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Betablocker mit garantierten Nebenwirkungen


rarasc

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Hallo rarasc,

 

das ist erst mal keine Frage der Kalorienmenge sondern der Nahrungszusammensetzung.

Ich war viele Jahre Vegetarier und habe mich sehr bewusst und gesund ernährt. Dazu habe ich sehr viel Ausdauersport betrieben. Trotzdem waren meine Cholesterin- und Triglyzerid-Werte stark erhöht. Die Aussage der Ärzte war immer, dass dies genetisch bedingt wäre.

Durch die Herzoperation hat sich vieles in meinem Leben verändert. Eine große Veränderung bezog sich auf die Ernährung. Durch verschiedene eigene Überlegungen und vor allem durch die Ideen des Dr. Strunz (forever young) habe ich die Zusammensetzung der Nahrung grundlegend verändert. Den Anteil der Kohlenhydrate habe ich deutlich reduziert und den Eiweißanteil angehoben. Den Fettanteil ließ ich unverändert relativ niedrig, wie er bei mir schon immer war.

Um den Eiweißanteil zu erhöhen, esse ich jetzt wieder Eier und in Maßen Fleisch- und Wurstwaren. Zusätzlich ergänze ich den Speiseplan auch durch Nüsse, Sojaprodukte und Eiweißdrinks.

Bezogen auf die Kalorienmenge esse ich nur so viel, wie ich auch verbrauche. Ohne Sport sind das etwa 2000kcal.

Bei der Blutuntersuchung vor wenigen Wochen war mein Chol.-Wert bei 146, das Trig bei 112. Beide Werte sind so niedrig, wie noch nie.

 

Diese Inhalte sprengen aber jetzt wohl das Beitragsthema. Bei Interesse sollten wir dazu ein neues Thema aufmachen.

 

 

Grüße

Dietmar

bearbeitet von marathon2
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Medis, Nebenwirkungen und die Einstellungen der Verbraucher.

Es mag ja sein, dass Simvastatin als Cholesterinhemmer gilt. Richtig...., Simvastatin ist die offizielle Bezeichnung eines Medikamentes, dass den Cholesterinwert niedrig hält. Es ist auch richtig, dass die Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel stehen. In der Regel sind es dort aber nur jene, die direkt nach Einnahme auch nachweisbar sind. Und bei solchen, die erst nach Jahren regelmäßiger Einnahme entstehen, wird man unwissenderweise nicht auf die Idee kommen, dass sie diesem Medikament geschuldet sein können. Es sind ja keine bisher bekannten Nebenwirkungen.

 

Was haben uns unsere Alten (Eltern und Großeltern) schon im Kindesalter immer eingetrichtert? Wir sollen vorsichtig im Umgang mit Medikamenten sein, hieß es schon früh in unserem Leben. Oder etwa nicht? Ja mei......, und warum halten wir uns nicht daran? Weil es unsere Ärzte besser wissen? So unerbitterlich besser wissen? Mag sein, dass sie es gut meinen. Mag sein dass es der medizinischen Wissenschaft letzter Schluss sei. Und unsere Hörigkeit auf alle Weißkittel kann da sehr kontraproduktiv mit unserem Leben umgehen.

Simvastatin war eines der Medikamente, die ich ganz eigenmächtig schon sehr frühzeitig absetzte. Und dann????? Ich habe mit meinem Arzt geredet, ihm über meine Beobachtugen hinsichtlich Nebenwirkungen (Schmerzen im Schulterbereich) erzählt und dass alle meine direkten Verwandten schon seit frühauf immer mit einem erhöhten Cholesterinwert zu tun hatten. Es war dann solange nicht mehr die Rede eines cholesterinsenkenden Mittels, bis ich eine andere Ärztin hatte. Die erzählt mir auch von den Wunderwirkungen, die diesen Cholesterinhemmern ärztlicherseits zugeschrieben werden. Und auch ihr verriet ich, dass es kein Geheimnis sei, dass erhöhte Cholesterinwerte in meiner Familie normal seien. Seltsam........, ich hörte fortan auch von ihr nichts mehr von Cholesterinhemmern.

Ich empfehle jedem, sich mal in der eigenen Familie diesbezüglich umzuhören. Dann empfehle ich jedem die Google-Plattform. Es ist sehr leicht, nach Nebenwirkungen von Medikamenten zu fahnden. Auch nach jenen, die nicht auf dem Beipackzelttel stehen. Der eine reagiert so, der andere so. Und Glieder- und Muskelschmerzen sind nach der Einnahme von Simvastatin sehr, sehr häufig anzutreffen. Man kommt eventuell gar nicht darauf, dass ein plötzliches Unbehagen einem Medikament zugeschrieben werden kann. Deshalb ist es wichtig, sich über Nebenwirkungen schlau zu machen. Das hilft bei einer richtigen Einschätzung eigener Befindlichkeiten.

Joooooo, und dann wurde hier ja noch von Ernährungsumstellung gesprochen. Ist es nicht tatsächlich so, dass wir in diesem Punkt einfach zu träge sind, uns weiterbilden zu wollen? Das wäre in diesem Fall doch so einfach. Und es wurde hier schon vorbildhaft beschrieben.

