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ROSS-OP "Klappe" die 2. ;-)


Mila

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Hallo alle miteinander,

 

habe zwischendurch immer Mal ins Forum geschaut, konnte aber nicht wirklich was kompetentes beitragen aufgrund mangelnder Erfahrung. Also hab ich die letzten Wochen alles komplett in die "Schieberitis-Schublade" gepackt und mich mit ganz entspannt mit meinem Töchterchen beschäftigt, die nun mittlerweile ausschließlich Flasche trinkt (juchuh) und Brei isst .... das heißt also, jetzt kanns losgehen mit der ROSS-OP und ich hoffe, dass nix mehr dazwischen kommt wie z.B. ein Infekt o.ä.

 

Am 13.1. werde ich eingewiesen, am 14.1. erfolgt die Herzkatheteruntersuchung und am 15.1. schließlich ist die OP. Ich gehe jetzt einfach Mal davon aus, dass alles gutgehen wird, auch wenn ich zwischendurch immer Mal irgendwelche kleinen Befürchtungen habe, was aber bestimmt normal ist.

 

Ihr habt mir ja schon mit zahlreichen Tipps wunderbar weitergeholfen und dafür bin ich echt dankbar. Wenn ich alles hinter mich gebracht habe, werde ich dann wahrscheinlich auch praktische Tipps geben können ;-).

Ein paar kleine Fragen habe ich allerdings immer noch und es wäre toll, wenn Ihr mir da noch mal was zu sagen bzw. schreiben könntet.

 

Ich war noch nie im Krankenhaus, hab also Null Vorstellung davon.... deshalb nun die Frage ... Ich werde 5 bis 10 Tage in der Klinik verbleiben ... habt Ihr da Euer Notebook mitgenommen? Oder ein Buch? Oder ist man die ganze Zeit über dermaßen malat, dass gar nix geht außer vielleicht TV schauen oder MP3 hören? Wieviel Geld habt Ihr mitgenommen?

 

Und noch eine Frage: Hat irgendjemand von Euch eine ambulante Reha gemacht? Ich hab mich jetzt dafür entschieden, weil ich einfach Mal nicht drei Wochen am Stück ohne Tochter sein kann ... auch trotz Besuche! Wisst Ihr, ob das auch die private Krankenversicherung zahlt bzw. den Weg zur Tagesklinik hin und zurück mit Taxi?

Habe in Berlin drei rehakliniken für Kardiologie gefunden, wobei sich zwei ganz gut anhören. Kennt jemand das "Herzhaus Rehaklinik Tagesklinik in Berlin-Mitte" und "Medical Park in Berlin-tegel"?

 

Vielen Dank schon Mal und liebe Grüße

 

Manja

bearbeitet von Mila
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Hallo !

 

Also meine Ross Op wird jetzt 21 Jahre aber ich musste 1o Tage liegen bis zur Entlassung und meine Kathederuntersuchung vor 32 Jahren war so belastend das sicherlich zusätzliche Schmerzen dazukommen werden. Kommt natürlich darauf an ob in der Leiste die Punktion folgt oder nicht.

Lesen, Musik hören, fernsehen war erst in der Tage darauf folgenden Reha möglich.

Auf jeden Fall war ich zum Glüch nur über Nacht auf der Intensiv.

Ich wünsch alles Gute und hoffe das kein Bereuen der Ross Op stattfindet.

Bin sehr glücklich mit dem damaligen geschehen.

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Hallo Mila,

 

schön von dir zu lesen, ging die Umstellung vom stillen auf Flaschen und feste Nahrung problemlos, schön dass du es geschafft hast. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der OP.

 

Also, ich würde einen Läppi oder Smartphon mitnehmen, ich fand mein Smartphon recht hilfreich um mit meinen Freunden online in Verbindung zu bleiben. Bücher hatte ich auch mit.

 

Ich bin nachdem ich auf die Station kam gleich aus dem Bett, nach 2 Tagen bin ich schon fast den ganzen Tag über den Flur gelaufen.

 

Also mit der ambulanten Reha, kann ich nur meinen Eindruck schildern, ich selber war zur stationären Reha, aber es liefen im Haus viele Patienten rum, die Ambulant da waren, ich fand die waren total im Stress, der Vorteil einer Stationären Reha ist, das man ein Zimmer hat wo man sich zurückziehen kann.

