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Bist Du mit Deinem Leben zufrieden?


Christian Schaefer

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Hallo Editha,

 

Dietmar hat mir aus der Seele gesprochen.

Wenn meine AK solange hält, dann wäre das echt super!

.

Ich habe auch noch eine MKI und wenn ich nachlese, das du erst vor 4 Jahren daran operiert worden bist, habe ich doch grosse Hoffnung das es auch bei mir noch länger dauern kann.

 

Ich wünsch dir alles Gute und das du weiterhin so positiv eingestellt bist und hab ne gute Zet!!

 

Grüssla Siggi

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Hallo Editha,

 

danke für Deine Schilderung - ich freue mich, dass es schon so lange bei Dir "klappt".

 

Gerade wie Du es ausdrückst - die Hoffnung auf eine weitere Zeit und das uns eine Lebenszeit eröffnet wurde die wir sonst nicht so erlebt hätten - das kann ich voll und ganz mitfühlen. Ich habe ja erst 7 Jahre mit der mech. Mitralklappe hinter mir aber hoffe es werden noch viele mehr. Das hoffe und wünsche ich natürlich auch für alle hier vertretenen Klappen und OP Arten!

 

MfG

Thomas W.

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Hallo Editha,

wow - wenn meine Klappe soooo lange hält - dann wär das ne Super-Sache!

Hab 2007 ne Aortenklappe bekommen und hab letztes Jahr ne Korrektur der Narbe machen lassen.... und nun geht es mir sehr sehr gut. Keine Probleme zur Zeit......hoffentlich bleibt es so. Dafür wär ich dankbar !

Ich wünsch allen ne gute Zeit

Silvia

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  • 3 months later...

Was soll ich mit meinen 20 Jahren sagen... meine AK ist nun 9 Monate alt :D

Aber ich denke, dass die Technik und Medizin soweit fortgeschritten ist, dass die modernen mech. Klappen ewig halten.

Wie mein Chirurg sagt: 200 Jahre :-)

 

Aber zum Thema:

Im Prinzip bin ich mit meinem Leben zufrieden, Freundin gut, Ausbildung gut.

Das einzige Problem ist im mom bzw. seit längerem mein Bluthochdruck und schwindelanfälle. Jetzt war ich auch noch krank und habe antibiotikum genommen und auf einmal bekam ich Donnerstag Herzstolpern. Es ist ein verdammt komisches Gefühl wenn das Herz mal zwei Sekunden aussetzt oder dreimal in der Sekunde schlägt, unbeschreiblich unangenehm. Aus diesem Grund bin ich seit gestern wieder im HDZ Bad Oeynhausen..ich hoffe es wird alles gut!

(bisher ist auch alles gut: Blutwerte und Ultraschall)

 

alleine der Gedanke "ich mit 20 Jahren einen herzfehler dritten grades, auch noch durch zufall entdeckt...wer weiß vielleicht habe ich auch noch ne andere krankheit die mich umbringt..."

 

Es ist wohl doch manchmal ein bisschen Verzweiflung...und durch das klick klack steigert man sich in etwas hinein...

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Hallo Maribu,

 

bleib erst einmal ruhig. Gelegentliches oder sogar häufiges Herzstolpern haben viele von uns. Manche nehmen deswegen Betablocker, andere, z.B. ich, leben nun einfach damit.

Über zwei Jahre Erfahrung mit der neuen Herzklappe lassen manche Körpersignale, die mich am Anfang noch in Panik versetzte hätten, in einem anderen Licht erscheinen.

Schwindel, Rhythmusstörungen, oder Bluthochdruck, ich kann sie alle in ihrer Wichtigkeit zuordnen und entscheiden, ob das gerade noch normal ist, oder einen Arztbesuch erfordert.

 

Je länger du mit der neuen Klappe lebst, umso erfahrener wirst du auch im Einschätzen auftretender Probleme. Also vergiss die Verzweiflung und freue dich am Klick, Klack.

 

Aber Achtung !

Alle plötzlich auftretenden und/oder bisher nicht bekannte gesundheitliche Veränderungen oder Empfindungen sollten immer bald möglichst mit einem Arzt besprochen werden.

Und wenn es einmal ganz schlimm ist, sollte man sich auch nicht scheuen, den Notarzt zu rufen.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo,

 

ja ich bin mit meinem Leben zufrieden! Ist ja seit dem letzten Post wieder ganz schön Zeit vergangen!