 

Es ist nun mal so, dass das eine Medikament das andere jagt. Nehmen wir z.B. Betablocker. Diese haben mitunter eine Nebenwirkung, die auf unseren Grundumsatz im Körper reagieren. Auf die Verbrennung. Es gibt Patienten, die klagen über Gewichtszunahme in einem nicht geringen Umfang, der auf die Einnahme von Betablockern zurück zu führen ist. Und wenn hier in Verbindung mit Bewegungsmangel die Ernährung nicht umgestellt wird, dann sollen wir uns nicht wundern, wenn der Cholesterinwert in solchen Fällen auf ungewünschte Höhen steigt.

Neeee..., neeee...., ....wer seine Medis in Absprache mit dem Arzt in Maßen dosiert absetzt und sich danach einfach besser fühlt, wer feststellt, dass es ab diesem Zeitpunkt mit dem Wohlsein immer weiter nach oben geht, der sollte keinen Grund mehr haben, Medikamente zu konsumieren, die ihm nicht gut tun. Ich habe es so gemacht und bin dabei, es weiterhin so zu machen. Meinen letzten Artzbesuch hatte ich vor wenigen Wochen. Ich verspürte Unregelmäßigkeiten meines Kreislaufes. Einhergehend nahm ich meine Herzbewegungen als irritierend wahr. Die Untersuchung ergab keine negativen Befunde. Das Belastungs-EKG ging bis 175 Watt und zeigte keinerlei Besonderheiten. Organisch wäre alles o.k. bei mir. Nun....., dachte ich mir....., was soll es......, setzt du mal den Betablocker ab.

Wie soll ich nun wieder darauf reagieren? Das Nebivolol hatte ich bisher ganz gut vertragen. Jetzt offensichtlich nicht mehr. Ich reduzierte zunächst das übrig gebliebenen Viertel (1,25 mg) auf jeden 2. Tag (ehemals ärztlich verordnet waren 5 mg täglich) und es ging mir besser. Jetzt habe ich es ganz vom "Speiseplan" gestrichen und stelle fest, dass meine mittäglichen Müdigkeitsattacken nachlassen. Männer reden nicht über Erektionsprobleme. Aber sie haben sie mitunter. Betablocker sollen daran nicht so ganz unschuldig sein. Gewichtszunahme bedarf grundsätzlich der Intervention. Aber was soll man machen, wenn der Stoffwechsel durch die Einnahme von Betablockern so durcheinander gewirbelt wird, dass alle FdH-Kuren diese körperliche Reaktion nicht ausgleichen können?

Wer sich sehr unreflekttiert auf die Einnahme von Medikamenten einlässt, sollte sich nicht wundern, wenn der Körper einem die Grenzen aufzeigt. So gesehen sollte eine kritische Betrachtung jeglicher ärztlicher Verordnungen zum eigenen Nutzen dienen.

Und in diesem Sinne ist jeder Medi-Konsument aufgefordert, sich frei und entschlossen mit seinem Arzt "kurz zu schließen" und ihm über seine Beobachtungen am eigenen Körper berichten. Zur Not auch mit der Tatsache zu konfrontieren, dass die Einnahme abgelehnt wird.

So habe ich es bisher gehalten. Wenn mehrfach auch in der Form, dass ich meine Ärzte erst informierte, als ich die Medikamente schon abgesetzt hatte. Ich habe hier darüber geschrieben. Meine Erfahrung ist diese, dass Ärzte sich sehrwohl auf solche Argumente einließen und wie bei mir, fast alle Verordnungen selber in die Tonne beförderten. Voraussetzung war und ist, dass die eigenen Beobachtungen an sich selbst und die Befürchtungen für den Arzt oder die Ärztin nachvollziehbar sind. Also nicht irgendwie erfunden, nachgeplappert oder nur vermutet sind.

Das einzige Medikament, das ich momentan weiterhin nehme, ist ASS 100 täglich.

Mit dem Arzt zu reden und ihn zu fordern ist besser, als sich unreflektiert auf dessen Verordnungen einzulassen. Ein zweite Meinung sollte man sich grundsätzlich immer holen, wenn der Arzt nicht mit sich reden lässt. Es ist mein Körper, für den ich ggf. streiten muss.

 

Soweit...., so gut... Gruß Ebbi

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Hallo Ebbi,

 

danke für diesen langen, besonders beachtenswerten Beitrag. Würde der Button "Gefällt mir" funktionieren, ich würde ihn in diesem Fall mehrmals drücken.

Ich stimme allen gemachten Aussagen absolut zu, und praktiziere das Gespräch mit meinen Ärzten in gleicher Weise.

Genau so muss das Verhältnis zwischen Arzt und Patient sein.

 

Aber ich will hier nichts wiederholen, besser hätte ich diese Zusammenhänge auch nicht ausdrücken können.

Solche Beiträge machen dieses Forum besonders wertvoll.

 

Grüße

Dietmar

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Hola Ebbi,

 

auch ich würde für deinen äußerst gut gelungenen Beitrag den "Gefällt mir"-Button gedrückt haben wollen. Meine Ärzte nehmen mich als mündige Patientin wahr und unsere Kommunikation wird dito deiner gepflegt und ist sehr fruchtbar.

 

Viele sonnige Ostergrüße aus Würzburg.

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  • 3 weeks later...

Hallo rarasc,

 

das ist erst mal keine Frage der Kalorienmenge sondern der Nahrungszusammensetzung.

....

Bezogen auf die Kalorienmenge esse ich nur so viel, wie ich auch verbrauche. Ohne Sport sind das etwa 2000kcal.

