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Frage an die Läufer im Forum - Wiedereinstieg und Puls


GrooveMaster79

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Da bin ich ja beruhigt ;)

Hab vorhin auf dem Ergo mal meine Uhr nach dem letzten 10er vor der OP durchsucht. Hab 1:13 gebraucht bei einer durchschnittlichen HF von 130. Beide 5er in je 36:30 +/- 3 sek. Also recht gemütlich wobei das bestimmt noch durch je 1,5 km gemütliches Ein- und Auslaufen umrahmt wurde, was in die Zeiten eingeflossen ist.

 

Zwei Tage vorher bin ich noch 12,5 km in 1:17:30 gelaufen, allerdings auch mit einer durschnitts HF von 149. Hach hoffentlich spielt das Wetter am Wochenende mit :D

Ich werde mich aber zügeln und mir den Alarm auf 130 stellen, wobei ich den gar nicht auslösen will.

 

Grüße

Micha

 

 

 

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  • 2 weeks later...
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Ich kann wieder berichten!

 

Letzte Woche war ich insgesamt 22 km auf drei Läufe (6-5-11 km) verteilt unterwegs. Das Beste zuerst: Keine Schmerzen im Brustkorb!

 

Bei einem Lauf ist die HF binnen weniger Sekunden mal auf 176 Schläge hoch gegangen, aber auch zügig wieder gesunken. Ich dachte an Herzrasen oder VHF, an die Thematik mit der Funktionswäsche habe ich erstmal nicht gedacht. Allerdings habe ich von dem Anstieg der HF nur durch meine Uhr erfahren. Mein Körper war recht ruhig.

 

Den Lauf über 11 km am Wochenende lief ich ca. 40 sek. schneller als den ersten Lauf Dienstags. Allerdings waren die Temperaturen morgens um Sieben am Sonntag auch recht mild. Meine durchschnittliche Zeit pro km lag bei 7:58 min.

 

Diese Woche erhöhe ich auf 24 km.

 

Den Trainern bei der IRENA kann ich so langsam nicht mehr glauben was sie mir zu meiner maximalen Trainingsbelastung erzählen. Ich befürchte auch, dass diese Ihre Trainingspulsempfehlung nicht anpassen, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

 

Grüße

Micha

bearbeitet von GrooveMaster79
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Hallo Micha,

 

wenn die angezeigte HF unvermittelt auf einen hohen Wert springt und dann wieder zurück, liegt in der Regel ein Messfehler vor. Wenn du körperlich keine Warnzeichen verspürst, kannst du diese Ausreißer getrost ignorieren. Man sollte sich nicht zum Sklaven eines Messgerätes machen. Eine sensible Selbstbeobachtung ist dabei immer sehr hilfreich.

Ich spüre beim Laufen sofort, ob sich der Puls in ungesunde Höhen schraubt. Der Blick zum Pulsmesser ist dann nur eine Bestätigung.

 

Du solltest allerdings immer bedenken, dass bei hohen Temperaturen der Puls viel schneller nach oben geht, als bei Kälte. Daher ist es in dieser Jahreszeit empfehlenswert, die kühleren Morgenstunden für den Lauf zu bevorzugen und das Tempo eher gemächlich zu wählen. Deine OP liegt ja noch nicht allzu lange zurück und das Herz befindet sich immer noch im Regenerationsmodus. Ich würde dir raten, die max. Trainingsbelastung nicht über 140 s/min zu wählen. In wenigen Wochen werden die Temperaturwerte wieder läuferfreundlicher, dann ist immer noch Zeit, das Training zu intensivieren.

 

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dietmar,

 

bei der vorletzten Einheit ging die HF tatsächlich ohne Grundlage hoch. Gestern habe ich wohl in der Tat leicht das Tempo angezogen. Allerdings nicht so, dass eine so hohe HF durch die Tempoverschärfung gerechtfertigt gewesen wäre. Nun ja, ich werde demnächst in den Einheiten langsamer laufen. Vor allem auch deshalb, weil ich merke, dass die Uhr wieder mitläuft. Soll heißen, dass ich mich mehr an den Zeiten als an der HF beginne zu orientieren. Das soll ja, minntest jetzt, noch nicht so sein.

 

Daran morgens zu laufen hindert mich gerade lediglich die Regenerationsphase meiner Beine.

