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Bist Du mit Deinem Leben zufrieden?


Christian Schaefer

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Hallo!

Ich glaube die Ausgangsfrage stellen sich nicht nur Herzklappenpatienten meint ihr nicht?  :)  aber natürlich in der Situation irgendwie noch mehr, man hinterfragt sein Leben, bedenkt es neu. Ja - so natürlich schon!

Ich habe für mich beschlossen es bewußter angehen zu lassen, bastle mir grade einen Kalender mit Sinnsprüchen die ich gut finde, also nichts vorgefertigtes sondern mit Sprüchen die mir in den letzten 2 Jahren - in der Hochphase meiner OPs etc. über den Weg gelaufen und geholfen haben. So einen ewigen Kalender den ich auf meinen Tisch stelle und der mich dran erinnert wie wichtig es ist, sich täglich neu bewußt zu machen wie wichtig das Leben ist - Beschwerden und Co mal hinten angestellt, ich lebe und es ist schon auch meine Verantwortung wie ich das tue.

 

Schönen Tag Euch - bei uns scheint die Sonne - freu!

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  • marathon2

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Grüße dich Perle.

 

Deine Idee mit dem Kalender hört sich toll an.

Hättest du Lust deinen Kalender später hier mal zu präsentieren? ich bin mega gespannt wie das Endprodukt aussehen wird.

Vielleicht hätten einige aus dem Forum sogar Interesse an einem deiner Kalender (sowas kann ja auch andereb Kraft geben).

Eine Sammelbestellung wäre dann bestimmt sinnvoll, hier gibt es oft Rabatt bei sowas http://www.wir-machen-druck.de/Fotokalender-Bildkalender-Jahresplaner,category,9487.html

 

Aber ich will dich mit meinen gedanken nicht überfallen. Soll nur ein Anreiz sein.

 

lg

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  • 2 months later...
  • 4 months later...
  • 10 months later...

Unausgeglichen, instabil- mal zuversichtlich mal völlig entmutigt. Entmutigt vor allem dann- wenn zusätzliche Schwierigkeiten auftauchen, - sprich Untersuchungen gemacht werden müssen. (Morgen wieder eine Untersuchung)

Ich bin noch dabei mich neu zu "sortieren" und ich weiss zur Zeit überhaupt nicht, wohin mein Weg gehen soll. Vielleicht gelingt's mir erst dann, wenn mal eine Zeit lang keine neuen Probleme auftauchen und ich wieder etwas Vertrauen in meinen Körper zurückgewinnen kann.

Die OP ist ja noch nicht lange her und mein Selbstbestimmungskurs ist erst am 14. März. Bis dahin bin ich noch vom HA abhängig,- und es ist äusserst mühsam den H'Ärzten zu erklären, dass die Werte nicht nur alle 3-4 Wochen gemessen werden sollten. Man wird dann sofort als Hysterikerin abgestempelt.

An das Klick-Klack der Herzklappe habe ich mich erstaunlicherweise schon gewöhnt. Ich habe die Herzklappe bereits "adoptiert" und das Geräusch stört mich überhaupt nicht mehr.

Ich müsste meine Situation schönreden, wenn ich sagen würde- es geht mir besser als vorher, - oder ich lebte jetzt mein Leben bewusster. Ich habe mein Leben vorher schon sehr bewusst gelebt. JETZT fühle ich mich unsicher.

 

Und ich hoffe so sehr, dass ich den Boden unter den Füssen wieder finde. Ich denke- schon in einem halben Jahr würde sich mein Beitrag wahrscheinlich anders anhören...positiver.

 

Ein <3'licher Gruss zu euch

ursela

Auf  Guat Boarisch .....werd scho wern sogt Frau Kern

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  • 1 year later...

Hallo

 

Ich habe meine künstliche Herzklappe jetzt ein dreifirtel Jahr an das klappern habe ich mich gewöhnt und finde das ok .

