Jump to content

Wie lange Trinkmenge reduziert? - kurz nach der OP


Empfohlene Beiträge

Hallo

 

Da ich ja erst vor neun Tagen operiert wurde , und nach der OP die taegliche Trinkmenge auf 1,5 Liter beschränkt ist ( um das operierte Herz zu schonen) , wäre jetzt meine Frage an euch . Ab wann kann man wieder ohne Limith trinken ? Da ich ja noch über Weihnachten zu Hause bin und erst ab 27.12.in Reha gehe würde mich auch interessieren wie es da mal mit einem Glässchen Alkohol zu Weihnachten aussieht. Danke für eure Antworten .

 

Gruß Gerd

Link zu diesem Kommentar

Hallo Gerd,

die Trinkmenge ist abhängig von deiner Herzleistung und die wiederum wird beim Herzecho bestimmt bzw. ausgemessen. Erst wenn dein Kardiologe dir grünes Licht gibt, würde ich die Trinkmenge erhöhen. Das gleiche gilt für Alkohol, da du bestimmt noch Schmerzmittel nehmen musst und manche der Herzmedis mit Alkohol anders reagieren können. LG, Rainer

 

PS.: Ich bin schon seit Januar auf Trinkmenge 1,5 Liter/Tag

Link zu diesem Kommentar

Hallo Gerd,

 

nach meiner OP war die Trinkmenge nicht reglementiert. Im Gegenteil, mir wurde gesagt, ich solle viel trinken um die Narkosemittel schnell aus dem Körper zu bekommen.

Wahrscheinlich hängt es auch hierbei vom behandelnden Arzt ab, eventuell auch von der Art der OP. Frag doch einfach noch einmal in der Klinik danach.

 

Bis Weihnachten ist ja noch hin. Wenn es unbedingt sein muss, ist gegen ein halbes Gläschen Wein sicher nichts einzuwenden.  :rolleyes:

 

Grüße
Dietmar
Link zu diesem Kommentar

Hallo Gerd,

 

meine Erfahrungen decken sich mit denen von Dietmar.... eher mehr als weniger trinken.

 

Auf Alkohol würde ich persönlich und habe ich nach der OP erstmal ganz verzichtet. Patienten die sich während der EM das ein oder andere Gläschen gegönnt haben, waren davon erschrocken, wie stark sie ihren Herzschlag dann spürten.

 

So... it depends on you ;-)

 

Grüße

Micha

bearbeitet von GrooveMaster79
Link zu diesem Kommentar

ich bin ja seit 2 monaten wieder bei 1,5 liter angekommen.

 

vor 5 jahren mußte ich bereits vor der op meine menge auf 1,5 liter beschränken. grünes licht für mehr war bei mir erst 1 jahr post op.

 

gruß schlingeline 

bearbeitet von Gast
Link zu diesem Kommentar

Ich hatte nach meiner OP keine Einschränkungen in der Trinkmenge verordnet, ich konnte trinken soviel ich wollte,

 

Auf Alkohol würde ich verzichten, als ich mal nur einen halben Teelöffel probiert habe, bekam ich einen Puls von 141 bis 161 Schlägen, Den bakam ich dann nur mit einem Betablocker wieder runter.

Link zu diesem Kommentar

Danke für die schnellen Antworten

 

Da gibt es also doch verschiedene Vervahrensweisen , aber da es eh kaum mehr als 2 Liter werden, glaube ich damit gut um zu können und den ca einhalten Liter wird mein neues Herz schon verkraften . Morgen muss ich eh erstmal zu meinem Hausarzt wegen der Medis die ich noch nehmen muss . Da werde ich dann bestimmt genaueres erfahren , ob zu Weihnachten mal ein Glas Wein möglich ist. Die Medikamente haben auch schon sehr stark abgenommen .

 

Gruß Gerd

Link zu diesem Kommentar

Hallo Gerd,

 

die Trinkmenge hängt vielleicht auch davon ab, ob du Entwässerungsmittel kriegst. Das ist in den meisten Kliniken Standard nach Herz-OP.

