Jump to content

Mitralklappenisuffizienz III-IV Grades, und nun op


Carminas

Empfohlene Beiträge

Hallo Camina,

 

ich kann deine Sorgen verstehen, aber es ist, soweit ich weiß, ein Unterschied ob die Aortenklappe oder die Mitrallklappe rekonstrukiert wird. Bei der Mitrallklappe ist das Langzeitergebnis der Rekonstruktionen weitaus besser, als bei der Aortenklappe. Hier ist die Gefahr einer erneuten OP in einigen Jahren um einiges höher, als bei der Mitralklappe. Soweit weiß ich es jedenfalls vom Hören und Lesen. Bin auch keine Ärztin, sondern nur Betroffene. Aber auch hier im Forum sind die Betroffenen der Re-OP nach Aortenklappenrekonstruktion weitaus mehr, als nach einer Mitralklappenrekonstruktion. Das kann doch Hoffnung machen.

Frage diesbezüglich doch mal deinen Kardiologen. Er kann dir dazu siche genaueres sagen.

 

Grüße

hanny

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 48
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

  • Carminas

    16

  • rene

    5

  • zocker

    4

  • Gedanken36

    4

Danke füs Mutmachen.

Habe heute mit Sana Klinik in Stuttgart telefoniert, wo ein bekannter aus meinem Privatkreis eine Ross op mit grossem Erfolg gemacht bekommen hat. Er hat die Klinik sehr empfohlen. Bin nun zuversichtlich. Sie schicken mir einen Termin.

 

Gruß

Carmina

Link zu diesem Kommentar

Hi Carmina,

 

Danke füs Mutmachen.

Habe heute mit Sana Klinik in Stuttgart telefoniert, wo ein bekannter aus meinem Privatkreis eine Ross op mit grossem Erfolg gemacht bekommen hat. Er hat die Klinik sehr empfohlen. Bin nun zuversichtlich. Sie schicken mir einen Termin.

 

Die Sana-Klinik ist sicher sehr gut und für Ross-OPs eine der besten Adressen überhaupt.

 

Allerdings sehe ich das so: Es gibt eine gewisse Spezialisierung bei Herz-OPs (und sicher auch bei anderen). So sind z.B. Lübeck und die Sana-Klinik bekannt für ihre Ross-OPs, Prof. Schäfer in Bad Homburg für Rekonstruktion von Aortenklappen (die anderswo garnicht versucht würden), es gibt Spezialisten für die sog. David-OP (betr. auch die Aortenklappe) und schließlich gibt es Leipzig als Spezialisten (und Erfinder) der minimalinvasiven Mitralklappenrekonstruktion.

 

Ich wäre z.B. wegen einer OP an der Aortenklappe sicher nicht nach Leipzig gefahren.

 

Ich schätze das so ein, dass gerade bei anspruchsvollen Operationen letztendlich die Erfahrung und das Können des Operateurs ganz entscheidend sind. Deswegen habe ich mich auch in Leipzig erst endgültig für die OP entschieden, nachdem ich am Abend vor der OP mit dem Operateur gesprochen hatte. Ich habe ihn auch gefragt, wie oft er so eine OP schon gemacht hat und mit welchem Ergebnis. Insgesamt hat er auf mich einen so guten Eindruck gemacht, dass ich dann auch innerlich zusagen konnte und praktisch ohne jegliche Schlaf- oder Beruhigungsmittel (sog. LMAA-Pille) am nächsten Morgen zur OP angetanzt bin; die Schwestern hatten vergessen, mich zu wecken und ich hab' einfach fest durchgeschlafen. :)

 

Gruß, Rainer

Link zu diesem Kommentar

Hallo Carmina !

Bei meiner Mutter wurde vor 6 Jahren die Mitralklappe rekonstuiert, meiner Mutter geht es super. 1 mal im Jahr geht sie ins KH zur Nachuntersuchung, im KH sagen sie immer das das sehr sehr gut operiert wurde. Meine Mutter wurde aber mit Brustkorböffnung operiert. Meine Mutter ließ sich im Herzzentrum Bodensee in Konstanz operieren, ist sehr kleines Herzzentrum, im Herzzentrum Bodensee sind sie nämlich auf Klappen spezialisiert.

