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Bisoprolol bei Herzrhythmusstörungen? Eure Erfahrungen?


Birgit Andrea

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Liebe Foris!

 

Ich habe vor drei Tagen ein Langzeit-EKG bekommen, da ich vermehrt " Herzstolperer " verspüre.

Schon vor Jahren bekam ich zu hören, solche Herzrhythmusstörungen wären bei Patienten mit einer Mitralklappeninsuffiziens häufig, aber nicht gefährlich.

Während des Tragens des Langzeit-EKG`s verspürte ich kurioserweise keine Stolperer und war recht frustriert darüber, da ich dachte, dass dann ja auch nichts aufgezeichnet wurde.

Doch heute bekam ich einen Anruf von meinem Hausarzt.

Der Bericht vom Kardiologen wäre da.

Aufgrund etlicher Extrasystolen im LZ-EKG ( ich hab die echt nicht gemerkt, hatte ich die etwa alle nachts, während ich geschlafen hab?? ) und aufgrund meiner Klappensache solle ich Bisoprolol, einen Betablocker, einnehmen.

Mit sowas hab ich noch überhaupt keine Erfahrung, nehmen das nicht nur operierte Herzpatienten oder alte Leute?

Wer von euch nimmt das auch und warum nehmt ihr es?

Was für Nebenwirkungen treten bei euch auf?

Wie lange muß man das einnehmen, lebenslang?

Wie wirkt das und wie beseitigt es die Rhythmusstörungen?

Ich find´s schade, das es wohl inzwischen bei den Kardiologen unüblich ist, über solche Dinge mit dem Patienten erstmal ein aufklärendes Gespräch zu führen.

Da wird einfach ein neues Medikament aufgedrängt und fertig! <_<

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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  • Birgit Andrea

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Hallo Birgit,

 

Betablocker nehmen Leute, die Probleme mit dem Herzen haben und dazu gehört nicht zwansläufig eine OP.

Meiner Meinung nach werden sie aber recht freizügig verschrieben.

Ich persönlich habe jeden Menge Extrasystolen und nehme nichts. Mein Kardiologe sieht die auch als nicht relevant an und ich lasse mich von ihnen nicht nerven.

Die Frage ist, ob Deine gefählich sind. Weil du ja wie es sich list darunter leidest und dir dein Kardiologe eventuell die Betablocker mehr aus dem Grund geben will. Kann ja sein, dass Deine auch mehr ein Schönheitsfehler sind.

Ich würde das mal bei ihm ansprechen.

Ich würde auf keinem Fall ohne Not Medikamente nehmen. Weil dir können noch so viele Leute sagen, dass sie keine Probleme haben. Bei dir kann das schon wieder anders aussehen und die Nebenwirkungslisten entstehen nicht durch Zufall. Und die möglichen Nebenwirkungen sind auch bei Betablockern relativ lang.

Im Zweifelsfall würde ich auch mit dem EKG mal zu einem anderen Kardiologen gehen.

 

Gruß

 

Armin

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Ich nehme die auch und zwar morgens und abends je 5mg. Mein Kardiologe meint, das sei nötig, um die Herzfrequenz zu senken. Nimmst du sonst noch andere Tabletten? Ich muss ja nun die Amiodaron nehmen, lasse auch regelmäßig auf mögliche Nebenwirkungen untersuchen. Kürzlich war ich beim Augenarzt. Er sagt, er sieht, dass ich die nehme. es sind aber keine besorgniserregenden Veränderungen. Ich merke das Vorhofflimmern auch meist nicht. Es flimmert nicht nur, wenn du schläfst. Das hab ich mal am EKG gesehen, hat mir der Dok. gezeigt. Manchmal hab ich so ein Bienenkorbgefühl, kann es nicht anders ausdrücken. Und wenn es ganz still ist und ich liege auf einem Ohr, bilde ich mir ein, das VHF zu spüren. Ob wir nun lebenslänglich die Tabletten schlucken müssen, weiß ich nicht. Eine Ablation will ich eigentlich auch nicht. Wenn das VHF wirklich harmlos ist, störts mich nicht. Störend sind die Stolperer und wenn der Puls los jagt.