Aber mit meiner Belastung bin ich nicht zufrieden habe immer noch starke Luft Probleme

Und die Ängste sind immer da

MFG Jörg

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Hallo Jörg,

 

ich bin am 13.04.17 operiert, bin dabei, mich langsam aufzurappeln. Vor der OP habe ich sehr viele Ängste aufgebaut, die ich nun nach und nach abbaue bzw. daran arbeite. Habe noch in der Reha, 4 Wochen nach der OP, auf dem Belastungs-EKG 150 Watt geschafft ! Trotzdem denke ich oft daran, nicht zuviel zu machen, da fehlt mir noch das Vertrauen und der Mut.

 

Gerade heute, wo es so heiß ist, verhalte ich mich recht ruhig. Bin heute Morgen ca. 20 Minuten Rad gefahren, ansonsten halte ich den Ball flach, da ich es ziemlich anstrengend empfinde mit diesen Temperaturen. Liegt wahrscheinlich auch an der OP, vorher war das nicht so doll. Aber im Grunde ist es bei mir auch alles sehr frisch nach der OP. Schau dich in aller Ruhe im Forum um, du wirst auf Beiträge stoßen, die dir unheimlich Mut machen werden. Es gibt hier jemanden, der mit künstlicher Herzklappe Marathon läuft !! Viele haben zurück zur alten Leistungsfähigkeit gefunden, manche sind sogar deutlich fitter geworden.

 

Mir tut dieses Forum sehr gut, weil ich lese, was alles wieder möglich sein wird. Es braucht viel Geduld - und Mut, seine Ängste und Sorgen mitzuteilen. Das ist der Schlüssel, um nach und nach mit den Ängsten besser leben zu können. Ich habe dazu auch schon ein Thema eröffnet - dort wirst du sehr motivierende Beiträge lesen !!

 

Beste Grüße

 

Michael

bearbeitet von Pepelotzki
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Hallo Michael

Danke für deine Worte ich habe auch ein Leistungstest gemacht und komme auf 100 Wat das ist nicht viel .

Die Luft Probleme nerven mich an meisten alle versuche haben nichts gebracht mein Herz hat Zu fiele null Schläge

Sagt mein Kadiologe darauf hin hat man mir die nerfenenden im Herz Verödt das ist jetzt 3 Wochen her und ich tuhe mir immer noch schwer mich aufzuraffen ich komme zur Zeit einfach nicht Vorwärts

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  • 6 months later...

Hallo Michael,

 

danke auch dir für deine netten Worte!

Ich bin jetzt 66 und kann auf ein ausgefülltes Leben zurückblicken:).

Trotzdem hatte ich in den letzten 2 Monaten große Ängste wegen meiner bevorstehenden Re-Operation und da haben auch die Mut-machende Worte meiner Lebensgefährtin und engsten FreundeInnen nicht wirklich geholfen. Gut ich kann auf eine gute Grundkondition und Verfassung bauen...

 

Ganz anders ist es hier zu lesen, wie es ähnlich oder gleich Betroffenen ergeht, denn da fühlt man sich wirklich verstanden.

Es ist nun mal so daß jemand, der nie einen größere Herz-OP gehabt sich eben nicht vorstellen kann was da auf einem zukommt...

 

Am wenigsten mag ich die Sprüche: "Ah macht dir keine Sorgen, daß es ist ja nur eine Routine-OP".

Einige Handgriffe sind sicher Routine, nur wenn bei einer offenen Herz-OP das Herz dann vor dem Augen des Chirurgen liegt, muß dieser in sekunden Schnelle entscheiden was genau zu tun ist und das hat mit Routine dann nichts mehr zu tun, sondern mit großer Verantwortung und Erfahrung - so hat mir das einer der besten Herzchirurgen von Österreich persönlich erzählt!

 

Man darf diese Angst auch zulassen; sie ist ein Teil von uns und macht uns aufmerksam und hellhörig und feinfühliger und das ist gut so!

Ich versuche mich auch meiner Angst zu stellen und wenn ich hier lese, wie es anderen betroffenen ergeht, dann wird diese Angst deutlich weniger!