Meine Haare fallen nicht mehr aus, meine Nägel sind wieder fest, meine Leberwerte sind jetzt wieder Ok, meine

Halsbeschwerden (Schluckbeschwerden) sind auch besser geworden... :) ..............

Ich kann mich wieder Belasten und ich habe nicht mehr soviel Angst! ;)

Die gelegentlichen "Rumpler" sind nur bei Wetterumschwüngen zu merken und mein Schritti hat sich jetzt wohl richtig

gut eingewachsen! :rolleyes:

8Stunden im Verkauf gehen jetzt auch wieder ohne Schwierigkeiten, nur manchmal muss die Hausarbeit ein wenig leiden,

dann nämlich wenn ich zu lange im : Forum bin! :wub:

 

LIebe Grüss

Siggi

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Hallo zusammen!

Ich habe seit 23 Jahren eine künstliche Mitralklappe und habe in diesen Jahren versucht mein Leben so normal wie möglich zu gestalten.

Das funktioniert auch bestens - laßt euch nicht von eurem "Ersatzteil" verrückt machen.

Ich bin weltweit in Urlaub unterwegs gewesen, fahre Motorrad, bin in die Berge gegangen und habe eigentlich alles getrieben was mir Spaß macht.

So schön kann das Leben auch mit künstlicher Herzklappe sein!!!! Genießt die "geschenkte" Zeit einfach und versucht glücklich zu sein und das beste draus zu machen!

 

So wie es scheint ist bei mir auch bald die Aortenklappe dran. Hab am 6.2 nen Termin im HZ München und werd dann sehen wies weitergeht.

 

Sollte auch hier ein Ersatzteil nötig werden dann werd ich danach mit der gleichen Einstellung an den Rest des Lebens rangehen!

 

Versucht das beste draus zu machen - und laßt euch nicht hängen!

 

Gruß an alle "Herzklapperer"

 

Hansemann

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  • 1 month later...

Ich hab lange überlegt,ob ich zu diesem Thema auch was schreibe, da ich ja eine andere Erkrankung habe...

dann dachte ich mir,was solls...tu es einfach...

um erstmal die Frage zu beantworten: ja..jetzt bin ich wieder zufrieden mit meinem Leben..

ich bin nun 46 Jahre alt und hab vor ein paar Jahren extra mit dem Rauchen aufgehört ,um gesünder zu leben...

im September 2010 fiel ich dann einfach um und wachte quasi auf der Intensivstation auf um später zu erfahren,dass ich die ganze Lunge voller Embolien hatte...

ich hatte also bis dahin einen Schutzengel...ich hätte also jederzeit tot umfallen können...

es wurde eine Gerinnungsstörung erkannt,also ein Gendefekt...genau an meinem 45 ten. Geburtstag bekam ich das Ergebnis...

dazu kam noch Bluthochdruck und ein Reflux nach Savary Miller...

ewig Marcumar und 24 Std Strumpfträger ....

als kleines Geschenk dazu eine gehörige Portion Angst,weil ich ein sehr hohes Risiko hab ,dass es wieder passiert....80 -100 %....

die kommt auch nach der Zeit natürlich immer mal wieder vorbei.....

aber ich hab immer viel Lebensfreude gehabt und hatte eine große Unterstützung....

und nun liebe ich mein Leben genauso wie vorher ,auch ,wenn ich nicht mehr ganz dieselbe bin und die Angst mich vielleicht immer begleiten wird...

das Leben ist schön und es ist ein Geschenk...... :D

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Was soll man dazu sagen. Wenn jemand so wie Du, mit Deinen Problemen das Leben wieder schön und als Geschenk empfinden kann, bin ich ganz gerührt und freue mich. Gleichzeitig frage ich mich, warum ich immer mal wieder hadere, statt es genauso positiv zu sehen. Danke, liebe Claudine, ich werde mir Dich zum Vorbild nehmen.

 

Ganz "herz"lich, Peter

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Ich weiß, das ist nicht der richtige Ort dafür, aber ganz "herz"iche Glückwünsche, liebe siggi zum gestrigen ....ten!!! Schön, daß man hier immer und zu fast allen Problemen, die man so hat, offene Augen und Ohren sowie aufmunternde Worte findet.

 

Ganz "herz"lich, Peter

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  • 2 weeks later...

