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Erfahrungsberichte nach offener Herz OP


zweites leben

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Hallo zusammen,

 

wie ihr vielleicht in meinen anderen Beiträgen gelesen habt bin ich im September diesen Jahres wegen einem aneurysma ascendens mit zum Schluß 6,5 cm operiert worden. Bei dieser OP ist dann auch die Aortenklappe rekunstruiert worden.

 

Meine OP ist Gott sei Dank ohne größere Komplikationen gelaufen. Ich bin nach 6 Tagen aus der MH Hannover entlassen worden und habe dann in Bad Bevensen eine 4wöchige Anschlußheilbehandlung hinter mich gebracht. In diesen Wochen ist im Prinzip täglich eine spürbare Besserung eingetreten. Auch die anschließenden Wochen zu Hause habe ich dazu genutzt den Heilungsprozess durch tägliche leichte Aktivitäten, REHA-Sport in einer Herzsportgruppe und leichtes Fitnesstraining bei in einem Studio zu unterstützen. Das ganze hat dazu geführt das ich nach einer Wiedereingliederungsmaßnahme seit Montag wieder voll in meinem Job tätig bin.

 

Jetzt würde ich gerne mal "Gleichgesinnte" ansprechen was ihr bei einen ähnlichen OP so dazu erzählen könnt.

 

Die einzige Beeinträchtigung bei der ich momentan wohl auch etwas ungeduldig bin weil alles andere ja so toll verlaufen ist habe ich mit meiner Narbe und den Drähten die meinen Brustkorb zusammenhalten. Die Narbe juckt und brennt täglich noch ziemlich heftig und auch die Drähte machen sich regelmäßig durch leichtes stechen und brennen bemerkbar.

 

Die Ärzte sagen das ist ganz normal, das ganze braucht mindestens 3 Monate, wenn icht sogar mehr.

 

Ich denke die besten Infos kann ich nur von Betroffenen hören.

 

Deshalb würde ich mich freuen wenn sich hier ein reger Erfahrungsaustausch einstellt.

 

In diesem Sinne,

 

Gruß

zweites leben

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Hallo 2. Leben,

 

bei mir ist die OP auch erst vor kurzem durchgeführt worden.

Deshalb ist es bei mir für ein endgültiges Resümee noch zu früh.

 

Bin mir nicht sicher ob Du meinen Erfahrungsbericht in Form von 2 Threads kennst. Wirkliche Berichte sind es nicht. Spiegeln nur ein bisschen den Ablauf wieder.

Krankenhaus: Bin wieder da

AHB: Auf in die AHB

 

Ich habe momentan noch ein bisschen Probleme mit dem Brustkorb. Bewegungen ziehen hier und da noch.

Wirklich was schweres heben ist auch noch nicht. Denke auch das dies noch ein paar Wochen dauern wird. Ich habe sogar noch Probleme unseren Kleinen zu heben. :unsure:

Ab und an noch ein paar Extraschläge die aber erfreulicherweise deutlich zurück gegangen sind.

Manchmal zwickt es noch ein bisschen in der Herzgegend ... Hoffe das dies normal ist.

 

Wir wollen ebenfalls in ein Fitnessstudio gehen. Bis jetzt hat mir meine Erkältung leider einen Strich daraus gemacht.

Zusätzlich möchte ich mir eine Herzsportgruppe hier in der Gegend ansehen. Wenn die Leute sympathisch sind werde ich da auch mitmachen.

 

Gruss

Markus

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Guten Morgen zweites Leben,

 

meine Geschichte ist ähnlich Deiner. Ich (42J. weiblich) bin auch im September 2010 (übrigens heute vor 3 Monaten) operiert worden, allerdings habe ich jetzt eine künstliche Aortenklappe. Nach 11 Tagen KH dann eine dreiwöchige Reha, jetzt noch zu Hause und ab 03. Januar stufenweise Wiedereingliederung. Ich arbeite als Krankenschwester, deswegen noch so lange krankgeschrieben, damit das Brustbein geschont wird. Meine Narbe macht mir überhaupt keine Probleme, weder Jucken noch sonst irgendetwas... Fühle mich körperlich ganz gut, mache auch Herzsportgruppe, ansonsten ist es mit Sport bei dem Schnee schwierig...leider, Schwimmbad soll ich noch 4 Wochen abwarten !

Mein Problem sind eher die Extrasystolen, die Nerven mich ganz schön, scheinen aber laut Kardiologen harmlos zu sein. Muss damit umgehen lernen. Ich glaube mit leichtem Ausdauersport bekomme ich die auch noch in den Griff.

Alles in Allem bin ich ganz zufrieden, hätte nicht gedacht, dass ich so schnell mein fast "altes Leben" wieder Leben darf.

 

Ich finde es auch ganz spannend, wie es anderen in gleicher Situation so ergeht.

