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Entzündungswerte im Blut 10 Tage nach der OP!!


Gast Jenny88

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Hi Jenny,

 

 

 

Mmhh, hört sich für mich nicht besonders überzeugend an. :wacko:

 

Gruß, Rainer

 

Ich kann solche Aussagen eben nicht beurteilen. Habe mich aber auch gewundert, weil der hohe Puls das Herz ja sicherlich sehr anstrengt und das doch nicht förderlich sein kann gerade nach einer Herz-OP.. Ich werde das aber nachher nochmal hinterfragen, um Klarheit zu bekommen.

 

 

Drücke euch weiterhin die Daumen!!

 

LG

hanny

 

Vielen Dank hanny!

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Hallo Jenny,

 

da das Vorhofflimmern eine Folge der HZ-OP ist, wäre es wahrscheinlich besser gewesen gleich wieder in die Klinik zu gehen, in der dein Partner operiert wurde. Die Ärzte dort haben in dieser Situation sicher die größere Erfahrung mit solchen Komplikationen.

 

Wenn es nicht schnell besser wird, würde ich in jeden Fall auf eine Verlegung in die Duisburger Klinik bestehen.

 

Grüße

Dietmar

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Hey Dietmar,

 

genau das wollte er eigentlich auch. Aber wie schon gesagt, hielt der Hausarzt es nicht für "nötig".

 

Habe gerade die Info bekommen, dass sich an den Werten nichts geändert hat.. Außer, dass der Blutdruck stabil ist.. Heute Morgen konnte er wohl nicht mal ein Brötchen essen, weil das Überwachungsgerät ständig gepiept hat.. Weil sein Puls bis auf 150 ging =/ Nun machen sie wohl noch ein Herzecho.. Ich denke, wenn sich bis spätestens morgen nichts verbessert hat, sollte man wirklich in Erwägung ziehen, ihn wieder nach Duisburg zu bringen. Wobei ich nicht verstehe, warum dort kein EKG gemacht wurde als er zur Beobachtung da war. Dann hätte man ja da bestimmt schon etwas feststellen können. Vielleicht hatte er da schon einen "leichten Anflug" von Vorhofflimmern und daraus resultierten dann die Schweißausbrüche oder so. Aber das kann eigentlich auch nicht sein, weil der Blutdruck ja immer überwacht wurde und in Ordnung war.. Ich weiß gerade selbst nicht weiter. Wie so oft in der letzten Zeit..

 

Gruß

Jenny

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Hi Jenny,

 

genau das wollte er eigentlich auch. [nach Duisburg] Aber wie schon gesagt, hielt der Hausarzt es nicht für "nötig".

 

Ist halt das normale Procedere: erst ins Provinzkrankenhaus und wenn die nicht mehr weiter wissen ins richtige.

 

Leider ist das desöfteren nicht so günstig, eigentlich immer wenn nämlich was ernsthaftes ist.

 

Tagelang Puls auf 150 kann eigentlich nicht gut sein und ich behaupte mal, in einer Uniklinik hätten sie schon lang eine Kardioversion gemacht. Es ist auch viel günstiger für die Prognose, wenn das Vorhofflimmern nicht so lang anhält, sonst kommt es auch leichter wieder zurück.

 

Also wäre es m.E. das beste, dein Mann käme gleich nach Duisburg. Da sind die Spezialisten.

 

Grüße und alles Gute, Rainer

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Danke für deinen Rat, Rainer!

 

Ich werde ihn nachher mal fragen, was er davon hält, wenn wir das so in die Wege leiten.. Vielleicht bekommt er da wirklich die bessere Behandlung.. Man will doch einfach bloß das Beste für ihn und da man keine Ahnung hat, muss man sich meist einfach auf die Worte der Ärzte verlassen.. In diesem Fall bezweifle ich aber, wie vorher schon angemerkt, dass er dort richtig aufgehoben ist.. Nachher werde ich in Ruhe mit ihm darüber sprechen. Aber vielleicht haben sie es ja bis dahin auch schon mit diesen Elektroschocks probiert und es ist in Ordnung.