Bei der Blutuntersuchung vor wenigen Wochen war mein Chol.-Wert bei 146, das Trig bei 112. Beide Werte sind so niedrig, wie noch nie.

Diese Inhalte sprengen aber jetzt wohl das Beitragsthema. Bei Interesse sollten wir dazu ein neues Thema aufmachen.

Grüße

Dietmar

 

Medis, Nebenwirkungen und die Einstellungen der Verbraucher.

...

Mit dem Arzt zu reden und ihn zu fordern ist besser, als sich unreflektiert auf dessen Verordnungen einzulassen. Ein zweite Meinung sollte man sich grundsätzlich immer holen, wenn der Arzt nicht mit sich reden lässt. Es ist mein Körper, für den ich ggf. streiten muss.

 

Soweit...., so gut... Gruß Ebbi

 

Mir haben diese Berichte sehr geholfen und ich bin dabei, die Verschreibung von Medikamenten noch kritischer zu hinterfragen. Ernährung und Sport sind der Schlüssel zur Neuorientierung im Leben. Danke Dietmar und Ebbi

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Die heutige Besprechung bei "meiner" Internistin ergab die Erkenntnis, dass nach Empfehlung von zwei Kardiologen in meinem Fall kein Weg an einen Betablocker vorbeigeht. Ich solle doch bitte die Bisoprolol - CT 2,5 mg 1-0-0 nehmen und kurzfristig Rückmeldung geben, wie ich sie vertrage. Begründung sei hierfür nicht allein der durchschnittliche Blutdruck, es soll vielmehr vermieden werden, dass Blutdruckschwankungen zur Belastung der Aorta führen. Die künstliche Aortenklappe erzeugt einen Überdruck auf die Aorta, den es zu mindern gilt. Spironolacton AL 50 sei hier nicht wirklich eine Alternative, weil sie wegen der Kaliumanreicherung nicht dauerhaft einsetzbar ist.

Simvastatin darf ich wegen guten Cholesterinwerten zunächst absetzen...

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Hallo,

 

Die künstliche Aortenklappe erzeugt einen Überdruck auf die Aorta, den es zu mindern gilt.

Hat "Deine" Internistin dazu eine Erklärung abgegeben? Würde mich interessieren wie sie das gemeint hat.

 

Abgesehen davon ist der Betablocker sicherlich keine schlechte Wahl.

Denn Du bist mit Deiner 50mm Aorta eben schon 'vorgeschädigt'.

 

Drücke die Daumen das Du Bisoprolol gut verträgst.

 

Gruß

Markus

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Die Internistin meinte zum Überdruck, es sei wohl vor der OP durch die Aortenklappenstenose weniger Druck auf die Aorta ausgeübt worden. Nach der OP sei es im Übrigen grundsätzlich so, dass eine künstliche Herzklappe mit mehr Druck arbeitet, den man ja auch hören kann. Dieser Druck presst nun das Blut sehr heftig und eben ungewohnt auf den Aortenbogen, so dass sich die Erweiterung erklären ließe. Nun käme es darauf an, durch den Betablocker eine Druckminderung zu erzielen, um die Aorta zu entlasten und eine eventuelle weitere Ausdehnung zu vermeiden.

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Hallo,

 

das Herz musste lange Zeit gegen eine Engstelle ankämpfen.

Um hinter der Engstelle den Druck aber auf normalem Niveau zu halten musste es eben noch stärker pumpen.

Daran hat sich der ganze Regelmechanismus gewöhnt.

Jetzt nach der OP ist die Engstelle nicht mehr vorhanden. Das Herz 'hämmert' aber noch genauso als ob das Hindernis noch existieren würde.

Das hängt auch damit zusammen das der Herzmuskel jetzt deutlich besser trainiert ist.

 

Also macht es Sinn für eine Übergangszeit die Arbeit des Herzens mit einen Betablocker zu drosseln bis sich der Regelmechanismus an die neuen Gegebenheiten gewöhnt hat und auch der Muskel wieder etwas zurückgegangen ist.

In absehbarer Zeit (1 Jahr ?) sollte sich das Problem dann erledigt haben.

 

So die Richtung hat es mir auch ein Arzt erklärt.

Er meinte: "Stellen sie sich vor sie fahren 15 Jahre nur bergauf und müssen dabei kräfitg Gas geben. Nun nach der OP fahren sie plötzlich bergab,

sie können aber nicht so schnell vom Gas gehen, fahren jetzt also mit Vollgas den Berg hinunter.

So ist das momentan mit Ihrem Herzen.

Denn das Herz braucht eine Zeit um sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen."

 

Deine Aorta sollte natürlich weiterhin beobachtet werden.

 

Gruß

Markus

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Hi Markus,

wenn man versteht, wie die Zusammenhänge sind, ist es viel einfacher, damit umzugehen. Lieben Dank für die Klarstellung.

 

LG

rarasc

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  • 5 months later...

Hallo in die Runde,

 

Als Neuling schreibe ich einen Beitrag weil ich mich um meine Leichenfinger sorge und hoffe auf eine individuelle Behandlung meiner KHK und nicht nach dem Gießkannenprinzip. Mag sein, dass die BB die Langzeitprognose bei dem Leiden verbessern, aber es käme sicherlich darauf an, wie viel Fitnesstraining man macht.

Ich habe nie an Angina Pectoris in der Form mit starkem Vernichtungsgefühl gelitten und Angina ist für mich absolut kein Thema. „Was haben BB mit mir zu tun?“

In meinem von einem führenden Herzspezialisten erarbeiteten Medi-Cocktail aka Mehrfachverordnung ist ein BB vorhanden, der vermutlich zu den Leichenfingern führt.