 

Viele Grüße

Beate

 

 

 

Hallo Beate,

 

ist ja witzig, meine OP war am 22.09.2010 da sind wir beide ja fast am gleichen Tag operiert worden.

 

Als Krankenschwester nach "nur" 3 Monaten in die Wiedereingliederung stelle ich mir ganz schön hart vor, ich bin da ja der typische Schreibtischtäter, von daher war meine Wiedereingliederung auch "nur" 3 Wochen. Ich denke das wird bei dir dann doch etwas länger dauern. Ich habe mich von meiner Ungeduld treiben lassen und habe die Wiedereingliederung dann schon am 29.11.2010 mit 2 Wochen a 4 Stunden und dann eine Woche a 6 Stunden durchlaufen. Jetzt hat der Alltag mich wieder, darüber bin ich auch ganz froh. Mir geht es da wie dir, ich bin unendlich glücklich darüber das ich, wie du es so schön schreibst, fast mein "altes Leben" wieder Leben darf.

 

Von Extrasystolen bin ich bisher verschont geblieben, wie macht sich den so etwas bemerkbar?

 

Schön sich hier mit direkt Betroffenen auszutauschen,

 

Gruß

Andreas

bearbeitet von zweites leben
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Hallo 2. Leben,

 

bei mir ist die OP auch erst vor kurzem durchgeführt worden.

Deshalb ist es bei mir für ein endgültiges Resümee noch zu früh.

 

Bin mir nicht sicher ob Du meinen Erfahrungsbericht in Form von 2 Threads kennst. Wirkliche Berichte sind es nicht. Spiegeln nur ein bisschen den Ablauf wieder.

Krankenhaus: Bin wieder da

AHB: Auf in die AHB

 

Ich habe momentan noch ein bisschen Probleme mit dem Brustkorb. Bewegungen ziehen hier und da noch.

Wirklich was schweres heben ist auch noch nicht. Denke auch das dies noch ein paar Wochen dauern wird. Ich habe sogar noch Probleme unseren Kleinen zu heben. :unsure:

Ab und an noch ein paar Extraschläge die aber erfreulicherweise deutlich zurück gegangen sind.

Manchmal zwickt es noch ein bisschen in der Herzgegend ... Hoffe das dies normal ist.

 

Wir wollen ebenfalls in ein Fitnessstudio gehen. Bis jetzt hat mir meine Erkältung leider einen Strich daraus gemacht.

Zusätzlich möchte ich mir eine Herzsportgruppe hier in der Gegend ansehen. Wenn die Leute sympathisch sind werde ich da auch mitmachen.

 

Gruss

Markus

 

 

Hallo Markus,

 

danke dir für deinen Beitrag.

 

Deine Erfahrungsberichte kommen mir zum Teil doch sehr bekannt vor. Was mich doch immer wieder erstaunt ist das viele Betroffene diese vom Umfang her ziemlich heftige OP in so schneller Zeit "wegstecken". Du schreibst da noch kurz vor der OP (Respekt, dafür hatte ich gar keinen Kopf) und bist auch gleich nach der OP wieder online, wenn auch bedingt durch die OP verständlicherweise nur kurz. Deine Probleme mit dem Brustkorb kommen mir auch sehr bekannt vor, ich konnte bis Anfang Dezember nur auf dem Rücken schlafen, erst seit 2-3 Wochen kann ich mich wieder auf die Seite legen. Seit einigen Tagen funktioniert die Bauchlage, das ist einfach nur herlich ;-)

 

Ein zwicken in der Herzgegend habe ich glücklicherweise nicht, mir machen blöderweise "nur" diese Drähte Probleme, meistens dann wenn man gar nicht mehr dran denkt. Aber ich denke die Zeit wird mir dabei helfen, ist ja erst 3 Monate her, ich versuche meine Ungeduld zu bändigen, was mir nicht immer gelingt.

 

Also bis dann,

 

Gruß

Andreas

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Hallo,

 

meine OP ist jetzt schon 13 Monate her. Trotzdem spüre ich die Drähte, vor allem einen davon, noch gelegentlich als leichtes Pieken.

Vor allem nach dem Tragen von schwereren Gegenständen habe ich Probleme damit.

In den ersten Monaten nach der OP spürte ich auch oft einen Juckreiz an der Narbe, an einer Stelle ging sie sogar wieder auf und musste behandelt werden. An dieser Stelle habe ich jetzt eine leichte Vertiefung in der Haut.

 

Auch Rhythmusstörungen treten manchmal auf, vor allem bei Wetterwechsel.

 

Sportlich ist auch noch nicht alles so, wie es sein könnte. Ich gehe zwar zweimal die Woche ins Kieser-Studio zum leichten Krafttraining, das Ausdauertraining kommt, auch aufgrund des Wetters, noch zu kurz.

Ich war ja über 20 Jahre lang ein ambitionierter Marathonläufer. Gestern bin ich mit Mühe und Not 5km gelaufen, und so richtig Spass hat es auch nicht gemacht. Ein halbes Jahr nach der OP bin auch schon mal 15 km gelaufen.