Dir alles Gute

Viele Grüße von Claudia

Link zu diesem Kommentar

Ich bin nun etwas hin und her gerissen zwischen Leipzig und Stuttgart. Entfernung war für mich nie ausschlaggebend aber der Gedanke, dass meine Klinik nicht weit ist, ist schon beruhigend zumal es immer sein kann dass es irgendwelche Komplikationen (Entzündung...) geben koennen und wenn dann die Klinik 400km entfernt ist. Ich wohne in HD und da ist Stuttgart sehr praktisch. Aber wie gesagt, es sollte nur kein Kriterium sein. Ich denke, wenn Stuttgart führend in Ross ist, was nun wirklich sehr anspruchsvoll ist, dann sind sie im grossen und ganzen schon sehr gut. Am Telefon haben sie gesagt, sie operieren taeglich MKR und haben gute Ergenisse. Ja Rainer hat recht, aber wer mein Operateur sein wird kann ich so leider nicht wissen.

Ich dachte gestern, wäre für meine kinder auch schön zu wissen dass ich nicht weit bin, und mich sogar mal besuchen koennen. Aber meine kinder sagten: Mama, gehe zu den besten!

Na dann. Ich werde zum Vorgespraech gehen und mich dann entscheiden.

bearbeitet von Carminas
Link zu diesem Kommentar

Hallo Carminas,

 

 

ich wurde im März zum 4. mal operiert. Es war eine Ross-OP. Mir geht es soweit ganz gut.

Bei meiner 3. OP das war 2000 wurde meine Mitralklappe rekonstruiert und ich habe damit seit

dieser Zeit keinerlei Probleme. Ich hatte zwar kurz nach der OP eine Insuffizienz 1.° die aber bis

heute so geblieben ist.

 

Also ich lebe jetzt seit 11 Jahren gut damit und wie es scheint wird dies wohl auch noch eine ganze Zeit so bleiben.

 

Ich wünsche dir viel Glück das alles so wird wie du dir das vorstellst.

 

Liebe Grüße

Simi27

Link zu diesem Kommentar

Ich habe noch meinen Termin in Leipzig und solang alle Untersuchungen die sie brauchen schon machen lassen, fehlt nur die Katheter.

Ich denke Stuttgart hat nun wirklich seinen Schwerpunkt in Ross.

München wäre auch noch eine Alternative aber ich denke Leipzig und München sind auf dem Level beide sehr gut.

 

Danke für dem Erfahrungsaustausch mit euch. Ich geb Bescheid wie es weitergeht.

 

Lg

Carmen

Link zu diesem Kommentar

Hallo,

 

ich hatte ebenfalls eine Mitralklappenisuffizienz. Mein Kardiologe hat mir als erstes Leipzig empfohlen. Da ich aber in Berlin wohne und es hier das Herzzentrum gibt, habe ich mich dafür entschieden und habe es nicht bereut. Ansonsten wäre ich auch nach Leipzig gegangen. Hier im Forum wurde ja schon viel positives über Leipzig berichtet.

 

Gruß

Andreas

Link zu diesem Kommentar

Ich habe noch eine Frage, könnte sie evtl. auch in einem neuen Beitrag setzen, da sie ganz spezifisch ist.

 

Vor der Diagnose über die Verschlechterung meiner Insuffizienz habe ich nachts gemerkt, dass was anders ist an meinem Herzen, weil ich sehr starke Palpitationen hatte. Also mein Herz schlägt momentan ziemlich heftig, vor allem in der Linksseitenlage so dass es, je nachdem wie ich nachts liege, bis zu meinem Kopf shalt und ich den Schlaf verliere.

Natürlich habe ich die Ärzte darüber informiert. Ich erhoffe mir, dass diese starke Palpitation nach der OP sich beruhigt. Heute Nacht dachte ich aber, was ist wenn sich das nicht mehr ändert? Hat jemand von euch das auch erlebt?

 

LG

Carmina

bearbeitet von Carminas
Link zu diesem Kommentar

Nur mal so ein Zwischenstatus. Habe mich soweit für Leipzig entschieden. Termin bleibt nach wie vor der 4.12.11 Ankunft in der Klinik und op wahrscheinlich 48 Stunden spaeter. Nikolaus.

