene Klappe zu erhalten bzw. zu rekonstruieren.

 

Dies war auch bei mir der Fall, die Klappe wurde rekonstruiert, der Ersatz kam leider erst später 2011.

 

Schaue mal hier die Erklärung für eine David OP bei meiner Klinik in Jena ...

 

http://www.htchirurgie.uniklinikum-jena.de/Herzchirurgie/Aortenaneurysma/David_Operation.html

 

LG Thomas

 

Der Operateur hat mir erklärt, das man die Klappe rekonstruiert, dann das Herz wieder zum Schlagen bringt, ein Echo macht um die Funktion zu testen und nur wenn die Funktion nicht wie erwartet gegeben ist, würde eine biologische Klappe zum Einsatz kommen.

 

Herzlich Willkommen hier im Forum, bin auch noch ganz neu! Du bist einen Schritt weiter, der Termin steht und Du weißt vor allem wo! Das ist doch schon einmal perfekt!

 

Viele Grüße

Ute

 

Ja bis dahin war es ein langer Weg. Viel Recherche und mehrere Reisen zu den Herzzentren.

Ich hoffe Du bekommst auch bald Deinen Termin für die OP.

 

Ein paar Fragen hätte ich noch an alle:

 

- Habt Ihr Eigenblut gespendet?

- In der Infobroschüre steht: Bringen Sie sich einen Pyjama zum Knöpfen mit... Hat man dann wirklich solche Schmerzen, das man kein T-Shirt anziehen kann?

- Nach wie vielen Wochen habt ihr wieder gearbeitet?

 

Größeres Kopfzerbrechen bereitet mir, wie ich mich von meiner Familie, speziell den Kindern verabschieden soll.

Nix anmerken lassen und sich ganz normal verabschieden? Das schaffe ich wahrscheinlich nicht, da rinnen mir jetzt schon beim Schreiben die Tränen übers Gesicht.

Na ja, die beiden größeren sind 3 und 6, die fragen natürlich wo der Papa hingeht.

Oh jeh, vor dem Moment habe ich echt die größte Angst.

 

LG Sven

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Ein paar Fragen hätte ich noch an alle:

 

- Habt Ihr Eigenblut gespendet?

- In der Infobroschüre steht: Bringen Sie sich einen Pyjama zum Knöpfen mit... Hat man dann wirklich solche Schmerzen, das man kein T-Shirt anziehen kann?

- Nach wie vielen Wochen habt ihr wieder gearbeitet?

 

 

Hallo Sven,

 

hier mal meine Antworten auf deine Fragen.

 

Eigenblut habe ich nicht gespendet, das ist an der Klinik, an der ich operiert wurde, bei solchen OPs nicht üblich. Man sollte aber auch nicht außer Acht lassen, dass die Spende einer größeren Menge Blut den Körper sehr belastet, kurz vor einer Herz-OP nicht das beste.

 

In der Klinik habe ich nur die Klinikhemden angehabt. In der anschließenden AHB benutzte ich dann schon wieder meine Schlafanzüge ohne Knöpfe. Wenn man das An- und Ausziehen langsam und vorsichtig macht, geht das schon.

 

Gearbeitet habe ich erst nach 12 Wochen wieder, anfangs mit reduzierter Stundenzahl. Im Forum gibt es dazu sehr unterschiedliche Aussagen. Einige Mitglieder sind auch schon direkt nach der AHB wieder in den Beruf eingestiegen.

Es hängt natürlich sehr von der ausgeübten Tätigkeit ab. Im Büro kann man sicher schneller wieder tätig werden, als beispielsweise auf dem Bau.

 

Zum Thema, „Wie sag ich´s den Kindern?“ können sicher Betroffene, die in einer ähnlichen Situation waren, besser Tipps geben. Ich hatte dieses Problem zum Glück nicht.

 

Grüße

Dietmar
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Ein paar Fragen hätte ich noch an alle:

 

- Habt Ihr Eigenblut gespendet?

- In der Infobroschüre steht: Bringen Sie sich einen Pyjama zum Knöpfen mit... Hat man dann wirklich solche Schmerzen, das man kein T-Shirt anziehen kann?

- Nach wie vielen Wochen habt ihr wieder gearbeitet?

 

Größeres Kopfzerbrechen bereitet mir, wie ich mich von meiner Familie, speziell den Kindern verabschieden soll.

