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Alle in Deckung, hier komm ich!


Artus

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Hallo

Mein Name ist Artus, ich bin momentan 21 Jahe "alt", Student der Informationssystemtechnik (Elektrotechnik und Informatik) und wohne aus Dresden.

Am 9.03.2011 wurde ich am Uniklinikum Göttingen nach Ross operiert. Bekannt war die Aorteninsuffiziens seit meinem 8 Lebensjahr.

Leider habe ich das Forum erst jetzt entdeckt, es hätte mir bestimmt vor der OP so einige Zweifel genommen. Und genau aus diesem Grund habe ich mich nun hier auch angemeldet. Ich möchte meine Erfahrungen vor und nach der OP mit Leuten teilen, die es noch vor sich oder schon hinter sich haben.

 

Lieben Gruß

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Hallo

Mein Name ist Artus, ich bin momentan 21 Jahe "alt", Student der Informationssystemtechnik (Elektrotechnik und Informatik) und wohne aus Dresden.

Am 9.03.2011 wurde ich am Uniklinikum Göttingen nach Ross operiert. Bekannt war die Aorteninsuffiziens seit meinem 8 Lebensjahr.

Leider habe ich das Forum erst jetzt entdeckt, es hätte mir bestimmt vor der OP so einige Zweifel genommen. Und genau aus diesem Grund habe ich mich nun hier auch angemeldet. Ich möchte meine Erfahrungen vor und nach der OP mit Leuten teilen, die es noch vor sich oder schon hinter sich haben.

 

Lieben Gruß

 

 

Hallo Artus,

 

ich heiße Lars und bin 31 Jahre jung.

Wie geht es Dir heute nach den Jahren deiner Op? Ich wurde vor 5 Wochen (am 28.04.2011) im HZ DD operiert. Ich hatte ein bikuspide Aortenklappe inkl. Erweiterung der Aorta 51mm. Bei mir wurde ein Aortenklappentragendes Conduit also Klappe inkl. Aorta eingesetzt von Dr. Kappert eingestzt. Ab Aortenbogen war alles normwertig, ohne Dissektion, Kranzgefässe alle normal. Meine Op lief nach Plan und ohne Komplikationen. Anschließend Reha und nun schon 2 Wochen zu Hause. Mir geht es sehr gut ohne Probleme außer der Brustkorb. :)

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Guude zusammen,

 

dann her mit Euren Erahrungen - ich brenne darauf :rolleyes:

 

Ich bin Christian, 32, aus Mainzer Nähe und Aorten-alles mögliche (-aneurysma, -insuffizienz und stenose). Im Herbst komm ich unters Messer bzw unter die Säge.

 

Warum habt ihr Euch für genau DIE OP entschieden, die ihr habt machen lassen? Habt ihr geplant oder war es zeitig knapp und ihr wart einfach "fällig"? Bei mir isses nicht akut, aber man rät mir dazu. Daher "plane" ich das mal "so nebenbei" ( ;)) für den Herbst.

 

Viele Grüße

Christian

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Hallo Artus,

 

herlich willkommen, speziell auch im Ross Club.

Meine und auch die Erfahrungen von anderen Ross Patienten findest du im "Die Herzklappe" Unterforum.

 

Z.B.

 

http://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?showtopic=4455

 

Einfach mal nach Ross suchen.

 

Wenn du aber spezielle Fragen hast, nur her damit. Oder schreib doch einfach, wie deine Erfahrungen waren.

 

Gruß

 

Armin

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Guude zusammen,

 

dann her mit Euren Erahrungen - ich brenne darauf :rolleyes:

 

Ich bin Christian, 32, aus Mainzer Nähe und Aorten-alles mögliche (-aneurysma, -insuffizienz und stenose). Im Herbst komm ich unters Messer bzw unter die Säge.

 

Warum habt ihr Euch für genau DIE OP entschieden, die ihr habt machen lassen? Habt ihr geplant oder war es zeitig knapp und ihr wart einfach "fällig"? Bei mir isses nicht akut, aber man rät mir dazu. Daher "plane" ich das mal "so nebenbei" ( ;)) für den Herbst.

 

Viele Grüße

Christian

 

Hallo Christian,

 

meine Aortenklappe ist seit Geburt zweiflügelig angelegt anstatt dreiflügelig. Dadurch anstand ein Aneurysma der aufsteigenden Aorta. Trotz Aneurysma war meine Aorta in einem guten stabilen Zustand ohne Dissektion etc.

