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Lehrreiche Geschichten und Weisheiten


farfalla52

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Hallo @all,

 

ihr seid richtig fleißig mit dem Schreiben gewesen während meines Urlaubes.. :D

 

Die Geschichte vom kleinen Gänseblümchen

 

Mitten in einem Park in einer großen Stadt standen viele Blumen! Wunderschön anzuschauen! In einem Beet stand neben einer prächtigen großen roten Rose ein kleines Gänseblümchen! Alle Leute die stehen blieben bewunderten die prächtige rote Rose! Für das kleine Gänseblümchen hatten sie höchstens abfällige Bemerkungen parat! Die Rose bildete sich viel darauf ein! Zum Gänseblümchen sagte sie: "Ich bin ja auch schön! Gross, prächtig!

 

Mich wollen die Leute sehen! Du dagegen bist es nicht wert!" Das machte das Gänseblümchen sehr traurig! Den nächsten der stehen blieb um die wunderschöne rote Rose zu bewundern fragte das kleine Gänseblümchen leise: "Warum bewunderst Du die rote Rose und wenn Du mich siehst verziehst du das Gesicht?".

Sie bekam als Antwort: "Du bist so klein und winzig! Du bist es nicht wert!"

 

Das kleine Gänseblümchen wurde noch kleiner und noch trauriger! Sie machte sich ganz klein! Damit wirklich keiner sie mehr sehen konnte und sie verletzen konnte! So verging lange Zeit wo alle immer stehen blieben um die wunderschöne rote Rose zu bewundern!

 

Eines Tages hörte das kleine Gänseblümchen wie jemand sagte: "Du bist aber wunderschön! Warum machst Du Dich so klein?". Sie wunderte sich, noch nie hatte jemand die wunderschöne rote Rose als klein bezeichnet! Sie sah vorsichtig hoch! Und erschrak!

Vor dem kleinen Gänseblümchen im Gras saß jemand, der sich zu ihr heruntergebeugt hatte und sie ansah! Das verwirrte das kleine Gänseblümchen so sehr, dass sie Angst bekam! Und noch ein bisschen winziger wurde! Sie fragte leise: "Wer bist Du?" Als Antwort bekam sie zu hören: "Ich bin ein Freund wenn Du magst! Schon lange gehe ich ohne Freude durch diesen Park! Dich habe ich nie gesehen! Nun, da ich Dich entdeckt habe, habe ich einen Grund jeden Tag zu kommen! Und einen Grund mich sehr

zu freuen!"

 

Mit diesen Worten stand er auf und ging! Aber am nächsten Tag zur gleichen Zeit war er wieder da und freute sich über das Gänseblümchen! Das kleine Gänseblümchen sagte: "Aber ich bin es doch nicht wert!" Ihr neuer Freund sagte: "Doch kleines Gänseblümchen! Du bist sehr viel wert! Es kommt nicht auf die Größe an! Nicht darauf wie Du aussiehst! Sondern darauf wer Du bist!".

 

Auch mit diesen Worten stand er wieder auf und ging! Und in dem Herz des Gänseblümchens hatte sich ein winziger, noch sehr kleiner, Funke entzündet! Ein Funke der Hoffnung. Nun kam ihr Freund jeden Tag, sie sprachen viel miteinander! Und unbemerkt wurde das Gänseblümchen jeden Tag ein Stück grösser und ein wenig weniger traurig! Der kleine Funke der Hoffnung wurde grösser und grösser! Und es kamen andere kleine Funken hinzu!

 

In dem Moment noch sehr klein und leicht auszublasen! Aber sie wuchsen von Tag zu Tag mit! Das waren der Funke des Vertrauens und der Funke der Liebe! Der Gedanke, dass sie nichts wert ist, saß tief! Aber langsam wurde er schwächer und schwächer! Dank ihrem Freund, der Tag für Tag kam und das Gänseblümchen einfach lieb hatte! So wie es war!