Der Winter war aber auch noch nie meine Jahreszeit. Daher hoffe ich auf das Frühjahr.

 

Und da gesetzte Ziele oft motivieren, habe ich mir für das nächste Jahr vorgenommen, einen Halbmarathon zu laufen.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo,

 

meine OP ist jetzt schon 13 Monate her. Trotzdem spüre ich die Drähte, vor allem einen davon, noch gelegentlich als leichtes Pieken.

Vor allem nach dem Tragen von schwereren Gegenständen habe ich Probleme damit.

In den ersten Monaten nach der OP spürte ich auch oft einen Juckreiz an der Narbe, an einer Stelle ging sie sogar wieder auf und musste behandelt werden. An dieser Stelle habe ich jetzt eine leichte Vertiefung in der Haut.

 

Auch Rhythmusstörungen treten manchmal auf, vor allem bei Wetterwechsel.

 

Sportlich ist auch noch nicht alles so, wie es sein könnte. Ich gehe zwar zweimal die Woche ins Kieser-Studio zum leichten Krafttraining, das Ausdauertraining kommt, auch aufgrund des Wetters, noch zu kurz.

Ich war ja über 20 Jahre lang ein ambitionierter Marathonläufer. Gestern bin ich mit Mühe und Not 5km gelaufen, und so richtig Spass hat es auch nicht gemacht. Ein halbes Jahr nach der OP bin auch schon mal 15 km gelaufen.

Der Winter war aber auch noch nie meine Jahreszeit. Daher hoffe ich auf das Frühjahr.

 

Und da gesetzte Ziele oft motivieren, habe ich mir für das nächste Jahr vorgenommen, einen Halbmarathon zu laufen.

 

Grüße

Dietmar

 

 

Hallo Dietmar,

 

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.

 

Ist ja interessant das du da ähnliche Erfahrungen gemacht hast wie ich, vor allem weil du ja 10 Monate "Vorsprung" hast. Ich habe immer noch die Hoffnung das alles zumindest auf ein Minimum reduziert wird, von daher ist es interessant zu hören wie es sich so nach 13 Monaten anfühlt. Was sagen denn die Ärzte zu deinen Schilderungen bzgl. der Drähte?

 

Ich bin momentan auch in einem Kieser-Studio, das funktioniert auch ganz gut. Mit dem Ausdauertraining hast du recht, diese Jahreszeit ist nicht die beste, und auf einem Ergometer vor dem Fernseher ist bei weitem nicht vergleichbar mit einer Mountenbiketour durch die Landschaft. Ich freue mich auch schon auf das Frühjahr.

 

In diesem Sinne ein schönes Weihnachtsfest und ein paar ruhige und besinnliche Tage,

 

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

das Problem mit der aufgegangenen Narbe hatte ich ca. 4 Wochen nach der OP. Ich war damals bei der Hausärztin, die das auf eine subkutane Naht geschoben hat.

 

Bis zur Abheilung habe ich Jodlösung darauf gemacht und mit Pflaster abgedeckt. Nach einigen Wochen war es ok und ich hatte an dieser Stelle keine Probleme mehr.

 

Erst nach über einem halben Jahr, nach dem Tragen schwerer Computer, hatte ich an dieser Stelle wieder eine Einblutung. Ich vermute, dass ein Draht von innen das Gewebe verletzt hat.

Ich bin aber nicht zum Arzt, sondern habe selbst wieder mit Jodlösung behandelt. Lange Zeit war noch ein kleiner Bluterguss zu sehen. Inzwischen ist alles wieder OK, nur eine kleine Vertiefung ist an dieser Stelle zurückgeblieben.

Interessanter Weise habe ich etwa 5cm entfernt eine kleine Erhebung an der Narbe. Schade, dass man das nicht zur Deckung bringen kann. ;)

 

Wenn ich mal gewichtemäßig übertreibe, spüre ich wieder ein kleines Zwicken an der Stelle. Im Alltag habe ich aber sonst keine Probleme damit.

Wahrscheinlich wurde bei der OP einer der Drähte nicht sauber verlegt oder ist verrutscht.

Noch einmal unters Messer legen, möchte ich mich deswegen aber nicht, es sei denn ich bekäme irgendwann starke Schmerzen.

 

Grüße

Dietmar

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Hey Andreas,

 

darf ich mal fragen, wie alt Du bist? Ich glaube, bei den etwas Jüngeren geht die Heilung schneller, das wurde mir auf

jeden Fall immer so gesagt. Meine Wiedereingliederung wird 4 Wochen dauern, ich arbeite in einer Psychiatrie, da muß ich

mich mehr denn je vor aggresiven Patienten schützen, soweit wie das eben geht, wegen meiner Gerinnung.

Aber ich habe da noch den Pluspunkt, dass ich nur in Teilzeit arbeite.