 

 

Gruß Marion

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Hallo Ell,

 

Also die Zeit ist in der Medizin mit 21 Jahren lang, es mag ja sein das es damals als du die Op hattest so war, aber heute ist die Katheter Untersuchung ruckzuck vergessen. Im Allgemeinen wird man 7 Tage nach der OP entlassen und ist dann den Umständen entsprechend wieder fit.

 

Gruß Marion

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Hallo liebe Manja,

 

ich war nach meiner Ross-OP zwei Tage auf der Intensiv- und zwei Tage auf der Überwachungsstation. Das Ergebnis der OP war zwar gut, aber es ging mir aufgrund des hohen Blutverlustes schlecht. Nach einer Bluttransfusion wurde ich auf die Normalstation verlegt und ab da ging es mir gut. Ich saß viel im Aufenthaltsraum und habe mich mit anderen Leuten unterhalten und habe gelesen und ferngesehen. (Laptop und so was hatte ich da noch nicht - wäre aber möglich gewesen).

 

Ein Tip: Nimm nicht allzuviel Gepäck mit - eine Tasche reicht. So weit ich mich erinnern kann, brauchte ich Geld nur zum Bezahlen des KH-Tagesatzes - 10,-- Euro pro Tag. Aber ich hatte ja meinen Mann dabei, der einspringen konnte.

 

Schön, dass deine Tochter jetzt die Flasche nimmt, dann kann sie ja der Papi versorgen. :)

 

Ich hatte eine stationäre AHB - auch deshalb, weil die ambulante AHB viel zu weit entfernt gewesen wäre. Ich war von dieser AHB damals nicht sehr begeistert, aber im nachhinein bin ich froh darüber, denn es war auch eine Zeit der Ruhe und des wieder-zu-sich-kommens. Unterschätze bitte die Beschwerden des Brustbeins nicht. Und als Frau zuhause greift man doch mal was an, was man nicht so sollte.

 

Ich kann dich gut verstehen, denn meine Anwendungen bei der AHB waren tätglich 30 Minuten Ergometer fahren und 30 Minuten Hocker-Gymnastik - der Rest war Langeweile und nach Beschäftigung suchen. Hierfür hätte locker eine ambulante Reha gereicht. Und wenn ich daran denke, ich hätte dafür meine kleine Tochter zuhause lassen müssen...??? Aber - wie gesagt - heute nach 6 Jahren finde ich die Zeit schon wichtig und ich hatte nach diesen 3 Wochen AHB einen Riesenfortschritt.

 

Aber jetzt habe ich gelesen, dass du dich schon für die ambulante AHB entschieden hast - auch gut :rolleyes: . Ich wünsche dir alles Gute - bitte melde dich wieder.

 

Viele lb. Grüße - Renate

bearbeitet von Renate
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Hallo Mila,

 

ich bin hier neu im Forum und habe Deine Beiträge gelesen! Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der vorausstehnden OP! Viel Glück! Drücke Dir ganz fest die Daumen. I

 

 

Liebe Grüße

 

Marta

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Hallo Mila,

 

im großen und ganzen schließe ich mich meinen Vorrednern an. Nimm 'nen Netbook mit Surfstick mit, dann kannst Du mit der Außenwelt Kontakt halten. Ansonsten empfehle ich auch die stationäre AHB, aber da ist Deine Entscheidung ja wohl schon gefallen.

Wo wirst Du operiert? Du hattest mal Lübeck erwähnt, bleibt es dabei?

 

Gruß

Andreas

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Hi Mila!

 

Ich freu mich, das die Ernährungsumstellung bei deiner Kleinen geklappt hat!

So hast du eine Sorge weniger und kannst dich ganz auf dich konzentrieren, weil du das Baby gut versorgt weißt.

Ich habe zwar keine Herz-OP-Erfahrung, würde aber wohl mein Netbook oder mein Smartphone mitnehmen.

So kannst du mit den deinen in Kontakt sein und bekommst nicht nur vom Besuch Zuspruch.

Auch Fotos von deiner Tochter kann man dir so schicken, wenn diese nicht bei dir sein kann.

Ich wünsch dir für die OP ganz viel Glück, alles wird gut! :)

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Hallo Mila,

 

schön das es so gut geklappt hat mit dem Abstillen.