Daraus entstand eine lange Freundschaft! Auch der Freund war mal traurig! Aber inzwischen hatte das Gänseblümchen so viel Kraft, das sie auch für ihn da sein konnte. Und das machte sie noch glücklicher!

 

Durch die Freundschaft, die Liebe, die Hoffnung, das Vertrauen, das Glück wuchs und wuchs das kleine Gänseblümchen! Dass es nichts wert sein sollte hatte es fast vergessen! Und wenn mal jemand kam, der über sie herzog, machte es ihr nichts mehr aus! Sie hatte ja ihren Freund!

 

Als ihr Freund eines Tages kam, stellten sie beide fest, dass aus dem kleinen traurigen Gänseblümchen ein großes glückliches Gänseblümchen geworden war! Die Liebe und Freundschaft hatten ihr den Mut, die Kraft und die Zuversicht gegeben an sich selber zu glauben!

 

VlG

Sunny

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Wert der Zeit

 

Um den Wert eines Jahres zu erfahren, frage einen Studenten, der im Schlussexamen durchgefallen ist.

 

Um den Wert eines Monats zu erfahren, frage eine Mutter, die ein Kind zu früh zur Welt gebracht hat.

 

Um den Wert einer Woche zu erfahren, frage den Herausgeber einer Wochenzeitschrift.

 

Um den Wert einer Stunde zu erfahren, frage die Verlobten, die darauf warten, sich zu sehen.

 

Um den Wert einer Minute zu erfahren, frage jemanden, der seinen Bus oder seinen Flug verpasst hat.

 

Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, frage jemanden, der einen Unfall überlebt hat.

 

Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren, frage jemanden, der bei den Olympischen Spielen eine Silbermedaille gewonnen hat.

 

Die Zeit wartet auf niemanden. Sammle jeden Moment, der Dir bleibt, denn er ist wertvoll.

(Autor unbekannt)

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Vier Mäuse besprachen die ernste Frage:

" Was tun wir gegen die Menschenplage? "

" Wie wär´s mit einer Menschenfalle? "

" Aber so erwischen wir nicht alle! "

" Oder ein Gift unter den Kaviar mischen? "

" So können wir nicht alle erwischen! "

Da sagte die allerweiseste Maus :

" Die rotten sich doch demnächst selber aus! "

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  • 3 months later...

In einer Tierhandlung hing ein großes Schild, auf dem stand:

„Welpen zu verkaufen“. Ein kleiner Junge kam vorbei und sah das.

Da der Ladenbesitzer gerade an der Tür stand, fragte er ihn:

„Was kosten die Hundekinder?“. „Zwischen fünfzig und achtzig Euro“

sagte der Mann.

Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog einige Münzen heraus.

„Ich habe 7 Euro und 65 Cents,“ rechnete er vor. „Darf ich sie mir bitte anschauen?“.

Der Ladenbesitzer lächelte und pfiff nach seiner Hündin. Fünf kleine Hunde stolperten hinter ihr her. Eines von ihnen war deutlich langsamer als die

anderen und humpelte auffällig.

„Was hat der Kleine da hinten?“ fragte der Junge.

Der Ladenbesitzer erklärte ihm, der Welpe habe einen Geburtsschaden

und würde nie richtig laufen können.

„Den möchte ich kaufen“, sagte der Junge.

„Also den würde ich nicht nehmen, der wird nie ganz gesund,“

antwortete der Mann. „Aber wenn du ihn unbedingt willst,“ fügte er hinzu, während er in das entschlossene Gesicht des kleinen Jungen sah, „schenke ich ihn dir.“

Da wurde der kleine Junge wütend. Er blickte dem Mann direkt in die

Augen und sagte: „Ich möchte ihn nicht geschenkt haben.

Dieser kleine Hund ist jeden Cent wert, genauso wie die anderen auch!

Ich gebe Ihnen meine 7,65 Euro und werde jede Woche einen Euro bringen,

bis er abbezahlt ist.“

Der Mann entgegnete nur: „Ich würde ihn wirklich nicht kaufen - er wird

niemals in der Lage sein, mit dir zu rennen und zu toben wie die anderen.“

Da hob der Junge sein Hosenbein und sichtbar wurde eine Metallschiene,

die sein verkrüppeltes Bein stützte.