 

Die Hoffnung stirbt eben doch zuletzt!

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genau das wollte er eigentlich auch. Aber wie schon gesagt, hielt der Hausarzt es nicht für "nötig".

Hallo Jenny,

 

in der Regel ist das eigene Gefühl das Richtige. Daran würde ich das eigene Tun und Handeln ausrichten, egal was ein Arzt sagt.

 

Grüße

Dietmar

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Du hast sicherlich Recht, Dietmar.. Ich mache mir schon große Sorgen, dass sie einfach zu lange warten und es im Nachhinein wirklich noch schlimmer wird.. Da er damit seit Samstag Nachmittag kämpft, ist ja schon eine Menge Zeit vergangen..

 

Dann ist aber die Frage, wie es mit seinem Transport nach Duisburg aussieht, sollte er das wollen.. Würde er dann wohl mit dem Krankentransport dort hingefahren? Ich würde ihn natürlich auch fahren, aber dabei wäre mir schon sehr unwohl in seinem Zustand..

 

Fragen über Fragen.. Aber ihr seid echt toll! Danke!

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Kurzes Update:

 

Das Echo wurde nun doch nicht gemacht.. Morgen wird aber ein Schluckecho gemacht und dann soll er mit dieser Kardioversion "bearbeitet" werden.. Also geht es doch ein wenig vorwärts..

 

Gruß

Jenny

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Da er damit seit Samstag Nachmittag kämpft, ist ja schon eine Menge Zeit vergangen..

 

 

Ich würde ihn natürlich auch fahren, aber dabei wäre mir schon sehr unwohl in seinem Zustand..

 

 

 

 

Oh, seit Samstag ständig Vorhofflimmern ist in der Tat schon sehr lange.

Aber an deiner Stelle würde ich auch deinen Mann nicht alleine fahren, sondern mit einem Krankentransport transportieren lassen.

Ich kenne mich da leider überhaupt nicht aus, aber das muss doch irgendwie möglich sein da was zu organisieren.

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Dann ist aber die Frage, wie es mit seinem Transport nach Duisburg aussieht, sollte er das wollen.. Würde er dann wohl mit dem Krankentransport dort hingefahren? Ich würde ihn natürlich auch fahren, aber dabei wäre mir schon sehr unwohl in seinem Zustand..

Hallo Jenny,

natürlich nur mit einem Krankentransport, allein schon aus versicherungsrechtlichen Gründen. Und Fachpersonal sollte bei so einem Transport auf jeden Fall mit an Bord sein.

 

 

Das Echo wurde nun doch nicht gemacht.. Morgen wird aber ein Schluckecho gemacht und dann soll er mit dieser

Gerade das macht mich sehr nachdenklich. Jetzt ist doch schon so viel Zeit verstrichen, warum wollen die jetzt noch einen Tag zuwarten???

Wenn morgen immer noch nichts passiert, würde ich auf jeden Fall auf eine sofortige Verlegung bestehen.

Lasst euch nicht unterkriegen!

 

Grüße

Dietmar

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Was hinter dieser "endlosen" Warterei steckt, weiß ich leider auch nicht.. Aber ich werde nachher ja sicherlich die Schwester sehen und die werde ich dann mal mit meinen Fragen löchern.. Bisher hat das Warten schließlich rein gar nichts bewirkt.. Eigentlich eher im Gegenteil: der Puls war vorher noch nie auf 150.. War der Spitzenwert heute Morgen.. Ich hoffe einfach die wissen, was sie da tun.. Wenn morgen wirklich wieder nichts gemacht wird, muss was von unserer Seite aus geschehen, denke ich.. Und da ist die Verlegung nach Duisburg sicherlich das Allerbeste!

 

Grüße zurück

Jenny

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Hallo!