 

Ich bin mit meinem bisherigen Leben sehr zufrieden, konnte viel meiner Träume verwirklichen vorallem in Hinblick auf meine vielen Solo-Trekkingtouren in den chilenischen Anden, meine Beschäftigung mit der andinen Flora und als Hobby-Vulkanologe:)

Aber auch als Tourenführer für den ÖAV, wo ich winters und sommer viele Menschen sicher in die Berge führen durfte und auch wieder gesund zurückbringen konnte!

 

bearbeitet von Pablito
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  • 8 months later...

Ich bin da folgender Meinung.

Es gibt immer schlimmeres,und es hätte uns auch härter treffen können.

Mit dieser Einstellung lebe ich viel gelasener...und es wird passieren ,was passieren muss,ich kann da nicht sehr viel ändern ..

Geniesse mein Leben ,solange ich lebe!

 

LG

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  • 9 months later...

Moin zusammen,

 

habe meine künstliche Aortenklappe jetzt über 3 Jahre. Bin eigentlich zufrieden außer das es manchmal ganz schön anstrengend ist mit dem Falithrom. Also nicht die Einnahme oder das es mehr blutet, sondern dadurch das man es für viele Dinge absetzen muss. Sei es OP's oder ähnliche Dinge. Ich war jetzt 2 mal kurz nacheinander im Krankenhaus. Mit einen erhöhten CRP von über 190. Und durch die Entzündungen im Körper, war mein INR weit außerhalb von meiner Norm. Die Ärtze meinten das es durch die Nieren kommt da diese durch die Entzündungen beeinträchtigt wären. Jedesmal musste ich dann neu Anfangen mit der Einnahme. Mehrmals zum Arzt zur Kontrolle damit der INR wieder stimmt. Das war schon ganz schön nervig.
Ansonsten habe ichkaum Probleme. Außer das ich anfälliger bin für Krankheiten. Und das ich es 2 mal hatte das ich mich geschnitten hatte und es wollte Patu nich aufhören zu bluten. Einmal davon am Gaumen :-)


Gruß Max

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Letzteres klingt ja grausam, du Armer!

Wegen "mehrmals zum Arzt zur Kontrolle": zusätzlich zur Selbstmessung oder hat dich Selbstmessung bisher nicht interessiert? Sorry, ich hab jetzt noch nicht nachgelesen, ob du schonmal drüber geschrieben hast. 

Ich brauch zwar kein Marcumar, aber wenn's doch mal nötig werden sollte, würde ich gern die Selbstmessung-/anpassung lernen. So oft wegen einer Messung zum Arzt pilgern und im Wartezimmer sitzen zu müssen würde ich doch als beträchtliche Einschränkung meiner Lebensqualität empfinden. Kommt aber natürlich auch auf die Erreichbarkeit der Praxis und die Wartezeiten an. 

Hat man die Ursache deiner Entzündungswerte gefunden? Ich hoffe, das hat sich wieder alles gut eingependelt!

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Hallo Mirijam,

 

leider wurde nicht wirklich der Auslöser gefunden. Aber die Ärzte vom letzten Krankenhaus Aufenthalt gehen stark davon aus das es durch eine Lungenentzündung ausgelöst wurde. Bzw. Eine nicht aufgefallene.

 

Ich messe nicht selber. Meine Krankenkasse hatte sich ein wenig doof mit der Übernahme der Kosten. 

 

Ach mit meinem Hausarzt läuft das super. Da komme ich einmal im Monat zur Kontrolle. Ich warte auch nicht ich kann eigentlich gleich zur Blutentnahme und dann wieder los. Und die Praxis meldet sich dann bei mir falls die Werte nicht passen. Die Praxis ist auch gleich um die Ecke. Daher ist das alles noch in Ordnung.

 

Gruß Max

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Hallo Max,

 

eine einmalige INR-Kontrolle im Monat ist bei einer mechanischen Aortenklappe definitiv zu wenig. Normalerweise sollte eine wöchentliche Kontrolle erfolgen.

Ich würde an deiner Stelle unbedingt noch einmal bei der Krankenkasse vorstellig werden.