Liebevoll auf den Hund blickend sagte er:

„Ach, ich renne selbst auch nicht gut - und dieser kleine Hund wird jemanden brauchen, der ihn versteht ...“

(Dan Clark)

bearbeitet von Sunny
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Auf der Suche nach der Liebe

 

Es war einmal eine Frau, die auf der Suche nach der Liebe war.

 

Zuerst suchte sie in ihrem eigenen Dorf. Sie ging herum und fragte jeden Mann und jede Frau: „Sag, liebst du mich?“

 

Die meisten lächelten unsicher und mitleidig, einige aber reagierten auch verärgert. Hier fand die Frau nirgendwo die Liebe. So beschloss sie, so lange in der Welt herumzureisen, bis sie die Liebe gefunden hatte.

 

Gesagt, getan. Doch überall erlebte sie dasselbe, wie schon in ihrem eigenen Dorf: Menschen, die allenfalls freundlich waren, in schlimmeren Fällen aber sogar böse wurden. Weit und breit keine Liebe.

 

So kehrte sie traurig in ihr Dorf und in ihr Haus zurück.

 

Müde streifte sie die staubige Kleidung ab und nahm ein Bad. Beim Blick in den Spiegel hielt sie inne. Aus der Gewohnheit heraus stellte sie die Frage, mit der sie so lange durch die Welt gereist war:„Sag, liebst du mich?“

 

Und da wuchs ein Gefühl in ihr und sie sah sich nicken.

 

Als sie am nächsten Tag unter die Leute ging, erkannte sie die Liebe überall. Sie hatte sie gefunden, denn: sie liebte.

 

Tania Konnerth

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Hallo, etwas zum Nachdenken a120.gif

 

 

Steine, Kiesel und Sand..

Ein Lehrer versuchte seinen Schülern durch ein praxisbezogenes Beispiel das wirkliche Leben zu vermitteln. Als der Unterricht begann, nahm er ein großes leeres Glas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen, anschließend fragte er seine Schüler ob das Glas voll sei. Natürlich stimmten sie ihm zu.

Der Lehrer nahm nun eine Schachtel mit Kieselsteinen, schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine Schüler erneut ob das Glas jetzt voll sei. Sie stimmten wieder zu.

Der Lehrer kramte einen weiteren Behälter hervor, diesmal mit Sand gefüllt und schüttete ihn in das Glas. Sofort füllte der Sand die letzten Zwischenräume im Glas aus. Nun sagte der Lehrer zu seinen Schülern: „Dieses Glas sollte so sein wie ihr Leben! Die STEINE sind die wichtigsten Dinge im Leben. Ihre Gesundheit, ihr Partner, ihre Kinder, ihre Freunde. Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig bleiben würden - ihr Leben immer noch erfüllen würden.

Die KIESELSTEINE sind andere, schon weniger wichtige Dinge. Ihre Arbeit, ihre Wohnung, ihr Haus oder ihr Auto.

Der SAND symbolisiert die kleineren Dinge im Leben, die untergeordnet und nebensächlich sind.“

Der Lehrer ließ nun seine Worte ein wenig wirken, trat vor seine Schüler und sagte abschließend in einem ruhigen Ton: „Achten sie zuerst auf die großen Steine, sie sind es, die wirklich zählen im Leben. Wenn Sie den Sand oder die Kieselsteine zuerst einfüllen, bleibt kein Platz mehr für die großen Steine. Nehmen sie sich Zeit für ihre Familie und ihre Freunde, achten sie auf ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit bleiben für ihre Arbeit und ihre Hobbys. Und der Rest ist nur Sand. (Autor unbekannt)

 

Schönen (Sonnen-)Tag

Sunny

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Das Herz und die Vernunft

 

 

Einst sprach die Vernunft zum Herz: "Der Mensch kann froh sein das es mich gibt. Ich sage ihm immer was für ihn richtig ist."