 

Gruß Reni

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Hallo Birgit,

 

ich nehme 2,5mg Bisoprolol jeden Morgen.

Da meine Herzfrequenz kurz nach der OP 120 Schläge die Minute in Ruhe war habe ich den Betablocker verordnet bekommen.

Am Anfang war ich auch sehr skeptisch gegenüber der Verordnung, Diskussionen eingeschlossen. :D

Aber kurz nach der ersten Einnahme war es doch eine Wohltat das der Puls schlagartig auf 80 'Umdrehungen' gegangen ist.

Jetzt, ca. 1,5 Jahre nach der OP, nehme ich die Tabletten noch immer. Mein HA hat aber schon des Öfteren gemeint das wir den BB langsam ausschleichen können.

Aber ich bin noch nicht so richtig darauf angesprungen.

Nebenwirkungen verspüre ich keine. Meine Dosis ist allerdings auch sehr niedrig.

 

Gruß

Markus

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Hallo Birgit,

 

Ich nehme Bisopolol seit einigen Jahren mit der Dosis 5 mg morgens und abends.

Verschrieben habe ich es ursprünglich bekommen um den Blutdruck zu senken.

Ich meine mich zu erinnern dass es tatsächlich gegen Rythmusstörungen auch eingesetzt

wird, bin mir aber nicht ganz sicher. Bei mir hieß es auch immer dass es gut sei, die

Herzfrequenz niedrig zu halten weil dass Herz aufgrund der Klappenerkrankung mehr arbeiten

muß. Du solltest dies abklären.

Gruß

Wolfgang

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Hallo Birgit,

 

Betablocker sind ein erprobtes Mittel und können allein oder in Kombination mit anderen Herzmedis (z.B. ACE Hemmer) dafür sorgen, dass Dein Herz sich beruhigt und ruhiger (langsamer) effektiver schlägt. Sie schirmen das Herz - im Idealfall - ab vor zuviel Reizen.

 

Es gibt, glaube ich, so ca 4-5 verschiedene Wirkstoffe für Betablocker. Alle haben der Art nach die gleiche Aufgabe aber manchmal abweichende Anwendungsgebiete. Oft kann der Arzt auch ausweichen wenn ein Wirkstoff nicht vertragen wird.

 

Ich nehme seit über 10 Jahren Metoprolol - lange Zeit in der höchsten Dosierung - jetzt, fast genau 8 Jahre nach der OP nur noch die Hälfte der ehemals notwendigen Dosis. Mir hilft dieses Medikament gegen mein grdsl. immer noch gerne schnell schlagendes Herz und recht erfolgreich gegen regelmäßige Stolperer. Diese treten nur noch kurzfristig in bestimmten Situationen auf und sind eigentlich dann nur lästig aber nicht gefährlich. Ansonsten bumpert mein Herz wie ein Uhrwerk und normaler Alltagsstreß und/oder körperliche Belastung "prallen ab". Zusätzlich nehme ich noch die geringste Dosierung eines ACE Hemmers. Nebenwirkungen habe ich keine.

Ich denke Dein Arzt möchte versuchen Dein Herz zu beruhigen/entlasten und von unnötigen Reizen abzuschirmen. Das muß nicht lebenslang sein und evtl. braucht Dein Herz irgendwann diese Hilfe nicht mehr. Die Betablocker, so meine Kardiologin, sind ein bewährtes Mittel mit Langzeiterfahrungen und haben ein günstigeres Nebenwirkungsprofil als die Medis speziell gegen Herzrhythmusstörungen. Ob das nun für Dich der richtige Weg ist kann man - egal ob man nun positive oder negative Erlebnisse mit Betablockern hatte - nicht verallgemeinern. Lass Dich nicht verunsichern von den möglichen Nebenwirkungen die im Beipackzettel beschrieben werden - da lesen sich manche Beipackzettel von rezeptfreien Mitteln (z.B. ASS) wesentlich schlimmer und die werden von Millionen Patienten teilweise wie Traubenzucker gegessen obwohl es ein erhebliches Risikopotential gibt.