Wieder ein Problem weniger. Dein Mann wird das schon schaffen.

 

Also Geld hatte ich nicht viel dabei, du wirst ja versorgt und dein Besuch wird dir mit Sicherheit alles mitbringen, auf

was du Lust hast..... :rolleyes:

Mein Laptop hatte ich nicht dabei, dafür mein Handy und mit dem konnte ich auch ins Internet.

Das war mein Nabel zur Welt, denn ich lag ja 10Tage länger als geplant auf der Mediaintensiv :ph34r:

Mein Göttergatte hat mir dann so einen tragbaren DVD Player gekauft, denn auf der Intensiv gab es keinen Fernseher!

Ansonsten würde ich auch ein Buch oder so mitnehmen, einen MP3 auf jeden Fall, ab und an deine Lieblingssongs

sind bestimmt heilend :P

Was nach so einer OP auch hilfreich für Frauen ist, ein guter Sportbh, der vorne zugemacht wird, Pyjamas die vorne

geknöpft werden.

Ansonsten kann ich dir nur viel Glück wünschen und am "Deinem" Tag Daumen drücken.

Du wirst sehen du bist bald wieder im Forum "on".

 

Grüssla Siggi

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Hallo Manja,

zunächst wünsche ich dir für deine OP alles gute,ich drücke dir ganz fest beide Daumen.Was ist denn eine "ROSS-OP" ? Ich habe im Juni 2010 in der Uniklinik Düsseldorf eine künstliche Mitralklappe eingesetzt bekommen.Dazu noch einen Venen Bypass,und einen Herzschrittmacher wegen meinem Vorhofflimmern.Heute geht es mir gut,ich bin froh,das ich die OP habe machen lassen.Nimm nicht soviel Sachen mit ins Krankenhaus,ich hatte nur einen kleinen MP-3 Player mit,sonst nichts.Und Geld brauchst du auch nicht soviel.Leider ist es so,das es schlechte Menschen gibt,die sich als Besucher ausgeben,und dann die Zimmer durchsuchen,wenn die Patienten nicht anwesend waren.Nach der OP bist du sowieso erst mal so groogy,das du viel schläfst,jedenfalls war es bei mir so.Und die meisten Krankenhäuser haben auch Fernseher in den Zimmern,wo man mal die Nachrichten oder auch einen Film schauen konnte.Meine Frau,die jeden Tag gekommen ist,hat mir immer die aktuelle Zeitung mitgebracht.Das Laptop habe ich zu Hause gelassen,aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.Und das mit der ambulanten Reha musst du auch selbst entscheiden,mir persönlich wäre das zu stressig.

Ich hoffe,ich konnte dir mit meinen Zeilen ein wenig helfen.

Viele Grüße aus Düsseldorf,Horst !

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Hallo Manja,

 

schön zu lesen, daß es nun geklappt hat mit dem Abstillen. Wenn bei dir soweit alles okay ist, denke ich war es besser solange zu warten.

 

Bzgl. mitnehmen: nur nicht zuviel. Lesestoff ist sicher gut, denn dafür hast du doch einige Zeit; jedenfalls konnte ich Bücher gut brauchen. Notebook, hm, das ist Geschmacksache, hängt halt von deiner Abhängigkeit ab, aber du könntest natürlich gleich hier im Forum berichten ;) Geld würde ich nur soviel mitnehmen, daß es für das ein paar Kleinigkeiten im Café schräg gegenüber und fürs Tagegeld reicht. Selbst das kann dein Freund mitbringen, wenn er dich abholt. Was in dieser Jahreszeit vielleicht nicht schlecht wäre, ist eine warme Hose zum drüberziehen und eine warme Weste oder ein warmer Mantel mit weiten Ärmeln, damit du ein bißchen raus kannst und nicht nur Stationsluft schnuppern mußt. Du wirst die ersten Tage einen Perfusor für die Heparinversorgung haben, der mit einem Schläuchlein in den Zugang am Unterarm geht und den du mit dir rumschieben mußt.