Langweilig ist mir in der ganzen Zeit nie geworden, deshalb war ich auch nie ungeduldig. Ich bin ja schon seit Juli krankgeschrieben, habe mich lange und ausgiebig auf die OP vorbereitet, hatte ehrlich gesagt nicht eine ganz große Angst davor. Ich finde, man kann aus jedem negativem Lebensereignis auch etwas Positives gewinnen. Wir "Klappies" sind eben

ganz besondere Menschen, die nach einer OP etwas erlebt haben, was nicht jeder erleben darf, was uns fürs Leben stark macht.

Jeder von uns wird mehr denn je auf sich und seinen Körper achten. Viele werden erfahren haben, wie schöne es sein kann,

wenn Familie und Freunde einem zur Seite stehen, wie schöne es ist auf Gleichgesinnten wie hier im Forum zu treffen und, und, und.....das sind Erfahrungen, die möchte ich nicht missen.

 

Viele Grüße

Beate

 

 

Hallo Beate,

 

ich bin 49 Jahre alt, von daher zähle ich mich noch zu den jüngeren ;-)

 

Die schnellere Heilung kann ich deshalb nur bestätigen. Ich gehe auch davon aus, dass in naher Zukunft alles so ist wie vor der OP bzw. eigentlich ja noch besser weil das Risiko innerlich zu verbluten ja nicht mehr da ist und die schnelle Heilung hat diese Gedanken positiv beeinflusst.

 

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

das Problem mit der aufgegangenen Narbe hatte ich ca. 4 Wochen nach der OP. Ich war damals bei der Hausärztin, die das auf eine subkutane Naht geschoben hat.

 

Bis zur Abheilung habe ich Jodlösung darauf gemacht und mit Pflaster abgedeckt. Nach einigen Wochen war es ok und ich hatte an dieser Stelle keine Probleme mehr.

 

Erst nach über einem halben Jahr, nach dem Tragen schwerer Computer, hatte ich an dieser Stelle wieder eine Einblutung. Ich vermute, dass ein Draht von innen das Gewebe verletzt hat.

Ich bin aber nicht zum Arzt, sondern habe selbst wieder mit Jodlösung behandelt. Lange Zeit war noch ein kleiner Bluterguss zu sehen. Inzwischen ist alles wieder OK, nur eine kleine Vertiefung ist an dieser Stelle zurückgeblieben.

Interessanter Weise habe ich etwa 5cm entfernt eine kleine Erhebung an der Narbe. Schade, dass man das nicht zur Deckung bringen kann. ;)

 

Wenn ich mal gewichtemäßig übertreibe, spüre ich wieder ein kleines Zwicken an der Stelle. Im Alltag habe ich aber sonst keine Probleme damit.

Wahrscheinlich wurde bei der OP einer der Drähte nicht sauber verlegt oder ist verrutscht.

Noch einmal unters Messer legen, möchte ich mich deswegen aber nicht, es sei denn ich bekäme irgendwann starke Schmerzen.

 

Grüße

Dietmar

 

 

Hallo Dietmar,

 

das mit dem gewichtemäßig übertreiben kenne ich, gerade weil die ganze Sache im großen und ganzen ohne größere Komplikationen abgelaufen ist neige ich dazu ungeduldig zu werden und übertreibe es auch beim tragen schwerer Gegenstände. Da muss ich wohl noch intensiver an mir arbeiten.

 

Kannst du vielleicht auch etwas zum Thema Schwerbehinderung sagen? Bei meinem Abschlussgespräch in der REHA erwähnte der Oberarzt das ich einen Anspruch darauf hätte und in meinem Fall in der Regel 30% Schwerbehinderung zugesprochen werden. Wenn du in dieser Richtung (oder ein interessierter Forumsleser) etwas berichten kannst wäre ich brennend interessiert.

 

Bis dann,

 

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

 

das mit den 30% Schwerbehinderung stimmt wohl, aber nur im Zusammenhang mit der Marcumar-Einnahme.

 

Nur diese 30% bringen Dich nicht viel weiter, es sei denn, Du hast noch andere „Baustellen“ und kommst zusammen auf mind. 50%.

Dann bist Du als Schwerbehinderter anerkannt und bekommst einen Ausweis.

 

Aber ob Dir das dann einen Vorteil bringt, oder sogar Nachteile, z.B. im Berufsleben, hängt von Deiner persönlichen Situation ab.

 

 

Grüße

Dietmar

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Hallo,

ja das mit der Geduld ist so eine Sache. Wollte nach der OP auch schnellst möglich wieder Arbeiten.

Mein Kardiologe und mein Hausarzt haben mir das aber schnell wieder ausgeredet. ( zu recht ).

Man wird doch schnell mal Übermütig und Überfordert sich schnell ( so wars bei mir ).

Nun nach 4 Mon. ging es dann wieder langsam los.

Nach nun knapp über 1 Jahr bin ich recht zufrieden. Die Narbe juckt, besonderst bei Wetterwechsel. Auch der Brustkorb meldet sich hin und wieder.