Montags und Mittwochs gehe ich gerade zur IRENA, Dienstags, Donnerstags und Samstags, alternativ Sonntags, gehe ich laufen.

Das Ergo merke ich ganz ordentlich in den Beinen. Vielleicht sollte ich wechseln und Mo., Mi., Fr. So. laufen und dafür Di. Und Do. Zur IRENA gehen. Das würde aber, zumindest auf dem Papier, nicht allzu viel ändern.

 

Die 140 Schläge wären toll, aber die Trainer haben mich so mit der Predikt von 125 Schlägen eingelullt, dass ich mittlerweile schon denke, dass ich mir ggf. schade, wenn ich ein paar Minuten über dieser HF trainiere oder die HF bei Überschreiten und Einleitung entsprechender Maßnahmen nicht zügig wieder sinkt.

Meine Uhr habe ich gerade auf max. 131 (70% HF max.) eingestellt. Wie sagt man da immer so schön? Gut Ding will Weile haben.

 

Grüße

Micha

bearbeitet von GrooveMaster79
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Letzte Woche war ich insgesamt 22 km auf drei Läufe (6-5-11 km) verteilt unterwegs. Das Beste zuerst: Keine Schmerzen im Brustkorb!

 

Hallo,

 

meine persönliche Meinung ist, dass das so kurz nach der Op zu viel ist. Die Verletzungen im Herz sind nach so kurzer Zeit noch nicht richtig vernarbt.

Und zu den nicht vorhandenen "Schmerzen im Brustkorb" kann ich nur sagen, dass dein Herz nicht schmerzen wird. Auch wenn es übertrieben die Klappen raus reißen sollte.

Das ist also kein Anhaltspunkt für irgend welche Probleme.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo Micha,

 

ich finde das Pensum auch etwas straff.

Bedenke das Deine OP gerade mal 9 Wochen her ist.

 

Gut Ding will Weile haben.

Das ist genau das Mittel der Wahl. :D

 

Gruß

Markus

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Hallo,

 

meine persönliche Meinung ist, dass das so kurz nach der Op zu viel ist. Die Verletzungen im Herz sind nach so kurzer Zeit noch nicht richtig vernarbt.

Und zu den nicht vorhandenen "Schmerzen im Brustkorb" kann ich nur sagen, dass dein Herz nicht schmerzen wird. Auch wenn es übertrieben die Klappen raus reißen sollte.

Das ist also kein Anhaltspunkt für irgend welche Probleme.

 

Gruß

 

Armin

 

Hallo Armin,

 

es ging mir bei den Schmerzen im Brustkorb eher um die Schmerzen am Skelett durch den Aufprall beim Laufen, als am Herz. Vom Herz selbst aus habe ich schon länger keine Schmerzen mehr. Es ist wenn eher die Muskulatur, die hin und wieder nochmal zwickt.

 

Ich weiß nicht, was zu viel ist, wenn mein Kardio zu mir sagt, dass ich wieder wie vor der OP Sport treiben kann, da ich kein Leistungssportler bin und auf der anderen Seite die Trainer in der IRENA nach irgendwelchen - mir nicht nachvollziehbaren, intransparenten - Kriterien sagen "eine HF von 125 sollten sie nicht oder nur selten überschreiten". Mein Körper sendet mir eigentlich keine Erschöpfungssignale zumindest nicht vom Herz, sondern wenn beim Sport, dann eher muskulär.

 

Noch nichtmal die Ärzte in der Reha konnten mir sagen, mit welcher Kilometerleistung ich da in der Woche anfangen sollte. Wenn ich jetzt von den berühmt berüchtigten 30 - 45 Minuten, 3 - 4 mal in der Woche ausgehe, dann bin ich da bei 11 km definitiv drüber. 5 - 6 km schaffe ich da problemlos, eventuell auch 7 km.

 

Ich glaube mittlerweile, dass ich diese Trainingspulsempfehlung auf Grundlage des Rehaberichts bekommen habe. Darin waren auch ein falscher maximaler Trainingspuls und sogar teilweise falsche Trainingsleistungen (z. B. geringere Wattzahlen beim Ergometertraining) während der Reha vermerkt.

 

Hallo Micha,

 

ich finde das Pensum auch etwas straff.

Bedenke das Deine OP gerade mal 9 Wochen her ist.