Na ja lass Dein Bauchgefühl entscheiden wenn Du unsicher bist und wäge ab ob die Herzstörungen (wenn sie nicht gefährlicher Natur sind) von Dir akzeptiert werden können oder ob doch ein Medikament mithelfen kann dein Herz wieder zu beruhigen. Such Dir am besten einen Arzt der sich die Zeit nimmt Dich über Deine individuelle Situation aufzuklären.

Meine o.g. Schilderung beruht auf meinen Erfahrungen und den Erklärungen meiner Ärzte.

 

MfG

Thomas W.

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Hallo Birgit,

 

wenn Du Fragen zu der Verordnung in Deinem speziellen Fall hast, wie z.B. für was genau der Betablocker bei Dir eingesetzt wird oder ob es wirklich notwendig ist und nicht vielleicht auch ohne geht

dann würde ich bei Deinem Kardiologen anrufen.

Lass Dir einen Termin zur Nachbesprechung geben. Leider musst Du da selbst aktiv werden.

 

Vielleicht kann Dein HA Dir schon erste Aussagen dazu geben.

 

Gruß

Markus

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Hallo zusammen!

 

Vielen lieben Dank für eure Antworten!

Natürlich möchte ich bez. meines Herzens nichts falsch machen, aber auch nicht unnötig Medis einnehmen.

Vom Gefühl her könnte ich auch mit den Rhythmusstörungen leben.

Wenn es aber wichtig ist, mein Herz zu schützen und damit auch meine undichte Mitralklappe, würde ich schon etwas dafür tun wollen.

Schließlich will ich nicht in ein paar Jahren kurz vor einer Klappen-OP stehen und mir den Vorwurf machen, dass ich dies dadurch

"provoziert" hab, dass ich mich dem Betablocker verweigert habe.

Ich weiß nicht, inwieweit eine leicht undichte Mitralklappe von andauernden Extrasystolen tangiert ist und man hat mir leider auch nicht gesagt, ob es gefährliche oder ungefährliche Extrasystolen sind.

Man unterscheidet da ja.

Wobei - warum sollte man mir, bei einer eigentlich ungefährlichen Sache, ein Medikament verschreiben?

Das wäre doch wohl sinnlos, oder?

Es würde ja nichts bringen und den Körper unnötig belasten.

Ich werde mir nächste Woche erstmal den Bericht vom Kardiologen besorgen, vielleicht klärt der ja schon das eine oder andere.

Wichtiger ist mir aber ein Gespräch mit dem Kardiologen selbst.

Ich hoffe, dass ich dafür zeitnah einen Termin bekomme.

 

Noch mal vielen Dank für eure interessanten Rückmeldungen! :)

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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und man hat mir leider auch nicht gesagt, ob es gefährliche oder ungefährliche Extrasystolen sind.

 

 

Hallo Birgit,

 

wären es gefährliche Extrasystolen, dann hätte man dich nicht einfach nach Hause geschickt sondern sofort ins Krankenhaus eingeliefert.

Soviel ist weiß sind Extrasystolen in den allermeisten Fällen harmlos. Mache dir nicht so viele Gedanken darüber, auch wenn es schwer fällt.

Spreche noch mal in Ruhe und ausführlich mit deinem Arzt und dann solltest du versuchen, dich daran zu gewöhnen und dir nicht zu viele Gedanken zu machen. Eventuell hilft der Betablocker ja. Bei Extrasystolen gibt es viele Menschen, denen ein Betablocker hilft. Aber genau so viele, die keinen Nutzen davon haben, was die Extrasystolen angeht. Zudem können Extrasystolen auch oft vegetativ bedingt sein und sehr viele Menschen haben welche. Aber wie bereits gesagt, spreche in Ruhe mit deinem Doc.