 

Hatte zwischendurch auch eine andere Meinung geholt von einem kompetenten Chirurgen im

Umkreis, der auch minimal invasive mitralklappenrekonstruktion operiert und Aussage war: realistisch gesehen, Prognose für die erfolgreiche Reparatur "Haltbarkeit" ist 15-20 Jahren wenn es gut geht. Ein kurativer Eingriff ist eher der klappentausch, denn dann ist die erkrankte Klappe weg. Es ist namlich so dass die Klappe an sich durch die lange Fehlfunktion immer leidet und das gewebe nicht mehr so ist wie bei einer gesunden klappe. Natürlich sollte man erst eine Rekonstruktion aus verschiedenen Gruenden die ihr sicher alle kennt machen. Aber in etwa 15-20 Jahren wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein Tausch notwendig sein und aerzte die das nicht sagen "lügen", oder sag mal so, sehen das blauäugig.

Shoot.

Na ja 20 Jahre wäre ganz ok. : )

Link zu diesem Kommentar

Hallo Carmina,

 

Hatte zwischendurch auch eine andere Meinung geholt von einem kompetenten Chirurgen im

Umkreis, der auch minimal invasive mitralklappenrekonstruktion operiert und Aussage war: realistisch gesehen, Prognose für die erfolgreiche Reparatur "Haltbarkeit" ist 15-20 Jahren wenn es gut geht.

Da muss ich doch gleich Einspruch einlegen. Schließlich habe ich selber eine Rekonstruktion hinter mir und lehne eine erneute OP strikt ab, naja wenigstens wenn es nicht unbedingt sein muss. :huh:

 

Prognosen sind bekanntlich schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. ;)

 

Es gibt einfach noch keine Langzeiterfahrungen mit MKRs, so dass solche Aussagen (15-20 Jahre) auch bloß irgendwie Mutmaßungen sind.

 

Die Ross-OP gibt es schon viel länger, und da gibt es auch Patienten, die wesentlich länger als 20 Jahre damit leben (behaupte ich jetzt einfach mal), obwohl die Pulmonalklappe auch eigentlich nicht für die Belastung in Aortenposition vorgesehen ist.

 

Allein mit dem Prolaps kann man z.B. völlig symptomfrei alt werden. Vielleicht hat sogar Johannes Heesters einen MK-Prolaps. :D

 

Ausschließen kann man es auf jeden Fall nicht.

 

Sowas wie 'Materialermüdung' gibt es in einem lebendigen Organismus sowieso nicht, denn alle Teile werden permanent erneuert und ersetzt. Bekanntlich funktioniert das nicht unbegrenzt, außer vielleicht bei Johannes Heesters, aber ganz so trivial 'Höhere Beanspruchung = früherer Verschleiß' ist es eben auch nicht.

 

Also warten wir's einfach ab, solange ich keine Symptome hab' mach ich mir auch keinen Kopf, ob vielleicht demnächst irgendwelche wichtigen Teile versagen.

 

Gruß, Rainer

Link zu diesem Kommentar

Sowas wie 'Materialermüdung' gibt es in einem lebendigen Organismus sowieso nicht, denn alle Teile werden permanent erneuert und ersetzt.

Ich meine gelesen zu haben das dies bei Herzklappen nicht so ist.

Dieses Gewebe wird nicht erneuert und repariert. Das ist ja letztendlich das Problem das wir dann irgendwann ran müssen.

Tatsache ist das eine stark verkalkte Klappe eine Kontraindikation für eine Rekonstruktion ist.

Das wird schon seinen Grund haben.

 

Ob man nun aber so einfach sagen kann das nach 15-20 Jahre die Klappe ausgetauscht werden muss glaube ich ebenfalls nicht.

Jeder Mensch ist da anders. Und jede Klappe hat sicherlich etwas mehr oder weniger gelitten.

So das ich mir durchaus vorstellen könnte das die MKR ein Leben lang hält. --> Edit: Meine Überlegung rührt nicht auf irgendwelchen Statistiken sondern ist nur ein Bauchgefühl!

Bei einer Aortenklappe wäre ich da allerdings vorsichtiger.

 

Gruss

Markus

bearbeitet von zocker
Link zu diesem Kommentar

Die mir von mehreren Kardiologen und Chirurgen in Aussicht gestellte Mitralklappenrekonstruktion konnte dann doch nicht durchgeführt werden. Grund: Meine Mitralklappe war derart stark degeneriert, daß relativ viel weggeschnitten werden mußte.