 

Meine Schwiegermutter hat mich gerade angerufen. Sie ist jetzt im Krankenhaus bei ihm. Das Schluckecho wurde nun gemacht. Mein Mann sagte jetzt wohl, er meint mitbekommen zu haben, dass von einer Lungenembolie die Rede gewesen sei.. Ein Arzt war bisher nicht da und die Schwester dürfen keine Auskunft geben.. Das wäre doch sicher eine sehr schlechte Nachricht, oder?!

 

Gruß

Jenny

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Hallo Jenny,

 

Meine Schwiegermutter hat mich gerade angerufen. Sie ist jetzt im Krankenhaus bei ihm. Das Schluckecho wurde nun gemacht. Mein Mann sagte jetzt wohl, er meint mitbekommen zu haben, dass von einer Lungenembolie die Rede gewesen sei.. Ein Arzt war bisher nicht da und die Schwester dürfen keine Auskunft geben.. Das wäre doch sicher eine sehr schlechte Nachricht, oder?!

 

Kein Arzt da, Schwester darf nix sagen (wieso eigentlich? wg. Datenschutz?). Was für eine Sch**ßklinik. :angry:

 

Ob dein Mann jetzt wirklich eine Lungenembolie hatte oder nur gesprächsweise mitgekriegt hat, dass sie es befürchten? Deswegen machen sie ja das TEE, um Blutgerinsel im Vorhof zu entdecken. (Kann dann z.B. zu einer Embolie führen).

 

Wie kommt man am schnellsten nach Duisburg? :(

 

Alles Gute, Rainer

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Ich gehe davon aus, dass die Schwestern dazu einfach nicht befugt sind. Bei weitergehenden Fragen wären sie ja sicher auch schnell überfragt..

 

Er meint, dass nach dem Schluckecho die Rede von einer Lungenembolie war.. Es wird einfach von Tag zu Tag schlimmer.. Dabei kann man gar nicht mehr optimistisch bleiben. Gestern wurde ihm auch noch gesagt, dass die Aortenklappe trotz OP nicht dicht ist.. Es ist alles ein einziger Alptraum..

 

Habe nun auch über Lungenembolien gelesen. Also, eigentlich müssten die doch jetzt heute noch ganz viele Untersuchungen machen, um das dann schnellstmöglich zu behandeln oder nicht?? Für mich liest es sich so, als wäre es etwas sehr Gefährliches..

 

Gruß

Jenny

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Guten Abend zusammen!

 

Wollte euch Neuigkeiten mitteilen:

 

Es handelt sich bei ihm um eine Lungenembolie in beiden Lungenflügeln.. Er bekommt nun Heparin, eine riesige Dosis Marcumar und Betablocker. Den Tag über waren Blutdruck und Puls stabil. Der Puls war im Durchschnitt bei höchstens 80. Am Abend ist er dann aber wieder höher geworden, der Höchstwert war 130. Ich vermute, dass die Wirkung des Betablockers nachgelassen hat. Der Arzt sagte aber am Nachmittag, dass die Werte gut aussähen. Und hat den Chirurgen für seine exzellente Arbeit an der Aorta gelobt. Vielleicht kann es nun wirklich bergauf gehen.

 

Viele Grüße

Jenny

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Hallo Jenny,

 

uff, das ist schon eine sehr heftige Diagnose. Aber zum Glück wurde diese nun ENDLICH entdeckt und kann dementsprechend behandelt werden. Ich denke mal, dass dein Mann nun lebenslang Marcumar nehmen muss (weiß gerade nicht, ob er nicht eh eine mechanische Klappe erhalten hat.)

Wünsche weiterhin gute Besserung und viel Kraft, dass es endlich bergauf geht.

 

Grüße

hanny

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Hallo Hanny,

 

die Diagnose hat mir auch wieder den Boden unter den Füßen weggerissen.. Êr hat keine mechanische Klappe erhalten, denn seine war wohl so gut erhalten, dass eine Straffung ausgereicht hat. Na ja, wie sich jetzt herausgestellt hat, ist sie ja immer noch Grad 2-3 undicht.. Genau wie vor der OP.. Wieso meinst du, dass er nun lebenslang Marcumar nehmen muss?