 

"Ja", antwortet das Herz, "Du meinst es nur gut, und doch wirst du oft zum Werkzeug, mit dem die Menschen ihr eigenes Unglück schmieden."

 

"Das stimmt nicht!" entgegenete die Vernunft, "Ich bin es, die dem Menschen viel Ärger erspart."

 

"Gelegentlich", wandte das Herz ein, "Aber wenn es um die Liebe geht, unterdrückst du mich. Du wirst zum Lügner, weil du dich zu oft von der Angst täuschen lässt. Ich kann nicht lügen, ich zeige den Menschen was gut für sie ist. Doch da sich die Menschen sehr oft von dir leiten lassen, hören sie meine Stimme nicht mehr."

 

"Und dennoch bewahre ich sie vor Enttäuschungen", warf die Vernunft ein.

 

"Da irrst du dich gewaltig" widersprach das Herz, "Wenn du mich unterdrückst, ist der Mensch schon enttäuscht. Denn du hast die Liebe erstickt, die ihn hätte glücklich machen können."

 

Da wurde die Vernunft sehr traurig.

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Guten Morgen :rolleyes:

 

Ein Lehrer wollte seinen Schülern eine wichtige Lektion für ihr Leben beibringen. Er nahm einen 100 Euro Schein und fragte seine Schüler: „Wer möchte diesen 100 Euro Schein haben?“ Sofort gingen alle Hände in die Höhe.

 

Er knüllte den Schein zu einer Kugel zusammen. Nochmals fragte er: „Wer möchte jetzt noch immer die 100 Euro?“ Wieder gingen alle Hände in die Höhe. Nun ließ der Lehrer den Schein auf den Boden fallen. Er trampelte darauf herum und putzte seine Schuhsohlen an dem Schein ab. Dann hob er den völlig verschmutzten und zerknüllten Schein wieder auf und fragte: „Und wer will jetzt noch diesen 100 Euro Schein haben?“ Auch diesmal gingen alle Hände in die Höhe.

 

Zum Abschluss sagte der Lehrer: „Was auch immer mit diesem Geldschein geschah, ihr wolltet ihn immer haben, weil er eben nie an seinem Wert verloren hat. Die Erkenntnis daraus ist sehr einfach. Egal was euch im Leben passiert, ob ihr ausgegrenzt, durch den Dreck gezogen oder ihr euch einfach nutzlos fühlt, ihr werdet niemals an eurem Wert verlieren. Jeder von euch ist wertvoll, vergesst das bitte niemals." (Anonymous)

 

VlG

Sunny

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Ich denke, der Geldschein hat das selbst genausowenig gewusst, wie mancher, der das in seiner Not und Verzweiflung vergisst. Allen Mutlosen, Verzweifelten, aber auch allen anderen mein Rat: Das Leben ist schön und viel zu kurz, es in Kummer, Ärger oder Angst vor allem aber allein zu verbringen. Ich weiß, wovon ich spreche, ich kenne das alles selbst. Sieh Dich um, lächle Deinem Nächsten zu und Du wirst sehen, das Lächeln kommt zurück und ist der Grundstein für das Bewußtsein Deines Selbst und Deines Wertes. Und einer liebt Dich immer und ohne Bedingungen. Schau einfach immer mal nach oben ...

 

"Herz"lichst, Peter

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  • 2 months later...

Hallo Freunde,

 

nach längerer Zeit von mir wieder mal eine Geschichte, die ich eben las:

 

 

Ein Wasserträger in Indien hatte zwei gleich große Töpfe. Sie hingen an beiden Enden einer langen Stange, die er über den Nacken legte. Einer der Töpfe hatte einen Riss, der andere dagegen war völlig intakt. Der heile Topf enthielt am Ende des langen Weges vom Fluss zum Haus des Herrn immer noch die gesamte Ration Wasser. Der Topf mit dem Sprung dagegen kam immer nur halb voll an. Zwei Jahre lang brachte der Wasserträger seinem Herren nur anderthalb Töpfe Wasser.