Es gibt ja einen wundersamen Automatismus in diesem Forum. Meine Antwort zu diesem Thema der "Zufriedenheit" wurde plötzlich ein eigenes Thema von "mir", also quasi ohne mein zutun...

zu finden unter:

"Nein, zufrieden bin ich mit meinem Leben nicht mehr"

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  • 2 weeks later...

Was soll man dazu sagen. Wenn jemand so wie Du, mit Deinen Problemen das Leben wieder schön und als Geschenk empfinden kann, bin ich ganz gerührt und freue mich. Gleichzeitig frage ich mich, warum ich immer mal wieder hadere, statt es genauso positiv zu sehen. Danke, liebe Claudine, ich werde mir Dich zum Vorbild nehmen.

 

Ganz "herz"lich, Peter

 

 

 

Dich auch ganz lieb grüße und danke sag für deine netten Worte....die Claudine :)

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  • 1 month later...

Ich bin keineswegs mit meinem Leben zufrieden der Kardiologe im Kur sagte menschen seien gewöhnungs bedürftig auch ich würde mich mit der zeit auf meiner neuer situation

gewöhnen was ich nicht glaube ich komme mir so vor wie Leben auf Zeit ( Zeit Bombe )

 

 

LG S ofiya

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  • 2 weeks later...

Hi Sofiya,

 

ein halbes Jahr nach der OP kann so viel passiert sein, dass du auch mal schauen kannst, ob nicht doch eine Perspektive da ist, die dich trägt. Was fühlst du inzwischen? Hat sich etwas getan und wenn ja was? Kraft kommt nicht von allein, sie will trainiert sein. Also trau dich mal. Schau nach vorn und wenn es nicht geht, schreib es auf, ich will versuchen dir zu helfen...

 

LG rarasc

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Hallo Rarasc,

 

Also viell ist nicht Passiert in dem Sinne was die Physiche betrifft aber Körperlich wieder so weit gut es ist halt das Problem wenn ich jetzt im Freundes kreis bin zu ner kaffee und Kuchen Zusammen kommen

und ich dieses Klicken höre so geht es mir schlecht und wenn meine Freunde wieder damit anfangen ah du arme es ist ja bestimmt schwer für dich zuakzeptieren wie Krank du bist und wenn dir was passiert ohhhh deine armen Kinder Fang jetzt schon an über dem Tod an deiner Kinder zu erzählen usw ...

ich selber habe es ja im Grunde genommen schon akzeptiert und versuche halt immer mit meinem Kinder den Tag zu geniessen aber na ja weisst de bei uns ist es halt noch sooo schon allein wenn du ne Grippe hast heißt es ach die arme muß sterben aber mir selber ist es Gewiss das es menschen gibt die schlimmer dran sind und sogar es vermissen mal rauß zu gehen um den Frischen Luft einzuatmen

 

Na ja kann man nichts machen im übrigen Danke für deinen angebot lieb gemeint aber ich muss kucken das ich selber hoch komme

 

LG Sofiya :rolleyes:

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  • 3 weeks later...

Hi Sofiya,

wenn du da selber hoch kommst, bin ich sehr eng bei dir. Das habe ich auch versucht und doch hat mich der eine oder andere Beitrag aufgebaut. Also ist für mich das Klicken ein Beweis dafür, dass noch alles funktioniert. Im Moment kämpfe ich um eine Diagnose für meine Aorta, die knapp 5 cm Durchmesser hat. Also ist es wichtig zu wissen, was mit uns ist. War die OP erfolgreich, dann kann man sich damit arrangieren und glauben, dass es gut geht. Hat man Zweifel, dann sucht man einen Arzt seines Vertrauens, das ist aus meiner Sicht das größte Problem. Wir sind nicht erst dann zufrieden, wenn die Ärzte das sagen, wir sind es erst, wenn wir daran glauben und wir uns danach fühlen.

 

LG

rarasc

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  • 8 months later...

Alle Jahre wieder:

 

Nun sind fast zwei Jahre vorbei, es geht mir nach wie vor gut. Meine Ängste das sich meine MKI II schnell verschlechtern könnte

sind ein bisschen in den Hintergrund getreten. Vor den Untersuchungen ist es meistens ziemlich nervig, denn da hab ich

immer wieder Bammel. Mein Schrittmacher hält noch gut 6.5 Jahre....... Habe nun wieder ein Medi weniger! Und hoffe das ich vielleicht nächstes Jahr Losartan noch los bekomme.........Markumar wird mir ja noch länger bleiben bis was neues kommt und getestet wurde! Manchmal kann ich sogar über meine paradoxen Septumsbewegung schmunzeln. Ansonsten bin ich mit meinem "zweiten Leben" zufrieden. Lebe bewusster und gönn mir Sachen die ich mir vorher nicht so oft geleistet hätte. Vor allem nehm ich mir Zeit!! Und lass michnicht mehr ausnützen, sag jetzt öfters mal nein. Habe viele neue liebe Freunde aus dem Forum gefunden.

