GrooveMaster79 Geschrieben 6. September 2016 Share Geschrieben 6. September 2016 Guten Morgen zusammen, hier http://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?showtopic=5451&p=69003habe ich noch kurz davon berichtet, dass eines meiner Elternteile kurz vor Weihnachten 2014 einen Schlaganfall erlitten hat. Gestern Morgen nun wurde mein Vater von seinem Leid erlöst und ist friedlich eingeschlafen. Zuvor war er am Wochenende als Notfall in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Natürlich bin ich sehr traurig über diesen Verlust, freue mich aber auch für meinen Vater, dass sein Leid nun ein Ende hat. Denn so wie er seit seinem Schlaganfall gelebt hat, hätte er es sicher am allerwenigsten für sich selbst gewollt. Unwohl ist mir jetzt bei dem Gedanken, was da alles noch so kommt, da ich zu dem familiären Teil meiner Halbschwester kein besonders gutes Verhältnis habe. Viele Grüße, Micha Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 6. September 2016 Share Geschrieben 6. September 2016 Hallo Micha, mein herzlichstes Beileid zum Tod deines Vaters. Es ist immer schrecklich, wenn man ein Elternteil verliert, auch wenn es im Einzelfall eine Erlösung für den Betroffenen war. Ich wünsche dir für die nächsten Wochen viel Kraft, damit du die anstehenden Probleme gut meistern kannst. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Horst 48 Geschrieben 6. September 2016 Share Geschrieben 6. September 2016 Hallo Micha, meine aufrichtige Anteilnahme! Ich selbst habe Anfang Juli meinen Bruder (74) verloren - auch nach Schlaganfall vor 6 Jahren und genauso langem Pflegeheimdasein. Daher weiß ich wovon Du sprichst. Da auch ich keine "belastbaren" Familienstrukturen aufweisen kann, seine Witwe und seine Tochter sehr krank bzw. behindert sind, habe ich im Juli eine Ruheforst-Beisetzung entschieden und umgesetzt. Nochmals-mein Beileid! Horst Zitieren Link zu diesem Kommentar
herzkummer Geschrieben 6. September 2016 Share Geschrieben 6. September 2016 Hallo Micha, mein Beileid. Ich bin Vollwaise und kann dir nachempfinden... LG Ally Zitieren Link zu diesem Kommentar
Birgit Andrea Geschrieben 6. September 2016 Share Geschrieben 6. September 2016 Hi Micha! Tut mir so leid! Ich wünsche dir viel Kraft und das sich beide Familien für das Kommende zusammenfinden. Lieben Gruß, Birgit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 6. September 2016 Share Geschrieben 6. September 2016 Herzliches Beileid von mir. Ich kann dir sehr nachfühlen als Hinterbliebene. Gruß schlingeline Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nana Geschrieben 6. September 2016 Share Geschrieben 6. September 2016 Mein aufrichtiges Beileid. Ja, es ist Leid und Trost zugleich, wenn Angehörige aus einem Leben scheiden können, das sie so nicht mehr gewollt haben. Bei meinem Vater ging es zuletzt recht schnell nach einem Mesenterialinfarkt, und glücklicherweise hat es sich ergeben, dass ich zu diesem Zeitpunkt bei ihm sein konnte. Ja, auch Stress mit Geschwistern habe ich in diesem Zusammenhang erlebt. Als Stütze habe ich mir dann eine frühere Nachbarin meines Vaters zur Beerdigung geholt, womit ich emotionalen Beistand hatte. Vielleicht hast du auch Jemanden, der in dieser besonderen Situation bei dir ist. Das gibt zusätzlichen Halt. Liebe Grüsse Renate Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marion Hut Geschrieben 7. September 2016 Share Geschrieben 7. September 2016 Hallo Micha, es tut mir so sehr leid, mein Beileid. Liebe Grüße Marion Zitieren Link zu diesem Kommentar
GrooveMaster79 Geschrieben 8. September 2016 Share Geschrieben 8. September 2016 (bearbeitet) Guten Abend zusammen, ich bin etwas überwältigt von Eurer Anteilnahme. Ganz herzlichen Dank Euch allen. Mittlerweile ist der erste Schock verdaut und der Zweite auch. Dass mein Vater an einem Ort beerdigt wird, wo er es wohl nie gewollt hätte, werde ich wohl akzeptieren müssen und irgendwann auch können. Dass mich Bürokratie aktuell mehr behindert als unterstützt, kann ich nicht akzeptieren. Für alles Anstehende werde ich Unterstützung brauchen, mir diese holen und annehmen. Schade, dass Menschen ihre eigenen Interessen in so einer Situation vor die des Toten stellen. Da tun sich menschliche Abgründe auf. Dass ich mit dem Rest meiner Verwandtschaft (Familie möchte ich es nicht nennen) auf einen gemeinsamen Nenner komme sehe ich nicht. Auch werde ich in Entscheidungen nicht eingebunden, aber dass muss ich lt. Gesetz auch nicht. Ein Beigeschmack bleibt dennoch. Viele Grüße, Micha bearbeitet 8. September 2016 von GrooveMaster79 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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