Die Selbstbestimmung des INR ist für uns Träger einer mechanischen Herzklappe eine gravierende Erleichterung im Alltag. Sie gibt Sicherheit und macht uns unabhängig.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Max,

hier gibt es die Schulung in Rostock, die von den Kassen übernommen wird. Auf der Website coagucheck.de findest Du weitere Informationen. Keine medizinische Begründung nötig bei geeigneten Patienten mit künstlichem Herz klappenersatz spätestens drei Monate post OP.

Landesverband zur, Prävention u.Rehabilitation, v.Herz-Kreislauferkrankungen, Mecklenburg-Vorpommern e. V.

Telefon: 0381/44437422

Adresse:
Paulstr. 48 - 58
18055 Rostock

 

Gruß

Christian

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Hallo Dietmar, hallo Christian,

 

achso einmal im Monat ist zu wenig? Das wurde mir leider bisher noch nicht gesagt. Also wenn ich wöchentlich zum Hausarzt gehen müsste wäre das echt anstrengend.
Ich werde mich mal mit dem Thema auseinander setzen und mich mal beim Landesverband melden.

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Hallo Max,

 

selbst eine wöchentliche Messung kann noch zu wenig sein. Wenn du beispielsweise einen bakteriellen Infekt hast und Antibiotika nehmen musst, kann der INR schon mal stark schwanken. Wenn du selbst messen kannst, ist dann auch eine Kontrolle nach drei/vier Tagen möglich und sinnvoll.

Was du bisher mit einer monatlichen Messung gemacht hast, ist fast schon russisches Roulette.

Erschreckend ist auch, dass dein Hausarzt nicht auf einer wöchentlichen Messung besteht. Meiner Meinung nach ist das grob fahrlässig.

 

Grüße

Dietmar

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  • 5 months later...

Zur Zeit laeuft gerade alles so richtig mies. Und genau da frage ich mich dann immer ob ich mit der Herzerkrankung nicht schon genug gestraft bin... Wahrscheinlich hab ich dann immer mit mir selber ganz grosses Mitleid und verliere mich darin.. Herztechnisch ist soweit alles im Rahmen nix bedrohliches... Trotzdem mach ich mir dann auch immer Gedanken wie belastbar das Herz so ist... 

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Hallo ihr Lieben,

 

ich hoffe euch geht’s gut.

Mir geht es herzmäßig gut. Die Kontrollen in Oktober 2019 (1 Jahr nach OP) waren in Ordnung.

Leider habe ich seit Juni dieses Jahres Asthma und leide schon sehr darunter.

 

Meine Angststörung, seit der OP, ist leider noch da. Ich bin auch im der ambulanten Psychotherapie seit 1 Jahr. Zusätzlich nehme seit Oktober 2019 Antidepressiva.

 

Meine Frage an euch: Ist mein Zustand der Angststörung normal? 
Natürlich habe ich Angst und Sorge wegen meinem Asthma. Aber ich bemerke dass ich auch Angst habe, wenn es mir nicht gut geht wegen Abgeschlagenheit, etc...

 

Ich hoffe auf regen Austausch! 
 

lg

 

bea

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vor 15 Minuten schrieb Aloha:

 

Meine Frage an euch: Ist mein Zustand der Angststörung normal?

Hi Bea,

 

das ist doch schon mal toll, dass es die herztechnisch gut geht :)

 

Ich glaube, die Frage kann man nicht konkret beantworten, da das Thema "Angst" bei jedem unterschiedlich ist. Wie findest du es? Ich hatte mit 22 eine Verhaltenstherapie wegen Depression und Angst gemacht, nach zwei Jahren stellten sich Erfolge ein. Damals wurde die Depression als "mittelschwere rezidivierende Depression" diagnostiziert, nach der Therapie war ich Depressionsfrei. Für mich war die Umgebung sehr wichtig. Das nahm mir Angst. Angst hatte ich auch vor der Therapie, denn ich wusste nicht wie der Therapeut darauf reagiert. Ich dachte nämlich immer, dass ich mit dem Herzfehler übertreibe. Er saß im Rollstuhl und wir haben total offen darüber geredet. Für mich war das Verständnis damals einfach ein anderes. Ich hatte Nachts Angst, als ich alleine war. Falls irgendwas sein könnte und hab mir den größten Müll ausgemalt, den man sich ausmalen konnte. Was ist wenn ich nicht mehr aufwache? Ich hab Halsweh, geht's auf's Herz? Ich kam mit Meditation und Entspannung gut klar. Hast du das schon mal ausprobiert? Und Achtsamkeitsübungen :)