Bin zwar nicht mehr jeden Tag im Forum, habe aber immer ein Auge drauf.

 

Grüssla Siggi

 

Grüssla Siggi

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Hallo Christian,deine Frage "Bist du mit deinem Leben zufrieden ? " liegt ja schon etwas länger zurück,aber ich denke,das sie immer noch Aktuell ist.Diese Frage kann ich eindeutig mit "JA" beantworten.Am 8.6.2010 bin ich in der Uni-Klinik Düsseldorf aufgenommen worden mit den Diagnosen

 

1 - Hochgradige Mitralklappeninsuffienz

2 - Vorhofflimmern

3 - Hypertensive Herzkrankheit

4 - Hyperlipoproteinaemie

5 - HIT Typ II positiv

 

Am 9.6.2010 wurde ich Operiert,und bekam eine Mechanische Mitralklappe,und eine Trikuspidalklappenrekonstruktion.Dann noch einen Venenbypass,und am 17.6.2010 bekam ich einen Herzschrittmacher eingesetzt.Das Vorhofflimern habe ich immer noch,genau wie die Heparin Unverträglichkeit (HIT Typ II Positiv) .Die Bestimmung meines INR-Wertes mache ich selbst ,nachdem ich einen Kursus mitgemacht habe,und die Krankenkasse das Gerät bezahlt hat.Etwa alle 3 Monate macht mein Hausarzt eine Gegenkontrolle über das Labor.Mein therapeutischer Wert liegt zwischen 2,5 bis 3,5 INR,den ich auch meistens einhalten kann.Das ich für den Rest meines Lebens wegen der Klappe und dem Vorhofflimmern Marcumar nehmen muss,damit kann ich gut leben.Ich bin jetzt 60 Jahre alt,und ich kann ja zum Leben sagen,weil es mir seit der OP wieder wesentlich besser geht,wie vorher.Ich habe vor der OP immer Atemnot gehabt,und schlecht Luft bekommen wegen der defekten Klappe.Seit der OP kriege ich wieder ganz normal Luft,und es geht mir auch allgemein viel besser.Mein Kardiologe sagt,die Klappe hält ein Leben lang,und ich könnte damit mindestens locker 100 Jahre alt werden.Also Christian,mein Fazit ist,ich bin mit meinem Leben zufrieden,so wie es ist.

Ich wünsche dir und allen anderen in diesem Forum ein schönes Weihnachtsfest,und ein gesundes neues Jahr.

Horst aus Düsseldorf !

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  • 2 weeks later...

Ach, auf dieser Seite war ich ja noch gar nicht. Meine OP liegt ja inzwischen gute 17 Jahre zurück. Zurückblickend muss ich sagen, dass eine solche OP die Psyche doch erheblich belastet. Das Klicken hat mich zu Beginn sehr gestört/genervt. Ich empfand es nicht als beruhigend. Man sagte mir, dass ich mich nach einem Jahr an das Geklapper gewöhnt habe. Dem war nicht so. Bei mir hat der Gewöhnungsprozess fast fünf Jahre gedauert. Im September 95 wurde ich operiert und erst im November aufgrund eines Stammhirninfarktes während der OP entlassen. Als ich dann aus der Reha kam, bin ich in ein Loch gestürzt. Ich frage mich heute noch, wie ich da allein wieder raußgefunden habe. Meine Arbeit musste ich aufgeben. Wegen der Gerinnungshemmung hab ich Riesenängste ausgestanden. Ich bin auch überhaupt nicht vernünftig aufgeklärt worden. Das musste ich mir alles selbst erarbeiten. Ich habe jeden greifbaren Mediziner mit Fragen gelöchert. Schließlich waren mir dieses Forum und die "Gerinnung", die ich ja regelmäßig bekomme, eine Riesenhilfe, die ich nicht missen möchte.