 

Falls du solche Medikamente einnimmst, musst du auf jeden Fall ausreichend trinken, sonst dehydrierst du und kannst .z.B. Vorhofflimmern entwickeln.

 

Das war bei mir so und ich hätte viel mehr trinken müssen.

 

 

VG, Rainer

Link zu diesem Kommentar

@ Rainer(Rene): Die Trinkmenge dient der Entlastung des Herzens, da jegliche Flüssigkeit, die man zu sich nimmt, vom Herz "transportiert"= gepumpt werden muß. Die Diuretika sollen nach der OP verhindern, das man Wasser einlagert, ganz besonders nicht in der Lunge.

LG, Rainer

Link zu diesem Kommentar

Hallo Gerd, hier wurden dir ja schon viele Ratschläge gegeben.

Es gibt auch lecker alkoholfreien Sekt, ich trinke seid der OP kaum/ keinen Alkohol mehr. Ich wollte immer genau wissen, wo die größeren und kleineren Problemchen herkommen. Da wäre mir das Risiko , den der Alkohol verursachen könnte, auch zu hoch. Und auch meine Umgebung hat sich daran gewöhnt .

Sorry, dass ich von deiner ursprünglichen Fragestellung abgewichen bin.

Lg. Elke

Link zu diesem Kommentar

Bei mir war die Trinkmenge nach der OP nicht eingeschränkt und auch nicht auf bestimmte Sachen reduziert. Es gab also ganz normalen Kaffee etc.

 

 

 

…Wenn es unbedingt sein muss, ist gegen ein halbes Gläschen Wein sicher nichts einzuwenden.  :rolleyes:

Du hast vollkommen recht:

Ich finde auch die Gläschen, die mind. 2 Liter fassen auch äußerst praktisch. :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar

 @marathon2, @jürgen

 

wie es nach der OP sein wird, weiß ich noch nicht, aber das Achterl Weißwein kostet mich zur Zeit (bin noch vor der OP)  mehr (Herz)Kraft als jedes andere Getränk.  Also die Gelegenheit muß wirklich sehr "besonders" sein, dass ich mir das leiste.

 

Aber COLA ist zur Zeit fast ein Wundermittel. Wenn ich Herzkrämpfe krieg, oder das, was ich "hauchendesHerz" nenn, also statt dem Schlagen so ein seltsam weich-warmes, wehendes Herzgefühl , das ich als bedrohlich empfinde, und das angeblich mit der Insuffizienz zu tun hat, dann hilft ein kleines Cola zumindest soweit, dass ich mich wieder erfange.( kaffee hingegen ist komplett kontraproduktiv, erzeugt herzrasen & schlimmeres. was hier den unterschied ausmacht, ist mir nicht klar. aber hauptsach, man weiß jeweils, was individuell hilft.)  

bearbeitet von heidele
Link zu diesem Kommentar

Falls du solche Medikamente einnimmst, musst du auf jeden Fall ausreichend trinken, sonst dehydrierst du und kannst .z.B. Vorhofflimmern entwickeln.

 

Das war bei mir so und ich hätte viel mehr trinken müssen.

 

 

VG, Rainer

 

Ein wichtiger Aspekt, liegt aber nicht an den Medikamenten. Wenn du den Urin schnell ausscheidest musst du mehr trinken.

 

Ich habe auf Intensiv meinen Urinbeutel schnell gefüllt, durfte und musste trinken. Alle anderen riefen "Durst".

Ebenso auf Zwischenintensiv.

Auf Normalstation setzte mich die Ärztin auf 1 Ltr/Tag - wie alle.

Am 2. Tag rasantes flimmern - sehr bescheiden gefühlt.

Prof. Dr. Sievers kam zufällig vobei und sagte sofort : 1,5 ltr Wasser / Tag + 1 Tablette ? - einige Stunden später war der Mist vorbei.

 

LG

Reiner

Link zu diesem Kommentar

Ein wichtiger Aspekt, liegt aber nicht an den Medikamenten. Wenn du den Urin schnell ausscheidest musst du mehr trinken.

 

Zu was sind wohl Entwässerungstabletten gut, wenn nicht zum schnelleren Ausscheiden des Wassers ??

 

 

VG, Rainer

Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...