Das Ausschleichen muss ich aber erst rechtfertigen. Abgesehen von den Leichenfingern fällt mir nicht so viel ein. Ein Medikament, das so ein Symptom verursacht und worüber man sich bei Fitnesstraining beschwert (siehe Internetdebatten), kann nicht so ein Gutes „Rating“ haben. Es scheint für den Doktor viel plausibler zu sein als für manchen Patienten.

Mein Hauptmedikament ist Pentalong, ein Nitratmittel bzw. NO-Spender ohne Gewöhnung und wirklich das Gelbe vom Ei, das Jahrhundertherzmittel.

Weiss jemand eine glaubwürdige Entschuldigung für das Absetzen der BB ohne den Ruf als verantwortungsvoller Medikonsumer zu schädigen?

LG. Richard Friedel

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Hallo Richard Friedel,

 

verantwortlich für Deine Behandlung ist allein Dein Arzt - wenn Du mit seiner Behandlung nicht einverstanden bist steht Dir doch frei Dir einen neuen Arzt zu suchen. Ich kann nicht nachvollziehen welche Art von Auskunft Du hier erwartest - selbst wenn jemand ähnliche oder gleiche Nebenwirkungen bei sich feststellt, ist es, zumal Du ja diverse Medis bekommst nicht sichergestellt, dass es an dem BB liegt.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand so leichtsinnig ist hier Dir Tipps zum absetzen zu geben - es sei den er/sie ist Arzt/Ärztin und übernimmt auch die Verantwortung wenn Du durch ein absetzen des BB in eine gefährliche Situation kommst.

Schon gar nicht nachvollziehbar ist eine, wie Du schreibst, "glaubwürdige Entschuldigung" die hier genannt werden soll.

 

Evtl. findest Du ja ein "KHK" Forum wo sich Betroffene austauschen über ihre Erfahrungen und Du kannst daraus dann einen Nutzen ziehen.

 

MfG

Thomas W.

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Hallo Richard,

 

Du kannst in jedem Moment selbst entscheiden was für Medikamente Du einnehmen möchtest und welche nicht.

 

Ich würde das Problem aber von der anderen Seite angehen.

Die Frage ist doch was bringt Dir in Deinem Fall der Betablocker? Darüber würde ich mich ganz genau mit meinem Arzt unterhalten.

In diesem Zusammenhang würde ich ihm auch die Nebenwirkungen aufzählen. Das sollte dann eine Abschätzung ergeben ob Du trotz der Nebenwirkung den Betablocker weiter nehmen sollst bzw. die Einnahme angeraten ist.

Vielleicht gibt es ja auch eine andere Wirkstoffkombination die Deine Nebenwirkungen abschwächt. Es gibt ja bei den BB verschiedene Wirkstoffe.

 

Sport ist natürlich immer sinnvoll. Ob mit oder ohne Betablocker ist vollkommen egal.

Die Einnahme von BetaBlockern verhindert den Sport natürlich nicht. Ganz im Gegenteil man kann mit BB wunderbar Sport betreiben.

 

Gruß

Markus

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Hallo nochmals,

 

Die Beurteilungsbasis für BB bei Bluthochdruck scheint unvollständig zu sein, denn das Atmungsmuster und speziell die Bauchatmung senkt ihn effektiv, siehe wohl ernstzunehmende Hinweise auf dem Internet. Obendrein wird die Forderung der Bauchatmung durch einen Atemtrainer (Powerbreathe, eins der mehreren Geräte auf dem Markt, explizit beansprucht (http://www.its-sport.de/blog/produkte/powerbreathe-lungentrainer-das-interview/) „Die trainierte Atemmuskulatur hat vielfältige Benefits für den Nutzer….einen gesenkten Blutdruck“ erfüllt. Das Umschalten auf Bauchatmung ist überaus deutlich. Diese Geräte zielen jedoch hauptsächlich auf eine Kräftigung der Atmungsmuskeln ab. Siehe außerdem Beschreibungen von Bhastrika und anderen hinlänglich bekanten Yogatechniken.

LG. R.F

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Die Einnahme von BetaBlockern verhindert den Sport natürlich nicht. Ganz im Gegenteil man kann mit BB wunderbar Sport betreiben.

Bei der Einnahme von Betablockern muß man aber den Puls im Auge behalten. Die üblichen Formeln, die den Puls nach Alter o.ä. festlegen greifen dort nicht.

Mit sagten die Ärzte Physiotherapeuten in der Reha, daß bei der Einnahme von Betablockern die Pulsfrequenz 110 nicht übersteigen darf.

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Hallo,

 

definitiv kann ich berichten, dass ich mit Betablockern "normalen" Sport (Ausdauer) machen kann. Es zeigt sich bei mir das man mit Betablockern eine Anlaufzeit braucht. das Herz reagiert verzögert auf die Leistungsanforderung und ich habe zuerst eine Phase der relativen Kraftlosigkeit. dann aber wenn der Motor läuft geht es recht gut wobei ich zwar in der Reha nicht wie JürgenN einen Maximalpuls genannt bekam aber mein Puls bei Ausdauerleistung kaum über 110 hinaus kommt. Das ist evtl. für einen leistungsorientierten Sportler zu wenig - allerdings habe ich ohne BB immer noch grdsl. einen zu hohen und auch stellenweise holprigen Puls. Ebenso wirkt der BB hervorragend regulierend auf meinen Blutdruck. Entgegen der Aussage von Richard_Friedel gibt es gerade über den BB umfangreiche Erfahrungswerte und BB sind ein bewährtes und im allgemeinen gut verträgliches Medikament über das es eben aufgrund der langen Zeit der Anwendung eine sehr gute Datenlage gibt.