 

Der heile Topf war stolz auf seine Leistung, denn er erfüllte genau den Zweck, zu dem er gemacht worden war. Der beschädigte Topf jedoch schämte sich für seine Unvollkommenheit und fühlte sich elend, weil er nur die Hälfte von dem brachte, wofür er gedacht war. Nach dem zweiten Jahr, in dem er sich nun schon als bitterer Versager empfand, sprach der unglückliche Topf eines Tages den Wasserträger am Fluss an: “Ich schäme mich und möchte mich bei dir entschuldigen”. “Warum?”, fragte der Wasserträger. “Wofür schämst du dich denn?”. “Ich habe die vergangenen beiden Jahre immer nur die Hälfte meines Inhalts abliefern können, weil auf dem Weg vom Fluss zum Haus deines Herrn immer die Hälfte des Wassers aus mir heraustropft. Wegen dieses Mangels musst du viel mehr arbeiten und bekommst noch nicht mal den vollen Gegenwert für deine Mühe”, sagte der Topf.

Dem Wasserträger tat der rissige Topf leid, und so entgegnete er: “Wenn wir gleich zum Haus des Herrn zurückgehen, möchte ich, dass du einmal auf die wunderschönen Blumen am Wegrand achtest.” Und tatsächlich, als sie den Hügel hinaufgingen, bemerkte der Topf die wunderschönen Blumen am Wegesrand, die bunt in der Sonne leuchten, und das heiterte ihn wieder ein wenig auf. Aber am Ende des Pfades fühlte er sich immer noch schlecht, weil wieder die Hälfte seines Inhaltes verloren gegangen war, und deshalb entschuldigte er sich abermals bei dem Wasserträger für sein Versagen.

Der Träger sagte zu dem Topf: “Ist dir aufgefallen, dass nur an deiner Seite des Weges Blumen wachsen, auf der anderen Seite, wo der heile Topf hängt, aber nicht? Das liegt daran, dass ich immer um deinen Mangel gewusst und ihn für meine Zwecke genutzt habe. Ich habe nämlich an deiner Seite des Weges Blumen gesät, und du hast sie jeden Tag, wenn wir den Weg zurück vom Fluss zurück zum Haus des Herrn gegangen sind, gegossen. Schon seit zwei Jahren kann ich jetzt wunderschöne Blumen pflücken, um den Tisch meines Herrn damit zu schmücken. Wenn du nicht genau so wärst, wie du bist, wäre sein Haus nicht so schön geschmückt.”

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Hi Norman!

 

Eine sehr schöne Geschichte, die zum Nachdenken anregt, danke!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Gell, in unserer, ach so perfekten Welt, sind solche Geschichten doch eine Wohltat für die Seele! :wub:

Auch wenn man nicht ( mehr ) perfekt ist, irgendwie "defekt" ist, oder sich so fühlt, hat man immer noch seinen Sinn im Leben.

Dessen muß man sich nur einfach immer wieder bewußt machen.

Am schönsten ist es natürlich, wenn man es von nahestehenden Menschen gezeigt bekommt... , das wünsche ich euch allen!

 

Also Norman, wenn du noch mehr davon hast, nur her damit... !

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Hallo Birgit Andrea,

 

wie gewünscht, da habe ich noch eines in der Art:

 

Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.

 

 

Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: “Nun, dein Herz ist nicht annähernd so schön, wie meines.” Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an.

Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig und es gab einige ausgefranste Ecken…Genau gesagt, waren an einigen Stellen tiefe Furchen, in denen ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an und dachten: Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner?

Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: “Du musst scherzen”, sagte er, “dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen.”

“Ja”, sagte der alte Mann, “deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau passen, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde. Ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?”

Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen.

Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit

die Wunde in des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.

Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen fort, Seite an Seite.

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Hi Norman!

 

Ebenfalls eine wunderschöne und emotionale Geschichte, danke!

Sie wurde irgendwann schon mal hier eingestellt, ich glaube von sunny.