 

Kommentar des Klinikkardiologen nach meiner Aufwachphase: Seien Sie froh, daß Sie sich nicht von einem Chirurgen haben operieren lassen, der die Rekonstruktion dem Klappenersatz vorzieht. Denn dann wären Sie wegen Undichtigkeit der Klappe in ein paar Jahren wieder auf dem Tisch. Im übrigen gebe es noch nicht genügend Studien zur langfristigen Haltbarkeit einer Mitralklappenrekonstruktion. Und zu der nun notwendigen Gabe von Marcumar meint er, die zukünftige Gefahr eines Herzinfarktes oder Gehirnschlags werde mit diesem Medikament bei Einhaltung des therapeutischen Bereichs relativ stark reduziert.

 

Gruß

Alex

Link zu diesem Kommentar

Hallo Markus,

 

Ich meine gelesen zu haben das dies bei Herzklappen nicht so ist.

Dieses Gewebe wird nicht erneuert und repariert.

Mmhh, dann wundert mich aber, dass die Ross-OP gerade bei Kindern durchgeführt wird, denn hier soll ja die verpflanzte Pulmonalklappe noch mitwachsen.

 

Ist das nicht auch der Grund, wieso Bio-Klappen einem Verschleiß unterliegen, weil sie eben nicht vom Stoffwechsel erneuert werden, im Unterschied zu eigenen Klappen?

 

Zumindest stelle ich mir das so vor. :huh:

 

Ob man nun aber so einfach sagen kann das nach 15-20 Jahre die Klappe ausgetauscht werden muss glaube ich ebenfalls nicht.

Jeder Mensch ist da anders. Und jede Klappe hat sicherlich etwas mehr oder weniger gelitten.

So das ich mir durchaus vorstellen könnte das die MKR ein Leben lang hält.

Meine Rede. :)

 

Gruß, Rainer

Link zu diesem Kommentar

Hallo Rainer,

 

leider finde ich jetzt auf die Schnelle nicht mehr wo ich das gelesen habe.

Ich meine der Tenor wäre gewesen das die Segel der Klappen sich nicht erneuern würden.

Der Körper bemerkt eine Verletzung und versucht diese dann mit Kalk abzudecken. --> Klappe verkalkt immer mehr und verliert an Funktionalität.

Gut möglich das ich mich auch irre und das ganze aus einem anderen Zusammenhang gerissen habe.

 

Gruss

Markus

Link zu diesem Kommentar

Ja, sowas wie hornhaut wenn man zu lange einen falschen Schuh getragen hat, sagte er. Ich glaube auch mal lieber an einer Art Regenerierung auf länger sicht...

Lg

Carmina

Link zu diesem Kommentar

 

Kommentar des Klinikkardiologen nach meiner Aufwachphase: Seien Sie froh, daß Sie sich nicht von einem Chirurgen haben operieren lassen, der die Rekonstruktion dem Klappenersatz vorzieht. Denn dann wären Sie wegen Undichtigkeit der Klappe in ein paar Jahren wieder auf dem Tisch.

 

Also, diese Aussage halte ich für, gelinde gesagt, sehr komisch. Mag sein, dass manch ein Chirurg sein "Spezialgebiet" hat. Aber, davon gehe ich mal aus, wenn ein Chirurg sieht, dass eine Rekonstruktion nicht sinnvoll ist, so wird er doch einen Ersatz durchführen. Das hoffe ich zumindest. Mag aber auch sein, dass ich da sehr blauäugig bin. Ob eine Klappe rekonstruiert werden kann oder ein Ersatz notwendig ist, sieht man doch wohl erst während der OP. Sicher kann man mit Ultraschall vorher schon eine Richtung festlegen. Aber die endgültige Festlegung erfolgt während der OP.

 

Im übrigen gebe es noch nicht genügend Studien zur langfristigen Haltbarkeit einer Mitralklappenrekonstruktion.

 

Nun, wenn meine 15-20 Jahre hält, wäre ich zufrieden. Wer weiß, ob ich die überhaupt noch erlebe.

 

Gruß

Andreas

bearbeitet von atze
Link zu diesem Kommentar

Hi Alex,

 

Zitat "Kommentar des Klinikkardiologen nach meiner Aufwachphase: Seien Sie froh, daß Sie sich nicht von einem Chirurgen haben operieren lassen, der die Rekonstruktion dem Klappenersatz vorzieht. Denn dann wären Sie wegen Undichtigkeit der Klappe in ein paar Jahren wieder auf dem Tisch."