 

Bei mir war es einfach notwendig da die Aorta über 5 cm verbreitert war. Das Risiko dass die Aorta reist oder platzt, ist ab 5cm größer als das Operationsrisiko. Ich hatte bis zur Op auch kaum Beschwerden aber im nachhinein merkt man den positiven Unterschied zu vorher. Denn Irgendwann kann sich der Zustand ohne Operation verschlechtern und muß vielleicht notoperiert werden. Meine Meinung ist: Eine geplante Op ist 1000 mal besser als eine not Op. Lieber den rechtzeitigen Moment wählen als es im nachhinein zu bereuen.

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Danke. Was würdest Du sagen, wie lange Du gebraucht hast, um Dich nicht mehr "Elend" zu fühlen? Oder warst Du direkt danach wieder "fit"?

 

 

Richtig elend ging es mir so nicht. Nur am zweiten Tag nach der Op hatte ich ein Durchhänger aber der Tag darauf war wieder wie ausgewechselt. Der Grund dafür war bestimmt die Entfernung der Würzburger Mischung (starker Schmerztropf) aufgrund der Entzugserscheinungen, die der Körper zeigen kann. Die anderen Tage ging es mir nicht wirklich schlecht und war relativ schnell wieder auf den Beinen. Man ist geschwächt aufgrund der Operation und das kann paar Tage andauern. Mit jeden Tag an dem die Physiotherapie voranschreitet geht es Tag für Tag aufwärts. Auch die Schmerzen am Thorax werden von Woche zu Woche erträglicher. Dazu muss man auch sagen, dass jeder "Schmerzen" anders empfindet. Zudem ist der Ausgangspunkt-, Alter-, und die Einstellung zu sich selbst vor der Operation nicht unerheblich mitwirkend.

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So. Also ich muss sagen, nach meiner OP gings mir sofort recht gut.

Schmerzen hatte ich, bis heute, keine und ich stand auch schon am Tag nach der OP neben dem Krankenbett. War zwar noch ein wenig wackelig, aber ansonsten war ich da schon sehr stolz auf mich. Bin ja eine kleine Kämpfernatur.

Hätte sich kein Perikarderguß gebildet, wäre ich nach Tag 7 schon zur Reha entlassen worden, so sind es dann aber 10 Tage geworden.

In der Reha wurde ich nach wenigen Tagen fast überall in die höchsten Sportgruppen gestuft und nach 2 Wochen hab ich 120 Watt auf dem Fahrrad getreten (Sind bei meinem Körpergewicht 2 Watt / Kilogramm)

Entzugserscheinungen von den Schmerzmitteln hatte ich keine, mir gings eher schlecht als ich sie bekommen habe (Ist ja schon ein Drogentrip, den man da erlebt).

Das Schlimmste nach der OP war wohl der Durst. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie meine Eltern in der Intensiv an meinem Bett saßen und mich fragten, was sie mir bringen sollten. Ich habe ihnen -meiner Meinung nach- ein Getränk nach dem anderen aufgezählt. So wie sies mir jedoch erzählt haben, habe ich immer ein Getränk genannt und bin eingeschlafen, plötzlich wieder aufgewacht, hab das nächste Getrank aufgezählt und bin wieder eingeschlafen. Muss lustig ausgesehen haben.

Habe mir vorgenommen einen ausführlichen Erfahrungsbericht zu schreiben und diesen auch mit Bildern (falls das erwünscht ist) auszuschmücken. Meine Eltern haben nämlich jeden Tag (auf meinen Wunsch) Fotos von mir gemacht. Es gibt sogar eins, da liege ich noch narkotisiert mit Tubus im Mund. Vielleicht sind die Fotos zu krass für einige hier ;)

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Moin ihr beiden,

 

danke soweit - ich bin begeistert. Da es mir gesundheitlich derzeit auch spitze geht, erwarte ich eine ähnliche Genesung.

 

Lars: wie war/ist Deine Einstellung vor/nach der OP. Warst Du eher optimistisch/aufgeklärt/kämpferisch oder unsicher etc...?

