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Hallo Zusammen!

 

Ich wollte nur berichten, dass ich meinen Traum wahr gemacht habe und eine Alpenüberquerung mit dem Rennrad gefahren bin..

 

Gestartet wurde in Kreuth, südlich vom Tegernsee und über Achenpass, Brenner und Monte Bondone sind wir nach 3 Tagen, 360 km und knapp 5000 Höhenmetern in Torbole am Gardasee angekommen. Es war eine organisierte Tour mit Begleitfahrzeug und Guide und sieben Mitfahrern.

 

In den Steigungen war ich immer bedacht den Puls nicht über 135 Schläge kommen zu lassen (dabi war ich noch nicht mal letzter!) und im Flachen bin ich immer ziemlich hinten im Windschatten gefahren (Hinterradlutscher!). Es wurde aber auch wetterbedingt (anderhalb Tage Regen!) nicht alzusehr gebolzt! Und außerdem hatte ich seit März knapp 1500 km im Pfälzer-Wald mit dem Rennrad trainiert.

 

Also, lasst Eure Träume wahr werden! Es gibt nichts was uns hindert! Schon garnicht eine künstliche Herzklappe!

 

Gruß aus der Pfalz

 

Olaf

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Also, lasst Eure Träume wahr werden! Es gibt nichts was uns hindert! Schon garnicht eine künstliche Herzklappe!

Olaf

 

Recht hast du!!!

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Hallo Olaf,

 

super Sache!

Herzlichen Glückwunsch und Anerkennung zu dieser tollen Leistung, die wieder einmal zeigt, dass wir Klappergestelle noch lange nicht zum alten Eisen gehören.

 

Grüße

Dietmar

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Hi Olaf!

 

Meine absolute Anerkennung!

Diese Leistung ist einfach nur super und zeigt, was mit einer künstlichen Herzklappe alles möglich ist!

Winner.gif

 

Lieben Gruß,

Birgit.

bearbeitet von Birgit Andrea
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Hallo Olaf,

 

von mir auch Gratulation zu dem tollen Erfolg, du hast meine Hochachtung.

 

Gruß Marion

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Hallo Olaf,

 

freut mich sehr das Du Deinen Wunsch/Traum/Ziel nun in die Tat umgesetzt hast. :D

 

....... sind wir nach 3 Tagen, 360 km und knapp 5000 Höhenmetern in Torbole am Gardasee angekommen.

Nicht schlecht. Vorallem die 5000 Höhenmeter dürften gerissen haben. :D

 

Also, lasst Eure Träume wahr werden! Es gibt nichts was uns hindert! Schon garnicht eine künstliche Herzklappe!

Das stimmt. Mit ein bisschen Überlegung ist doch fast alles mit der Klappe möglich.

 

Auf noch viele Kilometer.

 

Gruß

Markus

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Hallo Olaf,

auch von mir herzlichen Glückwunsch. Mit einer künstlichen Herzklappe kann doch fast alles unternehmen. Siehe auch die Besteigung des Mount Everest. Reisen rund um die Welt wurden vorgenommen. Die Gerinnung lässt sich ja problemlos überprüfen.

Gruß

Christian

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Ja Olaf das ist doch toll. Gratulation nicht nur für die Leistung, sondern für den Unternehmungsgeist. Wie geht das mit 135er Frequenz?

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Hallo Olaf,

 

ich schließe mich den vielen Glückwünschen gerne an. Deine Leistung ist sehr beeindruckend und macht sicherlich vielen Menschen mit Handicap Mut. Gratulation.

 

Deinem Motto kann ich mich nur anschließen: Lebe weiter Deinen Traum, denn diese sind es doch, die uns antreiben.

 

Grüße Micha

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Wow...toll! Solche Berichte tun den Menschen hier gut. Ich hab ja Veronika's Buch kurz nach meiner OP gelesen und es hat mir sehr geholfen nicht zu sehr in Verunsicherung hängenzubleiben.... (na ja...hat bei mir halt eine Weile gedauert...d040.gif)

aber das Gelesene "blieb hängen". Und immer wenn ich bei Anstrengungen meinem Herzgeklopfe nicht traute, dann dachte ich; "wenn die Veronika den Everest geschafft- und überlebt hat, dann wird mein Herz doch mit dieser - vergleichsweise winzigen Anstrengung - auch fertig.