 

Das ist sicherlich richtig. Sie Ärzte meinen laengerfristig gesehen was besser ist. Die meisten sind der Meinung, den Ersatz zu verzögern durch eine rekonstruktion ist schonender.

 

http://www.kerckhoff-klinik.de/abteilungen/herzchirurgie/operationen/besonderes_chirurgisches_leistungsspektrum/

 

"Das Langzeitüberleben nach Mitralklappenrekonstruktion im Vergleich zum Mitralklappenersatz ist signifikant besser. Deshalb wird seit Jahren versucht, möglichst viele Klappen zur rekonstruieren."

 

Habe schon öfter im Internet gelesen, dass die Rekonstruktion den Ersatz zu einem späteren zeitpunkt verschiebt, wenn überhaupt notwendig.

 

Hier:

"Mitralklappenrekonstruktion oder Mitralklappenersatz

Nicht bei allen Patienten ist eine Klappenrekonstruktion möglich. Mit Hilfe präoperativer Echokardiographie kann die Klappenmorphologie gut beurteilt werden und abhängig davon die Indikation zur Rekonstruktion gestellt werden.

Primär wird immer eine Rekonstruktion der pathologisch veränderten Klappe, also eine klappenerhaltende Operation, angestrebt. Das Operationsziel besteht darin, funktionstüchtige atrioventrikuläre Klappen mit einer möglichst hohen Koaptationsfläche zu rekonstruieren. Die Mitralinsuffizienz sollte im besten Falle komplett behoben sein, eine Mitralinsuffizienz Grad I wird aber als geringgradig und vertretbar eingestuft. Jedoch gelingt es häufig nicht, eine komplett dichte Klappe zu schaffen (Bonnetts et al; 6).

Neben der klinischen Besserung kann ein eventuell notwendiger Klappenersatz auf spätere Zeit verschoben werden. Dadurch können die Nachteile mechanischer Prothesen aufgeschoben und andererseits der subvalvuläre Halteapparat (Papillarmuskeln und Chordae) erhalten werden, der für die Geometrie und Funktion des linken Ventrikels von entscheidender Bedeutung ist. Nur wenn eine Rekonstruktion der Klappe nicht möglich ist, wird ein Mitralklappenersatz durchgeführt. (Siewert: Chirurgie. Springer Verlag, 7. Auflage; 54)."

 

Also hoffe ich auf das "eventuell... nicht"... Aber die Zukunft ist nun mal ungewiss.

 

Danke für die Beiträge.

 

Glg

Carmina

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Hatte gerade im St Josephs die Herzkatheter Untersuchung. Herzkranzgefäße sind Top!

Schon mal toll.

 

Lg

Carmina

bearbeitet von Carminas
Link zu diesem Kommentar

Hallo Carmina,

 

Hatte gerade im St Josephs die Herzkatheter Untersuchung. Herzkranzgefäße sind Top!

Schon mal toll.

Das ist ja schon mal sehr gut! :)

 

Eigentlich auch keine schlechte Wahl, für den Herzkatheter ins St. Josephs zu gehen. Die haben einen ganz guten Ruf und veranstalten sicher keine überflüssigen Experimente. :huh:

 

Gruß, Rainer

Link zu diesem Kommentar

Hallo Carmina,

 

das sind doch gute Neuigkeiten.

 

Ich war für die Herzkatheteruntersuchung ebenfalls im St. Josefskrankenhaus.

Um 8:00 Uhr kam ich dran, um 16:00 Uhr konnte ich die Klinik wieder verlassen.

Danach war ich noch eine Woche krank geschrieben.

 

Grüße

Dietmar

Link zu diesem Kommentar

Hallo Carmina,

 

na das ist doch schon ein Lichtblick - dann entsteht hier keine Baustelle zusätzlich durch Bypass.

 

MfG

Thomas Wagner

Link zu diesem Kommentar

Hi

Danke für die schönen Grüße. War um 7:30 im KH untersuchungsende war 9:00. Um 13:30 war ich schon weg. Meine Leiste tut jetzt weh. Hat aber auch echt weh getan beim Einführen des katherterschlauches. Muss doch irgendwelche Verwachsungen gegeben haben.

 

Lg

Carmina

bearbeitet von Carminas
Link zu diesem Kommentar

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...