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Rekonstruktion Mitralklappe minimalinvasiv


Andi3000

Empfohlene Beiträge

Hallo an Alle hier im Forum,

mein Mitralklappenfehler hat sich nach 5 Jahren auf Stufe 3 ausgeweitet.

Anzeichen bei mir sind Luftnot bei kurzfristiger Belastung.

Ein Echo ergab beim Kardiologen einen Mitralklappenfehler 3. Grades.

In der Medizinischen Hochschule Hannover wurde auf Anraten meines Kardiologen eine zweite Meinung eingeholt.

Gleiches Ergebnis, Klappe undicht, Prolaps oder Sehnenfadenabriss.

Jetzt Herzkatheter machen lassen, Ergebnis super. Durchblutung etc. alles OK, aber Mitralklappe undicht.

Mein Kardiologe meines Vertrauens empfahl mir eine minimalinvasive Mitralklappen-Rekonstruktion im Herzentrum Leipzig.

Leipzig habe ich mir auch schon ausgesucht, meine Wurzeln stammen ja aus Sachsen).

 

Meine Bitte an Euch:

Schreibt doch mal Erfahrungen mit Eurer MKR, Erfahrungen in Leipzig, wie geht es danach weiter (ReHa).

 

Danke und bis bald

Andi (Baujahr 1959)

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Hallo Andi

 

Ich habe im Dezember 2011 eine MKR in Leipzig bekommen und das Ergebnis ist super. Ich bin sehr zufrieden. Meine Klappe ist 100% dicht und mir geht es wieder prima.

Ich bin extra von weitem nach Leipzig gefahren und bereue die Entscheidung nicht, im Gegenteil.

Wenn du sonst Fragen hast, kannst du mich gerne kontaktieren.

 

Schöne Grüße

Carmina

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Hallo Carmina, ich soll auch eine MKR in Leipzig bekommen und die Erfahrungsberichte sind ja vorwiegend positiv. Meine Bedenken liegen am Reha-Ort, da ich in Bonn wohne und mir nicht zutraue direkt, also ca. 7 Tage nach der Op. von Leipzig in das Rheinland zu reisen und darüber hinaus kenne ich auch keine ortsnahe Reha-Einrichtung. Wie gesagt mein Eindruck vom HerzzentrumLeipzig (habe ich dort persönlich vorgestellt, Prof.Mohr hält die MKR kurzfristig für notwendig, Grad 3) ist positiv und wenn Operation,dann dort.

Ich zögere nur noch den Termin raus, weil ich zwar 3.Grad Mitralklppenfehler mit Sehnenfadenabriß habe und zwar seit 3 Jahren keine Verschlechterung (alle 6 Monate Kontrolle) und die Kardiologen des Herzzentrums Bad Oeynhausen weiterhin "abwarten" sagen bei medikamentöser Therapie (5mg Ramipril, 2,5mg Concor, 5mg Dytide) und ich mich weitgehend wohlfühle.

Schönen Gruß

bischof

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Meine Bedenken liegen am Reha-Ort, da ich in Bonn wohne und mir nicht zutraue direkt, also ca. 7 Tage nach der Op. von Leipzig in das Rheinland zu reisen und darüber hinaus kenne ich auch keine ortsnahe Reha-Einrichtung.

Hallo bischof,

 

eine ortsnahe Reha-Einrichtung wäre z.B. "Bad Lausik". Und wenn es ins Rheinland

gehen sollte brauchst Du dir auch keine Gedanken zu machen da Du direkt in der regel von Leipzig zur Reha

gefahren wirst.Ich konnte mir den Rehaort aussuchen.

 

 

Tim

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Hallo Andi !

Meine Mutter ist auch MKR operiert, aber schon im Oktober 2005, es geht ihr sehr gut, ist alles super operiert die Klappe ist wunderbar dicht. Meine Mutter ließ sich in dem Herzzentrum Bodensee in Konstanz operieren. Das ging aber nicht bei meiner Mutter das sie minimal invasive operiert wurde. Also bekam sie Brustbein auf. Sie hatte auch undichte Mitralklape, prolaps und Sehenfadenabriß.

Meiner Mutter ging es nach der OP den Umständen entsprechend gut, aber so 2 bis 3 Monate hat es schon gedauert bis sie wieder 100% fit war.

Dir alles gute !