 

Artus: Her mit den Bildern, gern auch per PN/Mail :rolleyes: Ich will wissen, was da passiert. Ich hoffe, Du hast nach der OP nicht nur alkoholische Getränke aufgezählt?!

 

Wie denkt ihr jetzt über Euer Leben, die Gesundheit - anders als vorher?

 

Grüße

Christian

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Schon Interessant wie schnell "fit" hier einige werden.

Ich kann nur von mir reden, ich war nach der OP noch 3-4 Tage fast nur komplett gelegen, absolut kraftlos war ich.

Danach ging es einigermaßen, auch was die Schmerzen angeht, bin heute den 2. Tag in der Reha und Schmerzen sind immer noch da.

Na ja, jeder verarbeitet es eben anders, ich überstürze auch nichts.

Und was die Bilder angeht, sicher, derjenige der das will ist ja kein Problem, ich wurde auch gefragt, hab nur n Bild von meiner Narbe 1 Tag nach OP machen lassen, mehr auch nicht.

Ich möchte nicht unbedingt an so ein "schreckliches Ereigniss" ständig erinnert werden.

 

Gruß

 

Michael

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Moin ihr beiden,

 

danke soweit - ich bin begeistert. Da es mir gesundheitlich derzeit auch spitze geht, erwarte ich eine ähnliche Genesung.

 

Lars: wie war/ist Deine Einstellung vor/nach der OP. Warst Du eher optimistisch/aufgeklärt/kämpferisch oder unsicher etc...?

 

Artus: Her mit den Bildern, gern auch per PN/Mail :rolleyes: Ich will wissen, was da passiert. Ich hoffe, Du hast nach der OP nicht nur alkoholische Getränke aufgezählt?!

 

Wie denkt ihr jetzt über Euer Leben, die Gesundheit - anders als vorher?

 

Grüße

Christian

Die Getränke bestanden hauptsächlich aus Säften und Blutorangentee :D

Denkt man anders als vorher? Ja auf jedenfall. Ich versuche mich nun sportlicher zu betätigen und bin auch "hellhöriger" was Krankheitssymptome angeht.

Die Bilder müssen noch bis Montag warten, dann bin ich wieder bei meinen Eltern im Haus.

 

 

Schon Interessant wie schnell "fit" hier einige werden.

Ich kann nur von mir reden, ich war nach der OP noch 3-4 Tage fast nur komplett gelegen, absolut kraftlos war ich.

Danach ging es einigermaßen, auch was die Schmerzen angeht, bin heute den 2. Tag in der Reha und Schmerzen sind immer noch da.

Na ja, jeder verarbeitet es eben anders, ich überstürze auch nichts.

Und was die Bilder angeht, sicher, derjenige der das will ist ja kein Problem, ich wurde auch gefragt, hab nur n Bild von meiner Narbe 1 Tag nach OP machen lassen, mehr auch nicht.

Ich möchte nicht unbedingt an so ein "schreckliches Ereigniss" ständig erinnert werden.

 

Gruß

 

Michael

 

Ich sehe es eher als erlösendes Ereignis und nicht als schrecklich. Es war, wie ich finde eine wunderbare Erfahrung fürs Leben. Man hat gemerkt, welche Freunde wirkliche Freunde sind und welche nicht. Man hat viele neue Menschen kennengelernt und man hat sich selbst bewiesen, dass man zäh ist ;)

Außerdem bin ich endlich die ACE-Hemmer los, die ich vorher schlucken musste. Bis November wird jeden morgen ASS geschluckt und dann bin ich frei von Tabletten, wenn das mal kein Grund zum freuen ist, weiß ich auch nicht =)

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Die Getränke bestanden hauptsächlich aus Säften und Blutorangentee :D

Denkt man anders als vorher? Ja auf jedenfall. Ich versuche mich nun sportlicher zu betätigen und bin auch "hellhöriger" was Krankheitssymptome angeht.

Die Bilder müssen noch bis Montag warten, dann bin ich wieder bei meinen Eltern im Haus.