 

Grüße

hanny

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Hi Hanny!

 

Ein ärztliches Gespräch ist auf jeden Fall notwendig.

Das die Extrasystolen nicht gefährlich sind, erleichtert mich!

Also soll ich die Betablocker nur zur Beruhigung des Herzens und zur Dezimierung der Rhythmusstörungen nehmen, denke ich.

Hoffentlich helfen die gegen letztere überhaupt!

Du scheinst damit ja auch kein Glück zu haben!

Hast du mal andere Betablocker versucht?

Nimmst du auch Gerinnungshemmer ein?

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Hallo Birgit,

 

manchmal ist bei Extrasystolen die Ursache ja auch Magnesium-/Kaliummangel. Sollte dieser Mangel bei dir Vorliegen könntest du (nach Absprache mit deinem Dok) ja erstmal dies versuchen, wenn du ablehnend gegenüber Betablocker bist. Ich hoffe, du wirst deine Rhythmusstörungen bald los. :rolleyes:

 

Gute Besserung

Sunny

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Hallo Birgit,

 

wenn Du, wie Du schreibst, ein (leichtes) Problem mit der Mitralklappe hast kann der Betablocker da auch entlastend für das Herz wirken. Er behebt aber nicht den Defekt. Oft werden solche Herzstolperer oder auch (kurzzeitige) Herzrhythmusstörungen durch die defekte Mitralklappe erzeugt. Wenn das Herz dann durch den Betablocker ruhiger und effizienter schlägt werden diese Symptome oft kaschiert. Aber es ist halt kein Zaubermittel und eine Kontrolle des Herzens und der Klappe solltest Du trotzdem machen lassen. Bei mir wurde es nach vielen Jahren dann doch Zeit für eine OP - meine Frau dagegen nimmt seit langer Zeit ebenfalls Betablocker wegen ihres Mitralklappenprolaps und hat seitdem nur ganz selten mal "Stolperer" und die Klappe ist stabil (jährliche Kontrolle). Kann also auch gut gehen.

 

MfG

Thomas W.

 

PS - ist die Schildrüse bei Dir schon mal geprüft worden? - Die kann ziemliche Probleme mit dem Herzen machen.

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Hallo Birgit,

 

ich nehme Bisoprolol 2,5mg jeden Morgen ein. Ich nehme es, weil ich einen minimalen Mitralklappenprolaps und eine Sinustachykardie, sowie ein zu kleines Herz habe. Der Betablocker soll bei mir die Belastung des Herzens durch Sport, Stress, etc. nehmen und unterstützen. Ich habe ganz selten nur noch Herzrasen und kann durch Kraft- und Ausdauersport die Situation verbessern. Aber ich besitze leider nicht das Durchhaltevermögen und bin zu ungeduldig. Wenn ich meine Tbl. vergesse, dann hab ich ab und an Probleme auf den Beinen zu bleiben. Ausserdem hab ich auch das Problem, dass wenn ich zu lange fast nix an Bewegung habe, dass mein Blutdruck und Puls zu niedrig werden und dann hab ich auch Probleme auf die Füße zu kommen. Aber das passiert eher seltener und vorallem macht bei mir auch viel die Psyche. ;)

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@ Sunny:

Magnesium nehme ich täglich ein, da ich seit meiner Schilddrüsenentfernung oft Krämpfe hatte.

Mein Kaliumspiegel wurde kürzlich erst getestet und befindet sich im Normbereich.

Aber trotzdem danke für den Tip! :)

 

@ Thomas W.:

Das die Extrasystolen mit meiner Mitralklappeninsuffiziens zusammenhängen, sagte mir der Kardiologe schon vor vielen Jahren.

Da waren die Rhythmusstörungen aber längst nicht so häufig und intensiv, wie in der letzten Zeit.