Mache regelmässig Sport und lasse vieles einfach ruhiger angehen.

 

Seit der OP lautet mein Motto: "In der Ruhe liegt die Kraft" ( Klappt nicht immer, aber immer öffters ) :):rolleyes:

 

In diesem Sinne noch schöne Feiertage

 

 

Gruß vom Badenserwolle

 

P.s. habe auch 30% bekommen, bringt lediglich bei der Steuererklärung einen kleinen Vorteil.

Na wer weis was noch kommt.

bearbeitet von Badenserwolle
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Hallo Birgit,

 

standartmässig bist Du 3 Monate nach der OP krankgeschrieben.

Wenn Du härter anpacken musst, z.B. auf dem Bau, wirst Du sicherlich länger zu hause bleiben dürfen/müssen.

 

Gruss

Markus

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Hallo, im September 2009 bekam ich eine neue Aortenklappe und bin ohne Wiedereingliederung Ende November

wieder zum Dienst als Krankenschwester in der Psychiatrie gegangen,

2010 erneute Op. , diesmal Mitralklappenersatz und 3 Bypässe. Die Operation war im Juli und ich bin zur Zeit immer

noch arbeitsunfähig. Allerdings plane ich die Arbeitsaufnahme für Januar, wieder ohne stufenweise Wiedereingliederung.

Ich kann nur sagen zwei ähnliche Operationen zwei komplett andere Verläufe.Beim erten Mal keinerlei Probleme, sofort

nach derOp mobil, schnelle Erholung, keinerlei Wundheilungsstörungen. Allerdings ging es mir psychisch sehr

schlecht, ich war depressiv und ließ mich in der Reha psycholgisch betreuen.

Dieses Jahr nahm ich alles mit was an Komplikationen auftreten kann, ich war schon vor der Op. auf der Intensivstation

da es Probleme bei der Herzkatheteruntersuchung gab. Das zog sich so durch bis zur Reha, Herzflimmern und Reanimation

nach der OP. , Oedem am Herzbeutel, gestörte Wundheilung am Bein bis hin zur Nekrosenbildung, aber psychisch ging es mir gut,

Ich war anscheinen die erste die schon vom Herzzentrum aus einen Termin bei der Psychologin in der Reha ausgemacht hat

da ich Angst hatte wieder in so tiefes Loch zu fallen. Wäre aber nicht nötig gewesen obwohl es gut tat ein vertrautes Gesicht zu sehen

undi ch die Gespräche mit den Psycholgen nur jedem anraten kann. Es ist anders als mit der Familie oder Mitpatienten zu sprechen.

 

So, ich war wieder sehr weitschweifig und wollte und wollte doch nur aufzeigen das man sich bei unseren Erkrankungen noch nicht

mal auf die eigenen Erfahrungen verlassen kann da es doch immer etwas anders kommt als man es erwartet.

 

Liebe Grüße

Elastiria

 

 

 

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Hallo Andreas,

 

natürlich gehörst Du noch zu den Jüngeren.....!

Bei der Herzsportgruppe war es ganz witzig, da wurde erst einmal gemunkelt, dass ich die neue Praktikantin des Übungsleiters sei...

Meine Extrasystolen merke ich insbesondere in Ruhe, mein Herz setzt dann einen Herzschlag aus und der nächste Schlag rumpelt in meinem Brustkorb umso mehr, dass ich es extrem spüre bis zum Hals, ich habe dann das Gefühl meine Oberkörper wackelt oder so, muß dann auch schonmal Husten....na ja eben alles sehr unangenehm, kann natürlich auch von den Medis her kommen. Was nimmst Du denn noch so ein ?

 

Ich wünsche allen einen wunderschönen heiligen Abend....

 

Viele Grüße

Beate

 

 

P.S. Ich hatte vor der OP 40% GdB, habe dem Versorgungsamt meine jetzigen Befund hingeschickt und rechne damit, dass ich auf 30% heruntergestuft werde.

Brustkorp

 

 

Hallo Beate,

 

vielen dank für deinen Beitrag.

 

Ich nehme seit der OP "nur noch" Marcumar ein. Glücklicherweise darf ich diese zum Jahresende absetzten, nehme zur Zeit auch nur noch eine 1/2 Tablette pro Tag und stelle dann ab Januar auf ASS 100 um.

 

Auch die noch einen schönen 2. Weihnachtstag,

 

Gruß

Andreas

bearbeitet von zweites leben
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Hallo, im September 2009 bekam ich eine neue Aortenklappe und bin ohne Wiedereingliederung Ende November

wieder zum Dienst als Krankenschwester in der Psychiatrie gegangen,

2010 erneute Op. , diesmal Mitralklappenersatz und 3 Bypässe. Die Operation war im Juli und ich bin zur Zeit immer

noch arbeitsunfähig. Allerdings plane ich die Arbeitsaufnahme für Januar, wieder ohne stufenweise Wiedereingliederung.