 

Gruß

Jenny

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Hallo Jenny,

 

das sind ja wieder bessere Nachrichten (Ich meine Puls: 80 und Arzt sagt Werte sehen gut aus!). Hoffentlich geht es jetzt mal weiter in die Richtung. a020.gif

 

 

VG Rainer

bearbeitet von rene
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Ich bin keine Ärztin und will nichts voreilig beurteilen, aber zu den Indikation für eine lebenslange Marcumareinnahme gehört neben mechanischen Herzklappenersatz und Vorhofflimmern, auch das Auftreten von Lungenembolien (sind ja Blutthromben in der Lunge). Dabei weiß ich nicht, ob es bereits nach dem einmaligen Auftreten einer Lungenembolie erforderlich ist, oder ob es erst nach mehrfachen Lungenembolien sein muss.

Das werden euch die Ärzte sagen.

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Achso, das war mir bisher nicht bewusst. Ich dachte eine lebenslange Einnahme von Marcumar wäre nur bei mechanischen Klappen erforderlich. Danke für die Aufklärung, dass dem nicht so sein muss. Ich werde das hinterfragen ;)

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Hallo Jenny,

 

ich hoffe für euch, dass es jetzt endlich wieder aufwärts geht.

Leider bleiben noch Fragen offen. Wenn die Klappe immer noch eine so große Undichtigkeit aufweist, war die Rekonstruktion ja nicht besonders erfolgreich. Natürlich muss man jetzt erst einmal abwarten, bis dein Mann wieder vollständig genesen ist, vielleicht verbessert sich das Ergebnis ja noch.

Wenn das aber nicht der Fall ist, ist eine weitere OP in nicht allzu ferner Zukunft nicht ausgeschlossen.

 

Ich möchte jetzt aber keine weitere Panik anfeueren, ihr seit im Moment schon gestraft genug. Alles weitere wird die Zukunft zeigen.

 

Weiterhin gute Genesung!

 

Grüße

Dietmar

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Mensch, euch bleibt aber auch nichts erspart. Erst die Lungenembolie und nun noch das Wissen einer erneuten beträchtlichen Undichtigkeit der Klappe :(:unsure:

Aber wie Dietmar bereits schrieb, jetzt muss dein Mann erstmal wieder richtig gesund und stabil werden und dann kann weiter geschaut werden. Ihr werdet das alles schaffen, auch wenn es hart ist momentan. Ganz sicher!!!

Ist dein Mann denn nun wieder im Herzzentrum oder kommt er da demnächst hin?

Bei der Diagnose wäre das eventuell doch besser, als ein kleines Provinzkrankenhaus.

 

Grüße

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Wenn das aber nicht der Fall ist, ist eine weitere OP in nicht allzu ferner Zukunft nicht ausgeschlossen.

 

 

Der Arzt hatte ihm dazu gesagt, dass eine OP in naher Zukunft nicht erfolgen muss und dass er aber auf jeden Fall vorsorglich regelmäßig zur Kontrolle gehen soll. Und dass die Klappe dann wahrscheinlich im Alter nochmal operiert bzw. ausgetauscht werden muss.

 

 

Ist dein Mann denn nun wieder im Herzzentrum oder kommt er da demnächst hin?

Bei der Diagnose wäre das eventuell doch besser, als ein kleines Provinzkrankenhaus.

 

 

Nein, er ist noch immer in dem "normalen" Krankenhaus. Er sagte heute, dass er noch kurz abwarten möchte, ob sich Erfolge zeigen. Wenn nicht, wird er sofort sagen, dass er zurück ins Herzzentrum möchte. Seine Mutter wird morgen nochmal genau beim Hausarzt nachfragen, ob er da wirklich gut aufgehoben ist oder ob er vielleicht zurück nach Duisburg sollte.

 

Gruß

Jenny

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