 

Gruß

Markus

 

Hallo Markus,

 

sicherlich ist es vielleicht etwas too much. Aber wie ich schon zu Armins Beitrag schrieb: Wer sagt mir welcher Kilometer-/Trainingsumfang richtig ist. Sogar die Trainer in der IRENA werfen da keine Kilometerleistung ins Boot oder sagen mir, wie oft ich zu laufen habe. Diese beziehen sich auch nur auf eine maximale HF während des Trainings.

 

Natürlich weiß ich, dass ich gerade erst 9 Wochen operiert bin. Physisch fühle ich mich aber sehr gut. Man darf auch nicht vergessen, dass ich sonst tagsüber fast keine Bewegung habe als Bürohengst, da ist man über jeden Ausritt ausserhalb des Stalls froh :lol:

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Heho,

 

wie Armin schon andeuten wollte kann man leider sehr schwer sagen was too much ist und was noch geht.

Daher möchte sich auch niemand wirklich festlegen. Ist ja letztendlich auch eine Haftungsfrage.

 

Wenn es Dir bei/nach dem Training gut geht ist das schon einmal ein gutes Zeichen und quasi Grundvoraussetzung.

Alles Andere kann man eben nur orakeln.

 

Gruß

Markus

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Daran morgens zu laufen hindert mich gerade lediglich die Regenerationsphase meiner Beine.

Montags und Mittwochs gehe ich gerade zur IRENA, Dienstags, Donnerstags und Samstags, alternativ Sonntags, gehe ich laufen.

Das Ergo merke ich ganz ordentlich in den Beinen. Vielleicht sollte ich wechseln und Mo., Mi., Fr. So. laufen und dafür Di. Und Do. Zur IRENA gehen. Das würde aber, zumindest auf dem Papier, nicht allzu viel ändern.

 

Hallo Micha,

 

du hast da wirklich ein straffes Programm.

Zu einem guten Training gehört auch eine ausreichende Regeneration. Ich würde dir daher empfehlen, mindestens zwei Ruhetage pro Woche einzulegen.

An diesen Tagen kannst du natürlich leichte Spaziergänge machen oder locker Rad fahren. Es sollte dich aber keinesfalls anstrengen.

 

Und tatsächlich ist deine OP ja erst kurze Zeit her. Manchmal ist weniger mehr. Lass dir Zeit, dein Herz wird es dir danken.

 

Ach ja, die Uhr sollte zu diesem Zeitpunkt noch überhaupt nicht mitlaufen. Zeiten sind Schall und Rauch ...

 

 

Grüße

Dietmar

bearbeitet von marathon2
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Hallo Armin,

 

es ging mir bei den Schmerzen im Brustkorb eher um die Schmerzen am Skelett durch den Aufprall beim Laufen, als am Herz. Vom Herz selbst aus habe ich schon länger keine Schmerzen mehr. Es ist wenn eher die Muskulatur, die hin und wieder nochmal zwickt.

 

Ich weiß nicht, was zu viel ist, wenn mein Kardio zu mir sagt, dass ich wieder wie vor der OP Sport treiben kann, da ich kein Leistungssportler bin und auf der anderen Seite die Trainer in der IRENA nach irgendwelchen - mir nicht nachvollziehbaren, intransparenten - Kriterien sagen "eine HF von 125 sollten sie nicht oder nur selten überschreiten". Mein Körper sendet mir eigentlich keine Erschöpfungssignale zumindest nicht vom Herz, sondern wenn beim Sport, dann eher muskulär.

 

Noch nichtmal die Ärzte in der Reha konnten mir sagen, mit welcher Kilometerleistung ich da in der Woche anfangen sollte. Wenn ich jetzt von den berühmt berüchtigten 30 - 45 Minuten, 3 - 4 mal in der Woche ausgehe, dann bin ich da bei 11 km definitiv drüber. 5 - 6 km schaffe ich da problemlos, eventuell auch 7 km.

 

Ich glaube mittlerweile, dass ich diese Trainingspulsempfehlung auf Grundlage des Rehaberichts bekommen habe. Darin waren auch ein falscher maximaler Trainingspuls und sogar teilweise falsche Trainingsleistungen (z. B. geringere Wattzahlen beim Ergometertraining) während der Reha vermerkt.

 

Hallo,

 

dein Herz konnt nie schmerzen, wie ich auch schon oben geschrieben habe. Das, was du empfunden hat, kam vermutlich aus der Umgebung.