Ich kann nur sagen zwei ähnliche Operationen zwei komplett andere Verläufe.Beim erten Mal keinerlei Probleme, sofort

nach derOp mobil, schnelle Erholung, keinerlei Wundheilungsstörungen. Allerdings ging es mir psychisch sehr

schlecht, ich war depressiv und ließ mich in der Reha psycholgisch betreuen.

Dieses Jahr nahm ich alles mit was an Komplikationen auftreten kann, ich war schon vor der Op. auf der Intensivstation

da es Probleme bei der Herzkatheteruntersuchung gab. Das zog sich so durch bis zur Reha, Herzflimmern und Reanimation

nach der OP. , Oedem am Herzbeutel, gestörte Wundheilung am Bein bis hin zur Nekrosenbildung, aber psychisch ging es mir gut,

Ich war anscheinen die erste die schon vom Herzzentrum aus einen Termin bei der Psychologin in der Reha ausgemacht hat

da ich Angst hatte wieder in so tiefes Loch zu fallen. Wäre aber nicht nötig gewesen obwohl es gut tat ein vertrautes Gesicht zu sehen

undi ch die Gespräche mit den Psycholgen nur jedem anraten kann. Es ist anders als mit der Familie oder Mitpatienten zu sprechen.

 

So, ich war wieder sehr weitschweifig und wollte und wollte doch nur aufzeigen das man sich bei unseren Erkrankungen noch nicht

mal auf die eigenen Erfahrungen verlassen kann da es doch immer etwas anders kommt als man es erwartet.

 

Liebe Grüße

Elastiria

 

 

 

 

 

Hallo Elastiria,

 

vielen Dank für deinen Beitrag.

 

Ist ja wirklich interessant diese doch sehr unterschiedlichen Verläufe zu sehen. Das mit der psychischen Verfassung kann ich nachempfinden. Bei mir waren das vor allem vor der OP zum Teil "Todesängste", hier hätte ich mir von Seiten der MHH deutlich mehr Unterstützung gewünscht. Da war im Prinzip nichts, man hat sich gefühlt wie in einer Fabrik, zumal die OP dann auch noch 3x verschoben wurde. Das war dann in der REHA anders, hier gab es wenn man wollte eine durchgängige psychische Unterstützung.

 

Gibt es bei dir einen Grund die Wiedereingleiderung nicht zu nutzen? Ich habe diese gerade durchlaufen und empfand die Stufenweise Heranführung als sehr angenehm, gleich wieder mit 8 Std. (oder mehr) am Tag zu starten wäre, obwohl ich im Gegensatz zu dir ein Schreibtischtäter bin, doch um einiges härter gewesen. Ich bin gespannt wie das bei mir ab Januar wird, da geht es dann wieder voll zur Sache.

 

Gruß

Andreas

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Hallo,

ja das mit der Geduld ist so eine Sache. Wollte nach der OP auch schnellst möglich wieder Arbeiten.

Mein Kardiologe und mein Hausarzt haben mir das aber schnell wieder ausgeredet. ( zu recht ).

Man wird doch schnell mal Übermütig und Überfordert sich schnell ( so wars bei mir ).

Nun nach 4 Mon. ging es dann wieder langsam los.

Nach nun knapp über 1 Jahr bin ich recht zufrieden. Die Narbe juckt, besonderst bei Wetterwechsel. Auch der Brustkorb meldet sich hin und wieder.

Mache regelmässig Sport und lasse vieles einfach ruhiger angehen.

 

Seit der OP lautet mein Motto: "In der Ruhe liegt die Kraft" ( Klappt nicht immer, aber immer öffters ) :):rolleyes:

 

In diesem Sinne noch schöne Feiertage

 

 

Gruß vom Badenserwolle

 

P.s. habe auch 30% bekommen, bringt lediglich bei der Steuererklärung einen kleinen Vorteil.

Na wer weis was noch kommt.

 

 

Hallo Badenserwolle,

 

dein Motto: "In der Ruhe liegt die Kraft", gefällt mir, darauf arbeite ich auch hin. Aber wie du ja auch schreibst klappt das nicht immer.

 

Habe mir den Antrag auf Schwerbehinderung in der REHA besorgt und werde ihn die Tage noch verschicken, nach Aussage des Sozialdienstes in der REHA wird dieser jedoch dann erst nach 6 Monaten bearbeitet. War das bei dir auch so, da gibt es hier doch sehr unterschiedliche Aussagen, von wurde gleich bearbeitet bis erst nach 6 Monaten, weil sich der Heilungsprozess so lange hinzieht.

 

Und wie du schreibst hast du 30% bekommen und sagst wer weiß was da noch kommt, so wie der Sozialdienst mir sagte kann man mit 30% wohl auch einen Gleichstellungsantrag stellen um dann zumindest beim Kündigungsschutz mit den 50% gleichgestellt zu sein.