 

Wenn ich damals morgens aufgewacht bin, hab ich mich geärgert. Ich hatte das Gefühl, amputiert zu sein. Ich denke, an meiner Angst und Unzufriedenheit hatten die Begleitumstände (Arbeitsunfähigkeit nach dem Infarkt, Folgen eines Schlaganfalles) den größten Anteil.

 

Jetzt, 17 Jahre später, sehe ich das alles mit anderen Augen. Mir geht es doch gut und die Angst vor allem Möglichen habe ich mir abgewöhnt. Inzwischen hat sich permanentes Vorhofflimmern hinzu gesellt. Wenn ich einen Anfall mit Herzrasen bekomme, rege ich mich darüber schon lange nicht mehr auf, nehme meine Reisetasche und rücke ins KH ein. Wie es kommt, so kommt es. Heute sage ich, es ist doch gut, dass es diese OP gibt. Es gibt wesentlich schlimmere Krankheiten ohne die Hoffnung, irgendwann ein fast normales Leben zu führen. Aber der Weg bis hierher war oft "kein leichter und steinig und schwer".

 

Gruß Reni

bearbeitet von Reni
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Liebe Reni!

 

Bewundernswert, wie du dich mit den Einschränkungen deiner Herzgeschichte arrangiert hast!

Du wertest Dinge anders und nimmst sie an, weil deine Krankengeschichte und Lebenserfahrung dich lehrte, dass es nichts bringt, sich darüber aufzuregen oder traurig zu sein.

Darüber hinaus noch Dankbarkeit zu spüren macht dich schon zu einem echt weisen Menschen, Reni!

Ich wünsche dir alles Gute und weiterhin diese Sichtweise auf die Welt.

 

Ganz lieben Gruß,

Birgit.

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Liebe Birgit, ich danke dir für deine netten Zeilen. Vor der OP habe ich mir gedacht, es gibt nur schwarz oder weiß. Dass es da noch eine dritte, weitaus bitterere Variante gab, musste ich erst hinterher erfahren, als ich da rumlag mit reparierter Herzklappe, die mir ein biblisches Alter ermöglichen könnte, was ich zu der Zeit gar nicht wollte. Die Ärzte gingen wohl davon aus, dass ich auch im Kopf nicht mehr ganz richtig sei. Eine Situation, die man im Film sieht, wenn jemand fälschlicherweise in die Zwangsjacke kommt. Und ich konnte mich nicht wehren, weil ich mich nicht artikulieren konnte, nicht laufen, geschielt habe ich und ständig Doppelbilder vor Augen gehabt ... . Mein eiserner Wille, wieder Laufen zu lernen, sollte mich damals nur bis zum Fenster bringen. Aber als das geschafft war, hab ich ja gesehen, dass es aufwärts geht. Nur gut, dass man nicht weiß, was kommt. Da hat nur geholfen, meine Lebenseinstellung und meine Ansichten radikal zu verändern. Erstaunlich, was man mit dem eigenen Kopf alles bewerkstelligen und ändern kann. Gruß Reni

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Ich fühle mich schon zufrieden.

Es gibt doch auf der ganzen Welt so schlimme Krankheiten und Ereignisse.

ein guter Bekannter hat mit 52 Jahren Krebs und die Ärzte können nichts mehr für ihn tun.

Er hat innerhalb wenigen Monaten 20kg abgenommen, kann nichts mehr essen und für eine Chemo ist er zu schwach.

Er "vegetiert" regelrecht vor sich hin und wartet auf den Tod.

Wenn m,an soetwas miterleben muss, lernt man sein Leben zu schätzen. Und genießt jeden Tag.

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  • 1 month later...

Hallo

Als erstes möchte ich dazu sagen ich lebe noch und was sagte der Arzt mir solange sie es klacken hören leben sie noch.

Ja mein Leben hat sich geändert sehr sogar viel Ängste sind dazu gekommen zb.bekomme ich das mit dem macrumar hin oder

Ich höre kein klacken mehr bleibt mein herz stehen.

Wie geht es für mich als Bofrostverkäufer weiter geht das alles noch ......ihr seht die Ängste bei allen sind da.....aber das wichtigste ist doch ich lebe noch und habe einen lieben Partner der mir toll hilft.

Ich gehe jetzt erst mal in Reha nach Roderbirken für 3 Wochen werde mich dann wieder melden ob es dann besser geworden ist mit den Ängsten.

Der 123bofrostmann

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