Und das ist ja das Dumme an der Geschichte. Das Herz kann uns leider nicht direkt mitteilen, ob es Ok ist.

Daher haben ja auch Viele, mich eingeschlossen, bis fünf vor zwölf keine Ahnung vom Herzfehler gehabt.

Und auch aus dem Grund kippen immer wieder Leute einfach um und sind hinüber.

 

Kein Arzt dieser Welt wird dir sagen können, welche Belastung für exakt deinen Fall OK ist.

Wir sind keine in Serie produzierten Maschinen. Daher ist jede Aussage eines Arztes dazu eine reine Schätzung anhand von Erfahrungswerten.

 

Fassen wir also zusammen:

 

- Dir wurde ein lebenswichtiges Organ zerschnitten, welches aktuell immer noch dabei ist zu verheilen und dir nicht mitteilen kann wie es ihm geht.

- Du hast keine zuverlassige Aussage, mit welcher Belastung du dieses Organ in seiner Heilung beeinträchtigst und damit deine zukünftige Lebensqualität negativ beeinflusst.

 

Warum also nicht locker angehen und zwar etwas machen, aber piano. Der einzige Grund, der mir dazu einfällt ist falscher Ergeiz.

Und bei dem was du machst nicht an irgendwelchen Lauferinnerungen orientieren, sondern erst mal am ganz normalen 08/15 Menschen. Der plant keine 5-11 km pro Woche.

 

Gruß

 

Armin

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  • 4 months later...

Guten Abend Zusammen,

 

zuerst hoffe ich, dass ihr gut ins neue Jahr gerutscht seid. Für dieses wünsche ich Euch in allen Bereichen nur das Beste.

 

Weshalb ich den Thread hoch hole hat den Grund, dass letztes Jahr doch noch einiges Spannendes passiert ist, so rein sportlich gesehen.

 

Im November sprach ich nochmals mit den Trainern der IRENA wg. meiner gefühlten, chronischen Unterforderung beim Ergometer im Vergleich zur AHB. man bot mir einen Laktattest auf dem Ergo an, den ich auch, hocherfreut darüber, annahm. Die Trainer waren etwas überrascht darüber, dass sich mein Herz wohl immer recht zügig an die steigende Belastung anpasste. Der Laktatwert wollte auch nicht so recht hochgehen. Um es abzukürzen: das Ergebnis sah in der Tat so aus, dass man meine Tainings-Hezfrequenz um ca. 20 Schläge auf knapp 140 hochsetzte. Das Erfreuliche daran, die Wattzahl stieg auch von ca. 125 auf dann 146!

Zum Abschluss bekam ich noch so ein kleines, supermodernes Funk-EKG aufgekleb, was es ermöglicht per Bluetooth das EKG auf sen PC zu übertragen, und ging damit auf's Laufband. Das Ergebnis war auch hier, dass es keine negativen Auffälligkeiten gab, sondern dass meine HF immer dann anstieg, wenn es schnellernwurde. Kein VHV, keine Extrasystolen. Wunderbar.

 

Leider erwischte mich dann die Grippe. Am 31.12. lag diese gut Sechs Wochen hinter mir und ich machte einen wirklich sehr gemütlichen kurzen Jahresabschlussllauf :) zum Wiedereinstieg.

 

Dann gab es ja noch diese unerklärlichen Ausschlâge der HF nach oben und deren rascher Abfall. Ich hatte dann letztes Jahr auf Polarbrustgurt mit Garmin-Sender beim Laufen umgestellt. Seitdem war dieses Problem wie weggeblasen. Laufen machte wieder Spass, auch wenn es langsam war. Der Kopf war wieder frei. Nunja, dann kam die Grippe, Pause.

Heute war ich dann mit dem Garminbrustgurt und dem dazugehörigen Sender bei der IRENA. Und zack! Im Gehen und sogar im Sitzen zeigte mir meine Uhr eine HF von 230-245 an! Natürlich merkte ich das nicht. Die Trainer bestätigten mir dann auch beim Ergo fahren, dass meine HF bei um die 70 lag. Damit habe ich für mich den Brustgurt als Übeltäter überführt und werde ihn am Wochenende umtauschen.

 

So kann das Jahr weitergehen.