 

Trainingsgeräte wie die von Richard_Friedel beworbenen Kraftatmer und ähnliches mögen für manche Sportler nützlich sein - eine notwendige medikamentöse Therapie mit blutdrucksenkenden Mitteln (auch BB) können sie bestenfalls, unter ärztlicher Kontrolle, unterstützen. Zumal ja die Medikamente von Richard_Friedel von Zitat:"In meinem von einem führenden Herzspezialisten erarbeiteten Medi-Cocktail aka Mehrfachverordnung ist ein BB vorhanden, der vermutlich zu den Leichenfingern führt." Dann ja wohl der BB mit hohem Fachwissen ausgesucht wurde. Zusätzlich muss beachtet werden, das die KHK von Richard_Friedel natürlich eine andere Behandlung erfordert wie unsere operierten Herzen und deren evtl. Schwächen.

 

MfG

Thomas W.

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Hallo nochmals, hier ist folgender Artikel relevant.

 

„Betablocker senken Herzgefahr bei Patienten nicht mit oder ohne CAD"

Published on October 3, 2012 at 5:15 PM · No Comments

 

Durch Piriya Mahendra, medwireNews Reporter

 

Beta-Blocker Therapie verringert die Gefahr für kardiovaskuläre Ereignisse (CV) bei Patienten nicht mit oder ohne Koronararterienleiden (CAD), sagen Forscher.

 

Jedoch wird weitere Forschung gerechtfertigt, um Untergruppen zu kennzeichnen, die möglicherweise von Beta-blocker Therapie und der optimalen Therapiedauer, die für irgend solchen Nutzen, Bericht Sripal Bangalore benötigt wird (New- YorkHochschulMedizinische Fakultät, New York, USA) und Mitverfasser profitieren.

 

Die Analyse von Patienten von der Reduzierung von Atherothrombose für Anhaltendes Register der Gesundheit (REICHWEITE) deckte auf, dass die Kinetik des Hauptergebnisses - eine Zusammensetzung von LEBENSLAUF-Tod, von nichtfatalem Myokardinfarkt (MI) und von nichtfatalem Vektor - beträchtlich sich nicht zwischen Einzelpersonen mit früherem MI, das Betablockers verwendete und denen unterschied, die nicht taten.

 

Wie in JAMA berichtet, gab es auch keinen Unterschied zwischen Beta-blocker Benutzern und Nichtbenutzeren unter CAD-Patienten ohne eine Geschichte von MI nicht.

 

Jedoch 1101 (30,59%) von CAD-Patienten ohne MI, das verwendete, erfuhren Betablocker das zusammengesetzte Hauptergebnis plus Hospitalisierung für die atherothrombotischen Ereignisse oder Revascularization - das Sekundärergebnis - verglichen mit 1002 (27,84%) von denen, die nicht taten. Dieses entsprach einem beträchtlichen Chancenverhältnis (OR) von 1,14.

 

Außerdem erfuhren 24,17% von CAD-Patienten ohne MI, das Betablocker verwendete, MI oder Vektor, die mit 21,48% verglichen wurden, die nicht entsprechend einem beträchtlichen ODER von 1,17 taten.

 

Die Ereigniskinetik für das Hauptergebnis in den Einzelpersonen mit nur CAD-Gefahrenfaktoren war- auch in denen, die Betablocker verwendeten, bei 467 (14,22%) als die beträchtlich höher, die nicht, bei 403 (12,11%), entsprechend einem Gefahrenverhältnis von 1,18 taten.

 

Das Sekundärergebnis trat häufiger in den Beta-blocker Benutzern in dieser Kohorte, bei 870 (22,01%) gegen 797 (20,17%), entsprechend ODER von 1,12 auf. Jedoch, gab es keinen Unterschied bezüglich des Vorkommens des tertiären Ergebnisses (definiert als Gesamtursache Sterblichkeit, kardiovaskuläre Sterblichkeit, nichtfatales MI, nichtfataler Vektor und Hospitalisierung) zwischen den zwei Gruppen.

 

Analyse von Einzelpersonen, die MI innerhalb des letzten Jahres erfahren und Betablocker verwendet hatten, deckte auf, dass sie ein niedrigeres Vorkommen des Sekundärergebnisses und der Hospitalisierung, an ODER von 0,77 für beide erfuhren. Jedoch gab es keine beträchtliche Vereinigung für das Hauptergebnis.

 

Die Autoren sagen, dass ihre Ergebnisse mit Sekundärverhinderungskorrekturlinien der Amerikanischen Inner-Vereinigung in Einklang sind, in denen Beta-blocker Therapie eine Empfehlung der Klasse I für Herzversagen, MI oder akutes kranzartiges Syndrom für bis 3 Jahre nach MI ist.

 

http://www.news-medical.net/news/20121003/10817/German.aspx

 

RF.