 

Darum - schön, sowas lesen zu dürfen! Danke

und weiterhin viel Freude am Leben...

 

ursela

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Danke für die Glückwünsche!

 

@ Huneke:

 

Das mit dem 135 Puls erfordert schon einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn... Aber Spaß beiseite.

 

In den Anstiegen habe ich einfach schon recht früh einen kleinen Gang gewählt und versucht meinen Rhythmus zu halten. Da bei einer Leistungsdiagnostik einen Maximalpuls von 159 Schlägen bei mir ermittelt wurde, hatte ich noch genügend Luft nach oben um auch mal in den Wiegetritt zu gehen oder ein kurzes steileres Stück wegzudrücken.

Aber meist bin ich meinen Trott durchgeradelt und war nie als letzter im Ziel;-)

 

Allen ein schönes Wochenende und macht was draus!

 

Gruß

Olaf

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Hallo Olaf,

 

nimmst du noch Betablocker? Ein Maximalpuls von 159 erschiene mir in deinem Alter ansonsten sehr niedrig.

Und aus welchem Grund hast du dir 135 als Obergrenze gesetzt, wenn auch 159 möglich gewesen wären?

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dietmar!

 

Den Betablocker konnte ich zwischenzeitlich auf eine habe Tablette am Tag reduzieren, habe aber das Gefühl, dass mir etwas fehlt wenn ich ihn ganz weglasse. Merke aber auch, dass der Maximalpuls dadurch eingebremst wird...

 

Den 135 Puls hatte ich mir vorher als guten Kompromiß erarbeitet. Damit bin ich auch in steilen Anstiegen schnell genug um nicht mit dem Fahrrad umzukippen, war nie der letzte in der Gruppe (egal ob Rennrad oder Mountainbike), hatte meinen Spaß dabei und konnte auch noch die herrliche Landschaft genießen.

 

Wenn ich hier zuhause meine Runden drehe und vorher weiß wie lange und wie steil der nächste Anstieg ist, gehe ich auch schon mal bis knapp unter den Maximalpuls. Da hab ich aber dann das Problem mit dem Muskelkater am nächsten Tag und das wollte ich im Urlaub, bei einer Drei-Tages-Tour nicht riskieren.

 

Gruß

 

Olaf

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Hallo Olaf,

 

wenn Du mit "Maximalpuls einbremsen" meinst, dass er eigentlich höher liegen sollte, kann ich dieser Empfindung zustimmen.

 

Vor der OP war mein Puls beim Laufen auch mal über 160. Seit der OP habe ich das Gefühl, dass ich bei 160 irgendwie eine Barriere eingebaut habe. Nehme auch nur morgens eine halbe Belokzok mite und sollte - zumindest lt. Faustformel, eine maximale HF von 186 haben. Auch wenn man immer liest, dass die Tatsächliche 10-30 Schläge abweichen kann, fände ich das schon ziemlich heftig. Selbst wenn ichnen Kilometer in 4:55 Minuten runterspule, was derzeit mein Absolutes Limit ist, hört die HF bei 158 auf anzusteigen.

 

Im nächsten Vierteljahr plane ich auch eine Leistungsdiagnostik.

 

Gruß

Micha

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Hallo Olaf,

 

mein Kardiologe hat mir ca. 6 Monate nach der OP dringlichst empfohlen, den Betablocker nicht mehr zu nehmen, da dadurch die sportliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt würde. Da ich die BB eigentlich vor allem wegen des erhöhten Blutdrucks genommen hatte, bin ich seiner Empfehlung gefolgt und habe ersatzweise reine Blutdrucksenker genommen.

Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich nach dem Absetzen im normalen Training bei gleicher Leistung ca. 15 - 20 Schläge mehr. Daher ist deine niedrige Pulsfrequenz damit erklärbar.

Inzwischen hatte ich bei verschiedenen Wettkämpfen in der Endphase schon max. Pulswerte zwischen 170 und 175. Ganz wohl ist mir damit allerdings nicht und ich vermeide den früher praktizierten Zielsprint.

 

Die Probleme mit den Muskelschmerzen habe ich ja auch. Einen Zusammenhang mit hohen Pulswerten hatte ich bisher noch nicht gesehen. Ich werde in den nächsten Wochen daher mal gezielt darauf achten.

 

 

Grüße

Dietmar

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