 

Euch allen noch einen wunderschönen Jahresbeginn,

Micha

bearbeitet von GrooveMaster79
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Hallo Micha,

 

schön, dass es bei dir nun wieder rund läuft. Wann hast du denn den ersten Wettkampf angedacht. :rolleyes:

 

Das Problem mit einer fehlerhaften Pulsanzeige kenne ich auch aus der Vergangenheit. Bei einem älteren Polargerät hatte ich häufig eine plötzliche Pulsanzeige von 220. Ich kam dann irgendwann darauf, dass dies immer dann der Fall war, wenn ich an Bahnlinien entlang lief. Anscheinend sind manche Pulsmesser anfällig für hochfrequente Störungen, die von Strommasten erzeugt werden. Kürzlich hatte ich das Problem sogar im Fitness-Studio, weiß der Teufel was hier die Ursache war, wahrscheinlich auch irgendwelche elektromagnetischen Strahlungen.

 

Wenn du ein wenig bei Google suchst, findest du eine Vielzahl an Berichten zu diesem Phänomen. Dies betrifft sowohl manche Polar-, als auch manche Garmin-Geräte. Ein Umtausch des Brustgurtes muss daher nicht unbedingt eine Lösung sein, eher liegt es am Empfänger.

Mein Garmin Forerunner 305 kennt dieses Problem nicht. Leider gibt es ihn nicht mehr neu zu kaufen.

 

Im Zweifel ignorierst du in diesem Fall die Technik einfach für kurze Zeit, oder kaufst dir ein Gerät, dass auch mit Hochspannung klar kommt. :o

 

Weiterhin viel Erfolg beim Training und vor allem gute Gesundheit für das neue Jahr!

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Micha,

 

schön, dass es bei dir nun wieder rund läuft. Wann hast du denn den ersten Wettkampf angedacht. :rolleyes:

 

Das Problem mit einer fehlerhaften Pulsanzeige kenne ich auch aus der Vergangenheit. Bei einem älteren Polargerät hatte ich häufig eine plötzliche Pulsanzeige von 220. Ich kam dann irgendwann darauf, dass dies immer dann der Fall war, wenn ich an Bahnlinien entlang lief. Anscheinend sind manche Pulsmesser anfällig für hochfrequente Störungen, die von Strommasten erzeugt werden. ...

 

Wenn du ein wenig bei Google suchst, findest du eine Vielzahl an Berichten zu diesem Phänomen. Dies betrifft sowohl manche Polar-, als auch manche Garmin-Geräte. Ein Umtausch des Brustgurtes muss daher nicht unbedingt eine Lösung sein, eher liegt es am Empfänger. ...

 

 

Hallo Dietmar,

 

Dir wünsche ich von ganzem Herzen gesundheitlich dieses Jahr auch nur das Beste.

 

Wettkampf ist noch keiner geplant. Erstmal möchte ich auf Dauer von Erkältungen etc. verschont bleiben und kontinuierlich trainieren können. Dann möchte ich die seit der OP angesammelten Kilos wieder loswerden - es sind ca. 8 Kilo - die Kleidung wird nämlich schon einige Zeit recht eng.

Je nachdem was im März bei der Kontrolle beim Kardiologen rauskommt, werde ich vielleicht über einen HM in der Umgebung nachdenken. An meinem OP-Jahrestag ist da ein großer Marathon mit HM-Distanz in der Umgebung.

 

Steht eigentlich das Angebot mit dem gemeinsamen Laufen noch? Dann melde ich mich nämlich bei Dir, wenn ich wieder so bei 6 - 6:30 min/km angekommen bin ;-)

 

Dass die Sender/Empfänger von Pulsuhren so ihre Probleme mit elektrischen Feldern haben, hatte ich schon an verschiedenen Stellen gelesen. In mehreren Laufforen dann auch, dass der Garminsender gut mit dem Polargurt arbeitet, weshalb ich dann umgestiegen bin.

 

Dir auch noch alles Gute und einen ruhigen Jahresbeginn,

Micha

bearbeitet von GrooveMaster79
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Das Problem mit einer fehlerhaften Pulsanzeige kenne ich auch aus der Vergangenheit. Bei einem älteren Polargerät hatte ich häufig eine plötzliche Pulsanzeige von 220. Ich kam dann irgendwann darauf, dass dies immer dann der Fall war, wenn ich an Bahnlinien entlang lief. Anscheinend sind manche Pulsmesser anfällig für hochfrequente Störungen, die von Strommasten erzeugt werden. Kürzlich hatte ich das Problem sogar im Fitness-Studio, weiß der Teufel was hier die Ursache war, wahrscheinlich auch irgendwelche elektromagnetischen Strahlungen.
Bei uns in der Herzsportgruppe hat fast jeder so eine Pulsuhr. Steht man näher nebeneinander, so empfängt der Empfänger nicht nur die Signale des eigenen Brustgurts, sondern auch die des Nebenmannes oder mehrerer Personen. Dann addieren sich die Zahlen.