Aber solche Sachen lese ich auch gerne öfter.

Gerade jetzt, in der Weihnachtszeit, passt solch eine Geschichte perfekt und bringt einem zum Nachdenken.

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Stell dir vor…

Du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen:

Jeden morgen stellt dir die Bank 86400 Euro auf deinem Bankkonto zur Verfügung.

Doch dieses Spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat.

Die erste Regel ist:

Alles, was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen.

Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen.

Du kannst es nur ausgeben.

Aber jeden morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank ein neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kommenden Tag.

Die zweite Regel ist:

Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen:

Es ist vorbei.

Das Spiel ist aus.

Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues mehr.

Was würdest du tun?

Du würdest dir alles kaufen was du möchtest?

Nicht nur für dich selbst, auch für alle Menschen, die du liebst …..

Vielleicht sogar für Menschen die du nicht kennst, da du das nie alles nur für dich alleine ausgeben könntest.

Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen, oder?

Aber eigentlich ist dieses Spiel die Realität!!!

Jeder von uns hat so eine “magische Bank”.

Wir sehen das nur nicht.

Die magische Bank ist die Zeit.

Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben.

Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren, gestern ist vergangen.

Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen.

Aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung.

Was machst du also mit deinen täglichen 86400 Sekunden?

Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Euro?

Also fang an dein Leben zu leben!

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... und eine wahre noch dazu!

Und haben wir Menschen nicht immer das Gefühl, von beidem, Zeit und Geld, zu wenig zu haben ?

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Da hast Du leider Recht, Birgit Andrea. Aber wird dieses Gefühl nicht künstlich erzeugt, z. B. von dieser, in jedermanns(frau) Wohnzimmerecke stehenden, Flimmerkiste?!

 

Ich versuche mich seit meiner zweiten OP bewußt vom Mainstream zu distanzieren, diese Manipulationen sind nicht zuträglich für meine Gesundheit.

 

Viele Grüße

 

Norman

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Stell dir vor…

Du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen:

Jeden morgen stellt dir die Bank 86400 Euro auf deinem Bankkonto zur Verfügung.

Doch dieses Spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat.

Die erste Regel ist:

Alles, was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen.

Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen.

Du kannst es nur ausgeben.

Aber jeden morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank ein neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kommenden Tag.

Die zweite Regel ist:

Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen:

Es ist vorbei.

Das Spiel ist aus.

Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues mehr.

Was würdest du tun?

Du würdest dir alles kaufen was du möchtest?

Nicht nur für dich selbst, auch für alle Menschen, die du liebst …..

Vielleicht sogar für Menschen die du nicht kennst, da du das nie alles nur für dich alleine ausgeben könntest.

Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen, oder?

Aber eigentlich ist dieses Spiel die Realität!!!

Jeder von uns hat so eine “magische Bank”.

Wir sehen das nur nicht.

Die magische Bank ist die Zeit.

Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben.

Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren, gestern ist vergangen.

Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen.

Aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung.

Was machst du also mit deinen täglichen 86400 Sekunden?

Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Euro?

Also fang an dein Leben zu leben!

 

So isses - CARPE DIEM

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Manchmal im Leben geht man einen Weg, den man schon hundertmal gegangen ist. Dieser Weg ist einem so vertraut. Man stößt sich an immer dem selben Stein den Fuß, man flucht jedes mal erneut über diesen Stein und man biegt an immer derselben Stelle des Weges ab.

 

Man läuft zum 101. Mal diesen Weg, bemerkt den Stein rechtzeitig und stolpert nicht über ihn. Während man siegessicher grinst und sich noch einmal umdreht, um sich zu vergewissern, dass man ihn dieses Mal tatsächlich rechtzeitig bemerkt hat, stolpert man über einen Stein, der die 100 Male zuvor nie auf diesem Weg lag.

Der vertraute Weg ist nicht mehr vertraut und die Abbiegung, die man sonst immer ging, erscheint plötzlich nicht mehr sicher. Der Weg, den man blind gehen konnte, der einem Sicherheit und trotz aller Hindernisse ein Gefühl von Geborgenheit gab, hat sich verändert.