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<div>Hallo in die Runde. Hier ein Kommentar aus "Pharma Times":</div>

<div>Werbraucht Beta-Blocker? Analyse wirft Fragen auf</div>

<div>Durch Payal Kohli, MD und Sripal Bangalore, MD | 24. Oktober 2012</div>

<div> </div>

<div>Beta-Blocker-Therapie hat seit Jahrzehnten die Standardbehandlung für Patienten, die einen Myokardinfarkt (MI) erlitten haben. Zwar gab es keine randomisierten kontrollierten Studien von Beta-Blocker bei Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit (CAD) oder mit Risikofaktoren für die koronare Herzkrankheit, Extrapolation der Daten auf post-MI Betablocker-Behandlung hat zu der weit verbreiteten Einsatz von LED- diese Medikamente in dieser Population. Eine neue Analyse von Daten aus einer großen internationalen Registrierung, jedoch findet, dass die Verwendung von Beta-Blockern bei Patienten mit und ohne eine Geschichte von CAD nicht reduziert kardiovaskuläre Ereignisse. Die Studie mit dem Titel, wurde Beta-Blocker und klinischer Ergebnisse in stabile ambulante Patienten mit und ohne koronare Erkrankung1 veröffentlicht am 2. Oktober online im Journal of the American Medical Association.</div>

<div>• Welche Annahmen über Beta-Blocker-Therapie werden in der Studie angesprochen?</div>

<div> </div>

<div>• Warum hat Beta-Blocker nicht zeigen keinen Vorteil in der Bevölkerung untersucht?</div>

<div>• Welche Kriterien sollte nun genutzt werden, um festzustellen, ob ein Beta-Blocker in verschiedenen Typen von Patienten wird angezeigt?</div>

<div>• Wie sollte der Grundversorgung Kliniker mit den Patienten gehen derzeit Beta-Blocker?</div>

<div>Diskussion über die Studie und die Antworten auf diese und andere Fragen gibt CardiologyNow Host Dr Payal Kohli von der University of California San Francisco und ihr Gast, der erste Autor der Studie, Dr. Sripal Bangalore. Dr Bangalore ist Assistant Professor für Medizin an der New York University School of Medicine, wo er auch ist der Direktor der Forschung für die Herzkatheterlabor und Direktor des Cardiovascular Outcomes Program.</div>

<div>Wer braucht Beta-Blocker?</div>

<div> </div>

<div> </div>

<div>Nota bene</div>

<div>(1) Die derzeitige Praxis der Beta-Blocker-Therapie bei Patienten mit Risikofaktoren für CAD oder mit etablierten CAD ohne vorherige akutem Koronarsyndrom (ACS) ist ein Ergebnis der Extrapolation von Daten aus ursprünglichen Studien über die Wirkung dieser Medikamente in der post- MI-Patienten. Wenn viele dieser Studien durchgeführt wurden, waren die potenten medizinischen Therapien inzwischen routinemäßig eingesetzt und die Praxis der Revaskularisation nicht Standard der Versorgung.</div>

<div>(2) Diese Studie berichtet, dass Beta-Blocker reduzieren nicht den Composite Ereignisrate kardiovaskulärer Tod / MI / Hub (bei einem mittleren Follow-up von 4,5 Jahren) bei Patienten mit:</div>

<div> ein. Vor MI (mehrere Jahre nach einer ACS-Ereignis)</div>

<div> b. Bekannte CAD / Ischämie auf Stresstests</div>

<div> c. Risikofaktoren für CAD</div>

<div>Der Grund für diese mangelnde Wirksamkeit ist komplex und kann eine bessere Nutzung von Hintergrund-Therapien, wie Statine, Aspirin (Drug Information über Aspirin), Anti-Thrombozyten-Wirkstoffe und Revaskularisierung gehören.</div>

<div>(3) Beta-Blocker sind immer noch stark bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt und Patienten mit Herzinsuffizienz indiziert, und sie sollten bei diesen Patienten nicht unterbrochen werden. Zusätzlich beinhalten alternative Indikationen für Betablocker-Therapie Migränetherapie, Vorhofflimmern Ratensteuerung und stabiler Angina. Obwohl Beta-Blocker können Linderung der Symptome für diese Patienten bieten, sie führen nicht zu einer verbesserte Gesamtmortalität in diesen Gruppen.</div>

<div>(4) Bei der Bestimmung, ob Beta-Blocker-Therapie für den einzelnen Patienten fortsetzen können, sollten Hausärzte betrachten die klinische Studie Evidenzbasis, die Indikation für eine Beta-Blocker und die schädliche Wirkung Profil dieser Medikamente. Es ist vernünftig, Beta-Blocker-Therapie bei Patienten ohne ein weiteres starkes Indiz, die in 1 der 3 Kategorien (2), oben aufgeführten passen einzustellen.</div>

<div>Referenz</div>

<div>Ein. Bangalore S, Steg G, Deedwania P, et al; für die REACH Registry Investigators. Beta-Blocker und klinischer Ergebnisse in stabile ambulante Patienten mit und ohne koronare Herzkrankheit. JAMA. 2012; 308:1340-1349.</div>

<div>Weiterführende Literatur</div>

<div>Jagd SA, Abraham WT, Chin MH, et al. 2009 Focused Update in die ACC / AHA 2005 Richtlinien für die Diagnose und Behandlung von Herzinsuffizienz bei Erwachsenen integriert: Ein Bericht der American College of Cardiology Foundation / American Heart Association Task Force on Practice Guidelines in Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Herz Entwickelt und Lung Transplantation. J Am Coll Cardiol. 2009; 53: e1-e90.</div>