 

 

 

 

Ich sehe es eher als erlösendes Ereignis und nicht als schrecklich. Es war, wie ich finde eine wunderbare Erfahrung fürs Leben. Man hat gemerkt, welche Freunde wirkliche Freunde sind und welche nicht. Man hat viele neue Menschen kennengelernt und man hat sich selbst bewiesen, dass man zäh ist ;)

Außerdem bin ich endlich die ACE-Hemmer los, die ich vorher schlucken musste. Bis November wird jeden morgen ASS geschluckt und dann bin ich frei von Tabletten, wenn das mal kein Grund zum freuen ist, weiß ich auch nicht =)

 

Ich meine auch als "schrecklich" die Schmerzen und Qualen danach ;)

Sicherlich ist eine Erfahrung fürs Leben und man wurde geholfen, warum also nicht daran Erinnert werden.

Und was das Thema Freunde angeht, das stimmt allerdings!

Ich hab in der Zeit im Krankenhaus (immerhin 12 Tage) von Leuten die ich seit Jahren kenne und für die ich immer da war überhaupt nichts gehört, nicht mal eine SMS haben die zustande bekommen!

Da ist man schon ein wenig enttäuscht.

In meiner Reha-Zeit (hab die 1. Woche fast rum) ist es auch nicht anders!

Es gibt 2-3 Leute die sich regelmäßig nach mir erkundigen, das wars dann auch schon.

Na ja, da merkt man eben wie du schon geschrieben hast wer wirklich von seinen 50 "Freunden" für einen da ist wenn es darauf ankommt, das sind bei mir

nicht mal 10% ;)

Egal, die Leute können mich mal auf deutsch gesagt und das Leben geht weiter!

 

soweit erst mal :)

 

Michael

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Hallo Michael,

 

das ging mir auch so. Einerseits etwas entäuschend, aber andererseits auch sehr lehrreich.

Ich habe teilweise meine Konsequenzen daraus gezogen, weil ich schon im Vorfeld so ein Bauchgefühl hatte, dass es

wohl doch nicht so mit den "Freunden" gepasst hatte.

 

LG

hanny

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Hallo Michael,

 

das ging mir auch so. Einerseits etwas entäuschend, aber andererseits auch sehr lehrreich.

Ich habe teilweise meine Konsequenzen daraus gezogen, weil ich schon im Vorfeld so ein Bauchgefühl hatte, dass es

wohl doch nicht so mit den "Freunden" gepasst hatte.

 

LG

hanny

 

So ist es. Man lernt eben sehr viel daraus und weiß auf wem man sich wirklich verlassen kann.

Aber das "lustige", na ja eigentlich traurige ist das da Leute dabei waren, von denen hätte ich als letze gedacht das die so wären, so kann man sich täuschen!

Ich kann auch nur den Tipp geben:

Seit stolz auf die, die euch in dieser Zeit beistehen, solche Leute sind sehr viel Wert! Ich weiß wovon ich spreche!

 

Viele Grüße

 

Michael

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Da hast du recht.

Bei mir ist bzw. war auch eine ausgebildete Krankenschwester (arbeitet allerdings nicht mehr im Beruf ) unter den sogenannnten Freunden. Da denkt man eigentlich, dass

die da schon bisschen anders ticken, als die anderen Menschen, aber dem war leider nicht so...

Naja, wie auch immer.

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Ja, das ist dann allerdings noch ein bisschen schlimmer, wenn ich das mal so sagen darf.

Aber wiegesagt, das Leben geht weiter. Man darf sich an solchen Sachen nicht unterkriegen lassen!

 

Michael

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Es war, wie ich finde eine wunderbare Erfahrung fürs Leben.

Ich hätte sehr gerne auf diese Erfahrung verzichtet. :lol:

Den Mist brauche ich nicht noch einmal ..... Bitte, bitte du olle Klappe halte jetzt bis an das Lebensende ....

 

Ich hatte meine OP nicht an die grosse Glocke gehängt.

Es wusste nur der engste Familienkreis.

Sogar meinem 'besten' Freund habe ich nichts von der OP erzählt.

Ich hatte keine Lust auf mitleidige Blicke.

Deswegen kann ich nicht beurteilen wer ein guter/schlechter Freund ist.

 

Allerdings würde ich es auch nicht unbedingt daran festmachen wer sich gemeldet hat und wer nicht.

 

Gruss

Markus

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So, kann man das auch machen... :) Die Entscheidung muss

jeder für sich selber treffen.

Ich habe gemerkt, dass Markus Variante bei mir zu starken inneren Druck und Anspannung

ausgelöst und aufgebaut hat, so habe ich mich halt für die offene Variante entschieden.