 

Das erklärt vielleicht das Problem im Fitnessstudio; die Bahntrassenproblematik freilich nicht.

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Hallo Jürgen,

 

Störungen der Pulsanzeige durch den Nebenmann/frau treten vor allem dann auf, wenn die Datenübertragung zwischen Sendegurt und Empfänger nicht codiert ist. Vor allem billige Pulsmesser haben dieses Problem. Ich habe allerdings schon im verschiedenen Foren gelesen, dass sich unter ungünstigen Bedingungen auch Geräte mit codierter Übertragung gegenseitig stören würden. Ich selbst hatte dieses Problem aber noch nie.

Hilfreich ist hier sicherlich, wenn nicht alle Mitglieder der Herzsportgruppe das gleiche Modell benutzen.

 

@ Micha

Natürlich steht das Angebot noch. Sobald du eine Stunde, egal in welchem Tempo, laufen kannst/willst, melde dich bei mir.

 

Vielleicht solltest du auch dein Immunsystem mal etwas auf Trapp bringen, um nicht ständig von Erkältungen geplagt zu werden. Vitamin C und Zink, eine eiweißreiche Ernährung, sowie eine gesunde Darmflora (Bakterien) wären hier die Stichworte.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo. hast ja schon viele gute Tipps bekommen.

ich kann nur sagen, dass man so laufen sollte, dass man sich wohlfühlt.

Der menschliche Körper ist oftmals ein wunder der Medizin und merkt normalerweise genau, was einem gut tut oder nicht.

 

Grüße

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Der menschliche Körper ist oftmals ein wunder der Medizin und merkt normalerweise genau, was einem gut tut oder nicht.

 

Hallo Dengel,

 

hoffentlich ist der Körper immer noch ein Wunder der Natur. Wenn er erst ein Wunder der Medizin wird, ist meist schon vieles zu spät. :rolleyes:

Leider hören viele Menschen nicht auf die Wehklagen des Körpers, sondern ignorieren sie einfach über lange Zeit.

Und dann soll es die Medizin wieder richten ...

 

Leider werden einem manche Probleme schon bei der Geburt mitgegeben, und dann kann es nur die Medizin wieder richten.

 

 

Grüße

Dietmar

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Manchmal muß man dem Körper auch einfach mal selbst in den Hintern treten.

z.B. Wenn der Körper nach 10 Treppenstufen sagt: "ich kann nicht mehr", dann ist es falsch immer schon nach 9 Stufen eine Pause einzulegen, weil der Körper dann irgendwann nach 9 Stufen schon jammert. usw. Hinterher kommt man gar keine Treppe mehr hoch. Besser ist es nach 10 Stufen zu sagen: "Jetzt erst recht!" und dann noch die 11. erklimmen. Irgendwann schafft man dann auch 12.

Bei mir hat sich die Klappe langsam über einen Zeitraum von mind. 10 Jahren verschlechtert, wobei es im letzten Jahr rapide ging. In der ganzen Zeit habe ich selbst nicht wirklich bemerkt, daß es mir nach und nach schlechter ging, weil es eben nur ganz langsam vonstatten ging.

Erst jetzt, wo die neue Klappe drin ist, merke ich, was ich mit der alten alles nicht konnte.

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Hallo Dietmar,

 

wie funktioniert das denn mit der gesunden Darmflora? Zink könnte ich in den Wintermonaten tatsächlich etwas mehr zu mir nehmen und ein paar Stücke mehr Obst wären sicher auch nicht ganz verkehrt.

Eiweiß esse ich täglich in rauen Mengen, morgens Joghurt mit Vollkornflocken, mittags meist Huhn, Pute oder Steak mit Salat IND Gemüse oder eine Brose Salatschüssel. Abends ist auch meistens Rohkost oder Salat angesagt.

 

Aber ich denke, dass auch da noch etwas optimiert werden kann.