 

Die Reha zahlt doch die BfA. Schau mal, das habe ich dazu gefunden (Seite 9): http://www.deutsche-...ihnen_hilft.pdf

 

 

Viele Grüße und guten Erfolg in Lübeck,

Rainer

 

Für Horst: http://www.uksh.de/h..._Operation.html

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Und noch eine Frage: Hat irgendjemand von Euch eine ambulante Reha gemacht? Ich hab mich jetzt dafür entschieden, weil ich einfach Mal nicht drei Wochen am Stück ohne Tochter sein kann ... auch trotz Besuche! Wisst Ihr, ob das auch die private Krankenversicherung zahlt bzw. den Weg zur Tagesklinik hin und zurück mit Taxi?

 

Hallo,

 

ich würde zu der Jahreszeit nicht unbedingt eine ambulante Reha machen. Kann doch noch schnell viel Schnee kommen und man muss dann jeden Tag durch das Chaos. Auch kann man dann gern mal ausrutschen. Hatte ja vor zwei Jahren Rehe im totalen Schneechaos und war froh nicht raus zu müssen.

 

Gruß

 

Armin

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Manja - ich wünsch dir einen ganz fleissigen Schuztengel an deiner Seite! (ein bischen Verstärkung kann nicht schaden...)

Alles Gute für die OP

und

auf baldiges "Wieder-lesen"

 

bin gespannt....

vermutlich gehörst du zu den Menschen die schon einige Wochen nach der OP wieder in der Gegend herumspulen...

 

g025.gif

ursela

bearbeitet von farfalla52
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Hallöchen,

 

Erst Mal vielen Dank für Eure Worte :-).

 

@atze/ Andreas

Jepp, bin bei Lübeck geblieben

 

@horst60

Bei der Ross-OP bekomme ich meine eigene Pulmonalklappe als "neue" Aprtenklappe und eine menschliche Spenderklappe kommt dann an die Stelle der Pulmonalklappe. Danke für die Tipps, wobei ich mich schon als abhängig bezeichnen würde was neue Medien angeht ;-), so ohne Internet? Mhhh ... Da muss ich mir was einfallen lassen, oder ich nehme es immer mit...

 

@rainero

Ich hatte schon Mal bei der KK angerufen wegen stationärer Reha und die würden es auch übernehmen, da ich ja privat versichert bin. Bin mir halt nicht so sicher, ob die das dann auch übernehmen und auch den Transport jeden Tag hin und zurück. Aber das kann ich ja morgen klären...

 

 

Also hätte ich keine 7 monate alte Tochter, würde ich gar nicht überlegen und ne stationäre Reha machen, aber so ... Die Rhea, die ich mir ausgesucht habe, ist auch gerade Mal 7 kilometer entfernt und bei Leerzeiten nehm ich halt ein Buch mit ... Hab damit auf jeden Fall ein gutes Bauchgegühl ...

 

Also vielen Dank noch Mal Euch allen und wir hören bzw. Lesen uns :-)

 

Liebe Grüße

 

Manja

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Hallo Marion,

 

es ist mir bekannt das sich bei der Kathe. Untersuchung viel geändert hat aber 10 Tage danach sind meines Wissens noch immer aktuell.

 

LG

bearbeitet von ell
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Hallo Ell

,

als ich meine Katheter Untersuchung hatte, sie war in der Leiste, brauchte ich nur 4 Stunden stramm liegen,

dann konnte ich nach Hause, musste mich dort noch ca 24 Stunden ruhig verhalten und das Bein nach Möglichkeit hochlegen,

danach ging der Alltag ganz normal weiter, nur das ich nicht mehr als 3 Kilo tragen durfte.

Schmerzen hatte ich auch nicht und sie war für mich auch nicht belastend.

 

Nach der OP am Herzen wird man im UKE-Hamburg nach 7-10 Tagen entlassen.

 

Gruß Marion

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Hallo Ell,

 

bei mir sagten die Ärzte 6 Stunden mit einem Druckverband auf der Leiste.

Und 4 Wochen nix schweres heben.

Schmerzen hatte ich auch nicht.

 

Grüssla Siggi

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Hallo siggi W

 

das wäre eine schöne Aussicht, ich musste über Nacht liegen und 3 Tage KH - obwohl keine Komplikationen und Schmerzen wochenlang.

Der Arzt meinte jetzt erst zu mir das wahrscheinlich die Leiste durchstochen wurde.

Danke für die Info !

 

LG

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