 

Auch dir noch einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag,

 

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

vor etlichen Jahren bei einer Wiedereingliederung kam ich nie pünktlich weg, habe ständig Übestunden gemacht die

mir nicht berechnet werden konnten und das fand ich sehr ärgerlich.

Natürlich hat man mir auch jetzt eine Wiedereingliederung angeboten aber da ich im Februar Urlaub haben möchte

um umzuziehen kommt das zeitlich schlecht aus bzw. man darf mir von Arbeitgeberseite meinen Urlaub verweigern.

Das ist aber zweitrangig, ich möchte wieder arbeiten, ich vermisse meine Kollegen, ich vermisse meinen

geregelten Tagesablauf . Leider gehöre ich nicht zu den Leuten die einer Tagesstruktur nachgehen sondern wenn ich nicht

arbeite mache ich alles nach dem Lustprinzip. Das klappt aber nur gut im Urlaub oder an freien Tagen, wenn es so

lange geht wie jetzt muss ich schon sehr aufpassen zumal ich es im Gegensatz zum Urlaub nicht mal geniesse.

Wie ich schon sagte arbeite ich auf einer psychiatrischen Station im Krankenhaus, meine körperliche Belastung

hält sich dort in Grenzen.

Ach so, ich habe am 24.12.10 Post vom Versorgungsamt bekommen. Mein neuer Antrag jetzt nach der zweiten Op.

wurde abgelehnt, es bleibt bei 30%.

Liebe Grüße

Elastiria

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Hallo!

 

 

Der Gleichstellungsantrag war bei mir erfolgreich, ich wurde von unserem "Vertreter der schwerbehinderten Menschen" im Ex-Staatsbetrieb super beraten. Jetzt muss ich z. B. keine zusätzlichen Überstunden machen und bin schwer kündbar.

 

 

 

Schönes Fest!

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Hallo Andreas,

vor etlichen Jahren bei einer Wiedereingliederung kam ich nie pünktlich weg, habe ständig Übestunden gemacht die

mir nicht berechnet werden konnten und das fand ich sehr ärgerlich.

Natürlich hat man mir auch jetzt eine Wiedereingliederung angeboten aber da ich im Februar Urlaub haben möchte

um umzuziehen kommt das zeitlich schlecht aus bzw. man darf mir von Arbeitgeberseite meinen Urlaub verweigern.

Das ist aber zweitrangig, ich möchte wieder arbeiten, ich vermisse meine Kollegen, ich vermisse meinen

geregelten Tagesablauf . Leider gehöre ich nicht zu den Leuten die einer Tagesstruktur nachgehen sondern wenn ich nicht

arbeite mache ich alles nach dem Lustprinzip. Das klappt aber nur gut im Urlaub oder an freien Tagen, wenn es so

lange geht wie jetzt muss ich schon sehr aufpassen zumal ich es im Gegensatz zum Urlaub nicht mal geniesse.

Wie ich schon sagte arbeite ich auf einer psychiatrischen Station im Krankenhaus, meine körperliche Belastung

hält sich dort in Grenzen.

Ach so, ich habe am 24.12.10 Post vom Versorgungsamt bekommen. Mein neuer Antrag jetzt nach der zweiten Op.

wurde abgelehnt, es bleibt bei 30%.

Liebe Grüße

Elastiria

 

 

Hallo Elastiria,

 

vielen dank für deine schnelle Antwort.

 

Einiges kommt mir sehr bekannt vor, auch ich brauche einen strukturierten Tagesablauf und habe nicht die 3 Monate abgewartet sondern habe schon nach gut 2 Monaten mit meiner Wiedereingliederung begonnen. In der ersten Woche konnte ich die 4 Stunden auch noch relativ gut einhalten. Die Kollegen haben mich dabei unterstützt und versucht die ein oder andere Sache irgendwie abzuhalten. Das hat dann in der 2. Woche schon nicht mehr so funktioniert und ist jetzt zum Ende der Wiedereingliederung auch nicht anders geworden. Aber irgendwie habe ich trotzdem ein besseres Gefühl dabei gehabt als wenn ich gleich in die vollen gegangen wäre. Da bin ich schon auf den Januar gespannt.

 

Ich bin auf jeden Fall froh diese Möglichkeit genutzt zu haben, ich denke jetzt kann ich sagen das mein "altes Leben" wieder in greifbarer Nähe ist und wenn sich alles weiter so entwickelt wie bisher freue ich mich einfach nur das ich mein Leben ohne diese "tickende Bombe" wenn auch noch mit gewissen Einschränkungen weiterleben darf.

 

Gruß

Andreas

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Das mit der psychischen Verfassung kann ich nachempfinden. Bei mir waren das vor allem vor der OP zum Teil "Todesängste", hier hätte ich mir von Seiten der MHH deutlich mehr Unterstützung gewünscht. Da war im Prinzip nichts, man hat sich gefühlt wie in einer Fabrik, zumal die OP dann auch noch 3x verschoben wurde. Das war dann in der REHA anders, hier gab es wenn man wollte eine durchgängige psychische Unterstützung.