<div>LG. Richard Friedel</div>

<div> </div>

 

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<div>Hallo Nochmals. Hier ein Kommentar aus Pharma Times zur Studie</div>

<div>ein</div>

<div>Studie Fragen flächendeckende Einsatz von Beta-Blockern</div>

<div>WORLD NEWS | 4. Oktober 2012</div>

<div> </div>

<div>SELINA MCKEE</div>

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<div>Ein Schatten des Zweifels über den weit verbreiteten Einsatz von Beta-Blockern wurde gegossen, nach der Forschung in der Zeitschrift der American Medical Association veröffentlicht befragt ihre Wirksamkeit bei einigen Patienten.</div>

<div>Verwandte Links</div>

<div>Stabile Angina: optimale medikamentöse Behandlung erster, sagt NICE</div>

<div>POISE Studie Fragen Wert perioperative Betablocker</div>

<div>Beta-Blocker, die langsame Herzfrequenz und den Blutdruck senken, lange über die Behandlung von Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) haben entschieden, vor allem, nachdem ein Patient hat einen Herzinfarkt erlitten, wie sie abzuwehren anderen helfen kann.</div>

<div>Aber die Forscher - unter der Leitung von Sripal Bangalore, der NYU School of Medicine, wollte die Politik für ihre anhaltende langfristige Nutzung zu erforschen, wie Sie behaupten, es auf älteren klinischen Daten basiert und nicht Berücksichtigung der jüngsten Innovationen in die Übernahme Feld.</div>

<div>Analyse der Daten von mehr als 44.700 Patienten, die entweder eine vorherige Herzinfarkt (31%) erlitten hatte, musste CAD ohne Herzinfarkt (27%), oder hatte CAD Risikofaktoren (42%), fanden sie, dass Beta-Blocker kaum Wirkung auf das Risiko von späteren Herzinfarkt und Schlaganfall über einen 44-Monats-Zeitraum.</div>

<div> </div>

<div>Bei näherer Betrachtung der Studie ergab, dass 12,9% der Menschen mit CAD (ohne Herzinfarkt) Einnahme von Beta-Blockern von Herzkrankheiten gestorben oder hatten einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall (der primäre Endpunkt), aber das war nicht viel anders als die 13,6% der Befragten nicht an die Therapie.</div>

<div>Im Stand der Herzinfarkt-Gruppe, waren die Ereignisraten auch nicht signifikant unterschiedlich zu denen, die Beta-Blocker (16,9%) nahm und diejenigen, die nicht (18,60%).</div>

<div>In der Risikofaktoren allein Gruppe waren Ereignisraten tatsächlich höher bei Patienten mit Beta-Blocker Nutzung (14,2%) im Vergleich zu denen ohne (12,1%) für den primären Endpunkt, während die erste Gruppe auch gefunden wurde, um zu einem höheren Risiko von Tod oder Krankenhausaufenthalt wegen einer Herzoperation.</div>

<div>Auf der positiven Seite, Patienten mit Beta-Blockern nach kurzem einen Herzinfarkt hatte offenbar eine geringere Gefahr, im Krankenhaus behandelt wurden, zeigen die Daten.</div>

<div>Weitere Forschung nötig</div>

<div>All-in-all, folgerten die Forscher, dass "Beta-Blocker Einsatz wurde nicht mit einem niedrigeren Event Rate kardiovaskulärer Ereignisse bei 44-Monats-Follow-up, auch bei Patienten mit der Anamnese [Herzinfarkt] verbunden", aber auch darauf hingewiesen, dass "die weitere Forschung wird gewährleistet, Untergruppen, die Nutzen aus Beta-Blocker-Therapie und die optimale Dauer der Beta-Blocker-Therapie zu identifizieren."</div>

<div>Kommentar zu den Ergebnissen, Steven Nissen, Leiter der Abteilung für Herz-Kreislauf-Medizin an der Cleveland Clinic Foundation, sagte auch eine "kontrollierte Studie erforderlich sein, um Richtlinien für die Verschreibung Betablocker zu ändern", so ABC News.</div>

<div>"Der Verzicht auf diese Art der Therapie für post-MI [post-Infarkt] Patienten bei einer Beobachtungsstudie basiert nicht gerechtfertigt ist", betonte er.</div>

<div>http://jama.jamanetwork.com/journal.aspx</div>

<div> </div>

<div>LG, Richard Friedel</div>

 

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Hallo Richard,

 

ich finde das Thema zwar interessant, klingt aber alles irgendwie nach Spam.. :mellow:

 

Kannst du nicht ohne HTML-Tags posten und bitte nicht vom Google-Übersetzer, vielleicht einfach bloß den Link, da kann es sich dann jeder übersetzen lassen, wenn er will (oder sie natürlich [verdammter Gender-Sprech]).

 

Viele Grüße, Rainer

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Hallo Rainer,

nach einem selbstverschuldeten Vorderwandinfarkt vor 4 Jahren hatte haben m.E. die Betablocker mein Training sehr erschwert, weil der Trainingsreiz fehlte. Der zitierte Artikel aus "Pharma Times" widerspricht der üblichen Meinung wissenschaftlich und, denke ich, im Sinne von Kant.