 

Grüße

Micha

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Hallo Micha,

 

viele Infos dazu findest du in diesem e-book:

 

http://www.dr-feil.com/ebook-schweinegrippe/

 

Es ist zwar schon etwas älter und nimmt Bezug auf die Schweinegrippe, die Aussagen und Empfehlungen zur Stärkung des Immunsystems gelten aber für alle Viren.

 

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Dietmar,

 

ich danke für den Tip mit dem E-Book. Habe da gleich mal ein paar Blicke reingeworfen. Allerdings beschlich mich bei der Lektüre zunehmends das Gefühl, dass der Autor auch viel Eigenwerbung für seine Bücher betreibt und eben die Pharmaindustrie kräftig unterstützt, was als Arzt ja nicht ganz abwegig ist.

 

Etwas irritiert war ich über die Aussage zu den probiotischen Joghurts, da schon länger bekannt ist, dass eben diese positive Wirkung der Joghurts nicht nachweisbar ist und so z. B. Activia nicht mehr damit werben darf. Das lässt mich dann auch etwas an der Richtigkeit mancher Aussagen des Autors zweifeln. Immerhin bin ich bei den Gewürzen wieder bei ihm ;-)

 

Ich werde aber mal schauen, wie ich die übrigen Tipps des Buchs für mich zur Stärkung des Immunsystems nutzen kann. Einmal einen Winter für die Grundlagenausdauer durchtrainieren, das hätte was.

Apropos: Am Jahrestag meiner OP ist dieses Jahr in MA Marathon, da Visiere ich die HM-Distanz an, wenn ich denn bis dahin gut gesundheitlich und vom Training her durch das Jahr komme.

 

Viele Grüße

Micha

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Hallo Micha,

 

dass ein Autor eines kostenlosen E-Books am Rande auch Werbung für seine eigenen Produkte macht, halte ich für legitim. Ich kenne Dr. Feil schon seit vielen Jahren von seinen Vorträgen und hatte nie das Gefühl, dass es bei ihm nur um Werbung ging. Im Übrigen betreut er auch diverse Leistungssportler und ist schon lange in der Laufsportszene aktiv.

 

Zur Wirksamkeit probiotischer Produkte gibt es, wie zu vielen anderen Dingen auch, sehr unterschiedliche Einschätzungen. Im Zweifel mache ich in solchen Fällen immer den Selbstversuch. Dr. Feil schreibt in seinem Script:

"Wenn es allerdings um eine schnelle und wirksame Immunstabilisierung geht, dann ist die Zahl lebender gesunder Laktobakterien im probiotischen Joghurt zu gering."

Daher verwende ich in der dunklen Jahrezeit , wo die Viren-Infektionsrate besonders hoch ist, seit Jahren das Produkt "Symbiotin", das hundertmal mehr Laktobakterien enthält, als 100g Joghurt. Bisher bin ich immer ohne gravierende Erkrankungen über den Winter gekommen. Ob es an diesem Produkt liegt, kann ich natürlich nicht mit absoluter Sicherheit sagen.

 

Nach neueren Erkenntnissen spielt übrigens auch der Vitamin D Anteil im Körper eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr. Und gerade im Winter besteht in unseren Breitengraden bei vielen Menschen ein deutlicher Mangel an diesem Vitamin. Auch hier ergänze ich mit Tabletten und lasse den Vitamin D Wert regelmäßig beim Arzt messen.

 

Es gibt sicher nicht den für jeden in gleicher Weise wirksamen Königsweg bei der Stärkung des Immunsystems. Aber die Grundpfeiler müssen stabil sein.

 

Grüße

Dietmar

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Hi zusammen!

 

Mit dem Vitamin D muß ich Dietmar zustimmen, Viele haben diesbezüglich einen Mangel und wissen es nicht. Eine Unterversorgung kann viel anrichten, sogar der Verdacht, das es die Krebsentstehung begünstigt, ist in der letzten Zeit aufgekommen.

Bei einem Mangel kann man diesen nicht mehr durch Nahrungsmittel ausgleichen, sondern muß hochdosiertes Vitamin D künstlich zu sich nehmen. Die Menge, die man dann braucht, bekommt man in Deutschland nur auf Rezept.

Ich bekomme Dekristol 20 000 IE, habe vor allem in der dunklen Jahreszeit einen starken Mangel, der sich durch Erschöpfung, Müdigkeit, Knochen- und Muskelschmerzen geäußert hat.

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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