Dort gleich hinter dem letzten Busch ist man immer rechts abgebogen. Aber nun weiß man gar nicht mehr, was einen hinter diesem Busch erwartet. Er ist so groß und dicht geworden, dass man nicht mehr an ihm vorbeisehen kann. Überhaupt stellt man überrascht fest, dass auch der Boden auf dem man läuft, sich so ganz anders anfühlt.

Was wird einen erwarten, wenn man rechts hinter diesem Busch abbiegt? Wird dort noch alles so sein, wie es gestern war? Hat sich auch dieser Weg verändert?

Einen Weg, den man nach vorne gegangen ist, wird nicht mehr derselbe sein, wenn man ihn zurückgeht. Andere Leute werden einem begegnen. Das Licht wirft andere Schatten. Eine Blume ist verblüht und eine neue leuchtet in schönen Farben und wirbt um Aufmerksamkeit.

Nichts im Leben ist auf Dauer so, wie es eben noch war. Das einzig Beständige ist die Veränderung.

Manchmal versucht man als Kind, einen Sonnenstrahl einzufangen. Oder man möchte als Erwachsener die Zeit anhalten, wenn ein Moment besonders schön ist. Aber dieser schöne Moment verfliegt ebenso wie der Sonnenstrahl.

Alles, was wir behalten können, ist die Liebe in unserem Herzen.

Wie oft habe ich mich und andere Menschen gefragt, was im Leben wichtig und was unwichtig ist. Soll ich dies aufbewahren, darf ich jenes wegwerfen? Werde ich es vermissen, wenn ich es weggeworfen habe? Werde ich bedeutungslos, wenn ich Beweise meiner “Wichtigkeit”, Beweise der Liebe von anderen wegwerfe?

Ich habe viele Bücher gekauft und viele interessante Gedanken dazu gelesen.

Ich habe die Antwort gefunden: Wirklich wichtig sind nur die Menschen, die wir lieben! Alles andere, schöne Bilder und gute Bücher, unterhaltsame Filme… sind angenehmes Beiwerk und schöner Zeitvertreib. Aber ohne die Menschen, die wir lieben, sind sie wertlos. Nein, ich werde keinen Zeitungsausschnitt vermissen, keine Auszeichnung und tolle Bewertung eines Arbeitgebers. Ich würde aber die Menschen vermissen, die ich liebe.

Ihnen sollte ich den meisten Raum in meinem Leben geben und in der stressigsten Situation die Minute, die nie mehr wiederkehrt.

Das habe ich nun begriffen!

Susanne H. – Was wirklich wichtig ist im Leben

 

Euch allen ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

 

Norman

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Von Erich Kästner, meinem Lieblingsautor:

 

Der erste Doktor sagte:

"Ihr Herz ist nach links erweitert."

Der zweite Doktor klagte:

"Ihr Herz ist nach rechts verbreitert."

Der dritte machte ein ernstes Gesicht

und sprach: "Herzerweiterung haben Sie nicht."

Na ja.

 

Der vierte Doktor klagte:

"Die Herzklappen sind auf dem Hund."

Der fünfte Doktor sagte:

"Die Klappen sind völlig gesund."

Der sechste machte die Augen groß und sprach:

"Sie leiden an Herzspitzenstoß."

Na ja.

 

Der siebente Doktor klagte:

"Die Herzkonfiguration ist mitral."

Der achte Doktor sagte:

"Ihr Röntgenbild ist durchaus normal."

Der neunte Doktor staunte und sprach:

"Ihr Herz geht dreiviertel Stunde nach."

Na ja.

 

Was nun der zehnte Doktor spricht,

das kann ich leider nicht sagen,

denn bei dem zehnten, da war ich noch nicht.

Ich werde ihn nächstens fragen.

Neun Diagnosen sind vielleicht schlecht,

aber die zehnte hat sicher recht.

Na ja.

bearbeitet von jaguanana
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