Für mich gibt zwei Alternativen (1) Cardiosport und (2) Medikamente. Nach Ockhams Rasiermesser (Prinzip der Parsimonie) soll die einfachere Lösung gelten. Die Evolution wäre auch relevant. LG. RF

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Liebe Betablockerkonsumenten,

 

rein zufällig durch einen persönlichen Kontakt in diesem Forum komme ich auf "mein" Thema zu garantierten Nebenwirkungen von BB. Tatsächlich ist es mir gelungen allein mit Votum 20 mg Einnahme 1-0-0 zu einem gleichbleibenden Blutdruck von 123/72 mit Puls 89 zu kommen. Mein INR liegt jetzt bei 3,1 mit Sollwert 2,5-3,5. Es geht meinem "Kreislauf" gut, nur der Kopf mit seinen sensiblen Befindlichkeiten muss da noch mitmachen. Sonst ist alles im erträglichen Bereich. Dies ist eine individuelle Wahrnehmung und ich würde mir wünschen, wenn noch mehr Patienten den Mut hätten, mit ihrem Arzt Alternativen zu suchen und die Ergebnisse hier zu posten.

 

LG

rarasc

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  • 2 years later...

Nie wieder werde ich einen Betablocker einnehmen!!

 

Hatte mit Bisoprolol 2,5mg 1-0-0 angefangen, später 1,25mg 1-0-0, dann abgesetzt, insgesamt 1,5 Jahre

 

Ich hatte die Nebenwirkungen eiskalte Hände und Füße( hatte ich zwar vorher auch schon, aber wurden durch die Betablocker noch verstärkt und hab ich immer noch), stark erniedrigten Puls und Blutdruck, Schwächegefühl und hatte das Gefühl ich kann machen was ich will, ich trainiere gegen Wände... 

 

Bin Gott sei Dank davon komplett los und lebe sehr gut ohne. 

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  • 3 years later...

Hallo,

bin Neu hier.

Hat zwar nicht mit Herzklappe zu Tun aber mit Hertz und Betablockern und AZE Hämmern

Hatte 12.2012 Herz OP 4 Beipässe, die ganze Prozedur war für mich ein Alptraum der nicht Enden wollte!!!

Diabetes Typ 2 4 mal Spritzen habe ich und Arthose im rechten Kni Stufe 3 oder 4 das Streiten sich die Gelehrten.

Musste die Standard Medikamente nehmen die von der WHO als Leitlinie Endfohlen wird, ohne Rücksicht auf Verluste.

Die meisten Medikamente haben Direkt oder Intendiere eine Blutdruck senkende Wirkung! das ziel, Nebenwirkung mit Medikamente abschwächen die ihrerseits Nebenwirkung haben, starke Krämpfe in den Beinen und den Brustkorp.

 

Medikamente: Ass 100 HEXAL da gegen Pantoprazol 40m

Simvastatin 1A Pharma 40mg Metoprolol Acino Su 47.5m Ramipril HEXAL 1.25m9 dagegen Spironolaclon 50 und Torem 10 Wegen der Ödem Wirkung der Bocker.

Novaminsulf, Ferro Sanol Duod mr Pelle.

Da zu Kommt noch das Insulin was ich Spritze, Novo Rapid u. Insoman Pen.

 

Nebenwirkung: Plötzlich auftretendes Extremen Kratzen im Hals, starke Schwankungen Blutzucker und Blutdruck, immer wider auftrennende Schmerzen im Brustkorb an Unterschiedlichen Stellen, häufiges Nächtliche Wasserlassen in Geringen Mengen (Prostata Problem) und druck im Beckenboden.

 

DAS Problem! Ich habe gar keinen Hohen Blutdruck, eher zu Niedrigen, soll aber die Ganzen Blutdruck Senker ein nehmen habe ich auch 6 Jahre lang gemacht.

Mein Diabetologe   meinte zu Xsten mal das mein Blutdruck zu Niedrig sei und ich erzählte im das ich vor einigen Tagen ein Blackout hatte, ich konnte nichts mehr Sehen, die Augenärztin bei der ich kurz zu vor war meinte auf Grund der Symptome hätte sich mich sofort Stationär eingewiesen.

Ich sollte Sofort zum Kardiologe gehen der seine Praxis eine Tür weiter hatte, was ich auch tat, leider wollte man mir erst in 3 Monaten einen Termin geben.

Da nach bin ich direkt wider bei dem Diabetologen rein und habe ihm gesagt das ich den Ganzen scheiß absetze und das er seine Leitlinien sonst wo Hin stecken soll,

Habe dann einen anderen Diabetologen Aufgesucht, der hat mir gesagt, wenn Starke Nebenwirkung bei mir soll ich die Medikamente weck lassen, nur noch ASS und Magnesium nehmen.

Bei einigen die hier Posten habe ich den Eindruck das es Ärzte sind da etwa gleich Argumentiert wird wie die Ärzte denen ich gesagt habe das ich die Medikamente Absätzen werde.

Man Kann nicht eine Leitlinie über eine Diagnose Stülpen die für die Ärzte Rechtlich bindend ist, das die WHO dem zugestimmt hat war wider einmal ergebnis von Skrupelloser Lobbyisten und ein Jackpot die Pharmakonzerne.

 

Nach 1  Jahr habe ich einen anderen Kardiologen Aufgesucht, zur Kontrolle, der meinte, alles Bestens ich soll nach 3 Jahren mal wider rein schauen, habe ihm aber nicht Gesagt das  ich die Medikamente abgesetzt habe dann wäre die Diagnose wahrscheinlich anders ausgefallen.

LG

 

 

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