Die Undichtigkeit ist aber, laut Kontroll-Ultraschall im April, nicht schlimmer geworden.

Ich hatte dies befürchtet, weil ich die Kontrollen mehrere Jahre "geschlampt" hatte und außerdem Beschwerden hatte.

Wenn so ein Betablocker mein Herz entlastet und damit auch meine defekte Klappe, wäre das ja gut.

Klar, die Insuffiziens selbst heilt der Betablocker ( leider ) nicht.

Aber vielleicht kann ich, wie deine Frau eventuell auch, mit der leichten Undichtigkeit ja alt werden!

Wäre ja schön, nicht unters Messer zu müssen.

Meine Schilddrüse mußte mir letztes Jahr komplett entfernt werden.

Seitdem bin ich mit künstlichen Schilddrüsen-Hormonen ganz gut eingestellt.

Das ist auch seh wichtig für Menschen, die dieses Organ nicht mehr besitzen, denn ohne diese Hormone ist der Körper auf Dauer nicht lebensfähig.

 

@ sunny87:

Also soll auch bei dir dein Herz und die defekte Klappe entlastet werden.

Dann aber auch nicht die Tabletten vergessen und in Bewegung bleiben! ;)

Lass es dir gut gehen, unsere Psyche hat schon großen Einfluss auf unseren Körper und damit auf unser Wohlbefinden.

 

 

Lieben Gruß an euch alle!

Birgit.

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Liebe Foris!

 

Ich habe jetzt den Bericht vom Kardiologen bezüglich des LZ-EKG´s.

An Herzrhythmusstörungen wurden registriert:

1750 supraventrikuläre Extrasystolen

1 Vorhofflimmern

1 paroxismale supraventrikuläre Tachykardie

Der Aufzeichnungszeitraum betrug 21 Stunden.

 

In zwei Wochen habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt, um meine ganzen Fragen loszuwerden und zu ergründen, ob die Einnahme des Betablockers wirklich notwendig ist.

Müßte ich nicht eher einen Gerinnungshemmer nehmen, was ist eure Erfahrung?

Insbesondere über das Vorhofflimmern mache ich mir so meine Gedanken.

Gut, am Aufzeichnungstag hatte ich das nur einmal.

Aber an anderen Tagen kann das ja auch öfters sein und dann steigt ja schon das Risiko von Gerinselbildung- und Wanderung,

oder?

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Hallo Birgit,

 

ich habe ein wenig gegoogelt.

 

1750 supraventrikuläre Extrasystolen

1 paroxismale supraventrikuläre Tachykardie

Beides scheint nicht wirklich problematisch zu sein.

 

Vorhofflimmern ist eine Indikation für einen Gerinnungshemmer.

Vielleicht hängt das aber auch mit der Länge des Vorhofflimmerns zusammen.

Wenn das bei Dir z.B. nur 30 Sekunden war ist es wahrscheinlich nicht wirklich tragisch.

 

Lass hören was Dein Arzt dazu sagt.

 

Gruß

Markus

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Hi Markus!

 

Vielen Dank für deine Antwort!

Hab inzwischen auch etwas gegoogelt... .

Bin gespannt, was mir mein Arzt bez. des Vorhofflimmerns sagt oder rät.

Hab ja oft diese Atemnot, die könnte damit zusammenhängen. Ist jedenfalls ein Symtom von Vorhofflimmern.

Ich werde nach dem Arzttermin weiter berichten.

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Hallo Birgit !

Ich bin gespannt was Dein Arzt sagt wg dem Vorhofflimmern.