Wenn man plötzlich 3 Monate von der Bildfläche verschwindet, fällt das eh auf.

Bei mir ist es so, dass ich zwei Wohnsitze habe.Wenn mich meine Leute an dem einen

Wohnort plötzlich 3 Monate (eigentlich waren es bei der zweiten OP ja sechs Monate)nicht mehr sehen,

dann ist das schon merkwürdig und auffällig. Da spiele ich lieber mit offenen Karten.

 

Bei meiner ersten OP war es auch so, dass zwei Arbeitskollegen dachte ich sei schwanger gewesen :blink: , weil ich

mich zu erst nich offen verhalten habe, aber man mir meine innere Anspannung wohl sehr angesehen hat. Als ich das dann mitbekommen habe, habe ich gleich mit offenen Karten gespielt und das Gerücht mit der Schwangerschaft mal ganz schnell aus der Welt geschafft.

 

 

Grüße

hanny

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so wie zocker kann man das natürlich auch "machen".

Ich denke jeder hat da seine eigene Vorgehensweise.

Ich persöhnlich habe auch nicht die OP veröffentlicht oder an die große Glocke gehängt, auch wenn ich niemanden etwas gesagt hätte, nach spätestens 2-3 Wochen wäre es sowieso aufgefallen das ich sozusagen "fehle", so wie hanny ja schon schrieb ;)

Ich habs nur meiner Familie und Freundin gesagt, klar, und eben den engsten Freundeskreis.

Und wenn das alle wissen das ich da und da auf den OP-Tisch liege und ca. 5-6 Tage später wieder normal ansprechbar bin, da erwarte ich schon das man sich als langjähriger Bekannter sich wenigstens nach meinen Gesundheitszustand erkundet, ich verlange ja von niemanden mich jeden Tag 10 mal anzurufen solange ich "krank" bin, aber einmal eine SMS für 19 Cent finde ich ist schon das mindeste.

Ich weiß ich wiederhole mich, aber es ist nun mal wirklich ein Punkt der mich schon des öfteren des Nachdenkens angeregt hat und man sich fragt was man nur falsch macht und warum manche Menschen so sind.

 

na ja, so weit, so gut.

 

Michael

bearbeitet von bace1986
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Vielleicht ist das auch ne Sache, die echt vom Alter abhängt. Ich meine in unserem Alter (bin selber Baujahr 1985) da sehen

manche Leute das Leben noch bisschen anders und entspannter und können auch mit Sachen wie Herzerkrankungen in jungen Jahren nicht viel anfangen. Das soll keine Entschuldigung sein, ist nur die Vermutung. Denn andereseits sind auch wir bzw. die anderen

Leute bereits erwachsen genug um das eigene Handeln in so einer Lage zu reflektieren.

Wie auch immer. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich endlich weiß, wer wirklich mit mir befreundetl sein will und wem ich eigentlich egal bin.

 

LG

hanny

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Vielleicht ist das auch ne Sache, die echt vom Alter abhängt. Ich meine in unserem Alter (bin selber Baujahr 1985) da sehen

manche Leute das Leben noch bisschen anders und entspannter und können auch mit Sachen wie Herzerkrankungen in jungen Jahren nicht viel anfangen. Das soll keine Entschuldigung sein, ist nur die Vermutung. Denn andereseits sind auch wir bzw. die anderen

Leute bereits erwachsen genug um das eigene Handeln in so einer Lage zu reflektieren.

Wie auch immer. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich endlich weiß, wer wirklich mit mir befreundetl sein will und wem ich eigentlich egal bin.

 

LG

hanny

 

Du sprichst mir fast aus der Seele.

Aber der Aspekt mit dem alter ist vielleicht gar nicht so verkehrt.

Ich will dieses Thema auch jetzt nicht so breitmachen, ich habe es ja schon im ein oder anderen Beitrag hier darüber erleutert wie es mir leider erging.

Ich denke man kann an solchen "Erfahrungen" schon festmachen wer wirklich für einen da ist und wer einem egal ist.

Was will man noch für ein "besseres" Beispiel, so seh ich das, und ich bin sogar teilweiße froh, auch wenn sich das jetzt krass anhören mag, aber ich bin wiegesagt teilweiße froh rausgefunden zu haben wem man als Freund zählen kann und wem nicht.

 

Soweit, viele Grüße

 

Michael

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