LG Claudia

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Hallo Andi

 

Ich bin nach der op über 400 km mit dem pkw gefahren worden. Es war ok. Du musst jdn haben, der/die dich nach Hause fährt. Ganz langsam fahren, Pausen einlegen. Bei mir ging's. Klar war es etwas anstrengend. Ich bin aber 9 Tage nach der op raus. Wenn die aerzte wissen dass du es weit nach Hause hast, lassen sie dich natuerlich nicht zu früh raus. Ich fand die 2 Tage zu Hause vor der Reha ganz ok denn ich hatte so Hunger (essen war in der Klinik nicht gut) und wollte für die Reha in Ruhe packen. Ich finde es wichtig dass die Reha in der nähe von dir zu Hause ist.

Was op betrifft, mir wurde in Heidelberg auch abwarten geraten aber ich wollte es hinter mich bringen und dachte auch, ich will nicht dass die Klappe dann einen Schaden annimmt (gewebeschaden) und die Rekonstruktion erschwert. Aber jeder hat ein anderes Krankheitsbild und bauchgefühl für seinen Körper.

 

Ich hoffe, dass du für dich die beste Entscheidung treffen kannst.

 

Viele liebe Grüße und frag ruhig weiter wenn du Zweifel hast.

 

Carmina

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Also, ich werde am nächsten Dienstag operiert. Geplant ist minimalinvasive Mitralklappen-Rekonstruktion. Da ich (trotz sehr grossen Zuversicht von verschiedenen Ärzten über die Rekonstruktions-Aussichten) im Voraus überzeugt sein wollte, welcher Ersatz im Notfall rein soll, habe ich viel darüber gelesen (mein Chirurg hatte es mir auch empfohlen). Und meine Entscheidung heisst: Bio, wenn möglich Perikard Rinderklappe. Am Montag werden wir es definitiv festlegen.

 

Natürlich bin ich abends zunehmend etwas nervös, aber es geht eigentlich. Ich empfinde, dass die vielen Infos, welche ich mittlerweile kenne, es mir erleichtern, die Op positiv entgegen zu nehmen. Ich habe auch etliche Videos von dem Eingriff in YouTube angeschaut, das war lehrreich. Ist aber nicht jedermanns Sache...

 

Werde dann berichten, sobald ich mein Netbook halten kann :)

 

Boris

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Hallo Boris,

 

ja dann wünsch ich dir noch ein paar ruhige sonnige Tage, genies sie bis du einlaufen musst :P

Daumen werden für dich natürlich auch gedrückt, ich hoffe das deine OP genauso abläuft wie ihr sie geplant habt!

 

Grüssla siggi

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  • 2 weeks later...

Huch, haben ja viele geantwortet,

vielen Dank !

Freue mich, das ich einen Aufnahme-Termin Anfang April in Leipzig bekommen habe.

So habe ich diesen Monat alle Zeit und Ruhe für noch notwendige Arbeiten im Garten...

Notwendige Zahnarzttermine habe ich auch durch.

Jetzt heisst es nur noch warten bis zur Aufnahme.

ReHa plane ich ja Bad Bevensen an, da arbeitet unsere Bekannte, ist in der Nähe von unserem Wohnort usw.

Wie der Transport läuft sehe ich erst nach der MKR.

Meine Frau fährt schon einen heissen Reifen, ist mit eigenem PKW vielleicht nicht gerade förderlich :rolleyes:

 

Viele Grüße

Andi

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Was man nicht alles erlebt.... Wie schon vor zwei Wochen gechrieben, hätte ich am 28. Februar operiert sein sollen. Schon in der Klinik, "letzes Suppen-Abendmahl" genossen <_< ... Am nächsten Morgen kam der Cehfarzt und sagte, dass "mein" Arzt einen Rücken-Vorfall erlitten hat und somit die Operation verschoben wird... :blink: ... Dann wurde ich entlassen (vorher haben sie mir noch angeboten, von einem anderen Arzt operiert zu sein, aber da per Sternothomie, habe ich abgelehnt). Das war also nicht so lustig (natürlich mental, da ich ja asymptomatisch bin)...

Gestern hat mich "mein" Operateur angerufen und jetzt haben wir ein richtiges Op-Datum neu: Montag, 19. März... Tja, es kommt erstens immer anders und zweitens als man denkt...

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Hallo Andi,

 

wir haben einiges gemeinsam. Gleiche Diagnose, ähnlicher Verlauf. Gleiches Krankenhaus (MHH) und ich gehe Ende März nach Leipzig. Mir wurde schon vor 10 Jahren gesagt das ich eines Tages zur OP. muß. Leider ist es nun so weit.

Die Angst ist sehr groß. Obwohl ich ein gläubiger Christ bin. Leider spinnt jetzt mein Magen rum.

So was kann einem echt die Laune verderben.

 

Liebe Grüße

Knut

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