Gruß

Andreas

 

Hallo Andreas,

 

ist es denn in der MHH so n bißchen wie auf m Fließband? In großen Häusern ist das ja leider oft so.

Wir sind gerade am schauen: Homburg/Saar oder MMH. Beide sollen ja führend in der Aortenchirurgie und Aortenklappenrekonstruktion sein. Homburg/Saar soll aber ne kleine Uni-Klinik sein und das hört sich für uns gut an.

 

Würde mich interessieren, wie Ihr andere Betroffene die psychische Betreuung in "Eurer" Klinik empfunden habt.

 

VG Birgit

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Hallo Andreas,

 

ist es denn in der MHH so n bißchen wie auf m Fließband? In großen Häusern ist das ja leider oft so.

Wir sind gerade am schauen: Homburg/Saar oder MMH. Beide sollen ja führend in der Aortenchirurgie und Aortenklappenrekonstruktion sein. Homburg/Saar soll aber ne kleine Uni-Klinik sein und das hört sich für uns gut an.

 

Würde mich interessieren, wie Ihr andere Betroffene die psychische Betreuung in "Eurer" Klinik empfunden habt.

 

VG Birgit

 

 

Hallo Birgit,

 

das kann man wohl sagen, in der MH Hannover ist es wie am Fließband.

 

Aus medizinischer Sicht würde ich jedem empfehlen sich dort operieren zu lassen, Top Vorbereitung, sehr große Erfahrung, sollte doch etwas "schief" gehen bzw. nicht so nach Plan laufen ist man gleich mit dem entsprechendem Spezialisten vor Ort.

 

Man sollte nur psychisch einigermaßen stabil sein, es geht dort eben zumindest nach meinem empfinden zu wie in einer Fabrik. Ich habe 6 Tage auf meinen OP Termin gewartet, 3x wurde dieser verschoben, Begründung: "Sie sind hier in einer Medizinischen Hochschule, hier werden täglich schwerst Kranke eingeliefert, da kann schon mal etwas dazwischen kommen". Da hat sicherlich jeder Verständnis, aber als Betroffener wenn man sich auf diese doch nicht ganz so einfache OP eingestellt hat ist das für mich persönlich eine immer größer werdende Belastung geworden. Ein gutes Beispiel war auch nach meiner Verlegung von der Intensivstation auf die Normalstation. Das war um 11:30 Uhr, um 13:00 Uhr kam dann eine Schwester mit dem Mittagessen an mein Bett, stellte es ab und verabschiedete sich mit den Worten:"Guten Appetit". Nun lag ich da in meinem Bett, flach, auf dem Rücken, mit allen möglichen Kabeln und Drainageschläuchen......... Ich weiß bis heute nicht was es zu essen gab...... Ganz heftig habe ich auch noch den Entlassungstag in Erinnerung, nachdem am Sonntag der Herzschrittmacher abgeklemmt wurde und mir gesagt wurde das das Kabel dann Montag gezogen wird ist es dann trotz mehrmaligem nachfragen am Dienstag (Entlassungstag), nachdem schon morgens um 6 Uhr mein Bett mit den Worten: "Heute haben wir 6 Neueingänge", im sitzen beim Frühstück, gezogen worden.

 

Wie gesagt aus medizinischer Sicht absolut empfehlenswert, es wäre aber nicht schlecht wenn man täglich von einer Person seines Vertrauens begleitet/unterstützt wird und psychisch belastbar ist, eine psychische Betreuung seitens der MHH hatte ich nicht.

 

Gruß

Andreas

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Hallo Birgit,

 

ich habe in der Reha 2 Leute kennengelernt die in Homburg/Saar operiert wurden.

Beide schienen mit der Klinik und den Ärzten recht zufrieden gewesen zu sein.

Einer hatte ein paar Bypässe, der Andere eine Aortenklappenrekonstruktion bekommen.

Beide meinten aber auch das es dort wie am Fliessband zugehen würde.

 

Mainz ist auch so eine Sache ......

Hier solltest Du Dich auf einige verschobene Termine einstellen. Ebenfalls eher Fliessband. Allerdings scheint hier das Fliessband langsam zu laufen. (Das ist jetzt nicht positiv gemeint. :rolleyes: )

Einige sassen bis zu 6 oder 7 Tage auf dem Fliessband und haben auf die OP gewartet.

Operation, Intensiv- u. Wachstation 1a. Normalstation solala, manchmal grenzwertig.

Wenn Du in Mainz mit offenen Karten spielst und den Ärzten mitteilst das es Dir psychisch nicht gut geht, wird dort darauf eingegangen.

Ist zumindest meine Erfahrung soll heissen als ich da war ist es so gelaufen.

 

Gruss

Markus

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