 

Bei uns gibt es nämlich auch Neuigkeiten. Meine Mutter hat innerhalb von 8 Tagen nämlich noch mal 2 Langzeit EKG gemacht. Im ersten war nix und gestern wurde das 2. ausgewertet war auch nix, keine Spur jeweils von Vorhofflimmern. Desweiteren hat meine Mutter noch ein Belastungs EKG gemacht war auch nix, Langzeit EKG´s, Belastungs EKG´s wurden von einem Kardiologen ausgewertet. Und im normalem EKG war auch nix mehr. Meine Mutter muß nun kein Marcumar mehr nehmen. Sondern ASS, aber seit meine Mutter operiert ist nahm sie eh ASS. Das vor 4 Wochen war ja beim Hausarzt der fand im normalen EKG Vorhofflimmern. Meine Mutter nimmt auch Betablocker, aber schon seit sie operiert ist. 2,5 mg Concor cor jeden Morgen. Sie muß aber einen Teil von dem Concor cor selbst zahlen, meine Mutter bekam mal die billigen Betablocker verschrieben. Kein Kommentar dazu.

 

Birgit, tut mir leid dasDu 2 Wochen auf den termin warten warten mußt, ich wohne ja im tiefsten Land, da muß man nie warten auf einen Termin beim Hausarzt. Hausarzt, Kardiologen haben sich aber sehr gekümmert wg allem.

 

LG Claudia

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Hi Claudia!

 

Ist doch ein gutes Zeichen, dass bei deiner Mutter ekg-mäßig nix mehr gefunden wurde und sie das Marcumar absetzen kann.

Ich finde, man sollte eh so wenig Medikamente wie möglich nehmen.

Desshalb reagiere ich auch so kritisch auf diesen Betablocker, den ich nun nehmen soll.

Hab den zwar schon zuhause aber noch nicht angerührt, da ich erst mein Arztgespräch abwarten will.

Die Nebenwirkungen von diesen Dingern lesen sich ja nicht so toll.

Na, wenigstens steht da nix von Gewichtszunahme drin, wie bei so einigen anderen... .

Hat deine Mutter von ihren Betablockern zugenommen?

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Hallo Birgit !

Meine Mutter hat schon ein paar Kilo zugenommen als sie mit Betablocker anfing. Aber sie weiß nicht ob das von den Betablockern kam weil zeitgleich mußte sie wieder Carbimazol nehmen, und von Carbimazol nimmt man ja auch zu. Schon 5 Monate nach der SD OP war sie schon wieder leicht in der ÜF und muß seitdem Carbimazol nehmen, seit fast 7 Jahren wieder, aber eine schwache Dosis.

Meine Mutter hatte keine Probleme mit dem Marcumar, und das viele messen war auch kein Problem, am Anfang vom Marcumar muß man ja oft zum messen gehen, zum Glück hat der Hausarzt seine Praxis in unserer Nachbarschaft. Meine Mutter ging Morgends messen und Abends dann den Zettel holen.

LG Claudia

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Hi Hanny!

 

Na wenigstens werden dann ne Menge Extrasystolen und so dokumentiert und dein Kardiologe hat dann schwarz auf weiß,

dass man sich nix einbildet... .

Ich merke wohl nur die ganz "schlimmen" Stolperer. An meinem LZEKG-Tag verspürte ich keine und trotzdem wurden 1750

Extrasystolen nebst Vorhofflimmern aufgezeichnet.

Was genau will man denn bei dir überprüfen?

Bei dir helfenjja leider auch die Betablocker nicht, oder soll jetzt was anderes ausprobiert werden?

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Was genau will man denn bei dir überprüfen?

 

 

Einfach so. Das gehört ja mit zur üblichen Diagnostik und da ich so viele Extrasystolen habe, wird das alle halbe Jahre mal gemacht.

Die Dinger wurden schon oft genug aufgezeichnet, seit fast 2 Jahren auch immer in der Masse von über 10000.

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Hi Hanny!

 

Ui, das sind aber ne Menge! :blink:

Heftig!

Da hab ich ja nur ne "Handvoll" gegen... .

Ich wünsche dir, dass wenigstens keine gefährlichen Herzrhythmusstörungen registriert werden.

Dir noch einen möglichst "stolperfreien" Abend.

Berichte mal, was die Auswertung ergab.

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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