Nix anmerken lassen und sich ganz normal verabschieden? Das schaffe ich wahrscheinlich nicht, da rinnen mir jetzt schon beim Schreiben die Tränen übers Gesicht.

Na ja, die beiden größeren sind 3 und 6, die fragen natürlich wo der Papa hingeht.

Oh jeh, vor dem Moment habe ich echt die größte Angst.

 

LG Sven

So auch mal wieder ein Schwabe hier, freut mich. Wilkommen hier im Forum.

Hatte damals meine Rekonstruktion im DHZ München.

 

- Habt Ihr Eigenblut gespendet?

Ja habe ich. Waren zwei Termine a 0.5l. Hat aber allerdings nicht ausgereicht. Trotzdem würde ich es wieder machen.

 

- In der Infobroschüre steht: Bringen Sie sich einen Pyjama zum Knöpfen mit... Hat man dann wirklich solche Schmerzen, das man kein T-Shirt anziehen kann?

Ja!

 

- Nach wie vielen Wochen habt ihr wieder gearbeitet?

Kommt immer drauf an wie deine Arbeit aussieht. Ich war zwei Monate krank geschrieben und hab mir noch vier Wochen Resturlaub gegönnt.

 

Bei deinen Familienfragen kann ich dir leider nicht helfen. Ich habe mich damals bei meinen Eltern und meiner Freundin mit den Worten "bis später!" verabschiedet.

 

Grüße aus Bad Überkingen.

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Hallo Dietmar, hallo Martin,

 

vielen Dank für Eure Beiträge.

 

Bei der Eigenblutspende gibt es Pro´s und Con´s. Angesprochen wurde es vom Operateur jedenfalls nicht.

 

Ich denke auch das es ein großer Unterschied ist, wo man arbeitet.

Mein Chef ist da sehr verständnisvoll und meinte, wenn es nötig ist soll ich erst stundenweise wieder anfangen.

Ich rechne so mit 10 Tagen KH und 3 Wochen Reha.

 

A propos Reha, welches Zentrum in Schwaben ist denn gut? Ich kenne nur Ichenhausen.

 

Grüße Sven

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Hallo Sven,

 

ganz kurz, ich habe folgende Erfahrungen "damals", also vor 16 Monaten gemacht:

 

-Eigenblutspende - war in der Klinik kein Thema, da reichte irgendwo auch die Zeit nicht so sehr, zwischen Anmeldung und OP waren es gerade mal 6 Wochen.

-Ankleiden: Es war Hochsommer, also konnte ich das gröbste (erste Woche) mit normalen Herrenunterhemden abwickeln. Ansonsten würde ich zu weit geschnittener Kleidung raten, und leichtes Vornüberbeugen beim Anziehen funktionierte am besten.

-Arbeitsunfähigkeit: Herzklinik: 10 Tage. Anschlussheilbehandlung: 4 Wochen (auf Empfehlung der AHB-Klinik, war auch gut so). Arbeitsunfähig gesamt: 10 Wochen, dann 4 Wochen Wiedereingliederung mit 4 Stunden/Tag, macht also 14 Wochen auf Krankenkasse insgesamt. War gerade das richtige Zeitmaß, nicht zu wenig und nicht zu viel. Habe allerdings einen Schreibtisch-Job.

-Klinik, Verabschiedung: Habe mich hinfahren lassen und das Handy ausgemacht und gedacht: "So, jetzt liegt es in anderen Händen, macht was ihr wollt." Dann gings auch sehr schnell, OP-Vorbereitung und tagsdrauf gings dann auch schon los. Also so richtig zum Nachdenken kam ich erst gar nicht. War auch gut so.

 

Ich wünsche Dir alles Gute!!

Horst

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Hallo Horst,

 

vielen Dank für Deine Antwort.

Ich glaube, ich kann mich von meiner Vorstellung verabschieden kein Krankengeld beziehen zu müssen.

 

Grüße

 

Sven

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Hallo Sven,

 

ich war insgesamt 12 Wochen krank geschrieben, und war auch froh das ich nicht so früh wieder arbeiten musste.

Auch wenn bei mir alles ohne Komplikationen verlaufen und verheilt ist, braucht man einfach seine Zeit zur Erholung.