 

Liebe Grüße

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  • 3 years later...
Am 28.1.2011 um 17:56 schrieb marathon2:

Hallo Ursela,

Hallo Andreas,

 

zu den von Euch angesprochenen Problembereichen:

 

Das Thema Hunde ist schon speziell.

Da ich seit über 20 Jahre im Wald jogge, hatte ich des öfteren unangenehme Begegnungen mit Hunden.

Wenn ich größere freilaufende Hunde in der Entfernung sehe, nehme ich, wenn es das Terrain erlaubt, einen anderen Weg oder drehe sogar um, um dieser Stresssituation zu entgehen.

Bei kleinen Hunden bin ich mutiger und kreuze „kampfbereit“ ihren Weg. Wenn sie mich verfolgen, drehe ich den Spieß um und attackiere sie. Dass hat bei kleinen Hunden bisher immer gewirkt.

Manchmal nehme ich auch einen Pfefferspray mit, den ich allerdings noch nie einsetzten musste. Aber er gibt mir mehr Sicherheit, vielleicht merken das die Hunde.

 

Am liebsten ist es mir aber immer, wenn ich solchen unangenehmen Begegnungen ausweichen kann. Seit ich operiert bin, gilt das umso mehr. Daher laufe ich jetzt auch öfter an Straßen entlang, da ist die Hundegefahr gleich null. Das ist natürlich nur die zweitbeste Variante, denn dort atmet man die Abgase der Autos ein.

 

Eine Lösung wäre auch, wenn immer möglich, in Begleitung laufen zu gehen. Treffen Hundehalter auf eine Gruppe von Personen, sind sie meist einsichtiger und nehmen ihr Tierchen an die Leine.

 

Inzwischen bin ich ein richtiger Hundehasser, obwohl die Tiere ja eigentlich nicht schuld sind, sondern ihre uneinsichtigen Frauchen und 

 

Hallo Dietmar,

 

wenn ich eine Frage zu dieser schon älteren Diskussion stellen darf: Warum Sorge vor Hundebissen? Wegen Endokarditis oder Marcumar oder aus einem anderen Grund?

 

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Hallo Jan,

 

da hast du aber einen sehr alten Thread zum Leben erweckt.

Natürlich bin ich grundsätzlich schon mal nicht scharf darauf, gebissen zu werden. Zudem besteht bei mir als Marcumar-Patient die Gefahr, dass sich mögliche blutige Verletzungen deutlich verstärken. Und auch die Möglichkeit einer Endokarditis nach einem blutigen Hundebiss ist ja nicht von der Hand zu weisen.

Daher halte ich nach wie vor Abstand zu fremden Hunden.

 

Grüße

Dietmar

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  • 2 weeks later...

Ich habe zwar keine künstliche Klappe aber einen Hinterwand Infarkt mit Stent.

Nach der OP war ich psychisch am Boden, badete ihn Selbstmitleid und war überzeugt 'das war' s jetzt'. 

Dann kam die Reha und mein Tisch Nachbar fragte was ich denn habe. Mit gebrochener Stimme informiert ich ihn ich hätte einen Stent.

Die Folge war ein Gelächter und auf gut wienerisch 'Oida tua da was an! I hab Sechse und zwaaa Beipasserln' . 

Dieser eine Satz hat mir klar gemacht daß ein Stent doch kein Todesurteil ist und meine psychischen Probleme waren abrupt beendet :-) 

 

Im Spital hat sich übrigens keiner um meine -wie ich jetzt weiß unbegründeten- Ängste gekümmert. 

 

P. S. Das war vor über 10 Jahren. 

bearbeitet von MarSt
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