 

Mit meinen Kindern damals 3 und 9 habe ich das Thema relativ offen kommuniziert. D.h. jetzt nicht in allen Details aber schon, dass es ein ernster Eingriff ist, der mit gewissen Risiken verbunden ist.

 

Gruß Dirk

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Ich glaube, ich kann mich von meiner Vorstellung verabschieden kein Krankengeld beziehen zu müssen.

 

Grüße

 

Sven

hallo sven

warum wolltest  du eigentlich ohne krankengeldbezug auskommen? ist doch genau für solche fälle gedacht....

heidele

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Hi Heidele

 

Sven meinte bestimmt das er in sechs Wochen durch ist mit der ganzen Op Sache und die normale Lohnfortzahlung weitergeht . Krankengeld beziehen bedeutet schon einen nicht unbedeutenden finanziellen Einschnitt . Ich könnte davon auch ein Lied singen , war ich doch 9 Monate krankgeschrieben . Geld ist zwar nicht alles , aber es beruhigt ungemein :) .

 

Gruß Gerd

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Hallo Heidele und Gerd,

 

Gerd, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

Krankengeld geht halt mit Einbußen daher.

Wenn ich aber nicht mehr da wäre, wäre es für meine Frau weit schwerer über die Runden zu kommen.

 

9 Monate ist echt heftig...

 

Grüße Sven

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Hi Sven

 

Da vom Erkennen der Herzkrankheit , über diverse Diagnosen von Internist , Neurologe , Angiologe bis Kardiologe bis zum Op Termin welcherauch noch drei mal verschobenwurde schon 5 Monate ins Land gingen , kamen dann von der OP bis zu endgültigen Gesundschreibung noch mal 4 Monate hinzu . Du siehst es kann auch " etwas " länger dauern bis zum guten Ende :) .

Aber lass dich nicht verunsichern , meine Geschichte ist da schon etwas außergewöhnlich .

 

Gruß Gerd

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Guten Abend Sven,

 

auch ich habe ein Aneurysma ascendens mit 5,2cm sowie bikuspider Aortenklappe. Mein Operationstermin ist der 13.01.14 im Klinikum Augsburg

bei Dr. Oertel. Ich kann mich sehr gut in Dich hineinfühlen. Nur ich bin schon etwas älter (59).Ich werde mich wahrscheinlich auch für eine biologische Klappe entscheiden. Bin mir noch nicht ganz sicher. Auch ich habe furchtbare Angst. Dank mehrerer

Forumsmitglieder konnte ich etliche Informationen sammeln. Auch sind bestimmte Stellungnahmen auch aufmunternd.

Ich wünsche Dir alles Beste.

 

Herzliche Grüße aus Südtirol

Günther

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Hi Heidele

 

Sven meinte bestimmt das er in sechs Wochen durch ist mit der ganzen Op Sache und die normale Lohnfortzahlung weitergeht . Krankengeld beziehen bedeutet schon einen nicht unbedeutenden finanziellen Einschnitt . Ich könnte davon auch ein Lied singen , war ich doch 9 Monate krankgeschrieben . Geld ist zwar nicht alles , aber es beruhigt ungemein :) .

 

Gruß Gerd

...ach so. wahrscheinlich war ich zu kurz im krankenstand..... habs ja kaum mehr ausgehalten daheim. aber mein beruf ist körperlich nicht sehr anstrengend.

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Hallo Günther,

 

ich wünsche Dir auch Alles Gute für Deine OP. Dann ist mein 5. postoperativer Tag hoffentlich angebrochen.

 

Wie bist Du auf Augsburg gekommen? Ist ca. 100km von mir.

 

Grüße Sven

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Hallo Sven,

 

herzlich willkommen in unserer kleinen Gemeinde.

 

Hier bist du mit deinen Fragen genau richtig.

Bitte bedenkt aber das hier der Vorstellungsbereich ist.

D.h. hier sollte nur die reine Vorstellung ablaufen. Alle anderen, detailliertenFragen bitte in die jeweils passenden Bereiche posten.

 

Gruß

Markus

 

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Hallo Heidele und Gerd,

 

Gerd, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

Krankengeld geht halt mit Einbußen daher.

Wenn ich aber nicht mehr da wäre, wäre es für meine Frau weit schwerer über die Runden zu kommen.

 

9 Monate ist echt heftig...

 

Grüße Sven

Hallo Sven,

 

das kommt halt darauf an wie die Dauer der Genesung braucht. 9 Monate sind heftig, ich habe 2006 gar die volle Krankengeldzeit ausreizen müssen. Klar bei mir war es auch noch das Problem mit der Aorta und den Anuerysmen. Selbst 2011 habe ich im Nachgang zu meiner Klappen OP gar die EU Rente genehmigt bekommen, weil halt auch wieder neue Probleme mit der Schlagader jetzt im Bauch bis in die Beine klar wurden, dazu Ärger mit den Blutwerten.

 

Wenn man immer so könnte wie man wollte, das Leben wäre dann schon einfacher.

 

LG Thomas

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Hi

 

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt , aber ich war nicht neun Monate krank sondern krankgeschrieben . Das hatte berufliche Ursachen ( LKW Fahrer ) . Da nach einer Synkope ( ungeklärter Ursache ) für mich bis eine eindeutige Diagnose und deren Heilung , ich nicht fahren durfte ( Sicherheitsrisiko ) . Also fünf Monate Wartzeitauf die Op , wo ich hätte eigentlich auch arbeiten können . Und dann vier Monate nach der OP bis zur vollständigen Genesung . So nun aber Schluss hier mit dem Thema , die Mods. werden schon langsam unruhig . Bei weiteren Interesse bitte neuen Thread in der jeweiligen Rubrik .

 

Gruß Gerd

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  • 4 weeks later...

Hallo liebe Forenmitglieder,

 

ich möchte mich kurz vorstellen.

Mein Name ist Sven, bin 39 und wohne in Neu-Ulm.

 

Bei der Abklärung meines hohen Blutdrucks wurde im Ultraschall ein Aneurysma der Aorta Ascendens festgestellt.

Nach MRT und Katheter wurde der Durchmesser mit 52mm angegeben. Zuerst Verdacht auf bikuspide Klappe, was sich nicht bestätigt hat.

Die Untersuchungen fanden in der Uniklinik Ulm statt.

Ich bat um Aushändigung der Befunde zum Einholen einer Zweitmeinung.

 

Danach habe ich mich im DHZ München vorgestellt. Hier wollte man eine David-OP durchführen.

Irgendwas in mir wollte, das ich eine weitere Meinung anhöre.

Gestern war ich dann in der Sana-Klinik in Stuttgart bei Prof. Hemmer. Nach dem Gespräch war klar, das ich mich hier operieren lassen werde.

Es wird eine David-OP, Plan B ist eine biologische Klappe. Eine mechanische möchte ich einfach nicht, auch wenn dann eine Re-OP notwendig wird. Lt. Prof. Hemmer kann man dann evtl. eine biologische Klappe mit Gerüst über die Leiste einsetzen.

 

Der Termin ist am 8. Januar 2015.

 

Ich weiß, dass die OP unvermeidbar ist, wenn ich meine Kinder (0, 3 und 6) aufwachsen sehen will.

Das Problem ist, das mein Vater mit seinen Klappen zwei Mal Endokarditis hatte. Beim letzten Mal inkl. Lungenentzündung und 3 Wochen künstliches Koma.

Das prägt einen schon.

 

Die Angst vor einer Dissektion ist allgegenwärtig. Ich versuche mich halt irgendwie zu schonen.

 

Es ist schön, das es dieses Forum gibt und man aus Euren Erfahrungen Mut schöpfen kann.

 

Grüße Sven

Guten Nachmittag Sven,

ich weiß nicht ob wir schon geschrieben haben (Bin zur Zeit sehr durcheinander). Meine Operation ist am 13.01.15 im Herzklinikum Augsburg (Aorta ascendens und bikuspide Aortenklappe). Hast auch Du große Angst vor dieser OP wie ich? Hoffentlich nicht.

 

Dir alles Gute wünscht Günther

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  • 2 weeks later...

Hallo Sven,

in wenigen Tagen ,ist Dein Op.Termin.Ich denke an Dich und drücke beide Daumen. Deine Chirurgenwahl ist gut,da bin ich sehr sicher.

An sonsten schließe ich mich den vielen Beiträgen der Vorschreibern an.  Dir und deiner Familie ,wünsche ich alles erdenkliche Gute!

Die Op. schaffst Du mit links !  Alles liebe und bis bald !   HG    Gerd 060641

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